Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Thema gestartet von: blitzwerner am 22. Dezember 2013, 17:58:03
-
Edit (tram): gelöscht
-
Hier z.B. aus 1959:
[attach=1]
M.W. wurde der für einen Früh-44er aus dem Bahnhof Ottakring verwendet.
-
M.W. wurde der für einen Früh-44er aus dem Bahnhof Ottakring verwendet.
Zuletzt ja, davor aber viel länger für Frühfahrten des 48ers bzw. Einführungsfahrten der Linie J2.
-
Bitte meine Unkenntnis zu entschuldigen, wäre diese Verbindung heute auch noch sinnvoll ?
Kaum, die Linie 44 wird meines Wissens komplett von Hernals gestellt, der 9er von Hernals und Rudolfsheim. Als Umleitungsstrecke von 45 auf 46 eignet sich das auch nicht, zumal die entsprechenden Gleisverbindungen am Johann-Nepomuk-Berger-Platz fehlen.
-
wäre diese Verbindung heute auch noch sinnvoll ?
Mir fällt keine betriebliche Notwendigkeit ein. Da gäbe es viele andere Verbindungen, die wichtiger wären.
-
Außerdem gibt es ja heute die direkte Verbindung zwischen Ottakringer Straße und Wilhelminenstraße in der Sandleitengasse, die damals noch nicht existierte.
-
Außerdem gibt es ja heute die direkte Verbindung zwischen Ottakringer Straße und Wilhelminenstraße in der Sandleitengasse, die damals noch nicht existierte.
Bin ich nach einem extremen Arbeitstag blind? Wo? ::)
-
Außerdem gibt es ja heute die direkte Verbindung zwischen Ottakringer Straße und Wilhelminenstraße in der Sandleitengasse, die damals noch nicht existierte.
Bin ich nach einem extremen Arbeitstag blind? Wo? ::)
Linie 10. ;)
-
Außerdem gibt es ja heute die direkte Verbindung zwischen Ottakringer Straße und Wilhelminenstraße in der Sandleitengasse, die damals noch nicht existierte.
Bin ich nach einem extremen Arbeitstag blind? Wo? ::)
Linie 10. ;)
10er ist mir schon klar. Nur nicht von der Ottakringer Straße in Richtung Wilheminenstraße. Von der Thaliastraße schon. 8)
-
Außerdem gibt es ja heute die direkte Verbindung zwischen Ottakringer Straße und Wilhelminenstraße in der Sandleitengasse, die damals noch nicht existierte.
Bin ich nach einem extremen Arbeitstag blind? Wo? ::)
Früher:
[attach=1]
Also Ottakringer Straße stimmt schon :)
-
Okay! Alles klar.
Habe in eine komplett andere Richtung gedacht.(Weiche von Ottak. in Sandleitengasse) :-[ :-[ :-[
-
Linie 48
19. Oktober 1953 – 29. November 1968 BB, BS
•Bhf. Hernals, Wattgasse – Hernalser Hauptstraße – Rosensteingasse – Johann-Nepomuk-Berger-Platz – Feßtgasse – Panikengasse – Herbststraße – Neumayergasse – Gablenzgasse – Burggasse – Bellariastraße – Dr.-Karl-Renner-Ring (Nebenfahrbahn)
30. November 1961 – 12. Februar 1965 täglich; BB; BS; BB (2 Züge; Einzug als SW)
•Schleife: Bellariastraße - Dr.-Karl-Renner-Ring (Nebenfahrbahn) – Schmerlingplatz – Hansenstraße - Bellariastraße – Burggasse – Gablenzgasse – Neumayergasse – Herbststraße – Panikengasse – Feßtgasse – Johann-Nepomuk-Berger-Platz – Taubergasse – Mayssengasse – Wilheminenstraße – Sandleitengasse – Schleife: Güpferlingstraße – Lascygasse – Paschinggasse – Hernalser Hauptstraße (Nebenfahrbahn – Güpferlingstraße)
•Schleife Dornbach Güpferlingstraße (Ausfahrt Paschinggasse) – Hernalser Hauptstraße – Bhf. Hernals, Wattgasse
„Frühfahrten als 44-Gestrichen “
Mit 13. Februar1965 wurde die Strecke durch die Wilheminenstraße – Sandleitengasse – Dornbach, Güpferlingstraße, als Vorstufe für die Umstellung der Linie 48 auf Autobusbetrieb, an die Linie 44 abgegeben. Die beiden bisher von Ottakring geführten Frühzüge ab Bahnhof Ottakring über die Thaliastraße, Feßtgasse und Johann-Nepomuk-Berger-Platz nach Dornbach wurden beibehalten, wurden aber nunmehr mit dem neuen Signal 44-Gestrichen versehen. Diese Frühfahrten blieben bis zum Ausbau der Gleisverbindungen zwischen Thaliastraße und Feßtgasse bzw. Panikengasse, 8. November 1971, bestehen.
Mit dieser Gleisverbindung waren nicht nur die angrenzenden Linien untereinander verbunden und boten leichtere Umleitungs- und Kurz-/Ablenkungsverkehrsmöglichkeiten, sondern gleichzeitig waren die diversen Bahnhöfe wie OTG, HLS, WÄR besser miteinander vernetzt - nicht zuletzt, weil sogar noch damals vollkommen unbewußt "umwelt-
schonende" Gütertransporte (Schotten, Gleise usw-) mit der Straßenbahn befördert wurden. Daher waren auch die vielfältigen Gleisverbindungen gut.