Autor Thema: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)  (Gelesen 16636 mal)

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Klingelfee

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Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« am: 03. Februar 2013, 17:47:53 »
Für die Information der Fahrgäste griff man – wie schon oben erwähnt – noch verstärkt auf die großen gelben Tafeln zurück. So wurde auch in der nicht benutzen 5er-Schleife am Praterstern auf ungewöhnliche (aber sicherlich effektive) Weise auf die verlegte Abfahrtsstelle Richtung Westbahnhof hingewiesen.

Und weil bei einem etwas stärkeren Wind die Tafel umgefallen sind, dürfen sie auf der Oberfläche nur mehr bei ganz besonderen Vorfälle aufgestellt werden.
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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #1 am: 03. Februar 2013, 18:01:04 »
Und weil bei einem etwas stärkeren Wind die Tafel umgefallen sind, dürfen sie auf der Oberfläche nur mehr bei ganz besonderen Vorfälle aufgestellt werden.
Seltsam, was heutzutage alles ein Problem ist! Früher war der Wind auch nicht schwächer, aber die alten Tafeln, ausreichend mit Pflastersteinen beschwert, haben das mühelos ausgehalten. Aber nein, es mußten ja neue Tafeln sein, die vermutlich viel besser aussehen, aber leider unbrauchbar sind.  ::)

Klingelfee

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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #2 am: 03. Februar 2013, 18:23:08 »
Und weil bei einem etwas stärkeren Wind die Tafel umgefallen sind, dürfen sie auf der Oberfläche nur mehr bei ganz besonderen Vorfälle aufgestellt werden.
Seltsam, was heutzutage alles ein Problem ist! Früher war der Wind auch nicht schwächer, aber die alten Tafeln, ausreichend mit Pflastersteinen beschwert, haben das mühelos ausgehalten. Aber nein, es mußten ja neue Tafeln sein, die vermutlich viel besser aussehen, aber leider unbrauchbar sind.  ::)
Die sind auch früher umgefallen. Nur die Vorschriften bezüglich Statik werden immer strenger.

Du brauchst dich ja nur umschauen. Vieles was vor 30 Jahren noch selbstverständlich war, ist heute strengstens verboten. Alleine wenn ich an meine Kindheit zurück denke, wo wir das Fleisch direkt vom Bauer gekauft haben und wie der Bauer das Fleisch verarbeitet hat und was für Hygieneauflagen er heute hat.
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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #3 am: 03. Februar 2013, 18:29:35 »
Die sind auch früher umgefallen. Nur die Vorschriften bezüglich Statik werden immer strenger.

No, die Gesetze der Physik haben sich sicher nicht geändert. Und wenn ich die beiden Tafeln vergleiche, ist klar, daß die neuere in puncto Standfestigkeit Dreck ist. Mit oder ohne neue Vorschriften

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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #4 am: 03. Februar 2013, 18:38:07 »
Bezeichnend ist jedenfalls, wie man auf den Umstand "Große gelbe Tafeln fallen bei Wind oft um" reagiert hat:

(A) Wir versuchen, die Tafeln besser zu beschweren, damit sie nicht so oft umfallen.
(B) Wir verankern sie mit Schnüren oder Draht an Haltestellentafeln oder Wartehäuschen, damit sie nicht so oft umfallen.
(C) Wir versuchen, die Konstruktion der Tafeln zu verbessern, damit sie nicht so oft umfallen.

(D) Wir stellen keine Tafeln mehr auf, dann kann auch nix umfallen und mir haben damit keine Arbeit nicht.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #5 am: 03. Februar 2013, 18:44:09 »
Wie hat es Homer Simpson ausgedrückt: Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!

