Tramwayforum
Allgemeines => Viennensia => Thema gestartet von: blitzwerner am 10. Januar 2014, 18:57:15
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Edit (tram): gelöscht
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Könnte unter Umständen die Ziegelgrube und Ziegelei von Wienerberger auf dem heutigen Areal des Postsportplatzes in der Roggendorfgasse sein. Siehe Generalstadtplan 1904.
http://www.wien.gv.at/kulturportal/public/ (http://www.wien.gv.at/kulturportal/public/)
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Die Kirche könnte von der Turmform her evt. auch die Breitenfelder sein.
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Ich hab da einige alte Fotos, von denen ich nicht mehr weiss wo ich die gemacht hab - vielleicht erkennt jemand zufällig den Ort...?
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Am letzten Bild steht es ohnehin! ;)
Zur Bestätigung der Titel stimmt. 8)
Edit: Jetzt erst entdeckt! Die Dame am Bild ist die Nachbarin meiner Mutter! Stark!
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Am letzten Bild steht es ohnehin! ;)
Zur Bestätigung der Titel stimmt. 8)
Edit: Jetzt erst entdeckt! Die Dame am Bild ist die Nachbarin meiner Mutter! Stark!
schaun nicht alle alten Wienerinnen so aus? :D Wo in Neuwaldegg steht/stand die Station?
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Kurz nach der Endstation vom
49er, nein, natürlich 43er, links, stadtauswärts gesehen.
Schaut aber schon anders aus dort.
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Kurz nach der Endstation vom 49er 43er, links, stadtauswärts gesehen.
Schaut aber schon anders aus dort.
(Dateianhang Link)
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Maaaaaah, wie komm ich denn auf 49????
Klar 43!!
Naja, bei dem dienstl. Ärger grade....
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Heute ist eh keine Demo. 8)
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Heute ist eh keine Demo. 8)
Aber morgen :'(
Nein, ahnungslose, selbstgefällige Vorgesetzte, die nur nass unter den Axeln rumlaufen und auch gängige Vorschriften (vorschriftswidrig) derart auslegen, damit sie nicht denken oder verantworten müssen (Puh, jetzt hab ich mich aber ordentlich zurückgehalten, aber jetzt: [/OT]).
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Du mußt das positiv sehen: Es könnte auch schlimmer kommen – so wie bei den Wiener Linien zum Beispiel... 8)
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Die kommen mir zeitweis wie Haserln vor.... >:D
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Die zwei Fotos mit dem Citroen und dem Schuhgeschäft gehören offensichtlich zusammen. Gibt das Negativ vom zweiten Bild genug her, dass man das Straßenschild mittig hinten wenigstens erahnen kann?
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Wenn man das Namensschild neben dem Schuh-Löwe entziffern könnte... Änderungsschneiderei Zur xxx...
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Schuh-Löwe gibt mir der Guglhupf am Friedrich Engels Platz 21.
Ich glaub nicht, dass das passt.
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Lt. meinem alten Telefonbuch hatte diese Firma folgende Firmensitze:
19., Silberg. 7
1., Postg. 16
10., Bucheng. 88
10., Favoritenstr. 216
10., Laxenburger Str. 81
19., Silberg. 13
21., Donaufelder Str. 21
Nachtrag: dürften mal Brüder gewesen sein, die Eigentümer hatten anscheinend auch
Löwe & Löwe OHG Cafe/Konditerei Inh. Josef Dauber, Michael Löwe, Christian Löwe zeichn. koll HR A
sowie die Walter Löwe offene HandelsgmbH, ua Lebensmittel, Walter Löwe und 'Anna Franszek
mit angehängt Schuhhandel
wenns die sind... so genau lässt sich das nicht mehr eruieren.
7 Einträge weiter gibt es die Firma Paul Löwinger GmbH, Theaterstücke ;D
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Wenn man das Namensschild neben dem Schuh-Löwe entziffern könnte... Änderungsschneiderei Zur xxx...
Zur flinken Nadel :D
Straßenschild - 16. ??? Haberlgasse ???
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Sorry, aber "Zur flinken Nadel" gibt es keinen geeigneten Firmeneintrag, weder Telefon, Anschrift, Firma, Gesellschafter... nicht mal eine einfache OHG
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Wie klein die Welt doch ist. :up:
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Die 2 Bilder Schuhgeschäft mit dem Opel Blitz sind aus Ottakring. Der Opel Blitz existiert noch und befindet sich in meinem Besitz, ist vermutlich der einzige überlebende Kastenwagen mit Aufbau der Fa Jauernig in Währing.
Das Schuhgeschäft hat irgendwann in den 70er Jahren mein Großvater gekauft. Ich werde nachschauen, wann das in etwa gewesen ist, ich hab bis dato noch keine Aufnahmen davon gesehen. Der Opel Blitz war damals einer der Lieferwagen meines Großvater's. Mir kam das Kennzeichen gleich so bekannt vor.
Wie klein die Welt doch manchmal ist! :)
E: Bus war um 5 Sekunden schneller. :D
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Die 2 Bilder Schuhgeschäft mit dem Opel Blitz sind aus Ottakring. Der Opel Blitz existiert noch und befindet sich in meinem Besitz, ist vermutlich der einzige überlebende Kastenwagen mit Aufbau der Fa Jauernig in Währing.
Das Schuhgeschäft hat irgendwann in den 70er Jahren mein Großvater gekauft. Ich werde nachschauen, wann das in etwa gewesen ist, ich hab bis dato noch keine Aufnahmen davon gesehen.
Der Opel Blitz war damals einer der Lieferwagen meines Großvater's. Mir kam das Kennzeichen gleich so bekannt vor.
:o :o :o Oidah, ich fass es ja nicht...
Das Bild mit der Fassade –- könnte das im 12ten >Bezirk sein, in der Gegend Schönbrunner Straße ?
Die 2 Bilder Schuhgeschäft mit dem Opel Blitz sind aus Ottakring. Der Opel Blitz existiert noch und befindet sich in meinem Besitz, ist vermutlich der einzige überlebende Kastenwagen mit Aufbau der Fa Jauernig in Währing.
Ja, 12. kann sein, da war ich damals oft.
Wo in Ottakring genau?
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Das Abbruchhaus ist Mariahilfer Straße 176.
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Das Abbruchhaus ist Mariahilfer Straße 176.
Sicher? Ganz am linken Bildrand sieht man Fragmente eines Hauses in einer Seitengasse. Wäre das Abbruchhaus auf Nr. 176, müsste dieses Fragment zu Grenzgasse 3 gehören ("Wakonig-Haus"), das aber anders aussieht.
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Das ist das Haus Ecke Grenzgasse/Jurekgasse.
(http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez15/10218301.jpg)
Am rechten Bildrand erkennst du das Haus Mariahilfer Straße Nr. 174.
(http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez15/04463201.jpg)
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Ah ja... die Perspektive hat mich da ein wenig getäuscht.
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Ich hab da ein Bild, wo kann das sein?
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Sollte die Mautner-Markhof-Gasse sein.
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Thanxx! Da folgen noch ein paar in nächster Zeit...
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Angeblich 1971, angeblich Schmelz - aber ich find keinen passenden Ort. Any ideas, wo das sein kann?
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Lässt sich die Firmenaufschrift am Neubau (Herde – Öfen) entziffern?
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Das ist die Firma Grohmann und das Logo von "Austria Email". 1942 war die in der Storchengasse 12, wenn die ungefähr in der Gegend geblieben ist, könnte es der 15.Bezirk sein. Irgendwo in Wienflussnähe.
Vielleicht hat irgendwer ein altes Wiener Telefonbuch!
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Áuch auf die Gefahr hin, mich fürchterlich zu blamieren, aber mein erster Eindruck war Gaudenzdorfer Gürtel, im Vordergrund der ehemalige Park, Eislaufplatz und was weiß ich sonst noch.
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Schanzstraße ist auszuschließen, die genannten Hausnummern sind fast alle dreistöckige Gründerzeithäuser, also höher.
Storchengasse ist schwierig, da im Kulturgüterkataster ziemlich unterrepräsentiert und außerdem relativ neu (seit den 70ern) verbaut. Die würde ich nicht ausschließen, der gesamte fragliche Häuserblock besteht aus Neubauten.
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Áuch auf die Gefahr hin, mich fürchterlich zu blamieren, aber mein erster Eindruck war Gaudenzdorfer Gürtel, im Vordergrund der ehemalige Park, Eislaufplatz und was weiß ich sonst noch.
Passt leider nicht wirklich, da sind ein paar hohe Gründerzeitbauten (Hotel Cryston z.B.) im Weg. Außerdem stehen auf der Gstättn im Vordergrund ja irgendwelche Gebäude(reste) herum, das wirkt wie ein Firmengelände.
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Ich bin jetzt zur Ansicht gekommen, es ist die Storchengasse 12 (Grohmann). Das vorspringende Haus ganz rechts am Bild war Nummer 8. Heute ist dort alles anders, auch die Grundstücke und die Hausnummern!
Wir hatten eh schon einmal ein Foto aus der Gegend im Forum, das meine Annahme erhärtet. Genau sieht man es nicht, aber man kann es durchaus nachvollziehen!
(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=745.0;attach=62815;image)
Das Bild ist natürlich älter, das Bild von Harald konnte erst nach dem Abbruch der Häuser (Bau der Wientalstraße!) auf der ungeraden Seite gemacht werden.
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Aber mir nix glauben! ;) :P
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Weiß jemand, wo das hier aufgenommen wurde?
