Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 13er am 11. November 2010, 22:20:09
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Oben: G2 2051 in der 1. Haidequerstraße. Foto: Schmied, 24. März 1966.
Unten: H 2185 Wachthausgasse. Foto: Luft, 25. März 1961.
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So schaut übrigens die Schleife vom 106er heute aus... Immer noch eine Schleife, aber für andere Fahrzeuge.
(Photo: Nov 2009)
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Die Rosetten bei der Bahnunterführung Wachthausgasse gibt es noch:
(http://www.fpdwl.at/forum/attachment.php?attachmentid=2070)
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Die Rosetten bei der Bahnunterführung Wachthausgasse gibt es noch:
Da muß ich Dir aber widersprechen, die sind schon eine geraume Zeit Geschichte (sicher mehr als ein Jahr).
mfG
Luki
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Da muß ich Dir aber widersprechen, die sind schon eine geraume Zeit Geschichte (sicher mehr als ein Jahr).
Wirklich? :o Gut, ich bin dort schon lang nicht mehr vorbeigekommen und das Foto ist auch schon etwas älter... naja, jedenfalls schade drum.
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In der Krausegasse bei der Simmeringer Hauptstraße steht der H1 2255 und wartet auf seine Abfahrtszeit für die Fahrt zur Simmeringer Lände.
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Blöde Frage, da ich mich in der Gegend nicht allzu gut auskenne: Ist nicht rechts die Simmeringer Hauptstraße? Demnach wäre der Zug gerade angekommen und muss noch aufs andere Gleis fahren?
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Die Rosetten bei der Bahnunterführung Wachthausgasse gibt es noch:
Da muß ich Dir aber widersprechen, die sind schon eine geraume Zeit Geschichte (sicher mehr als ein Jahr).
Nur die Rosetten, oder die ganze Unterführung?
Solche Unterführungen mit schmalen Rundbögen sieht man heutzutage doch schon sehr selten.
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Nur die Rosetten, oder die ganze Unterführung?
Die Unterführung gibt es freilich noch. Ich war diesen Sommer entlang der Strecke spazieren...
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Nur die Rosetten, oder die ganze Unterführung?
Die Unterführung gibt es freilich noch. Ich war diesen Sommer entlang der Strecke spazieren...
Danke für das Bild!
Das sieht ja sogar sehr idyllisch dort aus! :)
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Blöde Frage, da ich mich in der Gegend nicht allzu gut auskenne: Ist nicht rechts die Simmeringer Hauptstraße? Demnach wäre der Zug gerade angekommen und muss noch aufs andere Gleis fahren?
Ja und den Stromabnehmer muß er auch noch wenden. Beides besorgt er bei der Abfahrt.
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Das sieht ja sogar sehr idyllisch dort aus! :)
Ist es tatsächlich auf dieser Seite der Ostbahn (nur am Foto hinter mir, durch Grün verdeckt, sind irgendwelche Industrielagerplätze AFAIR). Auf der anderen Seite ist es zwar auch noch immer weitgehend idyllisch (die einsame Würschtelbude, die zum Verkauf steht, kennt man schon von 106er-Fotos :D ), aber leider liegen gleich dahinter ein paar größere Straßen.
Ich kann diesen Spaziergang ausgehend von der Simmeringer Hauptstraße sehr empfehlen, dann über die Ostbahnbrücke und auf der anderen Seite eine Runde am 80er "mitfahren" ;)
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Der nachmittägige Einschubzug der Linie 106 beim Einbiegen von der Simmeringer Hauptstraße in die Krausegasse. Der Zug absolvierte nur eine Tour, um dann wieder in den Bahnhof Simmering zurückzukehren.
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Glücklicherweise hatte Carl Holzinger einen Farbfilm eingelegt, als er sich am 16. März vor 44 Jahren zur Simmeringer Lände begab (mit dem Fahrrad am Bild? :D ), um dort einen 106er (2216+3654+3655) in der Schleife zu knipsen:
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Selten verirrte sich auch ein ehemaliger Ausflugswagen auf die Linie 106. Das am 28. August 1963 von J. Michlmayr aufgenommene Foto zeigt den 2003 bei der Haltestelle in der Lautenschlägergasse unmittelbar nach der Ostbahnunterquerung im Zuge der Wachthausgasse.
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Ist die weiße Bauchbinde des Stellhebels noch ein Relikt aus der Verdunklungszeit?
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Ist die weiße Bauchbinde des Stellhebels noch ein Relikt aus der Verdunklungszeit?
Dabei handelt es sich vermutlich um die Kennzeichnung des in gezogener Stellung sperrbaren Stellhebels dieser Weiche.
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Sorry für die verspätete Rückmeldung: interessant sind die verschiedenen Bauformen der seitlichen Klapptüren bei diesem (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=242.0;attach=2042;image) Bild.
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Sorry für die verspätete Rückmeldung: interessant sind die verschiedenen Bauformen der seitlichen Klapptüren bei diesem (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=242.0;attach=2042;image) Bild.
Tja, das eine ist eine Klapptüre und das andere eine Blindtüre. :lamp:
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Gibt es eigentlich einen speziellen Grund dafür, daß der Doppelgleiswechsel nicht symmetrisch ausgeführt wurde?
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Gibt es eigentlich einen speziellen Grund dafür, daß der Doppelgleiswechsel nicht symmetrisch ausgeführt wurde?
Vermutlich um die Kreuzung dreier Schienen in einem Punkt zu vermeiden. Wobei das jetzt nicht streng geometrisch gemeint ist, aber bei einer Spurweite von 1435 mm und einem Gleismittenabstand von 2,8 m bis 3 m würden die Kreuzungspunkte so nahe beisammen liegen, sodass der Bau eines Herzstücks praktisch nicht möglich ist. Daher bot sich nur eine deutliche Vergrößerung des Gleismittenabstands oder eben die Parallelverschiebung der beiden Gleiswechsel an.
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Mein Foto vom letzten Sommer geht zwar leider in die andere Richtung, aber der Mast am Bild (teilweise verdeckt von den Bäumen, links neben dem Wahlwerbeplakat) und der Zaun dürften (so ziemlich als einziges entlang der Strecke) noch original von damals sein...
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Eine Aufnahme von 106er im letzte Tagen?
Gruss aus Rotterdam, Holland
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Aus der Zeit, bevor die schienengebremsten K eingesetzt wurden - vor dem 18. März 1967 -, stammt dieses Foto eines Dreiwagenzuges bestehend aus einem H1-Triebwagen mit zwei u3-Beiwagen als nachmittägiger HVZ-Zug in der Rappachgasse auf der Fahrt zur Simmeringer Lände.
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1986 war noch einiges von den Gleisen zu sehen...
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Wunderbare Fotos. Danke
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Kann mich dem nur anschließen!
Wohn Zeit meines Lebens nur einen Steinwurf von der Haidequerstraße entfernt und hab' an dieser Stelle als Kind die unbezahlbare Erfahrung gewonnen, dass sich Straßenbahnschienen mit Fahrrädern nicht immer vertragen.
Die Erinnerung daran hab ich - obwohl ich oft in dieser Gegend bin - schon komplett vergessen. Bis ich die Fotos gesehen habe...
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dass sich Straßenbahnschienen mit Fahrrädern nicht immer vertragen.
Jaja, die unselige Zeit als es noch keine Mountainbikes gab. Aua. ;)
Mit dem Rennrad habe ich auch immer Mörderrespekt vor den Schienen, niemals mit einem Winkel von weniger als 20 Grad queren. :D
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Mich hat es trotz gründlich vorhandenen theoretischen Wissens am Türkenschanzplatz "aufglegt", mit dem weniger als eine Woche alten Tourenrad. Da habe ich beim Wechseln auf die Linksabbiegespur in die Hasenauerstraße den Winkel nicht groß genug erwischt und zack. Seither ist ein Kratzer im Sattel, der hatte Kontakt mit der Gehsteigkante. Sonst ist zum Glück nicht viel passiert und Verkehr war wundersamerweise gerade auch keiner.
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Aus der Zeit, bevor die schienengebremsten K eingesetzt wurden - vor dem 18. März 1967 -, stammt dieses Foto eines Dreiwagenzuges bestehend aus einem H1-Triebwagen mit zwei u3-Beiwagen als nachmittägiger HVZ-Zug in der Rappachgasse auf der Fahrt zur Simmeringer Lände.
Wurden die u3 (oder zumindest einige davon) eigentlich noch mit Schienenbremsen ausgerüstet?
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Wurden die u3 (oder zumindest einige davon) eigentlich noch mit Schienenbremsen ausgerüstet?
Kann ich mir nicht vorstellen, da die letzten u3 1966 ausgemustert wurden. Im Straßenbahnjournal-Wiki (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Datei:1966-xx-xx_%C2%B0106_Haidequerstra%C3%9Fe_2216-1959.jpg) ist ein Foto zu finden, in dessen Bildtext vom Ausgedinge dieser Beiwagen am 106er die Rede ist. Das abgebildete Fahrzeug verfügt nicht über Schienenbremsen, ich gehe daher davon aus, dass es bei den übrigen Exemplaren genauso gewesen ist.
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Genau so war es!
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So schaut übrigens die Schleife vom 106er heute aus... Immer noch eine Schleife, aber für andere Fahrzeuge.
(Photo: Nov 2009)
–- Bild (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=242.0;attach=1180;image) –-
Und so am 24. März 1966 (Foto: Peter Schmied):
(http://www.ld-host.de/uploads/images/4f39b477d8818edf1c3fe4ad01142d9f.jpg)
(Quelle: Bahn im Bild 62, S. 60)
Von dem markanten Gebäudeensemble des alten Simmeringer E-Werks hat immerhin das Eckhaus rechts überlebt.
