Autor Thema: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))  (Gelesen 9785 mal)

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38ger

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #15 am: 16. Januar 2023, 20:40:49 »
Die Frage ist ob sich Komfort und Hochflurigkeit ausschließen - und das gilt wohl für 99% aller Beförderungsfälle, dass dem nicht so ist.
:fp:

Bevölkerungspyramide anschauen und dann vielleicht noch einmal über die 99% nachdenken. Öffentlicher Verkehr soll für alle zugänglich sein, und nur weil es bisher nicht so war, heißt es nicht, dass es so bleiben soll.

Merkt ihr die Themenverfehlung nicht? Es geht nicht um Barrierefreiheit, sondern darum ob Barrierefreiheit notwendig ist damit ein Fahrzeug komfortabel ist. Was ich schreibe steht ja auch in keinem Wiederspruch dazu, dass Barrierefreiheit etwas sinnvolles ist.
Es wäre nett, wenn hier sinnerfassend gelesen würde, anstatt dass nur schwarz-weiß Meinungen unterstellt werden, die die beschuldigten Personen ja ohnehin nicht vertreten!  :bh:

abc

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #16 am: 16. Januar 2023, 21:55:15 »
Hochflurer und bequem schließt einander aus.

Eine Fahrt von Baden nach Wien oder umgekehrt, ist mit den 100ern immer noch bequemer als mit den 500ern... Leider!

Wobei die Zahl derer, die von Baden nach Wien mit der Badner Bahn fahren, und das vielleicht auch noch täglich, eher überschaubar sein dürfte. Wenn, dann sind das so Spezialfälle wie ich: "meine" S80 von/nach Aspern und die REX-Züge von/nach Baden haben nämlich am Wochenende ganztägig Nicht-Anschlüsse, man muss also in beide Richtungen immer eine knappe halbe Stunde warten. Da ist der Zeitvorteil des REX dann recht schnell hin, zumal, wenn man eh ins Badner Zentrum möchte und mit der Badner Bahn näher rankommt.

Da die Zahl derer, der zwischen Haidestraße/Praterkai und Baden unterwegs sind, recht überschaubar sein dürfte, gehe ich davon aus, dass der Großteil der ÖPNV zwischen Baden und Wien über die ÖBB läuft.

Kurzzug

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #17 am: 16. Januar 2023, 23:08:46 »
Hochflurer und bequem schließt einander aus.

Eine Fahrt von Baden nach Wien oder umgekehrt, ist mit den 100ern immer noch bequemer als mit den 500ern... Leider!

Wobei die Zahl derer, die von Baden nach Wien mit der Badner Bahn fahren, und das vielleicht auch noch täglich, eher überschaubar sein dürfte. Wenn, dann sind das so Spezialfälle wie ich: "meine" S80 von/nach Aspern und die REX-Züge von/nach Baden haben nämlich am Wochenende ganztägig Nicht-Anschlüsse, man muss also in beide Richtungen immer eine knappe halbe Stunde warten. Da ist der Zeitvorteil des REX dann recht schnell hin, zumal, wenn man eh ins Badner Zentrum möchte und mit der Badner Bahn näher rankommt.

Da die Zahl derer, der zwischen Haidestraße/Praterkai und Baden unterwegs sind, recht überschaubar sein dürfte, gehe ich davon aus, dass der Großteil der ÖPNV zwischen Baden und Wien über die ÖBB läuft.

Ich würde auch 95% der Verweildauern in der Badner Bahn auf <45 min schätzen, 15-30 min wird man in den meisten Fällen in der Badner Bahn sitzen. Dafür finde ich die Holzsitze auch angemessen.

Zur Südbahn: Leider sind einige Verbindungen ohne die HVZ-REX wesentlich unattraktiver, auch die Umstiege S-Bahn zu REX in Mödling gehen nur mit denen gut.

Der ebenerdige Eingang hat noch einen Vorteil - kürzen Haltestellenaufenthalte, die Stufen haben das Ein- und Aussteigen verlangsamt. Und dass Öffentliche Barrierefrei sein müssen, darüber brauchen wir hoffentlich nicht diskutieren, wobei Überlandlinien leider Gottes noch immer Hochflurig sind - zumindest im Bereich Neunkirchen.

