Autor Thema: [SE] Katastrophenübung in Norrköping oder "Nettes Gummiradlersandwich!"  (Gelesen 11190 mal)

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W_E_St

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Am 27.9.2011 fand in Norrköping eine umfangreichere Katastrophenübung statt, die einen zentralen Verkehrsknotenpunkt lahmlegte. Ich hoffe Busfotos sind akzeptabel, wenn der Bus ähnlich dem legendären Kleintransporter in der Quellenstraße zwischen zwei Straßenbahnzügen pickt :D

https://www.sparvagssallskapet.se/forum/viewtopic.php?f=17&t=33187

Die beiden zur Kollision benützten M67K-Triebwagen waren schon vor der Kollision schrottreif, 89 nach einem Kabelbrand im 800V-Teil, Wagen 85 aus unbekannten Gründen. Da beide Triebwagen nicht mehr fahrfähig waren wurden sie von den Museumstriebwagen 92 und 131 an die "Unfallstelle" geschoben (gekuppelt 85+92 und 89+131).

Ein Schreiber bedauert, dass es sich bei den verwendeten Wagen nicht um M06 (Bombardier-NF-Wagen) handelte :D
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Linie 41

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Na servus, die machen einen Aufwand für sowas.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Na servus, die machen einen Aufwand für sowas.
Das ist aber schon richtig so! Wenn man so was nicht übt, schaut's im Ernstfall schlecht aus. Da gibt's dann meistens gröbere Kommunikationsprobleme und Ineffizienzen. So kann man in Ruhe nach erfolgter Übung die Abläufe optimieren und es geht nicht mehr gar so viel schief.

Ich versuche gerade, nicht an im U-Bahn-Tunnel "vergessene" Züge zu denken und wie das erst im echten Katastrophenfall wäre. . .
Mit uns kommst du sicher... zu spät.