Die Simpsons - Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen

Also einfach nie nach Lösungen suchen, keine Alternativen ausarbeiten, sondern einfach aufgeben, bevor man angefangen hat. Die ideale Lösung für alle Lebenslagen.
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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #6 am: 03. Februar 2013, 18:57:29 »
Nur wer gar nix macht, macht auch nix verkehrt!
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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #7 am: 03. Februar 2013, 22:24:01 »
Und weil bei einem etwas stärkeren Wind die Tafel umgefallen sind, dürfen sie auf der Oberfläche nur mehr bei ganz besonderen Vorfälle aufgestellt werden.
Seltsam, was heutzutage alles ein Problem ist! Früher war der Wind auch nicht schwächer, aber die alten Tafeln, ausreichend mit Pflastersteinen beschwert, haben das mühelos ausgehalten. Aber nein, es mußten ja neue Tafeln sein, die vermutlich viel besser aussehen, aber leider unbrauchbar sind.  ::)
Die sind auch früher umgefallen. Nur die Vorschriften bezüglich Statik werden immer strenger.

Dabei hätte man ja nur das Kreuz unten um 90 drehen müssen, quer hat ja der Wind keine Angriffsfläche und dort hat das Kreuz die breitere Seite gehabt.

Hannes
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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #8 am: 04. Februar 2013, 08:01:08 »
Dabei hätte man ja nur das Kreuz unten um 90 drehen müssen, quer hat ja der Wind keine Angriffsfläche und dort hat das Kreuz die breitere Seite gehabt.
Oder das Kreuz um 180° drehen, das kommt beim Taizé-Treffen sicher gut an  >:D

Klingelfee

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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #9 am: 04. Februar 2013, 08:23:24 »
Bezeichnend ist jedenfalls, wie man auf den Umstand "Große gelbe Tafeln fallen bei Wind oft um" reagiert hat:
(A) Wir versuchen, die Tafeln besser zu beschweren, damit sie nicht so oft umfallen.
(B) Wir verankern sie mit Schnüren oder Draht an Haltestellentafeln oder Wartehäuschen, damit sie nicht so oft umfallen.
(C) Wir versuchen, die Konstruktion der Tafeln zu verbessern, damit sie nicht so oft umfallen.
(D) Wir stellen keine Tafeln mehr auf, dann kann auch nix umfallen und mir haben damit keine Arbeit nicht.

Zu (A)
Die Tafel beschweren wäre möglich, nur braucht man dann Schwerlastkraftwagen, um die Tafel auszuliefern, bzw einzuholen. Jede Tafel müsste mit 400 kg beschwert werden
Zu (B)
Das ist zwar auch eine Möglichkeit, nur, wenn du sie an Wartehallen befestigt, werden sie von den meisten DAF nicht wahrgenommen.
Zu (C)
Dann mach einen Vorschlag, wiee du die Tafel stabiler machst, ohne dass du das Gewicht extrem erhöhst - Siehe Punkt (A)
Zu (D)
Das wird zwar derzeit gemacht, nur ist das keine Lösung. Ist auch die Meinung der WL. Teilweise wird auch mit Plakaten, die in die Wartehallen geklebt werden gearbeitet. Nur das wird von den wenigsten Fahrgästen wahrgenommen.

Immer nur ätzen ist einfach. Macht doch besser konstruktive Vorschläge. Und im übrigen Auch ein drehen der Füße bringt nchts, denn die Stolpergefahr wird wesentlich größer und die Stellfläche wird deshalb auch nicht größer.
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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #10 am: 04. Februar 2013, 09:04:28 »
Das hat mit ätzen nichts zu tun, es ist einfach Tatsache, daß früher diese Dinge mit wesentlich einfacheren Mitteln funktioniert haben und heute einfach nicht machbar sein sollen. 101 Ausreden . . .

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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #11 am: 04. Februar 2013, 09:08:56 »

Zu (A)
Die Tafel beschweren wäre möglich, nur braucht man dann Schwerlastkraftwagen, um die Tafel auszuliefern, bzw einzuholen. Jede Tafel müsste mit 400 kg beschwert werden

Und warum ist das früher alles gegangen, große Tafeln mit Pflastersteinen beschwert, die sind nicht umgefallen?

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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #12 am: 04. Februar 2013, 09:21:06 »
Zu (A)
Die Tafel beschweren wäre möglich, nur braucht man dann Schwerlastkraftwagen, um die Tafel auszuliefern, bzw einzuholen. Jede Tafel müsste mit 400 kg beschwert werden
Ist doch auch eine Art von Arbeitserleichterung, wenn man die Tafeln per Ladekran von der Arbeitsfläche abladen kann. Nur mit der Oberleitung muss man halt aufpassen. :)

Zu (B)
Das ist zwar auch eine Möglichkeit, nur, wenn du sie an Wartehallen befestigt, werden sie von den meisten DAF nicht wahrgenommen.
Man muss sie natürlich so befestigen, dass sie von der Wartehalle nach außen wegschauen. Alternativ bleibt noch die Anbringung an der Haltestellentafel.