Habe dieses Bild auf vienna-timeline.com gefunden. Beschrieben ist es lediglich mit folgendem Text: "große Menschenmenge auf die nächste Straßenbahn wartend ?, gesichert durch drei Exekutivbeamte 1938 © anonym / Sammlung Thomas Zeiziger"
(http://www.vienna-timeline.com/wp-content/uploads/2014/01/stra%C3%9Fenbahn.jpg)
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Bäderverkehr irgendwo beim Erzherzog-Karl-Platz (Mexikoplatz)? Die Kleidung würde passen, obwohl ich nicht weiß, ob man damals die Badesachen (Ausflugssachen) in solchen (Arbeits-?)Koffern mitgeführt hat?
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Schaut nach Vorgartenstraße aus.
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Wie man auf Grund der Vorgärten sehen kann, ist das die Vorgartenstraße. Das war der übliche Umsteigebetrieb, als noch die alte Reichsbrücke existierte, da die großen Wagen über diese nicht fahren durften.
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Super! Vielen Dank für die rasche Aufklärung! :up:
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Hier noch der Gleisplan (schon im Rechtsverkehr, 1941):
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Ach ja, die Jahresangabe 1938 ist natürlich auch falsch. Richtig wäre zwischen 1932 und 1937.
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Hier noch der Gleisplan (schon im Rechtsverkehr, 1941):
Ach ja, die Jahresangabe 1938 ist natürlich auch falsch. Richtig wäre zwischen 1932 und 1937.
Na, hier werde ich echt mit profundesten Informationen gefüttert. Danke! :D
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Ach ja, die Jahresangabe 1938 ist natürlich auch falsch. Richtig wäre zwischen 1932 und 1937.
Wieso? Umstellung auf Rechtsverkehr war doch erst im Herbst 1938, somit war die Badesaison 1938 noch im Linksverkehr.
Kann man die Uniform der Polizisten als deutsch oder österreichisch identifizieren?
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Die strammen Parteigenossen trugen damals gern weisse Stutzen, das fehlt mir auf dem Bild (noch). Vergl. https://www.youtube.com/watch?v=SiRmipoD8rY (https://www.youtube.com/watch?v=SiRmipoD8rY)
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Die strammen Parteigenossen trugen damals gern weisse Stutzen, das fehlt mir auf dem Bild (noch). Vergl. https://www.youtube.com/watch?v=SiRmipoD8rY (https://www.youtube.com/watch?v=SiRmipoD8rY)
Allerdings sehe ich in der ersten Reihe fast nur Damen ;)
Auffallend allerdings die vielen Menschen (Damen und Herren) mit Hüten. In den 30ern ist man also auch im Hochsommer gerne gut gekleidet unterwegs gewesen :)
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Auch interessant finde ich, dass alles so fröhlich und gelassen wirkt. Komischerweise sind auch gar nicht mehr so viele Hakenkreuze zu sehen, ich hab jedenfalls nur zwei entdeckt. Wenn man nicht wüsste, was damals geschehen ist, würde man meinen, alles wäre perfekt gewesen. Wie würde wohl so ein Bäderverkehr heute aussehen (unter der Annahme, es gäbe keine U-Bahn)? :D
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Auch interessant finde ich, dass alles so fröhlich und gelassen wirkt. Komischerweise sind auch gar nicht mehr so viele Hakenkreuze zu sehen, ich hab jedenfalls nur zwei entdeckt.
Echt? Wo siehst du die?
Ich kann auf dem Bild nirgendwo ein Hakenkreuz erkennen.
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Ich bezog mich auf das Video. Und da seh ich eines an einem Eckhaus und dann auf einer Flagge bei der alten Donau. ;)
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Ich bezog mich auf das Video. Und da seh ich eines an einem Eckhaus und dann auf einer Flagge bei der alten Donau. ;)
Ach soooo. Ich dachte, es ging immer noch um das Foto! ;)
Aber ja - das Video ist echt ein einzigartiges Zeitdokument! :up:
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Auch interessant finde ich, dass alles so fröhlich und gelassen wirkt. Komischerweise sind auch gar nicht mehr so viele Hakenkreuze zu sehen, ich hab jedenfalls nur zwei entdeckt.
Naja, man darf nicht vergessen, dass die politischen Änderungen auf den einzelnen im Alltag keine großen Auswirkungen hatten. Auch der "Bürgerkrieg" 1934 blieb von vielen Wienern schlicht unbemerkt; innerhalb von 20 Jahren erlebte die Bevölkerung Monarchie, Republik, Ständestaat, Anschluss - und was kommen würde ahnten ja nur politisch gebildete Intellektuelle. Wenn man nicht grade zu den gefährdeten Gruppen gehörte (Juden etc.), hat man zu Beginn eher eine Verbesserung der allgemeinen Lage erlebt.
Eine Anekdote dazu aus meinem Familienkreis:
Zur Zeit des Ständestaates hatte man eine rot-weiss-rote Fahne am Haus hängen. Nach 1938 wurde der weisse Streifen herausgetrennt, ein Kreis ausgeschnitten, mein damals 14jähriger Vater hat ein hübsches Hakenkreuz draufgemalt, der Kreis wurde auf die zusammengenähten roten Bahnen genäht, fertig. Der Rest wurde aufgehoben und fand nach dem russischen Einmarsch wieder Verwendung, als man besser eine weisse Fahne raussteckte; die roten Teile wurden vom Hakenkreuz befreit und fanden als rote Fahne in der russischen Besatzungszone Verwendung. 1955 wurde der weisse Streifen wieder mit den verkleinerten roten Teilen zusammengefügt und erneut gejubelt - man war also durchaus anpassungsfähig, wenngleich die über die Jahre schrumpfende Größe der Fahne mit der Begeisterung für die Politik korrelierte...
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Ach ja, die Jahresangabe 1938 ist natürlich auch falsch. Richtig wäre zwischen 1932 und 1937.
Wieso? Umstellung auf Rechtsverkehr war doch erst im Herbst 1938, somit war die Badesaison 1938 noch im Linksverkehr.
Das würde ich nie bestreiten, aber mit der Umstellung auf Rechtsfahren hat das auch nichts zu tun, sondern mit der Eröffnung der damals neuen Reichsbrücke im Oktober 1937.
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Zur Zeit des Ständestaates hatte man eine rot-weiss-rote Fahne am Haus hängen. Nach 1938 wurde der weisse Streifen herausgetrennt, ein Kreis ausgeschnitten, mein damals 14jähriger Vater hat ein hübsches Hakenkreuz draufgemalt, der Kreis wurde auf die zusammengenähten roten Bahnen genäht, fertig. Der Rest wurde aufgehoben und fand nach dem russischen Einmarsch wieder Verwendung, als man besser eine weisse Fahne raussteckte; die roten Teile wurden vom Hakenkreuz befreit und fanden als rote Fahne in der russischen Besatzungszone Verwendung. 1955 wurde der weisse Streifen wieder mit den verkleinerten roten Teilen zusammengefügt und erneut gejubelt - man war also durchaus anpassungsfähig, wenngleich die über die Jahre schrumpfende Größe der Fahne mit der Begeisterung für die Politik korrelierte...
Das könnte man direkt verfilmen... nein warte, es gibt ja schon den Bockerer 8)
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Die strammen Parteigenossen trugen damals gern weisse Stutzen, das fehlt mir auf dem Bild (noch). Vergl. https://www.youtube.com/watch?v=SiRmipoD8rY (https://www.youtube.com/watch?v=SiRmipoD8rY)
Allerdings sehe ich in der ersten Reihe fast nur Damen ;)
Auffallend allerdings die vielen Menschen (Damen und Herren) mit Hüten. In den 30ern ist man also auch im Hochsommer gerne gut gekleidet unterwegs gewesen :)
Ob man bei Hitze gerne gut gekleidet unterwegs war, möchte ich bezweifeln, aber damals waren halt die Sitten noch anders. Hüte wurden in meiner Jugend noch viel getragen, ich hab selbst ganz wenige Male versucht, Hüte zu tragen, es gibt aber kaum eine unbequemere Kopfbedeckung.
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Das könnte man direkt verfilmen... nein warte, es gibt ja schon den Bockerer 8)
Als die damals in der Mittelgasse und der Garbergasse gedreht haben, mussten sie in jeder längeren Drehpause alle Hakenkreuzfahnen einrollen! ;D
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Mir fällt bei Bildern aus den 20er-60er Jahren auf dass die Leute damals überhaupt wesentlich gepflegter und besser gekleidet außer Haus gingen als heute, obwohl damals Kleindung wesentlich teurer war. Heute könnte sich wirklich jeder gut anziehen aber der Jogger ist bequemer :-S
Verglichen mit anderen Metropolen ist es in Wien aber ganz arg, ohne jetzt gleich Vergleiche mit Frankreich oder Italien hernazuziehen >:(
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Es hat halt damals eine im Gegensatz zu heute begrenzte Auswahl an Kleidung gegeben:
Nur Stoff- und Lederhosen, Stoff-Knickerbocker schienen erst in den 30iger-Jahren Bedeutung zu gewinnen. Blusons, Nato-Jacken und alles Ähnliche gab es damals nicht. Als Mann hatte man praktisch nur die Möglichkeit, Anzüge zu tragen.
Für Frauen gab es nur Blusen und Röcke oder Kleider, Hosen waren undenkbar.
Und zu gepflegt: Schau dir die historischen Bilder von Gleisbauarbeiten oder anderen Arbeiten an: Du wirst viele Arbeiter in Sakkos oder Gilets sehen. Die werden meiner Meinung nach nicht besonders gepflegt gewesen sein, sondern eher verschmutzt und stinkend.
Abgesehen davon hatten die Menschen damals nicht viel im Kleiderkasten, man konnte da an Werktagen kaum was anderes anziehen als den ehemals "guten Anzug", den man, wenn man endlich einen neuen Guten hatte, im Alltag trug.