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Der 106er hatte nicht nur eine Kreuzung mit der Vollbahn bei der Haidestraße, sondern auch noch eine mit einer schmalspurigen Werkbahn. Letztere Kreuzung wird soeben von einem sicher nicht alltäglichen Dreiwagenzug befahren. Die Kombination H1+g+h gab es bestimmt auch nicht gerade häufig. Die Brustwandtafel zeigt, wie offenbar des öfteren auf dieser Linie, das falsche Fahrtziel. Der Zug ist nämlich Richtung Simmeringer Hauptstraße unterwegs.
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Der 106er hatte nicht nur eine Kreuzung mit der Vollbahn bei der Haidestraße, sondern auch noch eine mit einer schmalspurigen Werkbahn. Letztere Kreuzung wird soeben von einem sicher nicht alltäglichen Dreiwagenzug befahren. Die Kombination H1+g+h gab es bestimmt auch nicht gerade häufig.
Ich kann nicht die im Dateinamen angegebenen Rappachgasse glauben, in der ist heute auf beiden Seiten (zumindest dort, wo der 106er fuhr) das Gelände tiefer als die Straße.
mfG
Luki
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Ich kann nicht die im Dateinamen angegebenen Rappachgasse glauben, in der ist heute auf beiden Seiten (zumindest dort, wo der 106er fuhr) das Gelände tiefer als die Straße.
Offen gestanden hatte ich auch gewisse Zweifel, aber wenn der Zug tatsächlich in Richtung Lände in der 1. Haidequerstraße unterwegs war, müßte doch der Bahndamm auf der anderen Seite sein oder nicht?
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Ich kann nicht die im Dateinamen angegebenen Rappachgasse glauben, in der ist heute auf beiden Seiten (zumindest dort, wo der 106er fuhr) das Gelände tiefer als die Straße.
Offen gestanden hatte ich auch gewisse Zweifel, aber wenn der Zug tatsächlich in Richtung Lände in der 1. Haidequerstraße unterwegs war, müßte doch der Bahndamm auf der anderen Seite sein oder nicht?
Im Hintergrund dürfte das Stellwerk Erdberger Lände zu sehen sein, d.h. der Zug fährt wieder bereits Richtung Simmeringer Hauptstraße und muß sich etwa in Höhe der (heutigen) Einfahrt zum E-Werk befinden. Auf der Linie 106 wurde das Umdrehen der Brustwandtafel wohl des öfteren vergessen, da (1.) die Strecke nicht allzu lange war und (2.) in der einen Endstation gekuppelt wurde und in der anderen eine Schleife vorhanden war. So zeigte das Brustwandtafel eigentlich bei jeder Fahrt irgendwie das richtige Ziel an (einmal vorne, einmal hinten).
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Danke für die Hinweise, ich habe den Dateinamen bereits geändert.
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Der Bahndurchlass in der Wachthausgasse ist vor kurzem erneuert worden, dabei sind natürlich auch die (auf der anderen Seite) noch vorhandenen Oberleitungshalterungen entfernt worden.
Ich nehme an, ich bin nicht der einzige, dem der vorherige Zustand besser gefallen hat...
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Der Bahndurchlass in der Wachthausgasse ist vor kurzem erneuert worden, dabei sind natürlich auch die (auf der anderen Seite) noch vorhandenen Oberleitungshalterungen entfernt worden.
Naja. Immerhin ist der Rundbogen erhalten geblieben und die Durchfahrt nicht um 2 Fahrspuren erweitert worden.
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Angesichts der Lärmschutzwand, ist die Gegend eh nicht mehr zu rettten, da ist die Betonunterführung auch schon wurscht.
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Es muss halt ganz Wien verschandelt werden :(
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Schaut fast so aus, als ob das Gewölbe nur verputzt worden wäre - die Ähnlichkeit in der Form ist jedenfalls frappierend.
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Der Bahndurchlass in der Wachthausgasse ist vor kurzem erneuert worden, dabei sind natürlich auch die (auf der anderen Seite) noch vorhandenen Oberleitungshalterungen entfernt worden.
Ich nehme an, ich bin nicht der einzige, dem der vorherige Zustand besser gefallen hat...
Die Oberleitungshalterungen sind aber auf beiden Seiten schon lange weg. 2001 waren sie noch da, fehlen aber schon seit einigen Jahren.
mfG
Luki
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Siehe diese beiden Fotos vom 2.4.2011: waren das keine Oberleitungshalterungen?
Auf dem Gebiet bin ich kein Experte - kann durchaus sein, dass ich da irgendwas Unbedeutendes fotografiert habe...
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Siehe diese beiden Fotos vom 2.4.2011: waren das keine Oberleitungshalterungen?
Hm. Ich würde sagen, dass das schon Oberleitungsbefestigungen sind, aber am ersten Bild auf Seite 1 dieses Threads schauen die doch ein wenig anders aus. Oder ist das von der anderen Seite aufgenommen? ???
Interessant auch, dass die Höhe der Torbogen-Durchfahrt damals zu 106er-Zeiten noch 3,60m war (und das mit Oberleitung!), aber heute nur noch 3,40m. :lamp:
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Interessant auch, dass die Höhe der Torbogen-Durchfahrt damals zu 106er-Zeiten noch 3,60m war (und das mit Oberleitung!), aber heute nur noch 3,40m. :lamp:
Hmmm, 20cm Asphalt über Pflaster? ;)
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Hmmm, 20cm Asphalt über Pflaster? ;)
Eh. ;) Anders kann ich's mir auch nicht erklären.
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Siehe diese beiden Fotos vom 2.4.2011: waren das keine Oberleitungshalterungen?
Hm. Ich würde sagen, dass das schon Oberleitungsbefestigungen sind, aber am ersten Bild auf Seite 1 dieses Threads schauen die doch ein wenig anders aus.
Ich halte das eher für Befestigungen anderer Leitungen. Die Oberleitungsrosetten habe ich 2007 fotografiert:
(http://www.fpdwl.at/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=2070&h=bbec6f7d8bab3a0d2b0699407b6c64f260e9a297)
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Ein Internetfund von der Endstelle Krausegasse.
Aus meiner Erinnerung hat man dort den Bügel nicht geworfen sondern am stehenden Triebwagen mit der Leine "durchgezogen".
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Ein Internetfund von der Endstelle Krausegasse.
Aus meiner Erinnerung hat man dort den Bügel nicht geworfen sondern am stehenden Triebwagen mit der Leine "durchgezogen".
"Geworfen" hat man den Bügel nirgends, sondern umgelegt. Und sooft ich in der Krausegasse war, erfolgte das Bügelumlegen immer unmittelbar nach der Abfahrt bei langsam rollenden Triebwagen.
Nettes Foto übrigens.
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Auf der Linie 106 wurden bis zur Stilllegung 1971 K eingesetzt, hier K 2350 und K 2368 in der Krausegasse und K 2368 in der Endstation Simmeringer Lände (Fotos: H. Graalman).
LG nord22
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Der nachmittägliche Einschubzug der Linie 106 wurde 1970 bei optimalen Lichtverhältnissen in der Endstation Simmeringer Lände aufgenommen (Foto: A. Gavillet).
LG nord22
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K 2375 wartet im Juli 1969 in der Krausegasse auf die Abfahrt (Foto: H. Lijewall). Die Wartezeit konnte durch Konsumation von Wein oder Likör beim "Branntweiner" verkürzt werden.
LG nord22
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Die Wartezeit konnte durch Konsumation von Wein oder Likör beim "Branntweiner" verkürzt werden.
Hoffentlich nicht für das Zugspersonal, wie in Sievering ;)
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Hoffentlich nicht für das Zugspersonal, wie in Sievering ;)
Ausnahmen wird es da wie dort gegeben haben. Schließlich war die Einstellung gegenüber Alkohol damals ganz anders als heute. Nicht umsonst kennt das Wienerische so viele verschiedene Ausdrücke für den Zustand der Trunkenheit, fein säuberlich gegliedert nach dem Grad der Alkoholisierung und oft im verharmlosenden Deminutiv.
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Tw 2209 ist von der Krausegasse in die Simmeringer Hauptstraße eingebogen. Leider kein Aufnahmejahr.
Vermutlich zwischen 1965 und 1967.
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Tw 2209 ist von der Krausegasse in die Simmeringer Hauptstraße eingebogen. Leider kein Aufnahmejahr.
Ich nehme an, das war eine Einziehfahrt nach SIM? Linienmäßig fuhr der 106er dort ja nicht, oder?
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Die Wartezeit konnte durch Konsumation von Wein oder Likör beim "Branntweiner" verkürzt werden.
Hoffentlich nicht für das Zugspersonal, wie in Sievering ;)
Wenns drinnen waren, dann sicher nur fürs "menschliche"! ;)
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Zahlreiche interessante Aufnahmen von der Linie 106 finden sich unter http://www.sehr.org/verkehr/linien/linie.php?linie=106 (http://www.sehr.org/verkehr/linien/linie.php?linie=106).
dies zur Info
nord22
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1970 war das Verkehrsaufkommen auf der 1. Haidequerstraße mit K 2351 und zwei VW Käfer eher gering (Foto: H. Graalman). Auf der Ostbahn ist der Kabinentender einer 52 zu erkennen.
LG nord22
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Siehe diese beiden Fotos vom 2.4.2011: waren das keine Oberleitungshalterungen?
Auf dem Gebiet bin ich kein Experte - kann durchaus sein, dass ich da irgendwas Unbedeutendes fotografiert habe...
Diese sogenannten "Teleskopschrauben" wurden eigentlich nur von der MA 33 (öffentliche Beleuchtung) verwendet.