Stimme auch hier zu, als Nutzer der WLB im innerstädtischen Bereich fallen mir immer wieder Leute auf, die die Stufen nicht bewältigen können - der Halt ist dann dementsprechend lang. Mit Überlandlinien meinst du aber Busse oder? Die ÖBB setzen dort ja nur Züge mit Niederflureinstieg ein soweit ich weiß.

38ger

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #18 am: 17. Januar 2023, 00:22:42 »
Hochflurer und bequem schließt einander aus.

Eine Fahrt von Baden nach Wien oder umgekehrt, ist mit den 100ern immer noch bequemer als mit den 500ern... Leider!

Wobei die Zahl derer, die von Baden nach Wien mit der Badner Bahn fahren, und das vielleicht auch noch täglich, eher überschaubar sein dürfte. Wenn, dann sind das so Spezialfälle wie ich: "meine" S80 von/nach Aspern und die REX-Züge von/nach Baden haben nämlich am Wochenende ganztägig Nicht-Anschlüsse, man muss also in beide Richtungen immer eine knappe halbe Stunde warten. Da ist der Zeitvorteil des REX dann recht schnell hin, zumal, wenn man eh ins Badner Zentrum möchte und mit der Badner Bahn näher rankommt.

Da die Zahl derer, der zwischen Haidestraße/Praterkai und Baden unterwegs sind, recht überschaubar sein dürfte, gehe ich davon aus, dass der Großteil der ÖPNV zwischen Baden und Wien über die ÖBB läuft.

Ich würde auch 95% der Verweildauern in der Badner Bahn auf <45 min schätzen, 15-30 min wird man in den meisten Fällen in der Badner Bahn sitzen. Dafür finde ich die Holzsitze auch angemessen.

Zur Südbahn: Leider sind einige Verbindungen ohne die HVZ-REX wesentlich unattraktiver, auch die Umstiege S-Bahn zu REX in Mödling gehen nur mit denen gut.

Der ebenerdige Eingang hat noch einen Vorteil - kürzen Haltestellenaufenthalte, die Stufen haben das Ein- und Aussteigen verlangsamt. Und dass Öffentliche Barrierefrei sein müssen, darüber brauchen wir hoffentlich nicht diskutieren, wobei Überlandlinien leider Gottes noch immer Hochflurig sind - zumindest im Bereich Neunkirchen.

Stimme auch hier zu, als Nutzer der WLB im innerstädtischen Bereich fallen mir immer wieder Leute auf, die die Stufen nicht bewältigen können - der Halt ist dann dementsprechend lang. Mit Überlandlinien meinst du aber Busse oder? Die ÖBB setzen dort ja nur Züge mit Niederflureinstieg ein soweit ich weiß.

Die ÖBB setzen nach wie vor nicht nur Niederflurfahrzeuge ein, denn neben den 4020 auf der S-Bahn und den 5047 auf Dieselstrecken gibt es nach wie vor genügend lange Schlieren / einstöckige CityShuttle-Garnituren.
Vom Fernverkehr red ich gar nicht erst, da hat man sich mit dem Railjet sogar längerfristig Rollmaterial ohne Niederflureinstieg eingehandelt. Mit Hebelift kann man das zwar als barrierearm durchgehen lassen, eine pünktliche Abfertigung des Zuges ist damit aber nur noch dort realistisch möglich, wo der planmäßige Aufenthalt zumindest drei Minuten lang ist.
Die 4020 wird es nach Auslieferung der Vorarlberger und Tiroler Desiro ML wohl nicht mehr geben, bei den 5047 und den Wendezügen wird die Ablöse noch viele Jahre dauern.

haidi

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #19 am: 17. Januar 2023, 03:34:27 »
Der ebenerdige Eingang hat noch einen Vorteil - kürzen Haltestellenaufenthalte, die Stufen haben das Ein- und Aussteigen verlangsamt. Und dass Öffentliche Barrierefrei sein müssen, darüber brauchen wir hoffentlich nicht diskutieren, wobei Überlandlinien leider Gottes noch immer Hochflurig sind - zumindest im Bereich Neunkirchen.
Korrektur:
Hätte natürlich Überlandbuslinien heißen sollen
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abc

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #20 am: 17. Januar 2023, 06:50:20 »
Die ÖBB setzen nach wie vor nicht nur Niederflurfahrzeuge ein, denn neben den 4020 auf der S-Bahn und den 5047 auf Dieselstrecken gibt es nach wie vor genügend lange Schlieren / einstöckige CityShuttle-Garnituren. [...] Die 4020 wird es nach Auslieferung der Vorarlberger und Tiroler Desiro ML wohl nicht mehr geben, bei den 5047 und den Wendezügen wird die Ablöse noch viele Jahre dauern.