Von einem alten Kanzleileiter im Ministerium habe ich einige Geschichten aus der früheren Zeit im Ministerium gehört. Unter anderem, dass Beamte, die halt immer wieder Kontakt zum Minister hatten, einen guten Anzug im Bürokasten hängen hatten. Wenn er zum Minister gerufen wurde, hat er den Anzug gewechselt, weil ihm der Alltagsanzug zu schäbig für den Minister erschien.
1968 herum habe ich in den Ferien als Briefträger gearbeitet. Meine andere Rayonshälfte *) war ein älterer Briefträger, der einmal Bilder von der Hochzeit seiner Tochter zeigte. die damals geheiratet hat. Seine Kollegen haben ihn ganz erstaunt gefragt, ob er denn keinen Anzug hat, weil er in der (damals recht ansehnlichen) Postuniform auf den Bildern war. Er hatte keine andere Ausgehkleidung als die Uniform.
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Das könnte man direkt verfilmen... nein warte, es gibt ja schon den Bockerer 8)
Als die damals in der Mittelgasse und der Garbergasse gedreht haben, mussten sie in jeder längeren Drehpause alle Hakenkreuzfahnen einrollen! ;D
Als ich nach langer Zeit den Bockerer mal wieder gesehen hatte, hats mich ziemlich gerissen - genau dort hab ich ja eins meiner Apartments :)
http://www.romeoapartment.com/d-lage.html (http://www.romeoapartment.com/d-lage.html)
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Das könnte man direkt verfilmen... nein warte, es gibt ja schon den Bockerer 8)
Als die damals in der Mittelgasse und der Garbergasse gedreht haben, mussten sie in jeder längeren Drehpause alle Hakenkreuzfahnen einrollen! ;D
Das ist nichts ungewöhnliches. Als in Berlin der Film "Operation Walküre" (mit Tom Cruise) gedreht wurde, gingen sogar zahlreiche erboste Anrufe bei Stadtverwaltung und Polizei wegen der Nazi-Requisiten ein. So solls auch sein, es würde mich erschrecken, wenn den Leuten die Hakenkreuzfahnen egal wären.
Mir fällt bei Bildern aus den 20er-60er Jahren auf dass die Leute damals überhaupt wesentlich gepflegter und besser gekleidet außer Haus gingen als heute, obwohl damals Kleindung wesentlich teurer war. Heute könnte sich wirklich jeder gut anziehen aber der Jogger ist bequemer :-S
Verglichen mit anderen Metropolen ist es in Wien aber ganz arg, ohne jetzt gleich Vergleiche mit Frankreich oder Italien hernazuziehen >:(
Also ich mag bezweifeln, dass die Leute vor 50-100 Jahren wirklich gepflegter waren als heute. Man hat sich "besser" gekleidet (ist natürlich Geschmackssache), aber man sollte nicht vergessen, dass das tägliche Duschen (im Sommer sogar mehrmals täglich) in der Zwischenkriegszeit nur einer kleinen Oberschicht vorbehalten war. Die wenigsten Privatwohnungen hatten ein Badezimmer. Die Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit hatten immerhin ein Klo und Wasseranschluss in der Küche - das war damals für die Arbeiterklasse revolutionär. Aber zur gründlichen Körperreinigung ist man ins Tröpferlbad gegangen, und das sicher nicht täglich.
Aber ich finde nicht, dass in Wien heute so viele Menschen schlecht angezogen wären. Ein paar Ärgernisse fallen mir schon auch auf (z.B. im Hochsommer mit nacktem Oberkörper herumlaufen), aber ansonsten passt es schon so. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass es bei uns keine Kleiderodnungen, egal ob offiziell oder inoffiziell, mehr gibt, so wie in den 1960ern, als meine Eltern jung waren. Damals ist man mit Blue Jeans nicht in ein besseres Café oder Restaurant reingelassen worden. Und fürs Burgtheater war der große Abendanzug angesagt. Danke, das brauche ich wirklich nicht!
Von einem alten Kanzleileiter im Ministerium habe ich einige Geschichten aus der früheren Zeit im Ministerium gehört. Unter anderem, dass Beamte, die halt immer wieder Kontakt zum Minister hatten, einen guten Anzug im Bürokasten hängen hatten. Wenn er zum Minister gerufen wurde, hat er den Anzug gewechselt, weil ihm der Alltagsanzug zu schäbig für den Minister erschien.
1968 herum habe ich in den Ferien als Briefträger gearbeitet. Meine andere Rayonshälfte *) war ein älterer Briefträger, der einmal Bilder von der Hochzeit seiner Tochter zeigte. die damals geheiratet hat. Seine Kollegen haben ihn ganz erstaunt gefragt, ob er denn keinen Anzug hat, weil er in der (damals recht ansehnlichen) Postuniform auf den Bildern war. Er hatte keine andere Ausgehkleidung als die Uniform.
Das mit den Anzügen im Büroschrank gibts aber immer noch. Leute, die relativ kurzfristig Einladungen zu offiziellen Anlässen bekommen oder Pressekonferenzen geben müssen, sorgen so vor. Sonst müssten sie nämlich täglich im guten Zwirn im Büro antanzen, was ja auch eher unbequem ist.
Uniformen zu feierlichen Anlässen tragen ist übrigens auch heute noch usus, allerdings eher bei höherrangigen Militärs und Polizeibeamten. Es gibt für offizielle Anlässe ja eigene Galauniformen.
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Das ist nichts ungewöhnliches. Als in Berlin der Film "Operation Walküre" (mit Tom Cruise) gedreht wurde, gingen sogar zahlreiche erboste Anrufe bei Stadtverwaltung und Polizei wegen der Nazi-Requisiten ein. So solls auch sein, es würde mich erschrecken, wenn den Leuten die Hakenkreuzfahnen egal wären.
Es gab auch erregte Anrufe, als - ich vermute, im Zuge von Dreharbeiten - das Gebäude des Wiener Stadtschulrates mit einer riesigen Sowjet-Fahne behängt war. Radio Wien hat damals im Mittagsjournal sogar darüber berichtet, dass die Russen noch nicht in Wien einmarschiert sind. ;)
Das mit den Anzügen im Büroschrank gibts aber immer noch. Leute, die relativ kurzfristig Einladungen zu offiziellen Anlässen bekommen oder Pressekonferenzen geben müssen, sorgen so vor. Sonst müssten sie nämlich täglich im guten Zwirn im Büro antanzen, was ja auch eher unbequem ist.
Bei uns gibt's die sogenannte "Referatskrawatte", die sich jeder, der kurzfristig und unangekündigt im Rathaus in Politikernähe zu tun hat, umbinden kann. :)
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Kann das nicht irgendwo an der Rückseite des Stephansdoms sein?
Allzu viele (Sand-)Steinkirchen gibt es ja nicht in Wien.
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Die Epitaphen sollten sich bei einem kleinen Rundgang relativ leicht identifizieren lassen, die werden ja wohl noch immer dort hängen ;)
Aus irgendeinem Grund passt das für mich allerdings gar nicht zum Stephansdom... was haltet ihr von der Votivkirche?
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Die Epitaphen sollten sich bei einem kleinen Rundgang relativ leicht identifizieren lassen, die werden ja wohl noch immer dort hängen ;)
Aus irgendeinem Grund passt das für mich allerdings gar nicht zum Stephansdom... was haltet ihr von der Votivkirche?
Also so richtig passen will mir keins von beidem.
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Ev. die Kirche "Maria vom Siege" am äußeren Mariahilfer Gürtel/Fünfhaus?
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Ev. die Kirche "Maria vom Siege" am äußeren Mariahilfer Gürtel/Fünfhaus?
Nein, die ist ein Ziegelbau.
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Die Aufnahmen muss nicht zwingend aus Wien sein, die Erzdiösese Wien geht über die Stadtgrenzen hinaus und der Bus könnte auch außerhalb der Erzdiözese stehen.
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Wenn ich tippen sollte, ist das die Kirche im Irenental.
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Wie es ausschaut, ist das kein praktischer Einsatz dieses Dinges, sondern eine Präsentation. Und die wurde sicher nicht irgendwo in der Pampa gemacht, sondern an einem prominenten Ort.
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Ich denke, das ist die Südseite der Stiftskirche Klosterneuburg, die da im Hintergrund zu sehen ist.
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Ich denke, das ist die Südseite der Stiftskirche Klosterneuburg, die da im Hintergrund zu sehen ist.
Ja, du hast recht! :up:
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http://www.stadt-wien.at/wien/wien-umgebung/klosterneuburg/stiftklosterneuburg.html (http://www.stadt-wien.at/wien/wien-umgebung/klosterneuburg/stiftklosterneuburg.html)
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Das erste Foto ist auch in Kloburg aufgenommen. Selbe Seite der Kirche, aber Blickrichtung Stiftsplatz. Genau in der Blickachse kommt dann auch die (damals noch nicht existierende) Babenbergerhalle. Rechts vom Fotografen ist die Sebastiani Kapelle und der Binderstadl.
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Da hätten wir in Wien lang suchen können!
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Schuld ist der Blitzwerner, der hat es unter Viennensia reingestellt! :P
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Monasteriumnovumcastelliensia 8)
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In schriftlichen antiken Quellen finden sich keine präzisen Hinweise auf den antiken Namen Klosterneuburgs. Auch spätere Untersuchungen konnten die unterschiedlichen Auffassungen über den antiken Namen von Klosterneuburg auf keinen gemeinsamen Nenner bringen. Während hinsichtlich der Zugehörigkeit von Klosterneuburg zur Provinz Pannonien keine Zweifel mehr zu bestehen scheinen, bleibt sein römischer Name bis heute umstritten. Vorgeschlagen werden u. a. die Namen Asturis, Cannabiaca, Quadriburgium oder Arrianis, wobei in jüngster Zeit Quadriburgium der Vorzug gegeben wird.[1]
Versuchte man zunächst noch, das Kastell mit der in der Tabula Peutingeriana erwähnten Poststation Citium (nahe Tulln) gleichzusetzen,[2] identifizierte man seit Theodor Mommsen das antike Klosterneuburg mit Asturis. Dieser Name stammt wahrscheinlich von einer römischen Heeresabteilung, die in der an der spanischen Nordküste gelegenen Region Asturien aufgestellt wurde. Nachdem auch Wilhelm Kubitschek Klosterneuburg als „angeblich Astura“ verlautbart hatte, war es – neben Herma Stiglitz und Hannsjörg Ubl – vor allem Eduard Zenker, der sich sehr akribisch mit der Namensfrage des antiken Klosterneuburg auseinandergesetzt hat.[3] Der tatsächliche antike Name von Klosterneuburg kann aber nach dem derzeitigen Wissensstand noch nicht zweifelsfrei bestimmt werden.