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K 2351 musste 1970 in der Schleifenanlage auf der Simmeringer Lände das innere Gleis benutzen, weil das äußere Gleis durch einen Lastbeiwagen belegt war (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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Den Betonklotz im Hintergrund hat es damals auch schon gegeben. 106er Bilder freuen mich hier immer wieder! :up:
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Sollte dieses Foto schon vorhanden sein, bitte ich um Entschuldigung :)!
Textquelle "www.sehr.org": Der H1-Triebwagen 2232 zieht gerade zwei formschöne Mitteleinstiegs-Beiwagen der Reihe h in der 1. Haidequerstraße.
(Photo: Archiv Holzinger, 195?)
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Sollte dieses Foto schon vorhanden sein, bitte ich um Entschuldigung :)!
Textquelle "www.sehr.org": Der H1-Triebwagen 2232 zieht gerade zwei formschöne Mitteleinstiegs-Beiwagen der Reihe h in der 1. Haidequerstraße.
(Photo: Archiv Holzinger, 195?)
Ja, die berühmten Zimmer-Kuchl-Kabinett-Wagen. ;)
Am 106er fand am 16. September 1960 auch der letztmalige Einsatz dieser Wagentype statt, die mit ihren Mitteleinstiegen doch eine kleine Besonderheit in Wien war.
Schade, dass von dieser Type keiner erhalten geblieben ist. :'(
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Da habe ich auch noch zwei Ansichten.
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Da habe ich auch noch zwei Ansichten.
Auch sehr schöne Bilder! :up:
Aber zum 2. Foto: Ist die Eisenbahn im Hintergrund gezeichnet? :o
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Das kann gut sein, dass da der Fotograf zu Stift gegriffen hat.
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Leider wurde ein Beiwagen der rückgestellt war verschrottet! :down:
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Ja, das war der h 3006 >:(
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Leider wurde ein Beiwagen der rückgestellt war verschrottet! :down:
Wieso denn das? :o
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Der h 3006 wurde nachdem er mit 31.12.1960 skartiert wurde auf dem Areal des Altmateriallagers Simmering von denr SAGRO als Sozialraum genutzt und hielt sich so bis ins Jahr 1966. Er wurde durch den u3 1948 ersetzt und wurde wie damals üblich verbrannt.
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Er wurde durch den u3 1948 ersetzt und wurde wie damals üblich verbrannt.
Wenigstens dieser Wagen konnte vom VEF gerettet und wunderschön restauriert werden!
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Anzumerken wäre noch, daß ohne Portele, der damals noch beim VEF war, auch der u3 1948 verschrottet worden wäre.
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Beiwagen k3 3655 mit Elin dose und Bugwandleuchte auf Linie 106.
Foto ETB Jocham
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Beiwagen k3 3655 mit Elin dose und Bugwandleuchte auf Linie 106.
Foto ETB Jocham
Interessant. Der k3 hat schon Elindose, aber noch keine Schienenbremsen. Am interessantesten ist aber, dass der Triebwagen ein G2 ist, die nicht mehr mit Schienenbremse und Elindose ausgerüstet wurden. Es zieht also ein Triebwagen ohne Elindose einen Beiwagen mit einer solchen. Bísher dachte ich, das hätte es nur umgekehrt gegeben.
Gibt es vielleicht Fotos von dem verwendeten Übergangskabel?
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Der k3 hat schon Elindose, aber noch keine Schienenbremsen.
Die k3 wurden nie mit Schienenbremsen ausgestattet.
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Am interessantesten ist aber, dass der Triebwagen ein G2 ist, die nicht mehr mit Schienenbremse und Elindose ausgerüstet wurden. Es zieht also ein Triebwagen ohne Elindose einen Beiwagen mit einer solchen. Bísher dachte ich, das hätte es nur umgekehrt gegeben.
Ach, das gab es recht häufig.
Gibt es vielleicht Fotos von dem verwendeten Übergangskabel?
Gibt es sicher, aber auf die Schnelle habe ich keines gefunden. Zu sehen gibt es da eigentlich nicht viel. Aus der Elin-Dose führen zwei Kabel, ein dickeres mit einem Bremskabelstecker und ein dünneres mit einem Lichtdosenanschluß.
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Ach, das gab es recht häufig.
Weiß du, von wann bis wann es diese gemischten Züge gab?
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Weißt du, von wann bis wann es diese gemischten Züge gab?
Triebwagen ohne und Beiwagen mit Elindose gab es im Linienbetrieb zuletzt vom 12. 12. 1966 bis 17. 3. 1967.
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Selbstverständlich gab es diese Kombination auch im Lastenverkehr, da sogar noch viel länger. Dabei wurde das zumeist nicht benötigte Lichtkabel irgendwie versorgt, hier indem es über die Elin-Kupplung gelegt wurde. Das Foto, speziell für Ferry, zeigt die Kombination KO+gm mit einem Zweischwanzkabel.
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Aus der Zeitungsausschnitte-Sammlung.
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Wenige Tage vor der Einstellung der Linie 106 wurde K 2358 am 08.05.1971 in der Lautenschlägergasse aufgenommen (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Anbei zwei Aufnahmen der Linie 106 aus dem September 1970:
* K 2350 + 2368 in der Krausegasse
* K 2368, Bahndurchlass Wachthausgasse (Fotos: Ernst Plefka)
LG nord22
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(http://i271.photobucket.com/albums/jj133/Duke_ST6A/106errappach059verb.jpg)
(http://i271.photobucket.com/albums/jj133/Duke_ST6A/106ererdbla058verb.jpg)
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Ich bin immer wieder überrascht, welche Fotoschätze hier auftauchen :up:
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Ländliche Atmosphäre 1966 auf der 1. Haidequerstraße mit H1 2225 (Foto: Pospischil).
LG nord22
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Die Kuh hieß "Bessi" :)
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Danke für die geschichtlichen Aufnahmen! :up: :)
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Anbei eine interessante Aufnahme vom letzten Betriebstag der Linie 106: Der HVZ Verstärker K 2351 + k8 1923 + k8 1924 biegt von der Lautenschlägergasse Richtung Ostbahnquerung Wachthausgasse ein; Richtung Simmeringer Lände ist K 2358 unterwegs (Foto: C. Holzinger, 14.05.1971).
LG nord22
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Anbei eine interessante Aufnahme vom letzten Betriebstag der Linie 106: Der HVZ Verstärker K 2351 + k8 1923 + k8 1924 biegt von der Lautenschlägergasse Richtung Ostbahnquerung Wachthausgasse ein; Richtung Simmeringer Lände ist K 2358 unterwegs (Foto: C. Holzinger, 14.05.1971).
Dieses Foto zeigt sehr gut die in meinem gestrigen Beitrag im Thread des 47ers erwähnten unterschiedlichen Wageneinsätze am 106er.
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Anbei eine interessante Aufnahme vom letzten Betriebstag der Linie 106: Der HVZ Verstärker K 2351 + k8 1923 + k8 1924 biegt von der Lautenschlägergasse Richtung Ostbahnquerung Wachthausgasse ein; Richtung Simmeringer Lände ist K 2358 unterwegs (Foto: C. Holzinger, 14.05.1971).
Dieses Foto zeigt sehr gut die in meinem gestrigen Beitrag im Thread des 47ers erwähnten unterschiedlichen Wageneinsätze am 106er.
Wobei der 106er am extremsten war.
Der fuhr am Schluß nur mit Solotriebwagen, am Sonntag nur im Sommer, aber dafür gab es in der Früh und am Nachmittag an Werktagen zu Schichtbeginn und -schluß der Firmen (bersonders E-Werk) einen Dreiwagenzug, da aber vom Bhf. Simmering kam, zur Simmeringer Lände fuhr und wieder zurück zum Bhf. Simmering einzog.
mfG
Luki
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... aber dafür gab es in der Früh und am Nachmittag an Werktagen zu Schichtbeginn und -schluß der Firmen (bersonders E-Werk) einen Dreiwagenzug, da aber vom Bhf. Simmering kam, zur Simmeringer Lände fuhr und wieder zurück zum Bhf. Simmering einzog.
Bemerkenswert, dass dieser Zug nicht mit "Bhf. Simmering" betafelt war. Oder fuhr der auf der Einführungs- und Einziehfahrt als Sonderzug?
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Das hat man damals (gerade im Bhf Simmering) nicht so tierisch ernst genommen. Ich selbst bin Anfang der 60er Jahre mit einem Fahrschulzug einmal am 72er Richtung Schwechat mitgefahren und wir durften auch noch mitten auf der Strecke (Linienamt) aussteigen. (War allerdings in Begleitung meiner Großeltern). Heute wäre soetwas unmöglich.
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Das hat man damals (gerade im Bhf Simmering) nicht so tierisch ernst genommen.
Mir ist als Kind am 106er so was ähnliches passiert. Ich wollte von der Lände zur Hauptstraße fahren. Beim Wegfahren lehnte ich mich aus dem Fenster und mein Fahrschein fiel mir aus der Hand. Meinen Schreckensschrei bemerkte der Zugführer und ließ den Wagen nochmals anhalten. Dann durfte ich zurückgehen, meinen Fahrschein holen und auch wieder einsteigen! Heute ist dort eine Verkehrshölle. Ich glaube sogar das Aussteigen wäre jetzt dort problematisch! Schade allerdings um die Strecke. Sie wäre auch heute noch zur Gänze befahrbar und eine gute Verlängerung für den 6er! Aber der Autowahn der 70er hat dies auch zunichte gemacht >:(. Leider !!!
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Warum immer der Autowahn?
Es war in den 60gern meistens Fehlplanung! ;)
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Schade allerdings um die Strecke. Sie wäre auch heute noch zur Gänze befahrbar und eine gute Verlängerung für den 6er! Aber der Autowahn der 70er hat dies auch zunichte gemacht >:(. Leider !!!
