Autor Thema: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn  (Gelesen 126051 mal)

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Hawk

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #240 am: 05. März 2024, 13:22:36 »
Eine Überstellfahrt mit L1 2562 + m2 + d2 um 1955 (Foto: Mag. Alfred Luft). Bei der Örtlichkeit bitte ich um Anregungen der p.t. Forenteilnehmer; ich habe diesbezüglich nur eine Vermutung.

Das Bild wurde in der Winckelmannstraße nächst der Mariahilfer Straße aufgenommen.
Das ist richtig! Das Motorrad Geschäft war der Geyer!
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

nord22

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #241 am: 07. März 2024, 15:09:54 »
Postbeförderung mit G (G1) + v + v im zweiten Weltkrieg am Wiedner Gürtel (Foto: TM 9431/ 85).

LG nord22

michael-h

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #242 am: 04. Juni 2024, 00:25:15 »
Ende des 19. Jahrhunderts entstanden auf einem rund 1,2 km2 großen Augebiet zahlreiche Bretterhütten mit kleinen Gärten. Während des ersten Weltkriegs baute die Wiener Bevölkerung dort Gemüse an. Auf den parzellierten Grundstücken entstanden entgegen den Pachtverträgen nach und nach Notunterkünfte und kleine Ziegelbauten. Während die nicht genehmigte "wilde" Siedlung Bruckhaufen nachträglich im Jahr 1935 von der Stadt Wien genehmigt wurde, widmete man das Gebiet der "wilden" Siedlung Bretteldorf auf dem heutigen Areal der UNO-City als "Anschüttungsfläche - zukünftiges Grünland" um.

Ein Großteil des zur Aufschüttung benötigten Materials (Bomben- und Bauschutt) wurde mit der Straßenbahn transportiert. Dafür wurde ein eigenes Schleppgleis angelegt, welches von 1943 bis 1949 in Betrieb war. Das Schleppgleis zweigte von der Wagramer Straße zirka 170 m nach der Kreuzung mit der Schüttaustraße (ungefähr auf Höhe des heutigen Gate 1 des Vienna International Centers) in nordwestlicher Richtung ab. Es führte zunächst entlang der damaligen Weiffenbachstraße und bog dann nach links zu den jeweiligen Schüttkanten ab.

Im Online-Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek habe ich ein Foto dieses Schleppgleises entdeckt.
Die Aufnahme eines mir unbekannten Fotografen entstand am 18. Oktober 1951 während der Sprengung einer aufgefundenen Fliegerbombe. Das Foto scheint kurz nach der Abzweigung von der Wagramer Straße entstanden zu sein. Das Schleppgleis war schon seit drei Jahren nicht mehr in Betrieb und offenbar hatte man bis zu diesem Zeitpunkt nur die erste Sektion der Fahrleitung abgetragen. Links im Hintergrund erkennt man den Leopoldsberg.

LG Michi
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Halbstarker

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #243 am: 04. Juni 2024, 16:56:48 »
Danke für diesen interessanten Beitrag!
Ceterum censeo autocineta omnibus delenda esse!

nord22

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #244 am: 22. Juli 2024, 17:56:56 »
Weiterbeförderung von italienischen Kriegsgefangenen von der Ankunftsseite des Nordwestbahnhofs in der Nordwestbahnstraße mit einem "Sonderzug" H + s + s1 unter Bewachung von Militär und Polizei 1915 (Foto: Polizeiarchiv/ Onlinearchiv Wien Museum). Die Kriegsgefangenen wurden in Zwangsarbeit für die Rüstung und militärische Projekte (u. a. die "Italienerschleife" im 21. Bezirk, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Floridsdorfer_Hochbahn) eingesetzt.

nord22   

fr3

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #245 am: 27. Juli 2024, 21:59:48 »
Im Online-Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek habe ich ein Foto dieses Schleppgleises eine Aufnahme eines mir unbekannten Fotografen entstand am 18. Oktober 1951 während der Sprengung einer aufgefundenen Fliegerbombe. Das Foto scheint kurz nach der Abzweigung von der Wagramer Straße entstanden zu sein. Das Schleppgleis war schon seit drei Jahren nicht mehr in Betrieb und offenbar hatte man bis zu diesem Zeitpunkt nur die erste Sektion der Fahrleitung abgetragen. Links im Hintergrund erkennt man den Leopoldsberg.