Q: http://de.wikipedia.org/wiki/Kastell_Klosterneuburg (http://de.wikipedia.org/wiki/Kastell_Klosterneuburg)
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Deublergasse, Jedlesee?
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Deublergasse, Jedlesee?
Ja, es ist der Alois Appel-Hof (Prager Straße 43-47)! :up:
Am ersten Bild blickt man in die Deublergasse und am zweiten liegt hinter dem Trafo rechts die Morsegasse.
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Das haben wir eh schon gehabt (vor "deiner" Zeit ;D ), das war das Tor des Mollardschlössels in der Wallgasse 3. Das Tor steht heute in einem Haus auf der Gumpendorfer Straße im Hof. Mit der Suchfunktion wirst du das locker finden, es gab etliche Beiträge dazu!
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Die Brücke mit dem obskuren Pfeiler (Vorbereitung für die Abzweigung zum Südbahnhof, deshalb nicht verklinkert und jede zweite Schar ausgespart) ist jedenfalls absolut unverkennbar.
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Noch ein altes Foto von 1913.
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(ÖNB-Bildarchiv)
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...andererseits – fuhr (und fährt noch immer) doch der 18er am inneren Gürtel ?
Bis 16. Dezember 1968 fuhr der 18er in diesem Bereich am äußeren Gürtel.
mfG
Luki
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...andererseits – fuhr (und fährt noch immer) doch der 18er am inneren Gürtel ?
Bis 16. Dezember 1968 fuhr der 18er in diesem Bereich am äußeren Gürtel.
Weil der innere Gürtel davor in diesem Bereich gar nicht existierte.
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Gerade eben gefunden... über Wiener Kanal/Wasser
Sorry, besser wird's nicht.
Aufnahmeort - außer Wien - unbekannt.
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Am ersten Bild im Hintergrund ist das Akademietheater (samt entsprechendem Schriftzug) erkennbar, am zweiten der Eislaufverein (und ein kx-Beiwagen). Die Mineralölfirma Steaua Romana hatte die Adresse Lothringerstraße 14. Vermutlich sind die restlichen Fotos auch ebendort geschossen worden.
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ok, danke.
Noch eine interessante Perspektive gefunden.
Aufnahmeort ist klar. Mitte der 80er Jahre.
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Gerade eben gefunden... über Wiener Kanal/Wasser
Lustig die Wagennummer - ich dachte bisher, dass Sechstausender-Nummern nur Straßenbahn-Hilfsfahrzeugen vorbehalten waren. Läßt sich eruieren, von wann die Fotos stammen?
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mit Bleistift steht 1957 unter all diesen Fotos...
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Lustig die Wagennummer - ich dachte bisher, dass Sechstausender-Nummern nur Straßenbahn-Hilfsfahrzeugen vorbehalten waren. Läßt sich eruieren, von wann die Fotos stammen?
Im Wiener-Linien-Stand, ja. Der Wagen gehörte aber nicht den Wiener Linien (damals WVB).
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Im Wiener-Linien-Stand, ja. Der Wagen gehörte aber nicht den Wiener Linien (damals WVB).
Ach so - dann habe ich mich wohl wegen der sehr ähnlichen Ziffern täuschen lassen. Ist mir schon klar, dass andere Abteilungen ihre Betriebsfahrzeuge ebenfalls durchnummeriert hatten - und auch noch heute haben, bestes Beispiel ist die 48er.
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Da hätte ich wieder ein rätselhaftes Bild - wo kann das sein?
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Ist das aus einem Dokumentar- oder einem Spielfilm? (Bei Möglichkeit 2 könnte es ja auch weit abseits der Strecke des F-Wagens aufgenommen worden sein.)
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Die Haltestellentafeln der Buslinie 6 haben die Identifizierung der Örtlichkeit erleichtert: der Standort der Filmaufnahme ist eindeutig auf der Währinger Straße bei der Kreuzung mit der Sensengasse/ Boltzmanngasse (Blickrichtung stadtauswärts). Die Type G2/ G3 war in den 30er Jahren beim Bahnhof Währing stationiert und wurde damals auch auf der Linie E2 eingesetzt.
LG nord22
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Auf dem Foto, das sieht mir aber nicht nach einem E2, sondern nach einem F aus, mit dem Zielschild St. Marx.
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Auf dem Foto, das sieht mir aber nicht nach einem E2, sondern nach einem F aus, mit dem Zielschild St. Marx.
Na und, ist der nicht durch die Währinger Straße gefahren?
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Auf dem Foto, das sieht mir aber nicht nach einem E2, sondern nach einem F aus, mit dem Zielschild St. Marx.
Na und, ist der nicht durch die Währinger Straße gefahren?
Doch. Aber ich hab' vom Foto geredet, nord22 offenbar von der Währinger Straße.
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Doch. Aber ich hab' vom Foto geredet, nord22 offenbar von der Währinger Straße.
Sorry, ich dachte, du wolltest mit deiner Aussage die Örtlichkeit in Zweifel ziehen.
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Komisch, so ganz wollen mir die Häuser links (vor allem das Eckhaus) nicht dazupassen.
http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez09/01516001.jpg (http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez09/01516001.jpg)
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War die Linoleum AG der Vorläufer von Litega?
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Beim Wort Litega, sind mir nur die Anfangsbuchstaben von "Linoleum, Teppich" bekannt, für was die beiden Buchstaben "ga" stehen, weiß ich leider nicht.
Meines Wissens "Gardinen".
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Beim Wort Litega, sind mir nur die Anfangsbuchstaben von "Linoleum, Teppiche" bekannt, für was die beiden Buchstaben "ga" stehen, weiß ich leider nicht.
Gardinen. Irgendwo hab ich ein Papiersackl mit ausgeschriebenem Firmennamen.
Leider funktioniert schon seit dem letzten Workshop die Bilderansicht im Kulturgüterkataster nicht mehr :(
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Beim Wort Litega, sind mir nur die Anfangsbuchstaben von "Linoleum, Teppich" bekannt, für was die beiden Buchstaben "ga" stehen, weiß ich leider nicht.
Meines Wissens "Gardinen".
Stimmt, habe ich vor einiger Zeit hier im Forum geschrieben, nachdem ich bei einer Wohnungsauflösung ein uraltes Sackerl gefunden habe.
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Leider funktioniert schon seit dem letzten Workshop die Bilderansicht im Kulturgüterkataster nicht mehr :(
Habtsas ruiniert?
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Leider funktioniert schon seit dem letzten Workshop die Bilderansicht im Kulturgüterkataster nicht mehr :(
Habtsas ruiniert?
Wenn dann höchstens mit meinem ersten Zugriff, ich denke aber es hat schon vorher nicht funktioniert :P
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Beim zweiten Bild, bin ich mir nicht sicher, ob das jenes Haus im Bereich, Blindengasse, Lerchenfelder Straße, Lerchenfelder Gürtel, ist.
Ja, ist es.
Der Kulturgüterkataster geht eh! Wahrscheinlich bricht der Server immer nur kurz zusammen, wenn blitzwerner neue Bilder zur Suche hereinstellt! ;D >:D
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(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=4442.0;attach=69481;image)
Das ist das Haus Mariahilfer Straße 104 (Ecke Schottenfeldgasse). Es steht nicht mehr. :'(
Jetzt ist dort ein Neubau, das Nebenhaus links steht noch:
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(Kulturgüterkataster)
Die Linoleum AG. (Leopold Blum und Leopold Haas) wurde 1922 gegründet und erzeugte in Traiskirchen Linoleum-Beläge. Der Firmensitz war in Hietzing, in der Eitelbergergasse 18.
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Hier ein Inserat von 1935.
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Die Linoleum AG. (Leopold Blum und Leopold Haas) wurde 1922 gegründet und erzeugte in Traiskirchen Linoleum-Beläge. Der Firmensitz war in Hietzing, in der Eitelbergergasse 18.
Weiß eigentlich jemand, wieso die Telefonnummern früher alle mit einem Buchstaben begonnen haben? Hatte der eine bestimmte Bedeutung? Und bis wann gab es Buchstaben in Telefonnummern?
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Die Linoleum AG. (Leopold Blum und Leopold Haas) wurde 1922 gegründet und erzeugte in Traiskirchen Linoleum-Beläge. Der Firmensitz war in Hietzing, in der Eitelbergergasse 18.
Weiß eigentlich jemand, wieso die Telefonnummern früher alle mit einem Buchstaben begonnen haben? Hatte der eine bestimmte Bedeutung? Und bis wann gab es Buchstaben in Telefonnummern?
1) Ich nehme an leichtere Merkbarkeit. Insgesamt waren folgende Buchstaben möglich: Z Y L M U R B A F I (auf der Wählscheibe von links nach rechts gelesen). Die Wahl der Buchstaben war nach maximaler Eindeutigkeit bei schlechter Verbindung (Handvermittlung mit Störgeräuschen). Warum sie in dieser Reihenfolge angeordnet waren, habe ich allerdings keine Ahnung.