Die Gegend wird heute vom 76A (alle 10 Minuten - nur vor Schulbeginn alle 7,5 Minuten) und vom 72A (alle 15 Minuten - und das nicht einmal ganztägig) erschlossen. Eine Straßenbahn (und noch dazu der 6er) wäre wohl etwas zu viel des Guten...
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Schade allerdings um die Strecke. Sie wäre auch heute noch zur Gänze befahrbar und eine gute Verlängerung für den 6er! Aber der Autowahn der 70er hat dies auch zunichte gemacht >:(. Leider !!!
Die Gegend wird heute vom 76A (alle 10 Minuten - nur vor Schulbeginn alle 7,5 Minuten) und vom 72A (alle 15 Minuten - und das nicht einmal ganztägig) erschlossen. Eine Straßenbahn (und noch dazu der 6er) wäre wohl etwas zu viel des Guten...
Na ja, dies ist der heutige Stand. Zum Zeitpunkt der Einstellung wäre der 6er sicher als Verlängerung gut gewesen. Damals fuhr er noch mit T2/L3 + c2. Und vielleicht hätte da die Stadtplanung später auch anders ausgesehen. Immerhin war die Gegend der ÖBB später eine Station wert!
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Früher waren dort noch sehr viele Arbeitsplätze vorhanden die es heute nicht mehr gibt (Steyr-Werk ect.).
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Der einzige K Dreiwagenzug auf der Linie 106 war ein beliebtes Fotomotiv, hier K 2351 + k8 1924 + k8 1923 im September 1970 auf der
1. Haidequerstraße (Foto: Ernst Plefka). Man beachte den schönen Lackzustand von K 2351, welcher zu Spiegelungen in der Seitenwand führte.
LG nord22
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Sieht das auf dem oberen Bild vom HVZ Verstärker K 2351 + k8 1923 + k8 1924 nur so aus als ob der Fahrer eine Schaffnertasche umgehängt hätte, oder war er hier wirklich mit einer Schaffnertasche am Fahrschalter!?
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Sieht das auf dem oberen Bild vom HVZ Verstärker K 2351 + k8 1923 + k8 1924 nur so aus als ob der Fahrer eine Schaffnertasche umgehängt hätte, oder war er hier wirklich mit einer Schaffnertasche am Fahrschalter!?
Dürfte eine Spiegelung sein, da sich der Riemen in einer komischen Stellung befindet - würde beim Fahren eher unbequem sein...
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Dürfte eine Spiegelung sein, da sich der Riemen in einer komischen Stellung befindet - würde beim Fahren eher unbequem sein...
[/quote]
Danke ja, dass könnte so stimmen. Ich habe mir das Bild gerade auf einem großen Bildschirm angesehen und da sieht es wirklich so aus!
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Sieht das auf dem oberen Bild vom HVZ Verstärker K 2351 + k8 1923 + k8 1924 nur so aus als ob der Fahrer eine Schaffnertasche umgehängt hätte, oder war er hier wirklich mit einer Schaffnertasche am Fahrschalter!?
Dürfte eine Spiegelung sein, da sich der Riemen in einer komischen Stellung befindet - würde beim Fahren eher unbequem sein...
Ich glaube eher da steht jemand mit einer Umhängetasche seitlich hinter dem Fahrer.
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H1 2178 + h in der Haltestelle Simmeringer Lände in den 50er Jahren (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Anbei eine schöne Aufnahme von Harald Herrmann; H1 2233 + u3 + u3 auf der 1. Haidequerstraße im Juli 1966.
edit: Beiwagentype korrigiert
LG nord22
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Die BW sind aber u3 (7 Fenster und Dachlüfter).
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Danke für den Hinweis ...
nord22
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K 2354 in der Endstelle Simmeringer Lände (Foto: Horst Christian, ca. 1969 - 1970).
LG nord22
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G 585 bei der Einfahrt in die Schleife Simmeringer Lände in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann). Die Fahrgastfrequenz war eher bescheiden ...
LG nord22
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Stimmt! Tagsüber! Bei Schichtwechsel waren die (3-Wagen-)Züge aber bumm voll!
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H1 2216 in der Endstelle Simmeringer Lände mit der Brücke der Ostbahn über den Donaukanal (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Die Linie 106 war in den 60er Jahren ein letztes Refugium für Wagen mit Laternendach. H1 2233 in der Krausegasse (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Das folgende Bild wurde hier schon gepostet; ich kann dieses einmalige Motiv in weit besserer Qualität und Auflösung anbieten:
H1 2232 + h + h auf der 1. Haidequerstraße (Foto: Franz Kraus).
LG nord22
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K 2351 + k8 1924 + k8 in der Schleife Simmeringer Lände (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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K 2352 + m3 5359 beim einbiegen von der Rappachgasse in die Wachthausgasse (Foto: Harald Herrmann).
Edit: Bildtext korrigiert
LG nord22
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K 2352 + m3 5359 beim einbiegen von der Lautenschlägergasse in die Wachthausgasse (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
Ich denke, dass der Zug von der Rappachgasse kommend in die Wachthausgasse einbiegt (nicht nur wegen der Besteckung, die Gebäude im Hintergrund scheinen mir die Mautner-Markhof-Werke zu sein).
lG Grosser Wagen
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K 2352 + m3 5359 beim einbiegen von der Lautenschlägergasse in die Wachthausgasse (Foto: Harald Herrmann).
Ich denke, dass der Zug von der Rappachgasse kommend in die Wachthausgasse einbiegt (nicht nur wegen der Besteckung, die Gebäude im Hintergrund scheinen mir die Mautner-Markhof-Werke zu sein).
Sogar ganz sicher, den kleinen Graben gibts in der Lautenschlägergasse nicht, da ist nur die Böschung zur Ostbahn.
mfG
Luki
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K 2352 + m3 5359 beim einbiegen von der Lautenschlägergasse in die Wachthausgasse (Foto: Harald Herrmann).
Weiß jemand, wie viele Stationen der 106er im Abschnitt Simmeringer Lände - Wachthausgasse hatte?
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K 2352 + m3 5359 beim einbiegen von der Lautenschlägergasse in die Wachthausgasse (Foto: Harald Herrmann).
Weiß jemand, wie viele Stationen der 106er im Abschnitt Simmeringer Lände - Wachthausgasse hatte?
Nachdem ich als Kind dort oft gefahren bin weiß ich, dass es nach dem Viadukt unter der Ostbahn gleich danach die Haltestelle in der Lautenschlägergasse mit dem 2. Hosenträger gab und dann eine Haltestelle jeweils vor der Kreuzung mit der ÖBB in der Haidestraße und danach in der 1. Haidequerstraße 2 Haltestellen (1 in Höhe Schusslinie, 1 beim Eingang zum E-Werk) waren. Danach folgte nur mehr die Endstelle beim Donaukanal und der Simmeringer Lände.
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H1 2239 in der Krausegasse (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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G2 2051 + u3 in der Schleifenanlage Simmeringer Lände (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Gerade mal fünf von 100 gm1 wurden nicht zu k5 Beiwagen umgebaut. gm1 7305 ex gm1 7351 bei Ladearbeiten auf der Simmeringer Lände (Foto: H. Graalman, 1970).
LG nord22
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Gerade mal fünf von 100 gm1 wurden nicht zu k5 Beiwagen umgebaut. gm1 7305 ex gm1 7351 bei offensichtlich außerordentlich gemütlich vor sich gehenden Ladearbeiten auf der Simmeringer Lände (Foto: H. Graalman, 1970).
;)
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K 2350 in der Krausegasse (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Ein K + k5 Zug auf der 1. Haidequerstraße (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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H1 2239 in der Lautenschlägergasse (Foto: Harald Riedel). Die Linie 106 war bis zu ihrer Stilllegung ein Refugium für alte und uralte Fahrzeugtypen.
LG nord22
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Simmeringer Atmosphäre mit K 2395 + m3 5359 bei der Querung der Ostbahn (Foto: Harald Herrmann).
Edit: Text neutral formuliert
LG nord22
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Einspruch, Euer Ehren! Der 106er kommt aus der Wachthausgasse und biegt gerade in die Rappachgasse ein. Wir blicken in Richtung Gasometer! Der Irrtum entstand, weil die Brustwandtafel das falsche Fahrziel anzeigt, die Garnitur fährt gerade zur Krausegasse. 8)
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H1 2216 + u3 1959 auf der 1. Haidequerstraße (Foto: Harald Herrmann, 1966).
LG nor22
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H1 2225 wartet in der Krausegasse auf die Abfahrt (Foto: Harald Riedel). Zahlreiche Umbauten hatten das Erscheinungsbild im Vergleich zum Auslieferungszustand verändert: Halbrunde Seitenwand (Entfall der Scheuerleiste), gerade Verblechung der Plattformen und Umbau der Türen für die Umstellung auf Rechtsverkehr.
LG nord22
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Das Bild dürfte lt. Wahlplakat im Hintergrund Anfang 1966 entstanden sein: am 6.3.66 waren NR-Wahlen (wo die ÖVP die absolute Mehrheit erlangte !) und der H1 2225 wurde am 26.6.67 ausgemustert.
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H1 2225 wartet in der Krausegasse auf die Abfahrt (Foto: Harald Riedel). Zahlreiche Umbauten hatten das Erscheinungsbild im Vergleich zum Auslieferungszustand verändert: Halbrunde Seitenwand (Entfall der Scheuerleiste), gerade Verblechung der Plattformen und Umbau der Türen für die Umstellung auf Rechtsverkehr.
LG nord22
Da - meiner Ansicht nach - der Zug bergauf fährt, meine ich eher, daß dieser 106er in der Krausegasse (etwa Höhe Hausnummer 19) in Fahrtrichtung Simmeringer Hauptstraße aufgenommen worden ist, wobei die Türen schon auf der anderen Seite geöffnet sind (und die Brustwandtafel schon für die Rückfahrt umgedreht wurde). 100% sicher bin ich mir aber nicht. Vielleicht kann Luki hier weiterhelfen.
