Autor Thema: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat  (Gelesen 169321 mal)

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marq

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #675 am: 30. April 2024, 22:10:18 »
Da gibt es weiter westlich mit Gießhübl,… weitaus armseligere Anbindungen an das Wiener Zentrum.

In Gießhübl wohnen 2.000 Menschen, in Schwechat über 20.000, und da haben wir die Arbeitsplätze noch gar nicht gesprochen.
Eben, deswegen ist Schwechat auch mit mehreren S-Bahnstationen und Buslinien versorgt, aber eben nicht jedes Grätzl gleich gut. Ist ja selbst in Wien so. Essling oder Kalksburg sind teilweise schlechter angebunden als manche Gebiete im Schwechat.
Mödling hingegen hat auch über 20000 Einwohner und nur einen Bahnhof und Buslinien.

abc

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #676 am: 30. April 2024, 22:29:11 »
Da gibt es weiter westlich mit Gießhübl,… weitaus armseligere Anbindungen an das Wiener Zentrum.

In Gießhübl wohnen 2.000 Menschen, in Schwechat über 20.000, und da haben wir die Arbeitsplätze noch gar nicht gesprochen.
Eben, deswegen ist Schwechat auch mit mehreren S-Bahnstationen und Buslinien versorgt, aber eben nicht jedes Grätzl gleich gut. Ist ja selbst in Wien so. Essling oder Kalksburg sind teilweise schlechter angebunden als manche Gebiete im Schwechat.

Mit dem Unterschied, dass Essling und Kalksburg eher dünn besiedelte Stadtteile mit großem Einfamilienhaus-Anteil sind, während der 72er in Schwechat dicht besiedelte Stadtteile mit Geschoßwohnungsbau erschlossen hätte.

Mödling hingegen hat auch über 20000 Einwohner und nur einen Bahnhof und Buslinien.

"Anderswo ist es auch schlecht" ist m.E. kein wirklich zielführendes Argument. Man findet immer einen Ort, wo es noch schlechter ist.

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #677 am: 30. April 2024, 22:34:57 »
Da gibt es weiter westlich mit Gießhübl,… weitaus armseligere Anbindungen an das Wiener Zentrum.

In Gießhübl wohnen 2.000 Menschen, in Schwechat über 20.000, und da haben wir die Arbeitsplätze noch gar nicht gesprochen.
Eben, deswegen ist Schwechat auch mit mehreren S-Bahnstationen und Buslinien versorgt, aber eben nicht jedes Grätzl gleich gut. Ist ja selbst in Wien so. Essling oder Kalksburg sind teilweise schlechter angebunden als manche Gebiete im Schwechat.
Mödling hingegen hat auch über 20000 Einwohner und nur einen Bahnhof und Buslinien.
In Mödling* gibt es halt auch noch die Lokalbahn.  ;)

(*Jaa, die administrative Stadt Mödling selbst, die nicht allzu groß ist, hat tatsächlich nur einen Bahnhof. Im Einzugsgebiet der Stadt finden sich jedoch einige Bahnhaltestellen der Süd- und Lokalbahn.)
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

marq

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #678 am: 30. April 2024, 22:39:58 »
Da gibt es weiter westlich mit Gießhübl,… weitaus armseligere Anbindungen an das Wiener Zentrum.

In Gießhübl wohnen 2.000 Menschen, in Schwechat über 20.000, und da haben wir die Arbeitsplätze noch gar nicht gesprochen.
Eben, deswegen ist Schwechat auch mit mehreren S-Bahnstationen und Buslinien versorgt, aber eben nicht jedes Grätzl gleich gut. Ist ja selbst in Wien so. Essling oder Kalksburg sind teilweise schlechter angebunden als manche Gebiete im Schwechat.

Mit dem Unterschied, dass Essling und Kalksburg eher dünn besiedelte Stadtteile mit großem Einfamilienhaus-Anteil sind, während der 72er in Schwechat dicht besiedelte Stadtteile mit Geschoßwohnungsbau erschlossen hätte.