2) Gegeben hat es diese Buchstabennummern bis 1957, dann wurden in einer Hauruck-Aktion innerhalb kürzester Zeit alle Wählscheiben in Wien ausgetauscht und neue Telefonbücher ausgegeben. Gleichzeitig mit der Umstellung von Buchstaben auf Ziffern wurde nämlich auch die Wählscheibenanordnung von 0-9 auf das international übliche 1-0 geändert, dementsprechend waren die gesamten Nummern umzurechnen.
3) Die Anordnung war folgendermaßen: bei "ganzen Anschlüssen" war die erste Stelle ein Buchstabe, bei "Viertelanschlüssen" zusätzlich auch die angefügte 7. Stelle.
4) Zugeordnet waren die Buchstaben jeweils zu den Wählämtern, genau wie bis heute die Beginnziffern. Man kann also vom Buchstaben ungefähr den geographischen Ort erkennen wenn man die Wählamtsbereiche kennt.
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4) Zugeordnet waren die Buchstaben jeweils zu den Wählämtern, genau wie bis heute die Beginnziffern. Man kann also vom Buchstaben ungefähr den geographischen Ort erkennen wenn man die Wählamtsbereiche kennt.
Ich glaub, das stimmt heute nicht mehr, du kannst eine Nummer innerhalb des Vorwahlbereiches mitnehmen, also eine Maurer 88er bzw. 888er-Nummer durchaus in Floridsdorf antreffen, dort hängt das Telefon sicher an einem anderen Wählamt.
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4) Zugeordnet waren die Buchstaben jeweils zu den Wählämtern, genau wie bis heute die Beginnziffern. Man kann also vom Buchstaben ungefähr den geographischen Ort erkennen wenn man die Wählamtsbereiche kennt.
Ich glaub, das stimmt heute nicht mehr, du kannst eine Nummer innerhalb des Vorwahlbereiches mitnehmen, also eine Maurer 88er bzw. 888er-Nummer durchaus in Floridsdorf antreffen, dort hängt das Telefon sicher an einem anderen Wählamt.
Das habe ich nicht extra erwähnt weil es immer noch so selten vorkommt. Möglich ist es, ja. Neu vergebene Telekom-Nummern werden aber meines Wissens immer noch so zugeordnet. Seit der Einführung der digitalen Vermittlungstechnik (inzwischen schon in der 2. Generation) ist das kein Problem mehr, früher hätte man die physische Leitung umklemmen müssen.
Gehört zwar eigentlich nicht hierher, aber seit einiger Zeit wird auf die zweite Generation digitale Vermittlung umgestellt, da Siemens mit dem Verkauf seiner Telekomsparte auch den Support für die OES-E-Anlagen eingestellt hat. Die neuen Anlagen sind NGN-Anlagen (Next Generation Network) und rein IP-basiert, analog ist nur mehr das Stück zwischen Wählamts-Umsetzer und Teilnehmer. Am störendsten daran ist, dass Durchwahl jetzt nur mehr bei ISDN möglich ist. Früher war es einfach so, dass die Vermittlung alle nach der letzten Ziffer gewählten Stellen als Gleichstromimpulse auf die Teilnehmerleitung gejagt hat, wo die Nebenstellenanlage dann damit machen konnte was sie wollte. Das war weltweit ein ziemliches Unikum, aber sehr praktisch.
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Gehört zwar eigentlich nicht hierher, aber seit einiger Zeit wird auf die zweite Generation digitale Vermittlung umgestellt, da Siemens mit dem Verkauf seiner Telekomsparte auch den Support für die OES-E-Anlagen eingestellt hat. Die neuen Anlagen sind NGN-Anlagen (Next Generation Network) und rein IP-basiert, analog ist nur mehr das Stück zwischen Wählamts-Umsetzer und Teilnehmer. Am störendsten daran ist, dass Durchwahl jetzt nur mehr bei ISDN möglich ist. Früher war es einfach so, dass die Vermittlung alle nach der letzten Ziffer gewählten Stellen als Gleichstromimpulse auf die Teilnehmerleitung gejagt hat, wo die Nebenstellenanlage dann damit machen konnte was sie wollte. Das war weltweit ein ziemliches Unikum, aber sehr praktisch.
Gehört zwar nicht daher, war aber für mich sehr hilfreich und ist im richtigen Augenblick gekommen. Ich soll für ein kleines Büro eine Nebenstellenanlage kaufen und installieren. Damit wird ISDN wohl Pflicht.
Wie schaut das mit VOIP aus? Es geht darum, dass dort sozial benachteiligte Anrufen, bei VOIP-Nummern werden diese Gespräche bei den meisten Verträgen nicht den Freiminuten zugerechnet, sondern müssen extra bezahlt werden.
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Wie schaut das mit VOIP aus? Es geht darum, dass dort sozial benachteiligte Anrufen, bei VOIP-Nummern werden diese Gespräche bei den meisten Verträgen nicht den Freiminuten zugerechnet, sondern müssen extra bezahlt werden.
Versteh ich grad nicht ganz.
Meinst du wie sich die NGN-Umstellung auswirkt? Fast nicht. Es dauert nur länger, bis nach der Wahl der letzten Ziffer die Verbindung hergestellt wird (weil nicht jede Ziffer einzeln verarbeitet wird, sondern nach Wahlende alle Ziffern auf einmal durchgejagt werden). Nummer und Gebühren bleiben wie früher, ebenso wie die Endgeräte beim Kunden.
Von einigen Anbietern (UPC und Co.) gibt es vollständiges VOIP mit einer normalen Festnetzvorwahl, da ist der Hauptunterschied, dass der ganze Telefonzinnober dort am Router hängt und nicht an der Telefonsteckdose. Haupthaken für Bastler: die meisten Router verstehen keine Impulswahl mehr, Wählscheibentelefone sind also draußen. Außerdem hat der Rufstrom zumindest bei unserem Thomson-Router von UPC 25 Hz, damit klingen Post-Telefone mit mechanischer Glocke sehr ungewohnt und eher leise.
Wie weit die VOIP-Anbieter für Firmenanschlüsse ISDN-Funktionalität anbieten weiß ich ehrlich nicht, technisch möglich ist ISDN via IP und wird in Deutschland auch gemacht.
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Es handelt sich um eine Beratungsstelle. Dort rufen auch Menschen an, bei denen das Geld viel mehr als knapp ist.
Wenn dort eine VOIP-Telefonanlage (Vorwahl 0720) installiert wird, dann werden bei den diversen Mobilfunkanbietern, die im Monatsentgelt Freiminuten haben, sidndie Gespräche zu 0720er-Nummern nicht in den Freiminuten enthalten, sondern müssen bezahlt werden.
Ich hab da beim schnellen Lesen gedacht, der von dir zitierte Anschluss sei eine VIOP über eine 0720er-Nummer
Ich hab da ein Angebot vorliegen, wo für die Geräte und Einrichtung für 5 oder 6 Nebenstellen fast 4.000 Euro verlangt werden. Das halte ich für Horror, da nehm ich eine Auerswald um 500 Euro und häng die an ISDN-Leitungen. Konfiguriert ist die in 1-2 STunden und nicht in 7-8 angebotenen STunden (wobei: weitere Kosten nach Aufwand).
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Den Teil mit den Anrufern habe ich eh verstanden, mir war nur nicht klar, wie du auf VOIP überhaupt gekommen bist. Das ist jetzt erledigt.
Reine VOIP-Anschlüsse gibt es weiterhin nur auf expliziten Wunsch, alle anderen Teil- (=NGN von der Telekom) oder Voll-VOIP-Anschlüsse laufen unter der regulären Ortsvorwahl. Meine Erfahrung ist, dass VOIP prinzipiell funktioniert, aber etwas zickig ist - wenn nix mehr geht, muss man dem Router einen Reset spendieren. Insofern würde ich für ernsthafte Anwendung doch eher für einen Anschluss bei der Telekom plädieren, ob NGN oder klassisches OES merkt man eh nicht, außer an der erwähnten Verzögerung beim Wählen.
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Insofern würde ich für ernsthafte Anwendung doch eher für einen Anschluss bei der Telekom plädieren, ob NGN oder klassisches OES merkt man eh nicht, außer an der erwähnten Verzögerung beim Wählen.
Naja, bei der Durchwahl zu Nebenstellen merkt man es, wie Du gesagt hast.
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Insofern würde ich für ernsthafte Anwendung doch eher für einen Anschluss bei der Telekom plädieren, ob NGN oder klassisches OES merkt man eh nicht, außer an der erwähnten Verzögerung beim Wählen.
Naja, bei der Durchwahl zu Nebenstellen merkt man es, wie Du gesagt hast.
Beziehungsweise merkt man es, wenn man die Funktion Durchwahl bestellen möchte und hört: "Nein, das geht leider nicht!".
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Den Teil mit den Anrufern habe ich eh verstanden, mir war nur nicht klar, wie du auf VOIP überhaupt gekommen bist. Das ist jetzt erledigt.
Reine VOIP-Anschlüsse gibt es weiterhin nur auf expliziten Wunsch, alle anderen Teil- (=NGN von der Telekom) oder Voll-VOIP-Anschlüsse laufen unter der regulären Ortsvorwahl. Meine Erfahrung ist, dass VOIP prinzipiell funktioniert, aber etwas zickig ist - wenn nix mehr geht, muss man dem Router einen Reset spendieren. Insofern würde ich für ernsthafte Anwendung doch eher für einen Anschluss bei der Telekom plädieren, ob NGN oder klassisches OES merkt man eh nicht, außer an der erwähnten Verzögerung beim Wählen.
Ich bin eh nicht dafür, ich war auf Urlaub und die haben Panik bekommen und bei einer EDV-Firma angerufen, weil auch Internet gebraucht wird.
