Autor Thema: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?  (Gelesen 120615 mal)

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #105 am: 29. September 2014, 21:39:49 »
Die nächste Evolutionsstufe sind die organischen Sensoren, die schon in den Startlöchern stehen - die sind noch einmal um einiges lichtempfindlicher! Damit kann man dann bequem mitten in der Nacht mit 1/500 fahrende Züge fotografieren und das ohne nennenswertes Rauschen :)

Organische Sensoren? Reden die dann zurück, wenn ihnen das Bild nicht gefällt?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

13er

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #106 am: 29. September 2014, 21:42:19 »
Die nächste Evolutionsstufe sind die organischen Sensoren, die schon in den Startlöchern stehen - die sind noch einmal um einiges lichtempfindlicher! Damit kann man dann bequem mitten in der Nacht mit 1/500 fahrende Züge fotografieren und das ohne nennenswertes Rauschen :)
Organische Sensoren? Reden die dann zurück, wenn ihnen das Bild nicht gefällt?
Nur weibliche organische Sensoren! "Musst du wirklich so viele Fotos machen?", "ich bin müde, gehen wir ins Hotel!", "nein, ich mag jetzt kein Foto machen, ich hab Migräne" usw.
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Bimigel

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #107 am: 29. September 2014, 21:49:01 »
Da du immer bessere Fotos machst, würde ich dir empfehlen, den wichtigsten nächsten Schritt zu machen und auf RAW (+Lightroom) umzusteigen!
Aber wie funktioniert das ganze?

13er

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #108 am: 29. September 2014, 21:51:19 »
Da du immer bessere Fotos machst, würde ich dir empfehlen, den wichtigsten nächsten Schritt zu machen und auf RAW (+Lightroom) umzusteigen!
Aber wie funktioniert das ganze?
In der Kamera auf RAW (oder RAW+JPG am Anfang) umstellen. Dann Lightroom kaufen (ca. 80 € für Schüler/Studenten, die sich lohnen). Dort die Bilder importieren und dann die ersten paar von diesen Tutorials schauen:

Learn Lightroom 5 - Part 1: Quickstart (Training Tutorial)

Der Typ erklärt hervorragend, ich habe mir alle bisherigen Folgen angeschaut und dabei wirklich sehr viel gelernt!
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haidi

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #109 am: 29. September 2014, 21:51:54 »
Die nächste Evolutionsstufe sind die organischen Sensoren
Die gibts doch schon
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Bimigel

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #110 am: 29. September 2014, 22:02:25 »
In der Kamera auf RAW (oder RAW+JPG am Anfang) umstellen.
Das mach ich schon. Bringt das was ohne Lightroom?

Dann Lightroom kaufen (ca. 80 € für Schüler/Studenten, die sich lohnen).
Ok, danke! :) Woher weißt du, dass ich Schüler bin? ;D

13er

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #111 am: 29. September 2014, 22:08:46 »
Das mach ich schon. Bringt das was ohne Lightroom?
Also du hast die RAW-Dateien eh schon auf der Festplatte? Oder löscht du die dann oder wie? Sonst kannst du mir gerne mal das RAW von dem 38er-Foto geben und ich versuchs zu entwickeln!
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Bimigel

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #112 am: 29. September 2014, 22:22:04 »
Also du hast die RAW-Dateien eh schon auf der Festplatte?
Ich kenn mich nicht so gut aus... Jedenfalls hab ich unter Bildqualität "NEF (RAW)" oder auch "NEF (RAW) + JPEG Fine".