Mödling hingegen hat auch über 20000 Einwohner und nur einen Bahnhof und Buslinien.

"Anderswo ist es auch schlecht" ist m.E. kein wirklich zielführendes Argument. Man findet immer einen Ort, wo es noch schlechter ist.
Nein, nicht anderswo ist es auch schlecht. Schwechat ist nicht schlecht angebunden und versorgt. Im und um das Stadtgebiet verkehren gleich mehrere hochrangige Verkehrsmittel und das nun angekündigte dichtere Busintervall ist nun wirklich nicht schlecht.

marq

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #679 am: 30. April 2024, 22:47:41 »
Da gibt es weiter westlich mit Gießhübl,… weitaus armseligere Anbindungen an das Wiener Zentrum.

In Gießhübl wohnen 2.000 Menschen, in Schwechat über 20.000, und da haben wir die Arbeitsplätze noch gar nicht gesprochen.
Eben, deswegen ist Schwechat auch mit mehreren S-Bahnstationen und Buslinien versorgt, aber eben nicht jedes Grätzl gleich gut. Ist ja selbst in Wien so. Essling oder Kalksburg sind teilweise schlechter angebunden als manche Gebiete im Schwechat.
Mödling hingegen hat auch über 20000 Einwohner und nur einen Bahnhof und Buslinien.
In Mödling* gibt es halt auch noch die Lokalbahn.  ;)

(*Jaa, die administrative Stadt Mödling selbst, die nicht allzu groß ist, hat tatsächlich nur einen Bahnhof. Im Einzugsgebiet der Stadt finden sich jedoch einige Bahnhaltestellen der Süd- und Lokalbahn.)

Die Badner Bahn fährt anders als bei Schwechat die S-Bahn im Kaiserebersdorf nicht direkt an der Grenze zu Mödling sondern über 600 Meter entfernt von der Stadtgrenze (man korrigiere mich, wenn die Entfernung noch weiter sein sollte) durch das nicht ganz halb so große Wiener Neudorf (im Vergleich zu Mödling und Schwechat).

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #680 am: 01. Mai 2024, 13:44:38 »
Da gibt es weiter westlich mit Gießhübl,… weitaus armseligere Anbindungen an das Wiener Zentrum.

In Gießhübl wohnen 2.000 Menschen, in Schwechat über 20.000, und da haben wir die Arbeitsplätze noch gar nicht gesprochen.
Eben, deswegen ist Schwechat auch mit mehreren S-Bahnstationen und Buslinien versorgt, aber eben nicht jedes Grätzl gleich gut. Ist ja selbst in Wien so. Essling oder Kalksburg sind teilweise schlechter angebunden als manche Gebiete im Schwechat.
Mödling hingegen hat auch über 20000 Einwohner und nur einen Bahnhof und Buslinien.
In Mödling* gibt es halt auch noch die Lokalbahn.  ;)

(*Jaa, die administrative Stadt Mödling selbst, die nicht allzu groß ist, hat tatsächlich nur einen Bahnhof. Im Einzugsgebiet der Stadt finden sich jedoch einige Bahnhaltestellen der Süd- und Lokalbahn.)

Die Badner Bahn fährt anders als bei Schwechat die S-Bahn im Kaiserebersdorf nicht direkt an der Grenze zu Mödling sondern über 600 Meter entfernt von der Stadtgrenze (man korrigiere mich, wenn die Entfernung noch weiter sein sollte) durch das nicht ganz halb so große Wiener Neudorf (im Vergleich zu Mödling und Schwechat).
Wiener Neudorf liegt trotzdem auch in Mödling (dem Bezirk!) und grenzt unmittelbar an die namensgebende Kernstadt, wobei der Übergang von einem Ort zum nächsten fließend ist. Dasselbe gilt für Maria-Enzersdorf/Südstadt, Griesfeld oder Brunn am Gebirge, die allesamt auch eine Bahnhaltestelle haben. Unterversorgt ist das Einzugsgebiet von Mödling bahntechnisch also sicher nicht.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

marq

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #681 am: 01. Mai 2024, 14:34:49 »
Da gibt es weiter westlich mit Gießhübl,… weitaus armseligere Anbindungen an das Wiener Zentrum.