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Im Tramwaymuseum hängt dieses Bild einer Stadtbahnhaltestelle, das ich nicht verorten kann - ich tippert' auf Karlsplatz, hm?
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Noch ein unbekannter Ort, ganz unabhängig von Wien - irgendeine Ahnung, wo das sein kann? Wels eventuell?
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Noch ein unbekannter Ort, ganz unabhängig von Wien - irgendeine Ahnung, wo das sein kann? Wels eventuell?
Hartberg :lamp:
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Noch ein unbekannter Ort, ganz unabhängig von Wien - irgendeine Ahnung, wo das sein kann? Wels eventuell?
Hartberg :lamp:
Hartberg? Tatsächlich. http://de.wikipedia.org/wiki/Hartberg (http://de.wikipedia.org/wiki/Hartberg) ... WTF hab ich je in Hartberg gemacht? :blankd: ???
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Hartberg? Tatsächlich.
In jedem Städtchen ein Mädchen. 8) 8)
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Im Tramwaymuseum hängt dieses Bild einer Stadtbahnhaltestelle, das ich nicht verorten kann - ich tippert' auf Karlsplatz, hm?
Was mich irritiert ist der komplette Mangel an Beleuchtungskörpern, das wirkt wie kurz vor dem Abbruch. Vielleicht doch eher Vorortelinie?
Wels hättest du schon ausschließen können, indem du nach dem Rathaus googelst. Auch die grün-weiße Fahne am Rathaus passt eher zur Steiermark als zu Oberösterreich. Hartberg ergibt da weit mehr Sinn.
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Im Tramwaymuseum hängt dieses Bild einer Stadtbahnhaltestelle, das ich nicht verorten kann - ich tippert' auf Karlsplatz, hm?
Mein Tipp ist Hauptzollamt, aber sicher bin ich auch nicht.
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Im Tramwaymuseum hängt dieses Bild einer Stadtbahnhaltestelle, das ich nicht verorten kann - ich tippert' auf Karlsplatz, hm?
Mein Tipp ist Hauptzollamt, aber sicher bin ich auch nicht.
Über Hauptzollamt hab ich auch schon nachgedacht. Für Karlsplatz gibt dieser Gang nicht viel Sinn. Es ist jedenfalls offensichtlich eine Tiefbahnstation und eher keine simple 2-gleisige wo man mittig über der Gleisachse in die Halle kommt und dann links oder rechts zu den Bahnsteigen geht.
Damit bleiben eh als Kandidaten fast nur mehr Hauptzollamt und Meidling Hauptstraße wegen der Größe und in Meidling passt wieder die Ausrichtung des Gangs nicht wirklich. Wird schon Hauptzollamt sein, kurz vor dem Abbruch.
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Im Tramwaymuseum hängt dieses Bild einer Stadtbahnhaltestelle, das ich nicht verorten kann - ich tippert' auf Karlsplatz, hm?
Ich hätt eher gesagt, dass das ein alter Hausflur ist. 8)
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Harald hat richtigerweise auf Karlsplatz getippt - man vergleiche die Fensterbauform und Anordnung der Fenster mit dem Bild im Anhang.
nord22
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Kleine Werbeeinblendung: Falls jemand am Erkennen von Aufnahmeorten Gefallen findet – es gibt massenhaft Fotos auf Wikimedia Commons unter Unidentified locations in Vienna (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Unidentified_locations_in_Vienna), deren Aufnahmeort erkannt werden will. Wenn jemand helfen will und etwas erkennt, am einfachsten einfach dort in die Beschreibung schreiben.
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Keine Ahnung, wo ich das hinschreiben sollte! :-X
Dieses Bild zeigt die Karmarschgasse 15 u. 17:
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b1/2013_Wien_0212_%288504229130%29.jpg/800px-2013_Wien_0212_%288504229130%29.jpg)
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Keine Ahnung, wo ich das hinschreiben sollte! :-X
Ist schon ok, kannst es auch hierher schreiben, ich pflege es dann ein. ;)
Dieses Bild zeigt die Karmarschgasse 15 u. 17:
Danke!
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Das war "Dinner in the Sky" Anfang Juni 2013 am Schwarzenbergplatz (Links im Bild das Palais Schwarzenberg, Rennweg 2):
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/95/2013_Wien_0270_%288998270290%29.jpg/800px-2013_Wien_0270_%288998270290%29.jpg)
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Das war "Dinner in the Sky" Anfang Juni 2013 am Schwarzenbergplatz (Links im Bild das Palais Schwarzenberg, Rennweg 2):
Vielen Dank, ist ebenfalls eingepflegt (https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:2013_Wien_0270_%288998270290%29.jpg&diff=prev&oldid=137221762)!
(Du würdest es mir übrigens leichter machen, wenn du zur jeweiligen Beschreibungsseite (also sowas (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2013_Wien_0270_%288998270290%29.jpg)) verlinken würdest, anstatt das Foto hier einzubinden. Aber danke in jedem Fall!)
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Das (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%A9cs_052_%288135220805%29.jpg?uselang=de-at) müsste bei der U-Bahn-Station "Alte Donau" sein!
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https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Abgefahren_%28623715486%29.jpg halte ich für den Westbahnhof.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%A9cs_064_%284282177808%29.jpg
und
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%A9cs_065_%284282178968%29.jpg
müsste das Stiegenhaus des Wien-Museums sein.
Dieses bombastische Ding und die folgenden Bilder zeigen meiner Meinung nach das Reichsbrücken-Einkaufszentrum von innen (keine Ahnung wie das offiziell geheißen hat)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%A9cs_128_%288135285186%29.jpg
Dieses Warnschild habe ich vom Burggarten in Erinnerung (Eingang von der Albertina her)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Caution_%284541070040%29.jpg
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Das (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%A9cs_052_%288135220805%29.jpg?uselang=de-at) müsste bei der U-Bahn-Station "Alte Donau" sein!
Würde gefühlsmäßig eher auf Kaisermühlen VIC tippen da der Abgang bei der Alten Donau ja nicht wirklich so leicht zu betreten ist um an diese Fotoposition zu kommen. Auch bei der Station Kaisermühlen VIC gibts bzw. gab es ähnlichen Pflanzenbewuchs.
Ob das wohl der gleiche darkweasel ist wie drüben? 8)
Dieses bombastische Ding und die folgenden Bilder zeigen meiner Meinung nach das Reichsbrücken-Einkaufszentrum von innen (keine Ahnung wie das offiziell geheißen hat)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%A9cs_128_%288135285186%29.jpg
Der gesamte Komplex lief wohl unter "Cineplexx Reichsbrücke" und nun unter "Danube Flats"
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Das (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%A9cs_179_%288135313150%29.jpg?uselang=de-at) ist der Pimkie am Victor Adler-Platz 13.
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Vielen Dank für alle Identifizierungen! Hab jetzt das meiste eingepflegt (dem nicht widersprochen wurde).
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%A9cs_064_%284282177808%29.jpg
und
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%A9cs_065_%284282178968%29.jpg
müsste das Stiegenhaus des Wien-Museums sein.
Das Wien Museum hat mehrere Standorte. Meinst du das am Karlsplatz?
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Vielen Dank für alle Identifizierungen! Hab jetzt das meiste eingepflegt (dem nicht widersprochen wurde).
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%A9cs_064_%284282177808%29.jpg
und
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%A9cs_065_%284282178968%29.jpg
müsste das Stiegenhaus des Wien-Museums sein.
Das Wien Museum hat mehrere Standorte. Meinst du das am Karlsplatz?
Ja genau!
Das kann eigentlich fast nur im Arsenal sein:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:DMSCHK_Exerzieren.jpg
Wahrscheinlich Haus des Meeres (kann aber Schönbrunn auch sein):
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fish_in_tank,_acquarium_Vienna.jpg
Karlsplatz, oder halluziniere ich komplett?
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:S_181_Abb_148_Ank%C3%BCndigungss%C3%A4ule.jpg
U2 Karlsplatz
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:U-Bahn_%284008007332%29.jpg
UStrab Matz
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Underground_%284541093752%29.jpg
Südtiroler Platz
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Underground_%284545502839%29.jpg
Brigittenauer Brücke von unten
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Urban_%28475675417%29.jpg
Rampe vom Narrenturm zur Sensengasse im alten AKH, Blickrichtung Spitalgasse
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_024_%284882634762%29.jpg
Südbahnhof Ostseite?
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_2007-12-26_DSCF0973_%282174898033%29.jpg
Mit den Stufen von der Haltestelle zum Geschäft kann das fast nur Wiedner Hauptstraße bei der Mayerhofgasse sein
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien04_%2869%29_%283186671825%29.jpg
Schloss Schönbrunn
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:WienP2220309Gen2.jpg
Noch was gefunden:
Das da ist meiner Meinung nach aus dem Lokal im Haus Karlsplatz 1 durch den kahlen Resselpark auf die Evangelische Schule fotografiert. Nur was dieses Hüttl im Vordergrund à la UStrab-Abgang ist verstehe ich nicht ganz. Der Rest ist aber ziemlich eindeutig.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2011_DSCF0039_%286426892827%29.jpg
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Südbahnhof Ostseite?
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_2007-12-26_DSCF0973_%282174898033%29.jpg
Ja, mit Regionalzug nach Marchegg auf Gleis 2 und S80 zur Hausfeldstraße auf Gleis 3. 8)
U2 Karlsplatz
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:U-Bahn_%284008007332%29.jpg
U1!
Noch was gefunden:
Das da ist meiner Meinung nach aus dem Lokal im Haus Karlsplatz 1 durch den kahlen Resselpark auf die Evangelische Schule fotografiert. Nur was dieses Hüttl im Vordergrund à la UStrab-Abgang ist verstehe ich nicht ganz. Der Rest ist aber ziemlich eindeutig.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2011_DSCF0039_%286426892827%29.jpg
Irgendwas passt da nicht. Wenn man vom Objekt Karlsplatz 1 Richtung Süden aus dem Fenster schaut, müsste die Ampel rechts sein, sie ist aber links.
