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Zukunftsperspektiven / Re: Wiedereinführung Linie 8
« Letzter Beitrag von Klingelfee am Heute um 14:15:18 »Warum soll der Normalbürger ein genaues Konzept einreichen, statt dass es die Magistratsabteilung macht, die genau für diesen Zweck existiert?
Wer will, sucht Wege, wer nicht will, sucht Gründe.
Genau das sollte für eine kompetente Stadtregierung bzw. eines kompetenten Magistrats gelten und danach sollte gehandelt werden.
Aber wenn in der Stadtregierung selbsternannte Könner - egal welcher Couleur - werken und somit auch an die Magistratsabteilungen nur hirnlose Direktiven geben, dann kann beim besten Willen nichts brauchbares entstehen. Siehe z.B. die Posse um das Kreta-Viertel durch Ulli 7a oder den Zustand bei den WL, herbeigeführt von den div. Handlungen der Führungsetage. Und somit sind bei ein paar dringendst anstehenden Problemen keine Lösungen zu erwarten. Da durch solche Possen auch kein Wille in den div. Magistratsabteilungen zu erwarten ist, etwas ins Positive zu drehen, ist einerseits verständlich, aber es sind sicher in den div. Abteilungen nicht alle hirnlos und hätten durchaus praktikable Lösungen im Ärmel. Aber das wiederum widerspricht dem Willen von Führungsetagen bzw. der politischen Ansage.
Solange sich nichts im Rathaus ändert wird sich auch in gesamt Wien nichts ändern.
Da hast sicherlich auch Recht. Nur das größere Problem ist mMn die Tatsache, dass es mittlerweile so viele Eingaben gibt, dass die verantwortliche Magistratsabteilung gar nicht dazukommt, etwas wirklich komplett auszuarbeiten. Und wenn sie dann doch einmal intern etwas präsentiert, dann wird es von nicht an der der Einreichung beteiligte Partei sofort beeinsprucht. Man braucht ja nur schauen, was die ÖVP in Mariahilf aufführt.
Oder aber unterlegenen Bürgeriniativen versuchen bei abgelehnten Eingaben mit neuerlichen Eingaben Projekte zu Fall zu bringen. Siehe den Bau der Linie 12.