LG Michi
Ich kenne das Bild, habe es vor einigen Jahren entdeckt. Auch im EBFÖ war man damals der Meinung, dass es sich um ein Gleis der Straßenbahn handeln muß. Dennoch stimmen einige Details nicht überein.
1. Die Fahrleitung endet im Nichts, obwohl weiter gefahren wurde.
2. Das Gleis wirkt im Vergleich zur Fahrdrahthöhe sehr schmal (ist tatsächlich so!)
3. Es finden sich keine Unterlagen zu einem Straßenbahnanschluss am Bruckhaufen.

Ich bin der Sache also nachgegangen. Herausgekommen ist eine kuriose Entdeckung einer 760mm-Feldbahn in Wien, die ich in einer Reportage zusammengefasst habe:

Müllbahn Bruckhaufen

Erich Mladi

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #246 am: 29. Juli 2024, 00:23:47 »
Seht mal genauer auf die Broschüre! Dort befindet sich ein Streckenplan woraus ersichtlich ist das diese sich eben am Bruckhaufen (nördlich der heutigen Donauturmstr. befand, während das Brettldorf sich östlich davon etwa dem Donaupark entsprechend befand und bis zur Wagramerstr. reichte. Also doch ehemaliges Anschlussgleis zur Tramway, ähnlich der Autokaderstr.

fr3

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #247 am: 29. Juli 2024, 12:13:35 »
Seht mal genauer auf die Broschüre! Dort befindet sich ein Streckenplan woraus ersichtlich ist das diese sich eben am Bruckhaufen (nördlich der heutigen Donauturmstr. befand, während das Brettldorf sich östlich davon etwa dem Donaupark entsprechend befand und bis zur Wagramerstr. reichte. Also doch ehemaliges Anschlussgleis zur Tramway, ähnlich der Autokaderstr.
In diesem Zusammenhang wäre es interessant, einen Lageplan des von michael-h erwähnten Anschlussgleises zu finden.

Ich bin mir dennoch sicher, dass es sich bei obigem Bild um die Müllbahn handelt:

- Bei einer Spurweite der Straßenbahn von 1,435 m und einer üblichen Fahrdrahthöhe von 5 m besteht in etwa ein Verhältnis von 1:2,5 zwischen Spurweite und Fahrdrahthöhe.
Die Müllbahn hatte eine Spurweite von 0,76 m und eine Fahrdrahthöhe von 4,6 m. Die theoretische Proportion wäre also 1:6
Misst man auf dem Bildschirm die Maße von Schienenbreite und Höhe des Fahrdrahts - etwa bei vorletzen Mast - so kommt man auf ein Verhältnis von ca. 1:5,5, was also in etwa stimmt. Den letzen Mast habe ich bewusst ausgelassen, da der Fahrdraht hier laut Beschreibung höher abgespannt war, um den erwähnten automatischen Übergang von Fahrleitungs- auf Batteriebetrieb zu ermöglichen. Misst man an diesem Mast, ist das Verhältnis noch deutlicher zu Gunsten der Schmalspur.

- Auffallend ist ebenso die gegenüber der Gleisachse versetzte Fahrleitung, hier nach links, also Richtung Donau. Sie betrug laut Beschreibung 65 cm, und zwar zur Innenseite der Gleisschleife ("Schienenoval"), zumal ja die Abladeseite (nach Außen) freigehalten werden sollte. Der Betrieb erfolgte im Uhrzeigersinn, wie man aus den verschiedenen Aufnahmen ler Lokomotiven in der Brochure erkennen kann. Das Bild ist in der Hinsicht also auch stimmig.

- Im Hintergrund kann man Fahrleitungsmasten nach links (Richtung Donau) erkennen, welche der Strecke zur Remise und Verladeanlage der Müllbahn entsprechen würden.

- michael-h meint, dass das Gleis zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits 3 Jahre außer Betrieb gewesen sein muss. Angesichts der an dieser Stelle doch recht rasch wachsenden Vegetation erscheint es unwahrscheinlich, dass ausgerechnet die Bahntrasse dennoch vollkommen von Bewachsung frei geblieben ist.