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H1 2225 wartet in der Krausegasse auf die Abfahrt (Foto: Harald Riedel). Zahlreiche Umbauten hatten das Erscheinungsbild im Vergleich zum Auslieferungszustand verändert: Halbrunde Seitenwand (Entfall der Scheuerleiste), gerade Verblechung der Plattformen und Umbau der Türen für die Umstellung auf Rechtsverkehr.
LG nord22
Da - meiner Ansicht nach - der Zug bergauf fährt, meine ich eher, daß dieser 106er in der Krausegasse (etwa Höhe Hausnummer 19) in Fahrtrichtung Simmeringer Hauptstraße aufgenommen worden ist, wobei die Türen schon auf der anderen Seite geöffnet sind (und die Brustwandtafel schon für die Rückfahrt umgedreht wurde). 100% sicher bin ich mir aber nicht. Vielleicht kann Luki hier weiterhelfen.
Das ist mMn in der Krausegasse nach der Mautner-Markhof-Gasse, der Zug wurde, wie 106er schon geschrieben hat, eine Haltestelle vor der Endstation schon für die Rückfahrt hergerichtet.
mfG
Luki
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Das Haus ist Krausegasse 5 (https://www.google.at/maps/place/Krausegasse,+1110+Wien/@48.1721483,16.4173342,240a,20y,41.65t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x476daa02e4019e75:0xc71aa5e4cf531492!8m2!3d48.1744522!4d16.4191807)
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Das Haus ist Krausegasse 5 (https://www.google.at/maps/place/Krausegasse,+1110+Wien/@48.1721483,16.4173342,240a,20y,41.65t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x476daa02e4019e75:0xc71aa5e4cf531492!8m2!3d48.1744522!4d16.4191807)
Na sicher nicht, Krausegasse 5 wäre das dritte Haus in der Krausegasse von der Simmeringer Hauptstraße gesehen, am Bild siehst Du danach eine Baulücke, also entweder ist dort noch immer eine oder ein Neubau, und beides gibts da oben nicht, nach Deinem Ausschnitt kanns dann nur Krausegasse 11 sein, die Baulücke ist der Neubau mit der Nummer 9, am Bild ist noch die Feuermauer von Nummer 7A zu sehen.
mfG
Luki
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Die Baulücke ist Krausegasse 3 - dort steht ein neuerer Bau, Datum sicher nach WK II
Vergleiche die Fenster im 1. Stock - insbesondere das Doppelfenster über "SR" vom Wort "TUNGSRAM" der Dachreklame, es ist eindeutig Nr. 5
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Ist es!
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K 2368 war ein Stammwagen der Linie 106, aufgenommen in der Rappachgasse (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Die Baulücke ist Krausegasse 3 - dort steht ein neuerer Bau, Datum sicher nach WK II
Vergleiche die Fenster im 1. Stock - insbesondere das Doppelfenster über "SR" vom Wort "TUNGSRAM" der Dachreklame, es ist eindeutig Nr. 5
Hast recht, ich habe es mir in natura angeschaut.
mfG
Luki
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Kurz vor der Stilllegung der Linie 106 verewigte Harald Herrmann das Umkuppeln in der Krausegasse mit K 2369 + m3 5357 und K 2351.
LG nord22
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K 2351 + m3 bei der Durchfahrt unter der Ostbahn (Foto: Harald Herrmann). Die Anzahl der verbauten Ziegel für dieses Verkehrsbauwerk war gewaltig.
LG nord22
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H1 2242 war in den 60er Jahren zu Reparaturzwecken in SIM abgestellt. Der Kreidevermerk "H. W." lässt einen größeren Schaden vermuten (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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G2 2099 in der Krausegasse in den 60er Jahren (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Wieder einmal ein Prachtbild! 2170+1955 am 106er:
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19. September 1955, Alfred Luft
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Schade, daß ich die offenen Beiwägen nie erlebt habe (zumindest bewußt nicht). Ich wäre so gerne auf der Plattform gestanden... Das hab ich nur in Innsbruck bei der Linie 4 erlebt...
Dafür erinnere ich mich noch an den 106er, auch wenn ich nie mit ihm gefahren bin.
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u1 1955 wurde übrigens per 29.12.1955 ausgemustert; dies dürfte eine der letzten Betriebsaufnahmen dieses Beiwagens sein.
nord22
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u1 1955 wurde übrigens per 29.12.1955 ausgemustert; dies dürfte eine der letzten Betriebsaufnahmen dieses Beiwagens sein.
Bis wann gab es Beiwagen mit offenen Plattformen?
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Per 01.05.1958 wurden die Salonbeiwagen g2 3198, 3199 und 3200 sowie a 1301, 1307 und 1314 skartiert. Damit waren die letzten Beiwagen mit unverglasten Plattformen endgültig Geschichte.
LG nord22
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G3 2116 + h am Vorkopf des Bahnhofs Simmering in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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G3 2116 + h am Vorkopf des Bahnhofs Simmering in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
Schade, dass das Auslaufexpedit mittlerweile verputzt wurde und seine Backsteinfassade verloren hat.
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H1 2209 beim Einbiegen von der Krausegasse in die Simmeringer Hauptstraße (Foto: Harald Riedel, um 1965).
LG nord22
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H1 2209 beim Einbiegen von der Krausegasse in die Simmeringer Hauptstraße (Foto: Harald Riedel, um 1965).
Ein sehr schönes Foto!
Mit alter Straßenbahn-VLSA und alter Fahrbahnteiler-Leuchtsäule. :)
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Ein sehr schönes Foto!
Mit alter Straßenbahn-VLSA und alter Fahrbahnteiler-Leuchtsäule. :)
Und zur Halteverbotstafel sagst nichts?
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Ein sehr schönes Foto!
Mit alter Straßenbahn-VLSA und alter Fahrbahnteiler-Leuchtsäule. :)
Und zur Halteverbotstafel sagst nichts?
Natürlich! ;)
Aber solche mit dem Schriftzug "Halten verboten" sieht man in Wien sogar heute noch ab und an.
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Aber solche mit dem Schriftzug "Halten verboten" sieht man in Wien sogar heute noch ab und an.
Maximal auf Privatgrund. ;)
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Aber solche mit dem Schriftzug "Halten verboten" sieht man in Wien sogar heute noch ab und an.
Maximal auf Privatgrund. ;)
Oder wenn Baufirmen ihr ältestes Klumpert aufstellen und sich nix dabei denken >:D
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Baustellen-Halteverbote sind zu 99% unwirksam - entweder stehen die Tafeln auf dem Gesteig zu nahe am Randstein - somit unrichtig angekündigt - oder auf der Fahrbahn zu weit von der Gehstelgkante entfernt - ebenfalls unrichtig angekündigt.
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. . . . somit unrichtig angekündigt - oder auf der Fahrbahn zu weit von der Gehstelgkante entfernt - ebenfalls unrichtig angekündigt.
Was aber nicht per se bedeutet, dass du solche Tafeln nicht beachten musst! Du kannst damit lediglich eine allfällige Bestrafung durch ein Organmandat oder eine Anzeige beeinspruchen, ob mit oder ohne Erfolg, sei dahingestellt und wird nötigenfalls vor Gericht geklärt. Sollten durch die Nichtbeachtung von zwar falsch aufgestellten, aber dem Sinn nach klar verständlichen Verkehrszeichen andere Folgen eintreten, z.B. strafrechtlicher Natur oder privatrechtliche Forderungen, ist das eine "andere Baustelle"! Dann zahlst du vielleicht die Verkehrsstrafe nicht, musst aber unter Umständen alle weiteren Konsequenzen gewärtigen.
Beispiel: Du findest heraus, dass eine Ampelanlage nicht rechtskonform aufgestellt ist, du sagst fein, Rotlicht interessiert mich nicht und es kommt zum Unfall. Die Strafe für die Rotfahrt wirst du eventuell erfolgreichbekämpfen können, die Strafe für das Vorsatzdelikt (Gemeingefährdung, schwere Körperverletzung und so) nimmt dir keiner ab, der Führerschein wird vermutlich für eine Zeit weg sein ab und über die Übernahme oder Teilung aller privatrechtlichen Forderungen wirst du mit dem Straßenerhalter jahrelang prozessieren müssen.
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H1 2240 + k1 3205 + k2 3338 auf der 1. Haidequerstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1962).
LG nord22
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H1 2248 auf der 1. Haidequerstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1962). H1 2248 befindet sich heute im WTM Depot Traiskirchen.
LG nord22
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H1 2248 auf der 1. Haidequerstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1962). H1 2248 befindet sich heute im WTM Depot Traiskirchen.
Das ist aber noch die Lautenschlägergasse, die 1. Haidequerstraße fängt erst nach der Haidestraße an.
mfg
Luki
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H1 2229 auf der Simmeringer Lände (Foto: DI J. Michlmayr, 16.04.1963).
LG nord22
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H1 2256 im Kreuzungsbereich Haidestraße - Lautenschlägergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1962).
LG nord22
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H1 2256 im Kreuzungsbereich Haidestraße - Lautenschlägergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1962).
Auch ein schönes Dokument des damaligen Betriebsablaufes an Eisenbahnkreuzungen: der Schaffner sichert die Strecke durch Vorgehen. :lamp:
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H1 2255 während der Ausgleichzeit auf der Simmeringer Lände (Foto: DI J. Michlmayr, 02.05.1962).