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U2 Karlsplatz
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:U-Bahn_%284008007332%29.jpg
U1!
Sicher? Die Verkleidungen im Bereich der Lichtleiste sind doch eindeutig violett.
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Sicher? Die Verkleidungen im Bereich der Lichtleiste sind doch eindeutig violett.
Das täuscht am Foto. Sie sind rot.
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Vielen Dank, sollte jetzt alles eingepflegt sein! Unglaublich, wie viel vormals Unidentifizierbares man plötzlich identifizieren kann, wenn man hier postet. :up:
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Sicher? Die Verkleidungen im Bereich der Lichtleiste sind doch eindeutig violett.
Das täuscht am Foto. Sie sind rot.
Eben. Außerdem sind die Seitenwände am U2-Bahnsteig gerade.
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Stimmt, jetzt wo ihr es sagt! Diese Bauweise ist natürlich eindeutig von der U1. Die verfälschte Farbe sieht komisch aus. Dürfte an den kaltweißen Leuchtstoffröhren liegen, die das rot in violett verwandeln.
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Noch was gefunden:
Das da ist meiner Meinung nach aus dem Lokal im Haus Karlsplatz 1 durch den kahlen Resselpark auf die Evangelische Schule fotografiert. Nur was dieses Hüttl im Vordergrund à la UStrab-Abgang ist verstehe ich nicht ganz. Der Rest ist aber ziemlich eindeutig.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2011_DSCF0039_%286426892827%29.jpg (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2011_DSCF0039_%286426892827%29.jpg)
Irgendwas passt da nicht. Wenn man vom Objekt Karlsplatz 1 Richtung Süden aus dem Fenster schaut, müsste die Ampel rechts sein, sie ist aber links.
Das irritiert mich auch heftig, aber die Gebäude sind ziemlich eindeutig! Der Sichtziegelbau mit dem hohen Mitteltrakt und den niedrigeren Seitenflügeln und das Lokal mit drei Rundbögen, in der Mitte die Tür, seitlich je ein Fenster, sind kaum zu verwechseln.
Das Bild ist doch eindeutig aus dem Lokal links vom Hauseingang aufgenommen! Und der vermeintliche UStrab-Abgang sind zwei Telefonzellen (auf dem Stadtplanbild stehen noch die Vorgängermodelle)
http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez01/00080101.jpg (http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez01/00080101.jpg)
Die Ampel steht vermutlich de facto viel weiter östlich, schon im Bereich Akademiestraße.
Hier noch die Schule:
http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez04/00697402.jpg (http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez04/00697402.jpg)
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Die Fotoserie Kräne mit Regenbogen (das erste Bild ist das da: Wien 2012-07 L1080901 (7583017570).jpg) ist das Sonnwendviertel aufgenommen vom Bahnorama-Turm.
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Die Fotoserie Kräne mit Regenbogen (das erste Bild ist das da: Wien 2012-07 L1080901 (7583017570).jpg) ist das Sonnwendviertel aufgenommen vom Bahnorama-Turm.
Hab ich mir fast gedacht (war mir aber nicht sicher), danke!
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Irgendwas passt da nicht. Wenn man vom Objekt Karlsplatz 1 Richtung Süden aus dem Fenster schaut, müsste die Ampel rechts sein, sie ist aber links.
Das Bild ist ja nicht direkt durch die Fenster gemacht worden, sondern es ist die Abbildung über einen Spiegel im Lokal!
So besser?
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Das Bild ist ja nicht direkt durch die Fenster gemacht worden, sondern es ist die Abbildung über einen Spiegel im Lokal!
Ah! :lamp:
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Das (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2012_Wien_0225_(8102877288).jpg) ist am Meidlinger Bahnhof.
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Das (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2012_Wien_0225_(8102877288).jpg) ist am Meidlinger Bahnhof.
... und unten in der Beschreibung steh "Wein" statt "Wien".
Das hab ich mir eh gedacht, war aber zu müde um das noch zu verlinken und kommentieren. Es müssten noch einige relativ leicht zu finden sein, ich hab bis jetzt nur die gepostet, die ich auf den ersten Blick erkannt habe.
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https://commons.m.wikimedia.org/wiki/Category:Unidentified_locations_in_Vienna#/image/File:2012_Wien_0221_(8102864077).jpg
Wiedner Hauptstraße außerhalb der Resselgasse, Blick Richtung Stadt.
https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Urban_(475678158).jpg
Reichsbrücke?
https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:VIENNA_SIGHTS-Dr._Murali_Mohan_Gurram_(96).jpg
https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:VIENNA_SIGHTS-Dr._Murali_Mohan_Gurram_(97).jpg
Das war eine Installation am Karlsplatz in der Nähe der Kunsthalle vor 5-10 Jahren.
https://commons.m.wikimedia.org/wiki/Category:Unidentified_locations_in_Vienna#/image/File:Wien_(10544348944).jpg
Salzgries # Vorlaufstraße
https://commons.m.wikimedia.org/wiki/Category:Unidentified_locations_in_Vienna#/image/File:Tram-Coupler-of-Wien-1359.jpg
Urania. 1359 fährt wohl am 1er Richtung Hauptallee und steht auf der Weiche, wo das linienmäßig nicht befahrene Gleis vom Ring einmündet. Hinter dem ULF ist die Aspernbrücke und dahinter der Uniqa-Tower zu sehen.
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https://commons.m.wikimedia.org/wiki/Category:Unidentified_locations_in_Vienna#/image/File:2012_Wien_0221_(8102864077).jpg
Wiedner Hauptstraße außerhalb der Resselgasse, Blick Richtung Stadt.
Innerhalb der Resselgasse, oder? Also Karlsplatz, beim Resselpark.
https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Urban_(475678158).jpg
Reichsbrücke?
Oder sonstwo auf der Donauinsel nahe der Reichsbrücke. Ich bilde mir ein solche Geländer gibt es auch an verschiedenen Stellen zur neuen Donau hin, im Bereich Sunken City. Im Umkreis von ein paar hundert Metern von der Reichsbrücke aber ziemlich sicher!
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Innerhalb der Resselgasse, oder? Also Karlsplatz, beim Resselpark.
Nein, Wiedner Hauptstraße # Margaretenstraße, Blickrichtung stadteinwärts
Mit den Stufen von der Haltestelle zum Geschäft kann das fast nur Wiedner Hauptstraße bei der Mayerhofgasse sein
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien04_%2869%29_%283186671825%29.jpg
Nein, das ist bei der Haltestelle Johann Strauß-Gasse, FR Ustrab.
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Ich habe die neu hinzugekommenen Identifizierungen jetzt eingefügt, vielen Dank. Bei 2012 Wien 0221 klingt mir das, was 158er sagt, plausibler. Bei der genauen Örtlichkeit des Geschäftes auf Wien04 (69) habe ich selbst keine Ahnung, was plausibler ist. Das betrifft aber eh nur die Beschreibung und nicht die Kategorisierung, d.h. das könnt ihr auch selbst trivial ändern, indem ihr auf der Beschreibungsseite oben auf "edit"/"bearbeiten" klickt und den entsprechenden Text ändert. Oder ihr kommt hier zu einem Konsens, dann kann ich es auch ändern. ;)
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Innerhalb der Resselgasse, oder? Also Karlsplatz, beim Resselpark.
Nein, Wiedner Hauptstraße # Margaretenstraße, Blickrichtung stadteinwärts
Mit den Stufen von der Haltestelle zum Geschäft kann das fast nur Wiedner Hauptstraße bei der Mayerhofgasse sein
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien04_%2869%29_%283186671825%29.jpg
Nein, das ist bei der Haltestelle Johann Strauß-Gasse, FR Ustrab.
Hast recht, das ist ja der experimentelle Asphalt-Oberbau bei der Haltestelle Resselgasse! Also Rilkeplatz stimmt eindeutig.
Beim zweiten Bild dürftest du auch näher liegen, bei der Mayerhofgasse sind weniger Stufen, oder?
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Zugegeben, es ist kein Straßenbahnrätsel. Ich fand das Bild unter meinen alten Aufnahmen, vermutlich 1973. Ich habe keine Ahnung, wer das Bild warum gemacht hat, aber ich habe leider auch keine Ahnung, wo das Bild aufgenommen worden sein könnte. Es ist ein Dias, daher auch etwas unscharf, die Straßennamen kann man leider nicht lesen.
Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich auf diesem Wege versuche, herauszufinden, wo der Ort ist. Danke schon mal an alle Detektive.
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Albertinaplatz, Blick in die Maysedergasse, würde ich sagen.
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Anbei zum Vergleich eine Aufnahme vom Albertinaplatz 1959 (Foto: Libby Hall).
LG nord22
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Albertinaplatz, Blick in die Maysedergasse, würde ich sagen.
Ganz sicher sogar.
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Albertinaplatz, Blick in die Maysedergasse, würde ich sagen.
Schliesse mich der Meinung an, links ist das Interunfall-Gebäude
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Zugegeben, es ist kein Straßenbahnrätsel. Ich fand das Bild unter meinen alten Aufnahmen, vermutlich 1973. Ich habe keine Ahnung, wer das Bild warum gemacht hat, aber ich habe leider auch keine Ahnung, wo das Bild aufgenommen worden sein könnte.
Da sieht man, warum das Puch-Hupferl ein ideales Stadtfahrzeug war, irgendwo hat es immer hingepasst. Unsere Nachbarn, schwergewichtige Eltern und eine Tochter, sind mit so einem Ding Jahr für Jahr nach "Tschaorle" auf Campingurlaub gefahren.