Zu (C)
Dann mach einen Vorschlag, wiee du die Tafel stabiler machst, ohne dass du das Gewicht extrem erhöhst - Siehe Punkt (A)
Zum Beispiel durch den Einbau von Federn. Dann kann das Ding einem heftigen Windstoß nachgeben, ohne gleich umzukippen. Solche gefederten Aufsteller gibt es in der privaten Werbewirtschaft zuhauf. Da braucht man dann auch keine massive Blechtafel, sondern klipst ein Plakat in einen Alurahmen ein.

Zu (D)
Das wird zwar derzeit gemacht, nur ist das keine Lösung. Ist auch die Meinung der WL.
Die WL sind der Meinung, dass das so nicht gangbar ist, machen es aber trotzdem? ::)

Teilweise wird auch mit Plakaten, die in die Wartehallen geklebt werden gearbeitet. Nur das wird von den wenigsten Fahrgästen wahrgenommen.
Das kann nur sehr, sehr teilweise sein (oder ist auch an meinen einschlägig aufmerksamen Augen vorübergegangen), denn außer subversiv angebrachten Aufklebern habe ich in den Wartehallen noch nie solche Informationen entdeckt.

Immer nur ätzen ist einfach. Macht doch besser konstruktive Vorschläge. Und im übrigen Auch ein drehen der Füße bringt nchts, denn die Stolpergefahr wird wesentlich größer und die Stellfläche wird deshalb auch nicht größer.
Ich ätze nicht, ich finde es nur haarsträubend, mit welchen Argumenten die einfachsten Dinge in Frage gestellt und als unmöglich abgekanzelt werden. Das Drehen der Füße hätte den einfachen Vorteil, dass der Hebel in Kipprichtung vergrößert wird und sich die zum Umstoßen notwendige Kraft merkbar ansteigt.
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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #13 am: 04. Februar 2013, 09:23:03 »
Zur Illustration eine der trapezförmigen Tafeln . . .

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. . . und eine noch eine höhere Ausführung.

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Und das ging ohne Ladekran am Lkw bzw. "Schwerlastkraftwagen"

coolharry

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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #14 am: 04. Februar 2013, 09:31:45 »
Zu (A)
Die Tafel beschweren wäre möglich, nur braucht man dann Schwerlastkraftwagen, um die Tafel auszuliefern, bzw einzuholen. Jede Tafel müsste mit 400 kg beschwert werden
Ist doch auch eine Art von Arbeitserleichterung, wenn man die Tafeln per Ladekran von der Arbeitsfläche abladen kann. Nur mit der Oberleitung muss man halt aufpassen. :)

Zu (B)
Das ist zwar auch eine Möglichkeit, nur, wenn du sie an Wartehallen befestigt, werden sie von den meisten DAF nicht wahrgenommen.
Man muss sie natürlich so befestigen, dass sie von der Wartehalle nach außen wegschauen. Alternativ bleibt noch die Anbringung an der Haltestellentafel.

Zu (C)
Dann mach einen Vorschlag, wiee du die Tafel stabiler machst, ohne dass du das Gewicht extrem erhöhst - Siehe Punkt (A)
Zum Beispiel durch den Einbau von Federn. Dann kann das Ding einem heftigen Windstoß nachgeben, ohne gleich umzukippen. Solche gefederten Aufsteller gibt es in der privaten Werbewirtschaft zuhauf. Da braucht man dann auch keine massive Blechtafel, sondern klipst ein Plakat in einen Alurahmen ein.


Billig sind die Dinger aber auch nicht. Allerdings einfach zu handhaben.
Wassertank aufs Auto und ab gehts.
http://www.showroom.at/product_info.php/info/p23_Kundenstopper-mit-befuellbarem-Tank.html

Beim einsammeln - Wasser raus und aufgeladen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.