Linie 49: Sanierung Linzer Straße (Baumgarten - Hütteldorf) Sommer 2015

[95B]

Offensichtlich wurden aus Kostengründen gar keine Gummielemente verlegt und daher auch kein gegossener Betonoberbau.

Ich dachte eigentlich, das Ausgießen mit Beton sei billiger als das Anfertigen und Verlegen von Großflächenplatten.

[60er]

Ich dachte eigentlich, das Ausgießen mit Beton sei billiger als das Anfertigen und Verlegen von Großflächenplatten.

Vielleicht hat man einen größeren Posten Großflächenplatten auf Halde liegen gehabt?

[Tatra83]

Offensichtlich wurden aus Kostengründen gar keine Gummielemente verlegt und daher auch kein gegossener Betonoberbau.

Ich dachte eigentlich, das Ausgießen mit Beton sei billiger als das Anfertigen und Verlegen von Großflächenplatten.

So billig wurde auch am Burgring oder auf der Hütteldorfer Straße vor BTS "saniert".

[Ferry]

Offensichtlich wurden aus Kostengründen gar keine Gummielemente verlegt und daher auch kein gegossener Betonoberbau.

Oder aus Zeitgründen!

[W_E_St]

DAs heißt, die Schienen werden ins nasse Bett verlegt.

Eher werden die Schienen auf Betonsteinen in die richtige Lage gebracht und dann wird erst betoniert. Die Betonplatte muss also sowieso nur einen Teil der Last tragen.

Seltsam, dass hier Großflächenplatten verwendet werden, ist man doch in den letzten Jahren dazu übergegangen, den Gleisbereich bis zur SOK auszubetonieren. Was ich (ebenfalls seltsam!) nicht sehe, sind die zur Körperschalldämmung normalerweise eingesetzten Gummielemente.

Mein Eindruck ist, dass dieser Betonoberbau eher nur sehr punktuell im Weichenbereich und bei Bögen nahe an Wohnhäusern eingesetzt wird und ansonsten die übliche kaum gedämmte Version mit Großflächenplatten zum Einsatz kommt. Das war z.B. letztes Jahr in Gersthof so.

[60er]

Mein Eindruck ist, dass dieser Betonoberbau eher nur sehr punktuell im Weichenbereich und bei Bögen nahe an Wohnhäusern eingesetzt wird und ansonsten die übliche kaum gedämmte Version mit Großflächenplatten zum Einsatz kommt. Das war z.B. letztes Jahr in Gersthof so.

Es gibt schon Stellen im Netz, wo der Betonoberbau mit Gummidämmung flächendeckend verbaut wurde. Welchen Oberbau man wählt, wird halt vorwiegend vom Kosten- und Zeitfaktor abhängen. Am Ring, wo es schnell gehen musste, hat man auch auf Schallschutz verzichtet. Direkte Anrainer gibt es dort eh keine.

[W_E_St]

Mein Eindruck ist, dass dieser Betonoberbau eher nur sehr punktuell im Weichenbereich und bei Bögen nahe an Wohnhäusern eingesetzt wird und ansonsten die übliche kaum gedämmte Version mit Großflächenplatten zum Einsatz kommt. Das war z.B. letztes Jahr in Gersthof so.

Es gibt schon Stellen im Netz, wo der Betonoberbau mit Gummidämmung flächendeckend verbaut wurde. Welchen Oberbau man wählt, wird halt vorwiegend vom Kosten- und Zeitfaktor abhängen. Am Ring, wo es schnell gehen musste, hat man auch auf Schallschutz verzichtet. Direkte Anrainer gibt es dort eh keine.

Stimmt schon, aber sehr wenige. Spontan wüsste ich nur den 49er bei der Hermanngasse, einen Teil der Donaufelder Straße und - in abgespeckter Form - die Reichsratsstraße.

[60er]

Stimmt schon, aber sehr wenige. Spontan wüsste ich nur den 49er bei der Hermanngasse, einen Teil der Donaufelder Straße und - in abgespeckter Form - die Reichsratsstraße.

Der komplette Kagraner Platz und die Geßlgasse haben betonierten Oberbau mit Schallschutz. Die Donaufelder Straße zwischen Kagraner Platz und Josef-Baumann-Gasse hast du ja schon genannt.

[Flachrille]

In der Schlickgasse habe ich heute unter den Schienen schwarze Matten gesehen. Ich schätze, da wird also eine Gummidämmung verbaut, richtig?

[W_E_St]

In der Schlickgasse habe ich heute unter den Schienen schwarze Matten gesehen. Ich schätze, da wird also eine Gummidämmung verbaut, richtig?

Jein. Dünne Gummi- oder ähnliche Matten (manchmal sind sie auch weiß) kommen eigentlich überall unter den Schienenfuß. Teilweise gibt es auch stehende Matten zwischen Schiene/Füllsteinen und Großflächenplatten. Beim richtigen Schalldämm-Oberbau wird aber erheblich mehr Gummi verbaut und gleich die ganze Betonplatte unter dem Gleis gummigelagert. Neben dem Schienenkopf sieht man dann entweder sehr dicke stehende Gummigranulatmatten (ähnlich dick wie der Schienenkopf breit ist) oder aber fertige Gummi-Profilelemente mit Riffelmuster. Ich bin mir nicht sicher ob da ein Kausalzusammenhang ist, aber die Strecken mit Gummiprofilen sind durchwegs in weit besserem Zustand als jene mit Granulatmatten, bei letzteren (z.B. Reichsratsstraße) brechen reihenweise die Betonfelder. Abgesehen davon ist das Verkleben der Granulatmatten eine ziemlich aufwändige Extraarbeit, ich habe da in der Reichsratsstraße eine Zeitlang zugeschaut.

[fastpage]

Als der S-Bogen auf der Brünnerstrasse beim Weisselbad saniert wurde, sind orangefarbene Gummiprofile auf den Schienenfuß gezogen worden.

Verstehe echt nicht warum man auf der Hütteldorfer wieder zur Steinzeit zurückwandert. Dachte die Schallisolierung mit Gummiprofilen am Schienenfuß und seitlich zw. Kopf und Betonplatte sei mittlerweile Standard bei Sanierungen/Neubau.

[95B]

Die neuen Haltestellen auf Höhe des Weststadions werden in Kürze in Betrieb genommen.

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[Tatra83]

Und mir ist vergangene Woche noch aufgefallen, dass der Linksabbieger von der Linzer Straße in die Bergmillergasse entfallen ist, die Bim kann somit friktionsfrei die Kreuzung passieren. 

[haidi]

Da dürftest aber lange gebraucht haben - ich kann mich nicht erinnern, dass man da jemals abbiegen durfte, siehe auch die Bodenmarkierungen auf bing-maps

edit: oder wurde das Links-Abbiegen in die Hüttelbergstraße verboten?

[13er]

edit: oder wurde das Links-Abbiegen in die Hüttelbergstraße verboten?

So ist es. Das ist m.W. erst seit der Baustelle so.