In Gießhübl wohnen 2.000 Menschen, in Schwechat über 20.000, und da haben wir die Arbeitsplätze noch gar nicht gesprochen.
Eben, deswegen ist Schwechat auch mit mehreren S-Bahnstationen und Buslinien versorgt, aber eben nicht jedes Grätzl gleich gut. Ist ja selbst in Wien so. Essling oder Kalksburg sind teilweise schlechter angebunden als manche Gebiete im Schwechat.
Mödling hingegen hat auch über 20000 Einwohner und nur einen Bahnhof und Buslinien.
In Mödling* gibt es halt auch noch die Lokalbahn.  ;)

(*Jaa, die administrative Stadt Mödling selbst, die nicht allzu groß ist, hat tatsächlich nur einen Bahnhof. Im Einzugsgebiet der Stadt finden sich jedoch einige Bahnhaltestellen der Süd- und Lokalbahn.)

Die Badner Bahn fährt anders als bei Schwechat die S-Bahn im Kaiserebersdorf nicht direkt an der Grenze zu Mödling sondern über 600 Meter entfernt von der Stadtgrenze (man korrigiere mich, wenn die Entfernung noch weiter sein sollte) durch das nicht ganz halb so große Wiener Neudorf (im Vergleich zu Mödling und Schwechat).
Wiener Neudorf liegt trotzdem auch in Mödling (dem Bezirk!) und grenzt unmittelbar an die namensgebende Kernstadt, wobei der Übergang von einem Ort zum nächsten fließend ist. Dasselbe gilt für Maria-Enzersdorf/Südstadt, Griesfeld oder Brunn am Gebirge, die allesamt auch eine Bahnhaltestelle haben. Unterversorgt ist das Einzugsgebiet von Mödling bahntechnisch also sicher nicht.
Zwischen Wien Liesing und Enzesfeld ist die Gegend fast durchgängig bebaut mit deutlich mehr Einwohnern als ein „Großraum Schwechat“. Außerdem ging es nicht um die Bezirke Mödling, Baden oder Bruck an der Leitha sondern um die Stadtgebiete von Schwechat und Mödling. Auf die Schnelle fallen mir in Schwechat neben der Station Schwechat noch Mannswörth, Flughafen, Kledering und direkt angrenzend mit Einzugsgebiet in Schwechat Kaiserwbersdorf ein. Zusätzlich gibt es Busse nach Wien und zum Bahnhof Rannersdorf-Lanzendorf und ein für niederösterreichische Verhältnisse dichtes Busnetz, da viele Regionalbusse auf dem Weg nach Wien in Schwechat halt machen.

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #682 am: 01. Mai 2024, 17:57:18 »
Man darf nicht vergessen, dass Schwechat weit draußen liegt. Selbst in Mauer  oder Rodaun/Kalksburg gibt es Gemeinde- und Genossenschaftssiedlungen mit vergleichbarem Einzugsgebiet, wo man auch gute 10 Minuten oder länger zu einem Bus gehen muss, der dann erst nur zu einer S-Bahnstation führt (Atzgersdorf-Mauer) wo nicht mal alle Züge halten.

Alle 10 min eine S-Bahn von 6:00 bis 24:00 Uhr, auch am Wochenende, das ist ja wirklich ein miserables Angebot.  :P

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #683 am: 01. Mai 2024, 18:14:26 »
Man darf nicht vergessen, dass Schwechat weit draußen liegt. Selbst in Mauer  oder Rodaun/Kalksburg gibt es Gemeinde- und Genossenschaftssiedlungen mit vergleichbarem Einzugsgebiet, wo man auch gute 10 Minuten oder länger zu einem Bus gehen muss, der dann erst nur zu einer S-Bahnstation führt (Atzgersdorf-Mauer) wo nicht mal alle Züge halten.

