Autor Thema: Stadtbahn  (Gelesen 509534 mal)

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Re: Stadtbahn
« Antwort #30 am: 05. Oktober 2011, 01:05:44 »
Einiges an Informationen über die N1 findest du im Straßenbahnjournal-Wiki.

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Re: Stadtbahn
« Antwort #31 am: 05. Oktober 2011, 01:57:05 »
...THX - bin - zumindest tw. - fündig geworden :)

Linie 41

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Re: Stadtbahn
« Antwort #32 am: 15. Oktober 2011, 10:52:48 »
War der Kurvenlauf der Stadtbahntrasse am Beginn der Felberstrasse tatsächlich so eng ? Dem Foto nach, müsste sie damals unter dem Strassenplateau direkt vor dem Eckhaus gefahren sein.
Durchaus, die Stadtbahntrasse hatte extra diesen Schwenk eingebaut, damit die Station sich direkt am Bahnhofsvorplatz befindet. Das war bis zur Errichtung des heutigen Stationsgebäudes der Fall, das man ungünstigerweise vom Bahnhof weggelegt hat. Natürlich war das später nicht mehr sichtbar, da die Strecke nicht mehr offen war.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

60er

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Re: Stadtbahn
« Antwort #33 am: 15. Oktober 2011, 12:13:33 »
Durchaus, die Stadtbahntrasse hatte extra diesen Schwenk eingebaut, damit die Station sich direkt am Bahnhofsvorplatz befindet. Das war bis zur Errichtung des heutigen Stationsgebäudes der Fall, das man ungünstigerweise vom Bahnhof weggelegt hat. Natürlich war das später nicht mehr sichtbar, da die Strecke nicht mehr offen war.
Die Weglegung der U6 vom Westbahnhofvorplatz war notwendig um das heutige Stationsbauwerk Westbahnhof zu realisieren. Und so schlecht finde ich die heutige Lage nicht, die U6 ist so positioniert, dass möglichst kurze Umsteigewege zu den Straßenbahnlinien und zur U3 ermöglicht werden können. Dass der Bahnhof dafür jetzt etwas weiter weg liegt, ist verschmerzbar.

13er

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Re: Stadtbahn
« Antwort #34 am: 15. Oktober 2011, 12:35:18 »
Hier noch ein Netzplan aus 1915, der deine Frage beantworten dürfte:
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

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Re: Stadtbahn
« Antwort #35 am: 15. Oktober 2011, 12:40:33 »
Ich nehme an, die Bewohner, des damaligen Hauses Felberstrasse/Gürtel benötigten zur damaligen Zeit, keinen Weckdienst. Das gefühlsmäßige Rumpeln durchs Schlafzimmer war sicherlich spürbar zu jener Zeit, zumal das damals eingesetzte Fahrzeugmaterial erheblich schwerer war als heutzutage.
Das ist auch heute nicht viel besser. In der Volksoper rumpelt es heute noch wie bei einem Erdbeben, wenn die Stadtbahn vorbeifährt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Stadtbahn
« Antwort #36 am: 15. Oktober 2011, 12:52:29 »
Ich nehme an, die Bewohner, des damaligen Hauses Felberstrasse/Gürtel benötigten zur damaligen Zeit, keinen Weckdienst. Das gefühlsmäßige Rumpeln durchs Schlafzimmer war sicherlich spürbar zu jener Zeit, zumal das damals eingesetzte Fahrzeugmaterial erheblich schwerer war als heutzutage.
Waren die damals eingesetzten Vollbahnwagen tatsächlich so viel schwerer als die heutigen U6-Fahrzeuge? Auch die Intervalle damals waren wohl bei weitem nicht so dicht wie heute, wo die Züge ja wirklich fast im Minutentakt über die Gürtelbrücke donnern.

W_E_St

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Re: Stadtbahn
« Antwort #37 am: 15. Oktober 2011, 13:30:47 »
Ich nehme an, die Bewohner, des damaligen Hauses Felberstrasse/Gürtel benötigten zur damaligen Zeit, keinen Weckdienst. Das gefühlsmäßige Rumpeln durchs Schlafzimmer war sicherlich spürbar zu jener Zeit, zumal das damals eingesetzte Fahrzeugmaterial erheblich schwerer war als heutzutage.
Das ist auch heute nicht viel besser. In der Volksoper rumpelt es heute noch wie bei einem Erdbeben, wenn die Stadtbahn vorbeifährt.
Witzigerweise nur dort... im Haus Währinger Gürtel 156 (Ecke Lustkandlgasse) spürt man davon auch wenn man in einem ruhigen Zimmer sitzt gar nichts.
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Re: Stadtbahn
« Antwort #38 am: 15. Oktober 2011, 13:33:52 »
@WeSt: Vielleicht liegt's an der Brücke.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Stadtbahn
« Antwort #39 am: 16. Oktober 2011, 00:23:24 »
@WeSt: Vielleicht liegt's an der Brücke.
Kann schon sein. Da bräuchte man zum Vergleich den Antonia-Hof oder das Blaustern-Haus.
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Re: Stadtbahn
« Antwort #40 am: 16. Oktober 2011, 00:48:10 »
Kann schon sein. Da bräuchte man zum Vergleich den Antonia-Hof oder das Blaustern-Haus.
Also im Blaustern ist mir bisher noch kein Rumpeln aufgefallen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Stadtbahn
« Antwort #41 am: 16. Oktober 2011, 10:17:11 »
Die Weglegung der U6 vom Westbahnhofvorplatz war notwendig um das heutige Stationsbauwerk Westbahnhof zu realisieren.
... und um die Vorarbeiten für den Gürteltunnel durchführen zu können.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Stadtbahn
« Antwort #42 am: 16. Oktober 2011, 21:49:23 »
Kann schon sein. Da bräuchte man zum Vergleich den Antonia-Hof oder das Blaustern-Haus.
Also im Blaustern ist mir bisher noch kein Rumpeln aufgefallen.
Das ist aber noch näher an der Brücke als die Volksoper... insofern müssen da wohl andere Faktoren im Spiel sein. Das heftige Rumpeln in der Volksoper ist mir aber auch schon aufgefallen, das ist auch mehr oder weniger konstant, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt war das vor 15 Jahren auch nicht anders.

Ob das Rumpeln etwa gar nicht mit der Stadtbahn zu tun hat sondern mit den Tramwaylinien 40 bis 42? Deren Gleise sind deutlich näher an der Volksoper als die des 37ers und 38ers am Blaustern.
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Re: Stadtbahn
« Antwort #43 am: 16. Oktober 2011, 22:08:45 »
Ob das Rumpeln etwa gar nicht mit der Stadtbahn zu tun hat sondern mit den Tramwaylinien 40 bis 42? Deren Gleise sind deutlich näher an der Volksoper als die des 37ers und 38ers am Blaustern.
Durchaus möglich, dass es sich dabei um Körperschall der Tramway handelt.

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Re: Stadtbahn
« Antwort #44 am: 16. Oktober 2011, 22:32:06 »
Da jetzt so viel über die Stadtbahn geschrieben wurde, zur Abwechslung wieder einmal ein Bild. Es zeigt einen Zug der Linie G in Form eines imposanten Achtwagenzuges, bestehend aus Fahrzeugen der Typen N, n, n1 in Michelbeuern auf der Fahrt nach Heiligenstadt.