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Vielen Dank für die Aufklärung. Ich habe inzwischen erfahren, wer das Bild gemacht hat, das zufällig in meinen Besitz kam (ungewollt). Da wurde der Aufnahmeort bestätigt.
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Jetzt wären nur noch die Oldtimer-Fans gefragt, die den "Autosalon" vor dem Cafe Mozart mit längst vom Markt verschwundenen Marken (sehe z.B. Simcas) aufdröseln. Ein Goggerl seh' ich, ein Morris Minor davor (?), ein Ford Anglia und ist es ein Vorkriegs-Opel-Kapitän?
Das Zweirad-Konvolut besteht aus Puch- und Lohner-Roller.
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FAngen wir ein bisschen an:
Die Käfer sollten klar sein
Vorne aus dem Bild verschwindet eine Simca Ariane (https://de.wikipedia.org/wiki/Simca_Ariane)
Rechts steht dann ein Pflasterhirsch
Erste Reihe längs:
möglicherweise ein Fiat und sicher ein Skoda 440/445/Oktavia
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Tatsächlich eine Ariane, hätte auf den ersten Blick einen Opel P1 vermutet, aber der hatte eine größere Panoramascheibe. Bei den Käfern gibt es einige Exportmodelle, erkenntlichan den Stoßstangen-Bügeln.
Die Simca-Vertretung Tarbuk (https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/478061) war zur damaligen Zeit offenbar sehr erfolgreich und hatte zahlreiche Vertretungen (die hatten ja ihren Schauraum mehr oder weniger um's Eck am Burgring - da war die Ringstraße noch die Autohaus-Schau-Meile)
Das Fahrzeug hinter der Skoda Oktavia ist wohl ein Steyr Fiat 1300.
Ganz links im Bild an der Ecke steht ein Weltkugel-Ford 12M, die Weltkugel fand sich ja auch am Ford-Generalvertreter (Hinteregger) Firmenhochhaus am Hietzinger Kai.
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Erste Reihe längs:
möglicherweise ein Fiat und sicher ein Skoda 440/445/Oktavia
Links neben dem Škoda steht ein Fiat 1400 und oberhalb sowie rechts davon ein Seat 1400. Vor dem Cafe stehen IMHO gleich zwei Mercedes W 180 und ganz rechts der schon erwähnte Morris Minor.
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Mercedes W180 = S-Klasse 220S/SE, erkenntlich an den länglichen Blinkergehäusen in Chrom am vorderen Kotflügel.
SEAT - gab es damals tatsächlich so viele, war doch erst durch die Übernahme von VW als Marke bekannt, oder?
Hinter dem Lichtmast ein Peugeot 403 mit Schiebedach - irgendwann habe ich mal gelesen, dass jeder 2. Peugeot mir Schiebedach ausgeliefert wurde,
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Dann hab' ich der ersten - weil mein 403 ein "verlötetes" Dach hat.
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Na ja, es gab dieses Modell auch als Cabrio - Inspektor (Frank) Columbo hatte so einen ..
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Die Käfer sollten klar sein
A propos: Wenn das Foto wirklich aus 1959 ist, dann muss es in der zweiten Jahreshälfte entstanden sein. :) Noch wahrscheinlicher ist allerdings, dass es aus >1959 stammt.
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War nicht Baujahr 1959 das letzte "Winker"-Jahr?
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A propos: Wenn das Foto wirklich aus 1959 ist, dann muss es in der zweiten Jahreshälfte entstanden sein. :) Noch wahrscheinlicher ist allerdings, dass es aus >1959 stammt.
Was bringt dich zu dieser humorigen Aussage und warum willst du uns das nicht mitteilen?
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Unser "Koleopterologe" will uns Oldtimer-Fans prüfen und er hat durch genaue Beobachtung einen wichtigen Hinweis auf das Aufnahmejahr gegeben, den ich zuvor aufgenommen habe ... ;)
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A propos: Wenn das Foto wirklich aus 1959 ist, dann muss es in der zweiten Jahreshälfte entstanden sein. :) Noch wahrscheinlicher ist allerdings, dass es aus >1959 stammt.
Die Fotografin weiß den genauen Zeitpunkt selber nicht und grenzt den Zeitraum auf 1959 - 1960 ein.
https://www.flickr.com/photos/libbyhalldogs/17193561180/in/album-72157651968209580/
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Unser "Koleopterologe" will uns Oldtimer-Fans prüfen und er hat durch genaue Beobachtung einen wichtigen Hinweis auf das Aufnahmejahr gegeben, den ich zuvor aufgenommen habe ... ;)
Jetzt machst eine Quizshow aus dem Tramwayforum :)
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Unser "Koleopterologe" will uns Oldtimer-Fans prüfen und er hat durch genaue Beobachtung einen wichtigen Hinweis auf das Aufnahmejahr gegeben, den ich zuvor aufgenommen habe ... ;)
Also die Käfer haben alle keine Blinker, was ich jetzt so erkennen kann.
Zumindest keine vom Werk aus. Die waren nämlich oben am vorderen Kotflügel.
Und das was der Käfer neben dem Morris hat, würde ich als Dreck identifizieren.
Btw. verschwanden die Winker, zumindest in Deutschland, endgültig bis 1963.
Und Neufahrzeuge wurden ab ca. 1956 (lt. anderer Quelle 1961) nur noch mit Blinkern ausgeliefert.
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Einer der geparkten Käfer (ca. in Bildmitte) hat die Blinker bereits auf den Kotflügeln!
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Einer der geparkten Käfer (ca. in Bildmitte) hat die Blinker bereits auf den Kotflügeln!
Genau! :up: Und eigentlich erhielt der Käfer erst im Sommer 1960 Blinker statt Winker. Es dürfte aber Exportmodelle gegeben haben (z.B. nach Schweden), die bereits in der zweiten Jahreshälfte 1959 oder Anfang 1960 mit Blinkern ausgeliefert wurden. Darum meinte ich: 1959 wäre theoretisch möglich, aber für wahrscheinlicher halte ich ein Aufnahmedatum ab August 1960. :)
@haidi: Der Beitrag war in keiner Form böse gemeint, sorry, falls er so ankam. :(
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Seht einfach hier:
Nachhilfe in der Käfertypologie (http://www.bnhof.de/~ho1253/!%20VW%20HTML/Texte/Geschichte%20K%E4fertypologie%201948%20bis%201985.PDF)
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In meiner Jugend hatte ich mal einen 1960er-Käfer. Der war blau, hatte Blinker, ein Fetzen-Schiebedach, einen Benzinhahn (keine Tankanzeige!), einen Fußschalter für das Fernlicht und ein Gaspedal mit Rolle. Die Heckscheibe war noch etwas kleiner als beim 61er (hatte ich auch einmal) und das Zündschloss war vorne im Blech statt in der Lenksäule.
Und das ganze Auto hat ständig nach Sonax gestunken! ;D
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Und das ganze Auto hat ständig nach Sonax gestunken! ;D
Was ist das und wie riecht es? Ich bin leider offenbar zu jung, um diesen Gattungsnamen zu kennen. :-[ Ich kenne Sonax nur als Markenname diverser Autopflegeprodukte.
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Einen 1960er hatte ich auch - allerdings keine "Rolle" sondern ein "Brett'l"
Nicht zu vergessen der "Prof.-Porsche-Gedächtnisquirl"! (alias Heizungshandrad)
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Sonax Kontaktspray wurde gesprüht, wenn es Kontaktprobleme gegeben hat oder wenn die Verteilerkappe nass geworden ist, um das Wasser zu verdrängen.
@haidi: Der Beitrag war in keiner Form böse gemeint, sorry, falls er so ankam. :(
Ich hab ihn nicht als Böse angesehen, aber bei Zeitangaben wäre es interessant, warum.
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In meiner Jugend hatte ich mal einen 1960er-Käfer. Der war blau, hatte Blinker, ein Fetzen-Schiebedach, einen Benzinhahn (keine Tankanzeige!), einen Fußschalter für das Fernlicht und ein Gaspedal mit Rolle. Die Heckscheibe war noch etwas kleiner als beim 61er (hatte ich auch einmal) und das Zündschloss war vorne im Blech statt in der Lenksäule.
Benzinhahn ohne Anzeige hatte mein 1200er aus 1970 oder 1971 auch. Dazu ein Scheibenwischer ohne Endstellung, d.h. man musste immer zum richtigen Zeitpunkt ausschalten.
Und das ganze Auto hat ständig nach Sonax gestunken! ;D
Was ist das und wie riecht es? Ich bin leider offenbar zu jung, um diesen Gattungsnamen zu kennen. :-[ Ich kenne Sonax nur als Markenname diverser Autopflegeprodukte.
Sonax Kontaktspray wurde gesprüht, wenn es Kontaktprobleme gegeben hat oder wenn die Verteilerkappe nass geworden ist, um das Wasser zu verdrängen.
Früher war MoS2 https://www.forstinger.com/Produkte/AUTO/Reinigen-Pflegen/Technische-Chemie/SONAX-MoS2Oil-NanoPro-400-ml.html genauso omnipräsent wie heute WD40.
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Sonax Kontaktspray wurde gesprüht, wenn es Kontaktprobleme gegeben hat oder wenn die Verteilerkappe nass geworden ist, um das Wasser zu verdrängen.
Danke! Also war hema am Geruch in seinem Käfer sozusagen selber Schuld. ;D
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Sonax Kontaktspray wurde gesprüht, wenn es Kontaktprobleme gegeben hat oder wenn die Verteilerkappe nass geworden ist, um das Wasser zu verdrängen.
Danke! Also war hema am Geruch in seinem Käfer sozusagen selber Schuld. ;D
Der Wunderbaum wurde schon 1951 erfunden. :D