Autor Thema: ULF in Dresden  (Gelesen 7440 mal)

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13er

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ULF in Dresden
« am: 16. Februar 2013, 12:15:23 »
Zur UITP 2004 war A 50 in Dresden zu Besuch.

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Alle Aufnahmen: Steffen Grossmann, DVB
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #1 am: 16. Februar 2013, 12:26:44 »
Wenn man ihn so ausstellt, sieht man ja den tollen Niederstflur gar nicht. :))
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

normalbuerger

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #2 am: 16. Februar 2013, 12:52:58 »
Gibt es eigentlich noch andere Städte die ULFe gekauft haben, oder sind die Wiener die einzigen Deppen die auf diese Mogelpackung hineingefallen sind?
Was bringt mir die niedrigste Einstiegshöhe wenn der rest vom Fahrzeug zu vergessen ist? 8)

HLS

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #3 am: 16. Februar 2013, 12:59:49 »
Gibt es eigentlich noch andere Städte die ULFe gekauft haben, oder sind die Wiener die einzigen Deppen die auf diese Mogelpackung hineingefallen sind?
Was bringt mir die niedrigste Einstiegshöhe wenn der rest vom Fahrzeug zu vergessen ist? 8)
Nicht ganz, es gibt eine Provinz, die unsere Technik ebenfals hat. http://de.wikipedia.org/wiki/Oradea_Transport_Local
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

13er

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #4 am: 16. Februar 2013, 13:00:15 »
Gibt es eigentlich noch andere Städte die ULFe gekauft haben
Ja, Großwardein in Rumänien, mit EU-Subventionen.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

HLS

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #5 am: 16. Februar 2013, 13:01:28 »
Gibt es eigentlich noch andere Städte die ULFe gekauft haben
Ja, Großwardein in Rumänien, mit EU-Subventionen.
Ätsch schneller.  ;D
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

hema

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #6 am: 16. Februar 2013, 14:17:42 »

Ja, Großwardein in Rumänien, mit EU-Subventionen.
Zehn Stück. Und wie mann hört, fahren die (soweit sie fahren) ausschließlich im Winterniveau mit 30 km/h Spitze.  :D
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

normalbuerger

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #7 am: 16. Februar 2013, 19:42:54 »
Also man hat sie denen geschenkt das Wien nicht die einzige Stadt ist. Ist auch schön das wir die gleichen Fahrzeuge haben wie die Rumänen ::)

T1

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #8 am: 16. Februar 2013, 19:48:36 »
Also man hat sie denen geschenkt das Wien nicht die einzige Stadt ist. Ist auch schön das wir die gleichen Fahrzeuge haben wie die Rumänen ::)
Es gab eine Ausschreibung, bei der eine schnelle Lieferung (Wahlen) gefordert war. Siemens war der einzige Bewerber und hat auch darum den Zuschlag bekommen – möglich war das auch nur, weil man Fahrzeuge aus der Produktion für Wien abgezweigt hat.

Also hatte man dort genauso wenig Wahlfreiheit wie hier. 8)

Alter SGP Motorenbauer

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #9 am: 09. April 2013, 21:31:43 »
Einer meiner Kollegen half diese rumänische Strecke ULF-tauglich zu machen, da es sonst zu viele Entgleisungen wegen der unebenen Schienen und Weichen gegeben hätte.
Zwei Rumänen verstanden aber schnell wie man dabei effizient vorgeht. Trotzdem ist wegen zeitweise hervorragender Teile ein "Winterbetrieb" unumgänglich.
Der Unterbau ist als bewegungungfreudig einzustufen ...

95B

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #10 am: 09. April 2013, 21:45:39 »
Zwei Rumänen verstanden aber schnell wie man dabei effizient vorgeht.
Ich nehme an, man hat sich mit Keilen, Hämmern und ähnlich rustikalen Dingen beholfen? 8)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Alter SGP Motorenbauer

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #11 am: 10. April 2013, 07:39:57 »
Zwei Rumänen verstanden aber schnell wie man dabei effizient vorgeht.
Ich nehme an, man hat sich mit Keilen, Hämmern und ähnlich rustikalen Dingen beholfen? 8)
Keile, Laange Hebel, Unterlag-bleche und Schweißgerät.
Hammer auf Schiene vibriert viel zu stark in den Händen und ist kaum effektiv.  :bh:

Das habe ich selbst zu spüren bekommen als ich die Kellerdecke eines Schuppens entfernte. Mein Großvater väterlicherseits verwendete Eisenbahnschienen in einem 45 cm Raster.  ::)
Letztendlich habe ich die Seitenwände eingedrückt und diese Stahlbetondecke nur einen halben Meter unter Erdniveau abgesenkt. Ich erklärte später dem Nachmieter warum an dieser Stelle sein neu gepflanzter Baum nicht groß werden will...

haidi

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #12 am: 10. April 2013, 10:06:18 »
Das habe ich selbst zu spüren bekommen als ich die Kellerdecke eines Schuppens entfernte. Mein Großvater väterlicherseits verwendete Eisenbahnschienen in einem 45 cm Raster.  ::)

Sollte das eine Panzergarage werden oder wollte er einen ULF entführen?
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Alter SGP Motorenbauer

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #13 am: 10. April 2013, 13:21:45 »
Das (Vibration eines Hammerschlags auf eine Schiene) habe ich selbst zu spüren bekommen als ich die Kellerdecke eines Schuppens entfernte. Mein Großvater väterlicherseits verwendete Eisenbahnschienen in einem 45 cm Raster.  ::)
Sollte das eine Panzergarage werden oder wollte er einen ULF entführen?
Sicher wollte er ~1925 einen ULF entführen, denn das wäre die Sensation gewesen.  ;)
Ich vermute er hatte keine Ahnung wie viel Stahl man bei Stahlbeton benötigt oder einfach nichts anderes aufgetrieben.
Die Seitenwände waren übrigens aus brüchige Ziegel mit reichlich weichem Mörtel.  ::)

W_E_St

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Re: ULF in Dresden
« Antwort #14 am: 10. April 2013, 15:08:55 »
Der Modellbahnclub Ottakring ist soweit ich mich erinnern kann in einem ehemaligen Tröpferlbad im Eigentum der Tramway untergebracht. Dem originalen Verputz an der Beton-Rippendecke hat die Feuchtigkeit auf die Dauer nicht gefallen, und er wollte der Schwerkraft folgen. Um das zu verhindern haben die WL eine "semitragende Zwischendecke" eingezogen, die den Verputz halten sollte - ebenfalls auf der Basis von Straßenbahnschienen.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")