Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1568973 mal)

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Bus

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #360 am: 24. März 2015, 08:27:49 »
Die (endlos)Tonbandinformation am 43er funktionierte gestern sehr gut  ;D. "Unterschiedliche Intervalle wegen des starken Verkehrs"... dazu musste man feststellen, dass das "Hausgemacht" war. Man fuhr pärchenweise, mit 6-7 min Lücken. Erster Zug Kuschelfaktor, zweiter Zug freie Platzwahl. Für jeden etwas.  :up:

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #361 am: 24. März 2015, 08:31:15 »
Die (endlos)Tonbandinformation am 43er funktionierte gestern sehr gut  ;D. "Unterschiedliche Intervalle wegen des starken Verkehrs"... dazu musste man feststellen, dass das "Hausgemacht" war. Man fuhr pärchenweise, mit 6-7 min Lücken. Erster Zug Kuschelfaktor, zweiter Zug freie Platzwahl. Für jeden etwas.  :up:

Und wieso, weil beim ersten Zug immer noch fahrgäste einsteigen wollen, obwohl der zweite schon hinten an steht. Aber ich weiß ja, der zweite könnte ja kurzgeführt werden  >:D >:D >:D
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Wiener Schwelle

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #362 am: 24. März 2015, 09:38:40 »
Die (endlos)Tonbandinformation am 43er funktionierte gestern sehr gut  ;D. "Unterschiedliche Intervalle wegen des starken Verkehrs"... dazu musste man feststellen, dass das "Hausgemacht" war. Man fuhr pärchenweise, mit 6-7 min Lücken. Erster Zug Kuschelfaktor, zweiter Zug freie Platzwahl. Für jeden etwas.  :up:

Und wieso, weil beim ersten Zug immer noch fahrgäste einsteigen wollen, obwohl der zweite schon hinten an steht. Aber ich weiß ja, der zweite könnte ja kurzgeführt werden  >:D >:D >:D
Oder liegt es daran dass jetzt vermehrt E1 statt der SPRULFs fahren und daher keine 5 Kinderwagenplätze/pro Zug zur Verfügung stehen? Aber Schuld ist der Fahrgast  >:D. Danke WL.

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #363 am: 24. März 2015, 09:41:47 »
Die (endlos)Tonbandinformation am 43er funktionierte gestern sehr gut  ;D. "Unterschiedliche Intervalle wegen des starken Verkehrs"... dazu musste man feststellen, dass das "Hausgemacht" war. Man fuhr pärchenweise, mit 6-7 min Lücken. Erster Zug Kuschelfaktor, zweiter Zug freie Platzwahl. Für jeden etwas.  :up:

Und wieso, weil beim ersten Zug immer noch fahrgäste einsteigen wollen, obwohl der zweite schon hinten an steht. Aber ich weiß ja, der zweite könnte ja kurzgeführt werden  >:D >:D >:D
Oder liegt es daran dass jetzt vermehrt E1 statt der SPRULFs fahren und daher keine 5 Kinderwagenplätze/pro Zug zur Verfügung stehen? Aber Schuld ist der Fahrgast  >:D. Danke WL.

Aber nicht alle sind mit Kinderwagen unterwegs Und daher verstehe ich dei 95% der fahrgäste ohne Kinderwagen nicht, die in einer Doppelhaltestelle an dem hinteren Zug vorbeilaufen und sich in den vorderen reinzwängen. selbst wenn vorne der E1 und hinten der ULF steht.
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luki32

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #364 am: 24. März 2015, 10:01:32 »
Aber nicht alle sind mit Kinderwagen unterwegs Und daher verstehe ich dei 95% der fahrgäste ohne Kinderwagen nicht, die in einer Doppelhaltestelle an dem hinteren Zug vorbeilaufen und sich in den vorderen reinzwängen. selbst wenn vorne der E1 und hinten der ULF steht.

Du willst auch nicht verstehen, daß der Großteil der Fahrgäste erziehbar ist, und zwar in beide Richtungen. Und wenn bei einem Verkehrsbetrieb das Störungsmanagment und die Fahrzeugausschilderung nicht in Ordnung ist, verhalten sich auch die Fahrgäste nicht so, wie es dem Verkehrsbetrieb beliebt.  :lamp:

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #365 am: 24. März 2015, 10:49:01 »
Die (endlos)Tonbandinformation am 43er funktionierte gestern sehr gut  ;D. "Unterschiedliche Intervalle wegen des starken Verkehrs"... dazu musste man feststellen, dass das "Hausgemacht" war. Man fuhr pärchenweise, mit 6-7 min Lücken. Erster Zug Kuschelfaktor, zweiter Zug freie Platzwahl. Für jeden etwas.  :up:

Und wieso, weil beim ersten Zug immer noch fahrgäste einsteigen wollen, obwohl der zweite schon hinten an steht. Aber ich weiß ja, der zweite könnte ja kurzgeführt werden  >:D >:D >:D
Nicht nur das (was die Fahrgäste aus mittlerweise schon bestens bekannten Gründen machen), sondern auch die Tatsache, dass die Disponenten nicht den zweiten Zug verhalten oder langsamer fahren lassen (falls der Fahrer derartige Zumutungen überhaupt befolgt). Schaffte man auf diese Art ein regelmäßiges Intervall (was die Software auf Anforderungvon sich aus können sollte), wären die übervollen Züge Geschichte.
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Bus

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #366 am: 24. März 2015, 11:23:55 »
In meine Richtung war es so, dass zB der erste ein ULF war, gesteckt voll... Kinderwagen keine Chance... Rollstuhlfahrer mit Begleitperson keine Chance, zweiter Zug ein E1... tat sich keiner an von denen, die warteten und "eingeschränkt" waren...
Die Züge davor waren auch ULF/E1...

