Autor Thema: Gelenkwagen als Hilfsfahrzeuge?  (Gelesen 14698 mal)

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normalbuerger

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Re: Gelenkwagen als Hilfsfahrzeuge?
« Antwort #45 am: 28. Dezember 2013, 13:19:07 »
Lösung für den Schneepflug: Man nehme einen ULF, fährt ihn vorne bis auf den Anschlag hinunter und fährt los-- Problem gelöst ;D

Nur kurz zur Erklärung, das war jetzt als Scherz gemeint, es sind ja alle immer so ernst in diesem Forum ;)

hema

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Re: Gelenkwagen als Hilfsfahrzeuge?
« Antwort #46 am: 28. Dezember 2013, 14:40:35 »
Wenn man den Pflug am Drehgestell befestigen will, müsste der Wagen etwa diese Form haben.

Einen Bügel kannst du weglassen!  ;)


Das Gelenk sollte man aber lassen, da bleibt mehr Platz im Innenraum. z.B. für einen Auffangbehälter für Gras oder Dreck (Staubsauger) oder für einen Wassertank oder Streugut, auch Werkzeug etc. könnte Platz finden. Und da so ein Wagen ja ohne Fahrgäste fährt, sollte man ihn sowieso mit etwas Ballast versehen, damit er nicht zu leicht wird für Arbeitszwecke!




Dank Hochflur sollte da genug Platz für einen brauchbaren Schneeschild sein . . . .
Das hätte man schon längst bei allen E1 und E2 machen sollen, wie es geht, sieht man bei der Badner Bahn. Damit würde man sich etliche Winterprobleme ersparen und auch die meisten Fahrten mit echten Pflügen wären unnötig. Man müsste nur statt der geraden Bretter an der Vorderseite der Bahnräumer einen kleinen Spitzpflug aus Blech anbringen. Eventuell standardmäßg an allen Drehgestellen, damit man sich den Umbau bei jedem Drehgestelltausch erspart. Die Nachrüstung der gesamten Flotte käme sicher billiger als ein einziges neues (Auto-)Pflugfahrzeug und würde sich durch die Einsparung "echter" Pflugfahrten rasch amortisieren. Der ULF hat sowieso einen Minipflug, der für geringere Schneehöhen locker austreicht. Und schließlich würden da auch andere Dinge (Platikflaschen, Bierdosen) zur Seite befördert und nicht unter dem Bahnräumer eingklemmt und lautstark mitgeschleift.
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