13er

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #113 am: 29. September 2014, 22:23:03 »
Also du hast die RAW-Dateien eh schon auf der Festplatte?
Ich kenn mich nicht so gut aus... Jedenfalls hab ich unter Bildqualität "NEF (RAW)" oder auch "NEF (RAW) + JPEG Fine".
Wahrscheinlich eher letzteres, oder? Weil sonst könntest du die Bilder ja ohne Entwickeln gar nicht hier hereinstellen. Hast du das 38er-Foto noch als NEF?
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Bimigel

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #114 am: 29. September 2014, 22:27:43 »
Sowohl als NEF, als auch als JPG-Datei.

darkweasel

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #115 am: 29. September 2014, 22:35:38 »
Es gibt auch andere RAW-Converter als Lightroom, die einen nicht um 80 Euro ärmer machen und die nicht von proprietären Betriebssystemen abhängen. Ich verwende darktable und bekomme damit völlig zufriedenstellende Resultate. Gibt es halt nicht für Windows.

hema

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #116 am: 30. September 2014, 01:35:25 »
Aber auch aus dem schnöden JPG-Bild lässt sich ein bissl was machen!  ;)


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T1

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #117 am: 06. Oktober 2014, 23:20:52 »
Ich brauch jetzt echt keins mehr - hab etwas tiefer in die Tasche gegriffen und mit die neue Sony RX100 III geleistet (selten wurden 850,- kompakter komprimiert).
Naja, 850€ wär mir das nicht wert. ;)

Ein wenig größer, aber viel billiger (180€), unglaublich genialer Autofokus (erreicht weder eine DSLR, noch eine Kompakte), Wechselobjektive und 1"-Sensor: Wer braucht schon eine DSLR zum Fotografieren?

Nikon 1 V1, 1 NIKKOR 10mm f/2.8, JPEG L (3872 x 5292), 10 mm, ISO 1600, 1/15s, 1:2,8, -0.3LW

Und das als dirty JPEG (quasi Out-of-cam!). Mit einem ordentlichen RAW-Konverter lässt sich sicher noch mehr rausholen.

B1.702

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #118 am: 07. Oktober 2014, 13:48:38 »
Die nächste Evolutionsstufe sind die organischen Sensoren, die schon in den Startlöchern stehen - die sind noch einmal um einiges lichtempfindlicher! Damit kann man dann bequem mitten in der Nacht mit 1/500 fahrende Züge fotografieren und das ohne nennenswertes Rauschen :)

Na, schauen wir mal...

Da hast du aber noch ein anderes Problem: Wir haben eine Netzfrequenz von 50 Hz, dh. Licht der bei der Straßenbeleuchtung üblichen Lampen flimmert mit 100 Hz. Bei einer Belichtungszeit von 1/500 s hast du ganz gute Chancen, genau eine Dunkelphase zu erwischen.  >:D

Rauschefreie Fotos kann ich auch mit meiner D800E machen, und zwar mit 24 Megapixel. Das geht so: Ich lasse über das 36-Megapixelbild NeatImage drüberlaufen, und die leichte Unschärfe, die durch die Rauschentfernung entsteht, kompensiere ich durch Verkleinern auf 24 Megapixel.  ::)

B1.702

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #119 am: 07. Oktober 2014, 13:53:55 »
Ich brauch jetzt echt keins mehr - hab etwas tiefer in die Tasche gegriffen und mit die neue Sony RX100 III geleistet (selten wurden 850,- kompakter komprimiert).
Naja, 850€ wär mir das nicht wert. ;)

Ein wenig größer, aber viel billiger (180€), unglaublich genialer Autofokus (erreicht weder eine DSLR, noch eine Kompakte), Wechselobjektive und 1"-Sensor: Wer braucht schon eine DSLR zum Fotografieren?

Nikon 1 V1, 1 NIKKOR 10mm f/2.8, JPEG L (3872 x 5292), 10 mm, ISO 1600, 1/15s, 1:2,8, -0.3LW

Und das als dirty JPEG (quasi Out-of-cam!). Mit einem ordentlichen RAW-Konverter lässt sich sicher noch mehr rausholen.

Naja...

Abgesehen davon, dass das Bild ein bisschen klein ist, sind die Lichthöfe, die durch das schlechte Objektiv entstanden sind, mehr als unübersehbar. Und wenn die Bim ein bisserl schneller ist, ist sie unscharf. bzw. ist sie das eh, wenn du dir's in Groß ansiehst.

Ich möchte dich nicht enttäuschen, aber man kann nicht alles, was eine preisgünstige Kamera falsch macht, hinterher mit Software so korrigieren, dass man dieselbe Qualität erhält wie mit einer teueren Profi-DSLR.