LG nord22
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Die fehlende BWT ist anscheinend auf einen abgehängten Beiwagen hängen geblieben oder es hat damals schon ein Sammler zugeschlagen. Somit musste der Schaffner C:-) in der Krausegasse die BWT zum anderen Ende tragen. Ob es hierfür schon Zulagen gab? ;)
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Ach wie oft hab ich dort eine Straßenbahn stehen gesehen. Und manchmal auf der anderen Donaukanalseite eine Straßenbahn mitten im Wald. Ich war noch ein Kind, weit weg vom Fotografieren, aber mich faszinierte das schon damals. Die Straßenbahn im Wald war natürlich ein 181er. Leider waren beide Linien schon eingestellt, als ich mit etwa 17 Jahren Straßenbahnen zu fotografieren begann.
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Ach wie oft hab ich dort eine Straßenbahn stehen gesehen. Und manchmal auf der anderen Donaukanalseite eine Straßenbahn mitten im Wald. Ich war noch ein Kind, weit weg vom Fotografieren, aber mich faszinierte das schon damals. Die Straßenbahn im Wald war natürlich ein 181er.
Könnte aber auch ein 80er gewesen sein!
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Ach ja, von dort sieht man ja noch die 80er-Strecke, aber T1 mit k6 war sicher kein 80er... Kann auch sein, daß ich den Blick zum 181er von der Schiffsstation etwas stromabwärts im Gedächtnis habe...
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T1 /k6 fuhren an Renntagen zur Freudenau! War selbst noch damit dorthin unterwegs.
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Ach ja, von dort sieht man ja noch die 80er-Strecke, aber T1 mit k6 war sicher kein 80er... Kann auch sein, daß ich den Blick zum 181er von der Schiffsstation etwas stromabwärts im Gedächtnis habe...
Stimmt, T1-k6 gab es nur am 181er. Ich wusste allerdings nicht, dass du dich in deinem Posting auf diese Typen bezogen hast.
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H1 2247 + BW auf der Haidestraße (Foto: DI J. Michlmayr, 19.07.1962).
LG nord22
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An das schmalspurige Gleis, das die LInie 106 kreuzte, kann ich mich aus der Kindheit noch erinnern, aber ich habe keine Ahnung, was das war... Ein internes Gleisnetz im E-Werk vielleicht?
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H1 2247 + BW auf der Haidestraße (Foto: DI J. Michlmayr, 19.07.1962).
Das ist meiner Meinung nach die Lautenschlägergasse, der Zug wird dann gleich die Haidestraße samt Anschlußbahn queren.
mfG
luki
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An das schmalspurige Gleis, das die LInie 106 kreuzte, kann ich mich aus der Kindheit noch erinnern, aber ich habe keine Ahnung, was das war... Ein internes Gleisnetz im E-Werk vielleicht?
An das kann ich mich auch noch erinnern - das verlief auch ein Stück längs des Bahndamms.
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An das schmalspurige Gleis, das die LInie 106 kreuzte, kann ich mich aus der Kindheit noch erinnern, aber ich habe keine Ahnung, was das war... Ein internes Gleisnetz im E-Werk vielleicht?
Das war die Schlackenbahn, die aus dem Kraftwerk Simmering herausführte.
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H1 2247 + BW auf der Haidestraße (Foto: DI J. Michlmayr, 19.07.1962).
Interessant. Es gibt wohl ein Brems-, aber kein Lichtkabel. Das habe ich im Planbetrieb noch nie gesehen.
Außerdem wurde vor der Abfahrt offensichtlich vergessen, die Innenbesteckung auf die andere Seite zu geben. Schleißig, schleißig!
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H1 2247 + BW auf der Haidestraße (Foto: DI J. Michlmayr, 19.07.1962).
Interessant. Es gibt wohl ein Brems-, aber kein Lichtkabel. Das habe ich im Planbetrieb noch nie gesehen.
Außerdem wurde vor der Abfahrt offensichtlich vergessen, die Innenbesteckung auf die andere Seite zu geben. Schleißig, schleißig!
Licht braucht der Beiwagen wohl erst am Abend wenn es finster wird. Tagsüber erspart man sich das mühsame ab- und zustecken des Lichtkabels beim Umkuppeln in der Krausegasse.
Auch aus diesem Grund sind die Schilder auf beiden Seiten, sowie die Brustwandtafel im TW sowohl vorne als auch hinten weil wie oben bereits geschrieben die Züge in der Krausegasse umgekuppelt werden. Nur in der Simmeringer Lände gibt es die Umkehrschleife und somit bleibt das Umkuppeln erspart.
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K 2348 im Kreuzungsbereich Haidestraße - Lautenschlägergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 06.06.1962). K 2348 präsentierte sich mit Neulack im Topzustand.
LG nord22
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H1 2209 in der Lautenschlägergasse (Foto: Harald Herrmann). Beachtlich der tadellose Erhaltungszustand dieses uralten Wagens.
LG nord22
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H1 2209 in der Lautenschlägergasse (Foto: Harald Herrmann). Beachtlich der tadellose Erhaltungszustand dieses uralten Wagens.
Und wie üblich auf dieser kurzen Linie wurde die Brustwandtafel nicht umgedreht.
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H2 2257 + k1 3252 in der Schleife Simmeringer Lände (Foto: DI J. Michlmayr, 02.03.1962). Recht originell war der Text der Brustwandtafel "Simmering bis Hauptstraße". H2 2257 wurde anlässlich der Generalüberholung bei Gräf & Stift im März 1963 in H2 2271 umnummeriert.
LG nord22
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H2 2257 + k1 3252 in der Schleife Simmeringer Lände (Foto: DI J. Michlmayr, 02.03.1962). Recht originell war der Text der Brustwandtafel "Simmering bis Hauptstraße". H2 2257 wurde anlässlich der Generalüberholung bei Gräf & Stift im März 1963 in H2 2271 umnummeriert.
Genauer gesagt wurden die 11 1949/1950 aus H(1) entstandenen H2 des Bereichs 2153-2257 im Zuge der Modernisierung in die Nummerngruppe 2270-2280 zusammengefasst.
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Eine recht verschlafen wirkende Szenerie mit G2 2030 auf der Simmeringer Lände (Foto: Peter Bader, 19.06.1965).
LG nord22
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Salonwagen G2 2003 in der Lautenschlägergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 28.08.1963). Das Foto dokumentiert auch den Niedergang einer Fahrzeugtype - vom eleganten Salonwagen zum Alltagsbetrieb auf der Simmeringer Heide ...
LG nord22
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H1 2251 + k2 3313 in der Schleife Simmeringer Lände (Foto: DI J. Michlmayr, 02.03.1962). Nach dem Ende der G1 waren die Laternendachwagen ein zunehmend begehrtes Fotoobjekt, welche nur mehr auf einigen Linien angetroffen werden konnten.
LG nord22
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Als positives Kontrastprogramm zu den sinnlosen Diskussionen über die U5 eine Aufnahme von G2 2092 am Bahnhof Simmering (Foto: Peter Bader, 30.07.1964). Man beachte die Ausführung des Wagens mit Fahrwerkswiderständen und Scheuerleiste und die zeitlose Ästhetik der Type G2.
LG nord22
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Zum Arbeitsbeginn und Arbeitsschluss im E Werk wurden auf der ansonsten schwach frequentierten Linie 106 Dreiwagenzüge eingesetzt; k2 3205 + k2 3239 + TW in der Lautenschlägergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 19.09.1962).
LG nord22
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Es erstaunt mich immer wieder, wie punktgenau man früher auf solche Zeiten reagierte und eigene Züge genau zu den Zeiten einsetzte, wenn irgendwo Betriebsbeginn oder -schluß war. Ob es das heute auch noch gibt? Ich meine damit nicht die (oft abweichenden) Schulkurse diverser Buslinien...
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Es erstaunt mich immer wieder, wie punktgenau man früher auf solche Zeiten reagierte und eigene Züge genau zu den Zeiten einsetzte, wenn irgendwo Betriebsbeginn oder -schluß war. Ob es das heute auch noch gibt? Ich meine damit nicht die (oft abweichenden) Schulkurse diverser Buslinien...
Ja, am 71er in die HW.
Heutzutage gibt es aber in der Stadt kaum noch Großbetriebe, wo hunderte Mitarbeiter zeitgleich Schichtende haben (das Kraftwerk Simmering z.B. läuft heute vollautomatisch und außerhalb der Leitstelle werden kaum noch Mitarbeiter benötigt). Viele Betriebe sind auch auf "die grüne Wiese" gezogen, wo man entweder nur mit dem Auto oder Bus (Werksverkehr) hinkommt. Auch sind Arbeitszeiten heute dank Gleitzeit flexibler gestaltet als früher.
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Es erstaunt mich immer wieder, wie punktgenau man früher auf solche Zeiten reagierte und eigene Züge genau zu den Zeiten einsetzte, wenn irgendwo Betriebsbeginn oder -schluß war. Ob es das heute auch noch gibt? Ich meine damit nicht die (oft abweichenden) Schulkurse diverser Buslinien...
Das war recht einfach zu steurn, bis in die neunziger Jahre haben sich zu Dienstschluss die E-Werkbediensteten vor dem Schranken am Werktor gesammelt und punkt Schichtende ertönte die Sirene. Der Pprtier öffnete die Schranken und ein Pulk Fussgänger, Radfahrer und PKW verliessen schlagartig das Werksgelände. Ähnlich verfuhr man auch bei DIETZL und STEYR. Den Langzug konnt man daher zeitgerecht aus der Schleife abfahren lassen.
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h 3006 + K abgestellt im Altmateriallager Simmering (Foto: Elfried Schmidt, 10. 1953). Die Abstellung erfolgte dort temporär wegen Platzmangels am Bahnhof Simmering.