- Wenn das Gleis an die Straßenbahnachse der Wagramer Straße angeschlossen haben soll, so wäre nicht ersichtlich, weshalb ausgerechnet von dort aus die Fahrleitung abgebaut worden sein soll und im weiter entfernten Teil noch belassen wurde. Ebenso scheidet aus verschiedenen Gründen ein fahrleitungsloser Abschnitt aus: es ist mir nicht bekannt, dass es damals bei der Wiener Straßenbahn Diesel- oder Akkufahrzeuge gab, welche den Betrieb auf so einer Strecke führen hätten können. Blieben nur noch Dampftramwaylokomotiven - aber über deren Verwendung im Schutt-Transport wird an keiner historischen Quelle berichtet. Und ein Betrieb, bei dem die Wagons in einen fahrleitungslosen Abschnitt geschoben wurden geht sich wiederum aufgrund der eindeutigen Orientierung des Bildes (Donau-aufwärts, also mit der Wagramer Straße hinter dem Fotographen) nicht aus.

- zur Veranschaulichung lege ich meine Rekonstruktion der Müllbahntrasse anhand der Luftaufnahmen von 1938 und 1956 bei. Dadurch dass ich die Trasse auf dem Vienna GIS-Stadtplan eingezeichnet habe, lässt sich der Luftaufnahmen-Layer ausschalten und man sieht die tatsächliche Lage am heutigen Stadtplan. Im Plan der Brochure macht die Bahn nach Ausfahrt aus der Verladeanlage eine 180° Kehrtwendung. Das entspricht durchaus der Anfangssituation, zumal ja erst 1937 mit der Aufschüttung begonnen wurde. Die beiden Luftbilder spiegeln die Situation 1938 und 1959 wieder. Auf dem Bild von 1938 erkennt man recht gut das "Weiterwandern" der Abraumhalde in Richtung Südosten. 1956 lassen sich die Konturen der 4 Jahre zuvor bereits eingestellten Bahnstrecke noch erkennen, obwohl im nördlichen Teil der Gleisschleife bereits eine Schrebergartensiedlung angelegt wurde.
Das Bild mit der Sprengung entstand 1951, also etwa ein Jahr vor Stilllegung der Müllbahn. Es ist daher vollkommen richtig, dass man eine relativ lange und gerade Zulaufstrecke in Nordwest gegen Südost-Ausrichtung sieht (der Leopoldsberg im Hintergrund liegt richtigerweise linkerhand, jenseits der Donau). Und im Vordergrund erkennt man die Kurve donauseitig, also Richtung Abraumhalde. Auch das ist stimmig.

Natürlich ist das alles virtuelle Archäologie aufgrund von Quellenstudien, die ich hauptsächlich aus großere Entfernung (Rom oder Teheran) betreibe. Vor Ort ist im Zuge der Anlage des Donauparks jedoch kein Stein auf dem anderen geblieben, so dass es keine direkten Spuren mehr zu finden gibt. Einzig das mit der Müllbahn nicht direkt im Zusammenhang stehende Gebäude des Stadtgartenamts steht noch an seiner Stelle - wovon ich mich dann doch noch bei einem Lokalaugenschein während eines Wienaufenthalts überzeugen konnte.  Aber ich lasse mich gerne aufgrund von handfesten Unterlagen eines Gegenteils überzeugen!


michael-h

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #248 am: 01. August 2024, 06:34:23 »
@fr3
Zunächst einmal herzlichen Dank für die überaus umfangreichen Recherchen und Berichte. Dass in Wien 16 Jahre lang eine elektrische 760mm-Bahn mit für die damalige Zeit spektakulären technischen Lösungen existierte, ist für mich ein sensationeller Fund. Ich bin in dieses "Orchideen-Thema" völlig hineingekippt und habe diverse Unterlagen zusammengetragen bzw. Gleispläne erstellt.