Alle 10 min eine S-Bahn von 6:00 bis 24:00 Uhr, auch am Wochenende, das ist ja wirklich ein miserables Angebot.  :P

Naja, in Schwechat fährt die S7 wegen dem depperten CAT alle 30 min, nicht alle 10, was halt wenig attraktiv ist, außerdem ist sie oft überfüllt
Harald A. Jahn, www.tramway.at

marq

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #684 am: 01. Mai 2024, 18:32:15 »
Man darf nicht vergessen, dass Schwechat weit draußen liegt. Selbst in Mauer  oder Rodaun/Kalksburg gibt es Gemeinde- und Genossenschaftssiedlungen mit vergleichbarem Einzugsgebiet, wo man auch gute 10 Minuten oder länger zu einem Bus gehen muss, der dann erst nur zu einer S-Bahnstation führt (Atzgersdorf-Mauer) wo nicht mal alle Züge halten.

Alle 10 min eine S-Bahn von 6:00 bis 24:00 Uhr, auch am Wochenende, das ist ja wirklich ein miserables Angebot.  :P

Naja, in Schwechat fährt die S7 wegen dem depperten CAT alle 30 min, nicht alle 10, was halt wenig attraktiv ist, außerdem ist sie oft überfüllt

Das sollte sich mit der Flughafenspange (Baubeginn voraussichtlich 2026) ändern. Dann müssen die Züge nach Bruck an der Leitha und ins Nordburgenland nicht mehr durch Gramatneusiedl, sondern können über Flughafen und Schwechat nach Wien fahren.

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #685 am: 01. Mai 2024, 18:38:24 »
Man darf nicht vergessen, dass Schwechat weit draußen liegt. Selbst in Mauer  oder Rodaun/Kalksburg gibt es Gemeinde- und Genossenschaftssiedlungen mit vergleichbarem Einzugsgebiet, wo man auch gute 10 Minuten oder länger zu einem Bus gehen muss, der dann erst nur zu einer S-Bahnstation führt (Atzgersdorf-Mauer) wo nicht mal alle Züge halten.
Alle 10 min eine S-Bahn von 6:00 bis 24:00 Uhr, auch am Wochenende, das ist ja wirklich ein miserables Angebot.  :P
Naja, in Schwechat fährt die S7 wegen dem depperten CAT alle 30 min, nicht alle 10, was halt wenig attraktiv ist, außerdem ist sie oft überfüllt
Wobei KE und Schwechat dank des REX7 unter der Woche doch ein dichteres Intervall haben, so fair muss man sein.
Ändert aber nichts an der Grundproblematik, dass der CAT einfach wegmuss.
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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #686 am: 01. Mai 2024, 19:02:00 »
Man darf nicht vergessen, dass Schwechat weit draußen liegt. Selbst in Mauer  oder Rodaun/Kalksburg gibt es Gemeinde- und Genossenschaftssiedlungen mit vergleichbarem Einzugsgebiet, wo man auch gute 10 Minuten oder länger zu einem Bus gehen muss, der dann erst nur zu einer S-Bahnstation führt (Atzgersdorf-Mauer) wo nicht mal alle Züge halten.

Alle 10 min eine S-Bahn von 6:00 bis 24:00 Uhr, auch am Wochenende, das ist ja wirklich ein miserables Angebot.  :P

Naja, in Schwechat fährt die S7 wegen dem depperten CAT alle 30 min, nicht alle 10, was halt wenig attraktiv ist, außerdem ist sie oft überfüllt

Auch wenn es der CAT sicher nicht einfacher macht, Schuld ist am schlechten Intervall eher die Einfädelung in die Stammstrecke. Und die S7 hat noch ein Problem, die eingesetzten Fahrzeuge sind für Fahrgäste mit viel Gepäck schlecht geeignet - was auf den meisten Linien wurscht ist, bei einer Flughafenschnellbahn aber problematisch.
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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #687 am: 01. Mai 2024, 19:07:58 »
Man darf nicht vergessen, dass Schwechat weit draußen liegt. Selbst in Mauer  oder Rodaun/Kalksburg gibt es Gemeinde- und Genossenschaftssiedlungen mit vergleichbarem Einzugsgebiet, wo man auch gute 10 Minuten oder länger zu einem Bus gehen muss, der dann erst nur zu einer S-Bahnstation führt (Atzgersdorf-Mauer) wo nicht mal alle Züge halten.