LG nord22
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h 3006 + K abgestellt im Altmateriallager Simmering (Foto: Elfried Schmidt, 10. 1953). Die Abstellung erfolgte dort temporär wegen Platzmangels am Bahnhof Simmering.
Die h hätte ich gerne noch aktiv miterlebt oder wenigstens einmal einen von innen gesehen. Diese einzelne Tür muss ja bei jedem größeren Fahrgastwechsel für das Zugpersonal ein Alptraum gewesen sein.
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Das war nicht so schlimm, da die h auf schwächer frequentierten Linien eingesetzt wurden (Und der 106 war ja nur bei Schichtwechsel gut frequentiert). Faszinierend für mich war, daß praktisch jeder der 10 Wagen anders ausgesehen hat (sei es vom Einstieg/Plattform oder der Sitzplatzanordnung: Längs - oder Quersitze). Habe die in meiner Kindheit am 72er erlebt.
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Das war nicht so schlimm, da die h auf schwächer frequentierten Linien eingesetzt wurden (Und der 106 war ja nur bei Schichtwechsel gut frequentiert). Faszinierend für mich war, daß praktisch jeder der 10 Wagen anders ausgesehen hat (sei es vom Einstieg/Plattform oder der Sitzplatzanordnung: Längs - oder Quersitze). Habe die in meiner Kindheit am 72er erlebt.
Der 106er fuhr aber auch nur in der Fequenz mit Beiwagen. ;)
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H1 2256 mit Scheuerleiste in der Schleife Simmeringer Lände (Foto: DI J. Michlmayr, 02.03.1962).
LG nord22
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Das Notariat Simmering mit direktem Straßenbahnanschluss:
Der H1 2225 steht am 13. März 1965 in der Krausegasse zur Abfahrt Richtung Simmeringer Lände bereit. Foto. J. Hlavac
LG Michi
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Ein Dreiwagenzug mit k2 3205 + k2 3239 (Foto: DI J. Michlmayr, 19.09.1962). Interessant die nicht originale, bei den k2 selten anzutreffende Form der Achslager bei k2 3239. Die gerade Ausführung der Seitenwand hatten viele k2 anlässlich von großen Kastenreparaturen erhalten.
LG nord22
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Ein Dreiwagenzug mit k2 3205 + k2 3239 (Foto: DI J. Michlmayr, 19.09.1962). Interessant die nicht originale, bei den k2 selten anzutreffende Form der Achslager bei k2 3239. Die gerade Ausführung der Seitenwand hatten viele k2 anlässlich von großen Kastenreparaturen erhalten.
Interessant auch, dass der Wagen schon weiße Nummern, aber noch das alten Wappen (ohne "WStW" Schriftzug) hat. Oder ist dieser nur nicht zu erkennen?
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Interessant auch, dass der Wagen schon weiße Nummern, aber noch das alten Wappen (ohne "WStW" Schriftzug) hat. Oder ist dieser nur nicht zu erkennen?
Ich denke, er ist nur nicht zu erkennen. Sonst müsste das Wappen größer und näher an der Nummer sein.
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Auch wenn der Bildausschnitt recht klein ist, so ist diese Aufnahme doch recht stimmungsvoll. Leider sind mir keinerlei nähere Daten wie Datum oder Fotograf bekannt.
Es handelt sich jedenfalls um den G 585 in der Endstation Simmeringer Lände der Linie 106.
LG Michi
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Vielleicht vom selben Tag:
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Interessant ist bei G 585 das absolute Minimum an technischen Veränderungen - Anbau der Kobelverglasung und Einbau von Winkern. Original: das Dachsignal für Linksverkehr, Fahrwerkswiderstände und Schmelzsicherung für die Fahrmotoren.
nord22
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Begegnung eines K mit Scheuerleiste und Altkasten mit ÖBB 156.3427 in der 1. Haidequerstraße (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). Der Zustand der 156er war eher bescheiden, die unterschiedlichen Laternen am Tender, von denen eine schiefsteht, vervollständigen das russische Erscheinungsbild. Der Giesl Flachejektor wurde von der WLF den ÖBB als das ultimative Wunderwerk aufgeschwätzt, was er nach praktischen Erfahrungen diverser Lokpersonale bei etlichen Dampfloktypen sicher nicht war.
LG nord22
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Der Giesl Flachejektor wurde von der WLF den ÖBB als das ultimative Wunderwerk aufgeschwätzt, was er nach praktischen Erfahrungen diverser Lokpersonale bei etlichen Dampfloktypen sicher nicht war.
Frage eines Laien, etwas OT: Hatte der Rauchfang tatsächlich so einen großen Einfluss auf die Leistung?
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Der Giesl Flachejektor wurde von der WLF den ÖBB als das ultimative Wunderwerk aufgeschwätzt, was er nach praktischen Erfahrungen diverser Lokpersonale bei etlichen Dampfloktypen sicher nicht war.
Frage eines Laien, etwas OT: Hatte der Rauchfang tatsächlich so einen großen Einfluss auf die Leistung?
Gilt eigentlich für alle Öfen. Besserer Abzug heißere Verbrennung weil mehr Sauerstoff nachkommt. Wie sehr sich das allerdings auf die Leistung einer Dampflok ausgewirkt hat kann ich nicht sagen.
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Der Giesl Flachejektor wurde von der WLF den ÖBB als das ultimative Wunderwerk aufgeschwätzt, was er nach praktischen Erfahrungen diverser Lokpersonale bei etlichen Dampfloktypen sicher nicht war.
Frage eines Laien, etwas OT: Hatte der Rauchfang tatsächlich so einen großen Einfluss auf die Leistung?
Gilt eigentlich für alle Öfen. Besserer Abzug heißere Verbrennung weil mehr Sauerstoff nachkommt. Wie sehr sich das allerdings auf die Leistung einer Dampflok ausgewirkt hat kann ich nicht sagen.
Die Damplokkonstrukteure waren schon selig, wenn sie der Kohle einige wenige Prozente mehr Dampf abringen konnten. Auf die Idee das Blasrohr zu fächern sind schon andere gekommen, aber die Verbindung mit einer vorerst unsinnig erscheinenden Siederohrdrosselklappe ergab einiges mehr Wirkungsgrad - voraus die Anlage war gut gepflegt.
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Frage eines Laien, etwas OT: Hatte der Rauchfang tatsächlich so einen großen Einfluss auf die Leistung?
Gilt eigentlich für alle Öfen. Besserer Abzug heißere Verbrennung weil mehr Sauerstoff nachkommt. Wie sehr sich das allerdings auf die Leistung einer Dampflok ausgewirkt hat kann ich nicht sagen.
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Eine Dampflok, ausgestattet mit einem Giesl-Ejektor, hat nicht nur wesentlich bessere Fahrdynamikeigenschaften - also bessere Leistung - gehabt als eine mit Rundschlot, sondern auch bei den Verbrauchseigenschaften an Wasser und Kohle wirkte es sich aus. Auch der Heinl-Mischvorwärmer - verbaut bei so mancher 52er - spielte da mit eine Rolle. Ist alles nachzulesen im WIKI. Leider wurde diese 'Verbrauchsverbesserer' und deren Eigenschaften damals nur geringfügig verfolgt, man hatte damals noch andere Sorgen.
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Bei der Reihe 33 und 78 war die Umrüstung auf Flachejektor sicher von Vorteil, die Leistungssteigerung beruhte überwiegend auf der Steigerung der Überhitzung durch die Siederohrdrosselung. Das BZA Minden der DB erprobte dagegen an einer 50er des BW Hamm den Giesl Flachejektor ohne messbaren Erfolg. Der berühmte französische Dampflokkonstrukteur André Chapelon erzielte mit einem Doppel-Kylchap Rauchfang ebenso hohe Dampfleistung und niedrigen Gegendruck.
nord22
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Mitten in der Kriegszeit im Dezember 1942 wurde die Linie 106 eröffnet.
Es war der einzig nennenswerte Netzausbau um diese Zeit!
Die endgültige Verlängerung bis Simmeringer Haide gab es erst im Juni 1943.
Bis dahin fuhr man nur bis zur Station Haidestraße.
Am 15. Mai 1971 war dann Schluss. Lange gab es den 106er also nicht.
Ein ganz rares Bild zeigt den Tag der Eröffnung am 14. Dezember 1942.
Den Schmuck ignoriert man am Besten, aber so war das damals.
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Interessant, dass zu Schmuckzwecken zwei Weichenkrücken am Zug waren.
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Ich hab mal versucht, die Aufschrift zu entziffern:
"Ein dreifaches Hoch den Bürgern [???],
Bauherren und unserem geehr-
ten Betriebsführer!
S... H...!
Die Gefolgschaft des Baues und Be-
triebes der städt. Straßenbahnen."
"Bürgern" wird's wohl eher nicht heißen, aber aus Alliterationsgründen vermutlich etwas mit "B".
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"Bürgern" wird's wohl eher nicht heißen, aber aus Alliterationsgründen vermutlich etwas mit "B".
Schaut aus wie "den hohen Bauherren".
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[attachimg=1]
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H1 2189 + h 3007 am Gelände des Bahnhofs Simmering (Foto: DI J. Michlmayr, 22.10.1960).
LG nord22
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Schade das kein h überlebte, danke für das Foto! :up:
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Hier ist der Text besser lesbar.
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Auf den ersten Blick bin ich im falschen Forum aber das Foto zeigt ein Panorama der Strecke 106, die Ostbahnunterführung und die Mautner Markhof Fabrik.