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #367 am: 24. März 2015, 11:27:13 »
Nicht nur das (was die Fahrgäste aus mittlerweise schon bestens bekannten Gründen machen), sondern auch die Tatsache, dass die Disponenten nicht den zweiten Zug verhalten oder langsamer fahren lassen (falls der Fahrer derartige Zumutungen überhaupt befolgt).

Das macht das RBL ohnehin automatisch. Das Fahrpersonal hält sich aber im Allgemeinen nicht daran. Schließlich lernt es ja schon in der Ausbildung, dass "do vurn ollaweu nua a Bledsinn drauf steht" und sieht sich in der Praxis durch die häufigen Abweichungen der Abweichungsanzeige von der realen Fahrplanabweichung nur bestätigt.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #368 am: 24. März 2015, 11:49:57 »
Die (endlos)Tonbandinformation am 43er funktionierte gestern sehr gut  ;D. "Unterschiedliche Intervalle wegen des starken Verkehrs"... dazu musste man feststellen, dass das "Hausgemacht" war. Man fuhr pärchenweise, mit 6-7 min Lücken. Erster Zug Kuschelfaktor, zweiter Zug freie Platzwahl. Für jeden etwas.  :up:

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Nicht nur das (was die Fahrgäste aus mittlerweise schon bestens bekannten Gründen machen), sondern auch die Tatsache, dass die Disponenten nicht den zweiten Zug verhalten oder langsamer fahren lassen (falls der Fahrer derartige Zumutungen überhaupt befolgt). Schaffte man auf diese Art ein regelmäßiges Intervall (was die Software auf Anforderungvon sich aus können sollte), wären die übervollen Züge Geschichte.

Du hast aber auch oft, dass sich der zweite zug sich nicht zurückfallen kann, da er sonst den Folgezug einer anderen Linie aufhält, oder aber auch querende Linien, da manche Ampelanlagen, wie zum Beispiel Alser Straße # Lange Gasse für die Alser Straße die Phase verlängert, so dass ein zweiter in der Haltestelle haltender zug auch noch über die Kreuzung kommt. Und bei Haltestellen in der Mittellage ist es, auch wenn ihr meint, das ist egal, für die Autofahrer nicht gerade Lustig, wenn die Straßenbahn längere Zeit in der Haltestelle steht.
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95B

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #369 am: 24. März 2015, 11:53:30 »
Du hast aber auch oft, dass sich der zweite zug sich nicht zurückfallen kann, da er sonst den Folgezug einer anderen Linie aufhält, oder aber auch querende Linien, da manche Ampelanlagen, wie zum Beispiel Alser Straße # Lange Gasse für die Alser Straße die Phase verlängert, so dass ein zweiter in der Haltestelle haltender zug auch noch über die Kreuzung kommt. Und bei Haltestellen in der Mittellage ist es, auch wenn ihr meint, das ist egal, für die Autofahrer nicht gerade Lustig, wenn die Straßenbahn längere Zeit in der Haltestelle steht.

Natürlich gibt es Fälle, wo es aufgrund der gegebenen Rahmenbedingungen nicht funktioniert. Zurückfallen lassen heißt aber nicht, irgendwo länger am Fleck zu stehen, sondern langsamer zu fahren, sich bei der einen oder anderen Ampel absperren lassen – und das bringt sogar ein 5er in der engen Kaiserstraße zusammen oder ein D-Wagen in der Porzellangasse Richtung Nussdorf, wenn er sich mit erklecklicher Verfrühung dem Expedit nähert.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #370 am: 24. März 2015, 12:30:34 »
Und bei Haltestellen in der Mittellage ist es, auch wenn ihr meint, das ist egal, für die Autofahrer nicht gerade Lustig, wenn die Straßenbahn längere Zeit in der Haltestelle steht.
Wiener Linien Straßenbahnbetrieb - nicht Wiener Linien MIV-Betrieb, verstehst den Unterschied?
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #371 am: 25. März 2015, 00:03:54 »
Wegen eines Rettungseinsatzes in der Sandleitengasse wird die Linie 10 über Schottenhof kurzgeführt. Die Linie 44 wird Richtung Dornbach über die Linien 9 + 43 umgeleitet. (Q: F59)

 :ugvm:
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #372 am: 25. März 2015, 03:07:32 »
Hätte man den Schottenhof nicht abgerissen, gäbe es dieses Problem nicht und die Gegend wäre auch reizvoller!  ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #373 am: 25. März 2015, 05:18:48 »
Und bei Haltestellen in der Mittellage ist es, auch wenn ihr meint, das ist egal, für die Autofahrer nicht gerade Lustig, wenn die Straßenbahn längere Zeit in der Haltestelle steht.
Wiener Linien Straßenbahnbetrieb - nicht Wiener Linien MIV-Betrieb, verstehst den Unterschied?
Ich verstehe den Unterschied. Nur verstehst du auch, dass ein stehender MIV auch Auswirkungen auf den ÖV hat? Daher mein denken.
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Elin Lohner

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #374 am: 28. März 2015, 16:52:04 »
In ganz Wien ist das RBL bei allen Straßenbahn und Autobuslinien (wieder einmal) ausgefallen. :fp:
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.