Alle 10 min eine S-Bahn von 6:00 bis 24:00 Uhr, auch am Wochenende, das ist ja wirklich ein miserables Angebot.  :P

Naja, in Schwechat fährt die S7 wegen dem depperten CAT alle 30 min, nicht alle 10, was halt wenig attraktiv ist, außerdem ist sie oft überfüllt

Meine Antwort bezog sich auf "Atzgersdorf-Mauer" und die Beschwerde, dass dort nicht alle Züge halten.

Dass ein 30-min-Takt nicht attraktiv ist, brauchen wir nicht diskutieren. Wobei man hier auch nicht vergessen darf, dass hier im Rahmen der Möglichkeiten in den letzten Jahren mit dem REX7 schon deutliche Verbesserungen für den "normalen" Nahverkehr auf der Strecke eingeführt wurden.

Auch wenn es der CAT sicher nicht einfacher macht, Schuld ist am schlechten Intervall eher die Einfädelung in die Stammstrecke.

Das kann man so einfach nicht sagen. Der CAT frisst zwei Trassen pro Stunde für sinnvolleres auf der Stammstrecke. Natürlich müsste man für eine S7-Verdichtung auch ohne CAT eine Menge anderer Verkehre neu sortieren, aber derzeit gibt es nicht einmal die theoretische Möglichkeit (außer die Zuganzahl zwischen Rennweg und Hauptbahnhof noch weiter zu reduzieren als eh schon nötig).

marq

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #688 am: 01. Mai 2024, 19:11:22 »
Man darf nicht vergessen, dass Schwechat weit draußen liegt. Selbst in Mauer  oder Rodaun/Kalksburg gibt es Gemeinde- und Genossenschaftssiedlungen mit vergleichbarem Einzugsgebiet, wo man auch gute 10 Minuten oder länger zu einem Bus gehen muss, der dann erst nur zu einer S-Bahnstation führt (Atzgersdorf-Mauer) wo nicht mal alle Züge halten.

Alle 10 min eine S-Bahn von 6:00 bis 24:00 Uhr, auch am Wochenende, das ist ja wirklich ein miserables Angebot.  :P

Naja, in Schwechat fährt die S7 wegen dem depperten CAT alle 30 min, nicht alle 10, was halt wenig attraktiv ist, außerdem ist sie oft überfüllt

Meine Antwort bezog sich auf "Atzgersdorf-Mauer" und die Beschwerde, dass dort nicht alle Züge halten.

Dass ein 30-min-Takt nicht attraktiv ist, brauchen wir nicht diskutieren. Wobei man hier auch nicht vergessen darf, dass hier im Rahmen der Möglichkeiten in den letzten Jahren mit dem REX7 schon deutliche Verbesserungen für den "normalen" Nahverkehr auf der Strecke eingeführt wurden.

Das war ein Vergleich zwischen Wiener Wohnsiedlungen in Atzgersdorf, Mauer,... mit Schwechater Wohnsiedlungen die nicht perfekt angebunden sind, weil das in Schwechat bejammert wurde und sollte nur zeigen, dass es nirgendwo perfekt ist und auch die Öffi-Versorgung kein Wunschkonzert ist.

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #689 am: 01. Mai 2024, 19:12:27 »
Was mich brennend interessieren würde, ist, wie man es schafft, die Railjets vom Hbf zum Flughafen zu schicken, aber keine Schnellbahnlinie. Wenn die Einfädelung in die Stammstrecke ein Problem ist, dann kann man die Lücken, die durch S7, REX7 und CAT südlich des Rennweg entstehen, durch eine zweite Flughafenlinie analog zur S80 stopfen. Ob so eine Linie dann in Meidling endet, in Richtung Liesing oder nach Hütteldorf/Pukersdorf weiterfährt, ist schon sekundär.
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