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Es ist auch ein Wagen der Linie 106 abgebildet, nur nicht formatfüllend.
nord22
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Schade das kein h überlebte, danke für das Foto! :up:
[Gerücht]
Man erzählt, daß der VEF sich nach Ausmusterung dieser Type aufgrund der Besonderheit der Bauart für einen Wagen (3001?) offiziell interessierte. Möglicherweise aufgrund dieses Interesses wurden der bzw. die letzten Wagen im Altwagenlager Simmerung dann von mißliebigem Personal (angeblich "z'fleiß") angezündet. Es war halt damals die (fortschrittsgläubige) Zeit, Altes möglichst schnell zu vernichten bzw. auch damals bereits mit allen Kräften zu verhindern, daß irgendwelche "Freaks" den alten Rümpel womöglich bekommen können.
[/Gerücht]
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Schade das kein h überlebte, danke für das Foto! :up:
[Gerücht]
Man erzählt, daß der VEF sich nach Ausmusterung dieser Type aufgrund der Besonderheit der Bauart für einen Wagen (3001?) offiziell interessierte. Möglicherweise aufgrund dieses Interesses wurden der bzw. die letzten Wagen im Altwagenlager Simmerung dann von mißliebigem Personal (angeblich "z'fleiß") angezündet. Es war halt damals die (fortschrittsgläubige) Zeit, Altes möglichst schnell zu vernichten bzw. auch damals bereits mit allen Kräften zu verhindern, daß irgendwelche "Freaks" den alten Rümpel womöglich bekommen können.
[/Gerücht]
Das halte ich tatsächlich für ein Gerücht, da es 1961, als der 3001 ausgemustert wurde, noch keinen VEF gab (zumindest nicht die Sektion Straßenbahn). Hingegen ist bekannt, dass der spätere Gründer des WTM, Helmut Portele, sich schon zu dieser Zeit für den Erhalt etlicher ausgemusteter Straßenbahnfahrzeuge eingesetzt hat, bei vielen mit Erfolg, bei einigen leider ohne Erfolg. Darunter war auch der nach seiner Ausmusterung noch einige Jahre als Garderobe verwendete 3006.
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In der 1. Haidequerstraße finden derzeit umfangreiche Asphaltierungsarbeiten statt. Befinden sich unter der derzeitigen Asphaltdecke noch die Gleisanlagen der ehemaligen Linie 106?
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Das halte ich tatsächlich für ein Gerücht, da es 1961, als der 3001 ausgemustert wurde, noch keinen VEF gab ......
Von der HP des VEF: Im Jahre 1950 erfolgte die Gründung des Verbandes der Eisenbahnfreunde (VEF) mit der Zielsetzung, ........
Bei dieser Gründung war einst auch Portele mit dabei. Die "Arbeitsgruppe Straßenbahn" kam erst Jahrzehnte später.
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In der 1. Haidequerstraße finden derzeit umfangreiche Asphaltierungsarbeiten statt. Befinden sich unter der derzeitigen Asphaltdecke noch die Gleisanlagen der ehemaligen Linie 106?
Das könnte noch durchaus sein, Augen spitzen......
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1950 war Helmut Portele 10 Jahre alt, ob er als 10jähriger schon bei der Gründung dabei war? 1970 kam ich zum VEF, da lernte ich HP kennen, wir waren gleich alt. Unser beider Ziel war, wie er immer sagte, 110 Jahre alt zu werden, leider kam es anders.
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1950 war Helmut Portele 10 Jahre alt, ob er als 10jähriger schon bei der Gründung dabei war? 1970 kam ich zum VEF, da lernte ich HP kennen, wir waren gleich alt. Unser beider Ziel war, wie er immer sagte, 110 Jahre alt zu werden, leider kam es anders.
Ja, du hast Recht. Im Nachruf https://tram.at/wtm-geschichte/helmut-portele-nachruf/?v=fa868488740a steht uA:
Schon als 12-jähriger trat er - als jüngstes Mitglied - dem „Verband der Eisenbahnfreunde“ bei und wurde im Jahre 1956 mit 16 Jahren als 2. Schriftführer Funktionär,..........
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Danke, wieder etwas gelernt. :up:
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Bei Straßensanierungsarbeiten im Bogen Krausegasse – Rappachgasse gelangten heute alte Gleise der Linie 106 ans Tageslicht, wenige Tage vor dem 50. Jahrestag der Einstellung der Linie.
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Bei Straßensanierungsarbeiten im Bogen Krausegasse – Rappachgasse gelangten heute alte Gleise der Linie 106 ans Tageslicht, wenige Tage vor dem 50. Jahrestag der Einstellung der Linie.
Wenn ich die Bilder richtig interpretiere, bleiben sie auch dort? Für künftige Generationen an Straßenbahn-Enthusiasten.
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Schnell rausreißen, sonst kommt noch wer auf blöde Ideen!
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Die Gleise sind wahrscheinlich um Eckhäuser besser beinander als so manche heutige Strecke.
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Schnell rausreißen, sonst kommt noch wer auf blöde Ideen!
Diesmal bleibt der Gleiskörper (unter einer neuen Asphaltschicht) erhalten ;)
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Die Gleise sind wahrscheinlich um Eckhäuser besser beinander als so manche heutige Strecke.
Genau das hab ich mir auch gedacht. Im schlimmsten Fall ein paar Tafeln auf die Abspanndrähte, und der heutige Standard ist erreicht.
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Scheinen noch in einem gute Zustand zu sein
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Man sollte gleich den 6er oder 11er dorthin verlängern! :lamp: ;) >:D
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Naja ein Bogen macht noch keine Strecke aber wenn der 6er bei der Schnellbahnstation Haidestraße umdrehen täte, wäre das recht nett. Vorallem da mit den neuen Stadtwerke (Wien Energie) Werkstätten auch durchaus ein Frequenzbringer da ist, der durchaus Fahrgäste aus Richtung Zentrum Favoriten anlockt.
Mit einer Schleife über Wachthausgasse - Lautenschlägergasse und zurück über die Rappachgasse. Dann braucht man auch keine Ausrede für die Eisenbahnkreuzung erfinden. So ich bin jetzt aber schon ruhig. :-X
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Der jetzige Nachfolgebus 76 A ist am besten frequentiert im Dreieck Kopalgasse - Mautner Markhofgasse - Krausegasse. Daher - ich phantasiere nun - wäre eine Verlängerung des 6ers in dieser Schleifenfahrt sinnvoll, allerdings nicht durch die enge Mautner Markhofgasse, sondern über die Rappachgasse.
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Der jetzige Nachfolgebus 76 A ist am besten frequentiert im Dreieck Kopalgasse - Mautner Markhofgasse - Krausegasse. Daher - ich phantasiere nun - wäre eine Verlängerung des 6ers in dieser Schleifenfahrt sinnvoll, allerdings nicht durch die enge Mautner Markhofgasse, sondern über die Rappachgasse.
Das wäre schön, wird aber leider nie passieren! :(
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Heute muss man dank Google Street View nicht einmal mehr hingehen; man kann das glücklicherweise immer noch in einem guten Zustand erhaltene wunderschöne Gebäude daheim am Bildschirm bewundern:
https://www.google.at/maps/@48.1744154,16.4174024,3a,75y,320.05h,87.05t/data=!3m6!1e1!3m4!1sPUptctFAsgFUgHsxV-ftYQ!2e0!7i16384!8i8192
Einzig die grünen und weissen Bänder in den Fenstern sind nicht gerade eine Zierde!
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Also ich finde die Glotzfenster im zweiten Stock weit ärger.
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Rustikale Verkehrsverhältnisse in der Rappachgasse, am 7. Juni 1966 im Berufsverkehr mit H1 2216 -u3 -u3. (Foto: Peter Bader)
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Ach waren das noch Zeiten, als ich auch auf dem Trittbrett (des J-Wagens) mitgefahren bin, in einer Hand die Aktentasche eingeklemmt, mit der andren mich an der Haltestange festgehalten. Heute kann man sich sowas nicht mehr vorstellen...
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Ach waren das noch Zeiten, als ich auch auf dem Trittbrett (des J-Wagens) mitgefahren bin, in einer Hand die Aktentasche eingeklemmt, mit der andren mich an der Haltestange festgehalten. Heute kann man sich sowas nicht mehr vorstellen...
Lt. Starßenbahn-Wiki dürfte das eine der letzten Fahrten des 2216 gewesen sein, den Ende Juni wurde dieser skartiert.
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Sind die Schlote vom Kraftwerk Simmering oder war dort eine Fabrik?
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Da sich kein Einheimischer berufen fühlt zu antworten, mach ich es mal:
Ersteres dürfte zutreffen.
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Da sich kein Einheimischer berufen fühlt zu antworten, mach ich es mal:
Ersteres dürfte zutreffen.
Danke
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H1 2229 am Vorkopf des Bahnhofs Simmering (Foto: Peter Bader, Archiv Dr. Peter Standenat). Durch die tiefstehende Sonne sind diverse Details gut zu erkennen: die für die H typischen Scheibenräder, der Index 1 bei der Typenbezeichnung und das durch das Gewicht der Dachwiderstände leicht durchgebogene Laternendach.
LG nord22
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Was mir auffällt: Wurden die roten Bländen bei den Scheinwerfern bei den Solozügen kaum gewechselt bzw. überhaupt verwendet solange es taghell war? Einige Wagen sind auf den Fotos hinten weiss, andererseits an einem Foto ist frontseitig die rote Scheibe (Schlusslicht)?
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Altkasten G2 2092 mit Scheuerleiste + u3 in der 1. Haidequerstraße (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 08.07.1964). Auf der Ostbahn ein langer Güterzug mit einer 52er als Schiebelok.
LG nord22
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K 2366 mit Scheuerleiste wartet in der Schleife Simmeringer Lände auf kaum vorhandene Fahrgäste (Foto: Peter Bader, spätestens 1965). K 2366 wurde wegen des Altkastens per 24.12.1965 skartiert, da keine großen Kastenreparaturen an K mehr durchgeführt wurden. K 2366 wäre ein idealer Museumswagen gewesen.
LG nord22