Meine Vermutung, dass es sich beim von mir geposteten Foto um das ehemalige Schleppgleis Bretteldorf handeln müsste, entstand einerseits aus der völligen Unkenntnis der Existenz der Müllbahn und andererseits der ganz ähnlichen Himmelsrichtung des ersten Teiles des Schleppgleises der Straßenbahn.
In der Festschrift "75 Jahre Wiener Verkehrsbetriebe" aus dem Jahr 1978 findet sich in der Liste über Anschlussgleise ein Eintrag eines von 1943 bis 1949 bestehenden Schuttgleises Wagramer Straße bei Kratochwjlestraße. Diese etwas ungenaue Ortsbezeichnung in der Festschrift wurde offensichtlich von Heinz Fink in seiner Publikation "Sie half mit zu überleben. Die Wiener Tramway - Anschluß- und Schleppgleise der Wiener Straßenbahn" direkt übernommen. Es findet sich darin eine nicht datierte Lageskizze sowie ein Foto des SP 6033 im Jahr 1947 auf diesem Schuttgleis. Links im Hintergrund erkennt man die Reichsbrücke und die Kirche am Mexikoplatz.

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Nun habe ich auf einer historischen Karte sowohl die Müllbahn als auch die Lage des Schuttgleises eingezeichnet. Ob die strichliert dargestellten Teile des Schuttgleises in dieser Form jemals bestanden haben, entzieht sich meiner Kenntnis.

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Eine Übersicht über alle auf dem Gebiet des heutigen Donauparks und der UNO-City jemals bestandenen Bahnen bietet folgende Karte.
Die Müllbahn Bruckhaufen (760mm) 1936 - 1952
Das Schuttgleis der Wiener Straßenbahn (1435mm) 1943 - 1949
Der 2,2km lange Sessellift mit 226 Doppelsesseln war von 1964 bis in die 1970er-Jahre in Betrieb. Erst Jahre später wurden die Anlagen abgetragen.
Die rund 3,5km lange Donauparkbahn (381mm) ist seit 16. April 1964 bis heute in Betrieb.

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Zuletzt noch der Artikel "Die elektrische Bahn am Müllableerplatz Bruckhaufen der Stadt Wien" aus der Zeitschrift "Elektrotechnik und Maschinenbau", 55. Jahrgang, Heft 13, Wien vom 28. März 1937,
sowie der Artikel "Lokomotiven für gemischten Fahrdraht- und Speicherbetrieb" am Beispiel der Loks der Müllbahn Bruckhaufen aus der "Elektrotechnischen Zeitschrift", 59. Jahrgang, Heft 3, Berlin vom 20. Jänner 1938.

LG Michi
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nord22

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #249 am: 02. August 2024, 19:47:09 »
L1 2601 schleppt T1 404 am Schottenring; Richtung Kai ein Zug der Linie C (Foto: Erich Hoch, 19.04.1955).

LG nord22

nord22

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #250 am: 21. August 2024, 08:19:08 »
UNH 6922 + uso + uso in der Stromstraße beim Einbiegen Richtung Materialrutschen 1984 (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat).

LG nord22

Z-TW

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #251 am: 21. August 2024, 09:38:17 »
Danke für das Bild, ich bin dort aufgewachsen. Wo die Plakatwand ist, befand sich früher der Eisentandler Raoul Taschler.

Bus

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #252 am: 21. August 2024, 11:17:20 »
Danke für das Bild, ich bin dort aufgewachsen. Wo die Plakatwand ist, befand sich früher der Eisentandler Raoul Taschler.

War da nicht immer schon der Dr. Richard Abstellplatz?

Ferry

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #253 am: 21. August 2024, 12:03:40 »
UNH 6922 + uso + uso in der Stromstraße beim Einbiegen Richtung Materialrutschen 1984 (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat).

Wo war bei diesen Wagen die elektrische Kupplung? Die Scharfenbergkupplung dürfte hier ja nur zum mechanischen Kuppeln dienen.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Klingelfee

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Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Antwort #254 am: 21. August 2024, 12:23:17 »
UNH 6922 + uso + uso in der Stromstraße beim Einbiegen Richtung Materialrutschen 1984 (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat).

Wo war bei diesen Wagen die elektrische Kupplung? Die Scharfenbergkupplung dürfte hier ja nur zum mechanischen Kuppeln dienen.

Waren diese Waggon nicht Druckluftgebremst?
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