Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien > U2/U5-Bau

Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht

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Superguppy:
Wien - wo das "nur einasphaltierte Provisorium" besser aussieht als die übliche Dauerlösung mit großen Betonplatten...  :fp:

Schienenchaos:
Ist im konkreten Fall aber tatsächlich wesentlich leichter zu verbauen. Bei der Asphalteindeckung der Rheinfeder hat man im Gegensatz zum Provisorium einen mehrschichtigen Asphaltbetonaufbau mit unterschiedlichen Körnungen, der in der Folge auch die MIV-Belastung aushält. Den kann man aber bei den klassischen Gleisrosten mit Spurstangen wieder nur schwer einsetzen.

Bus:
Nerviger ist eher das behördlich festgesetzte Geschleiche und die nicht dazu abgestimmten Grünphasen für die Straßenbahn.

Monorail:
Was mich bei all den unterschiedlichen Provisorien, Gleisversetzungen etc. am meisten zur Weißglut bringt ist die Tatsache, wie schnell irgendwo neue Straßenbahngleise verlegt sein können, wenn nur der Wille da ist. Da wird ruckzuck alles verlegt und violá, fertig ist die neue Gleistrasse. Auch beim Einbau der neuen Gleisverbindungen am Karlsplatz, Schwedenplatz und Schottenring war alles in Windeseile erledigt, weil nicht viel Zeit zum Owezah'n und Hinauszögern zur Verfügung gestanden ist. Und jetzt vergleiche man dieses Umsetzungstempo bitte mit jeglichem nur erdenklichen Neubauprojekt bei uns. Da gibts dann auf einmal kein Geld, ständige Anrainerproteste und andere vermeintliche Gründe, warum man den Schas einfach nicht bauen "kann". :bh: :ugvm:


Edit: liebe Klingelfee, mich interessiert an dieser Stelle kein fadenscheiniges "Das kann man nicht vergleichen, weil..." oder andere halbherzige WL-Sprachrohr-Erklärungen. Lass es bitte einfach bleiben und spare deine Energie für relevante Beiträge auf.  :up:

Klingelfee:

--- Zitat von: Monorail am 04. Oktober 2022, 05:53:10 ---Edit: liebe Klingelfee, mich interessiert an dieser Stelle kein fadenscheiniges "Das kann man nicht vergleichen, weil..." oder andere halbherzige WL-Sprachrohr-Erklärungen. Lass es bitte einfach bleiben und spare deine Energie für relevante Beiträge auf.  :up:

--- Ende Zitat ---

Es soll jetzt bei weiten keine fadenschädige Ausrede sein, sondern eine Tatsache. Deine angeführten Gleisverbindungen sind die meisten nicht aus dem Gleisbaubudget finanziert worden, sondern aus andern Töpfen. Und da oft auch ein politischer Druck gemacht werden, ist es ganz etwas anderes, als Neubauten. Und nur weil, Gleisverbindungen schnell gebaut wurden, heißt es ja auch nicht, dass da nicht im Vorfeld lang darum gestritten wurde. Man braucht ja nur schauen, wie lange um die Reichsratstraße gestritten wurde.

Und die Gleisverschwenkungen im Zuge des U-Bahn-Baues sind für dich zwar spontan, sind aber auch schon ewig geplant. So gibt es auch schon Gleispläne für die einzelnen Bauphasen im Bereich Elterleinplatz.

Und zu den ewigen Verschiebungen von neubaustrecken. da liegt es leider auch daran, dass viel zu viele Gruppen meinen mitreden zu müssen und dann erst Bürgerinitiativen überzeugt werden müssen, dass es doch gut ist, wen wo neue Strecken gebaut werden. So wird schon seit Ewigkeiten um die Verlängerung der Linie 18 bis Stadion gestritten. Dieses Projekt ist so alt, wie ich bei den WL bin und das sind mittlerweile über 30 Jahre.

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