Es gab schlicht in Wien abgesehen von den N und N1 keine Triebwagen, die fernbedient werden hätten können, die hatten bis einschließlich E1, L und F direkt bediente Fahrschalter. Erst mit dem Geamatic-Umbau wäre eine Fernsteuerung a la WLB Tw 100 theoretisch möglich gewesen. Man hätte also Züge für diese Betriebsform neu konstruieren müssen, mit deutlich aufwändigerer Technik. Das wollte man, aus welchen Gründen auch immer, nicht. Ich würde vermuten erstens Kostengründe, zweitens Wartungsaufwand, drittens "Des hamma no nia!". Die Notwendigkeit einer 750-Volt-Leitung zwischen den Triebwagen, gegebenenfalls durch einen zwischengeschalteten Beiwagen, wollte man sich vermutlich auch ersparen, den Stromabnehmer des zweiten Triebwagens hätte man ja nicht anlegen können, da sonst Stromstoßweichen unter dem Zug stellen hätten können. In Budapest war noch bei den UV nur der in Fahrtrichtung vordere Bügel angelegt! Die Combinos fahren wohl nur auf Strecken, die keine Stromstoßweichen mehr haben.
Übrigens hatten die N und N1 Klotzbremsen, keine Scheiben. Der berühmte Stadtbahnstaub war der Abrieb der Grauguss-Bremsklötze. Versuche mit Kunststoff-Bremsklötzen waren nicht zufriedenstellend.