Zwischen Wien, Mödling und Baden sind CityShuttle-Garnituren und 5047 aber eher die Ausnahme, also zumindest bei den ganztägigen und täglichen Angeboten (die werktäglichen durchlaufenden Züge auf die Äußere Aspang- und die Mattersburger Bahn sind CityShuttle-Garnituren, oder?).

Bei den 5047 scheint man ja eher auf die Strategie zu setzen, ihr Einsatzgebiet durch Einstellungen und Elektrifizierungen so weit zu reduzieren, dass die verbleibenden nichtelektrifizierten Strecken mit 5022 bedient werden können. Es ist insofern verständlich, weil nicht klar ist, ob fabrikneue Dieseltriebwagen angesichts der Umstellung auf alternative Antriebsformen noch eine einigermaßen wirtschaftliche Lebensdauer haben - der entscheidende Fehler war wahrscheinlich, dass vor ca. 15 Jahren keine weiteren modernen Dieseltriebwagen beschafft wurden.

MK

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #21 am: 17. Januar 2023, 09:57:25 »
Wobei die Zahl derer, die von Baden nach Wien mit der Badner Bahn fahren, und das vielleicht auch noch täglich, eher überschaubar sein dürfte.

Bei Wien Meidling - Baden Bahnhof/Viadukt ist der REX unschlagbar, das stimmt schon. Aber die ganzen Zwischenverbindungen können mit der Badner Bahn schneller und umsteigefrei sein, z.B. Inzersdorf Lokalbahn - Baden Leesdorf.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
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Kurzzug

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #22 am: 17. Januar 2023, 10:19:03 »
Die ÖBB setzen nach wie vor nicht nur Niederflurfahrzeuge ein, denn neben den 4020 auf der S-Bahn und den 5047 auf Dieselstrecken gibt es nach wie vor genügend lange Schlieren / einstöckige CityShuttle-Garnituren. [...] Die 4020 wird es nach Auslieferung der Vorarlberger und Tiroler Desiro ML wohl nicht mehr geben, bei den 5047 und den Wendezügen wird die Ablöse noch viele Jahre dauern.

Zwischen Wien, Mödling und Baden sind CityShuttle-Garnituren und 5047 aber eher die Ausnahme, also zumindest bei den ganztägigen und täglichen Angeboten (die werktäglichen durchlaufenden Züge auf die Äußere Aspang- und die Mattersburger Bahn sind CityShuttle-Garnituren, oder?).

Bei den 5047 scheint man ja eher auf die Strategie zu setzen, ihr Einsatzgebiet durch Einstellungen und Elektrifizierungen so weit zu reduzieren, dass die verbleibenden nichtelektrifizierten Strecken mit 5022 bedient werden können. Es ist insofern verständlich, weil nicht klar ist, ob fabrikneue Dieseltriebwagen angesichts der Umstellung auf alternative Antriebsformen noch eine einigermaßen wirtschaftliche Lebensdauer haben - der entscheidende Fehler war wahrscheinlich, dass vor ca. 15 Jahren keine weiteren modernen Dieseltriebwagen beschafft wurden.

Die direkte Konkurrenz zur Badner Bahn (REX) ist planmäßig komplett barrierefrei, ein paar S-Bahnen werden aber noch mit 4020 betrieben. Bis die komplett von der Südbahn verschwinden wird es auch noch ein Weilchen dauern, vor der Auslieferung der neuen Doppelstocktriebwagen wird es die wohl noch als Ersatz brauchen. Die REX92 nach Friedberg/Hartberg sind Lange Schlieren, die REX 93 nach Deutschkreutz DoStos.

Die Verantwortung für das Verschlafen von Elektrifizierungen sehe ich übrigens nicht bei der ÖBB.

Cerberus2

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #23 am: 17. Januar 2023, 12:20:07 »
Schon allein wegen der nicht barrierefreien Einstiege ist das nicht möglich. Hochflurer sind immer unbequemer. Auch für nicht bewegungseingeschränkte Personen.
Da kann es auch andere Meinungen geben. Als die ÖBB auf der Westbahn die REX200 (Hochflur-Schnellzugwagen) durch 474x ersetzt worden sind, hat die ÖBB auch mit Niederflurigkeit als Verbesserung geworben. Dem durchschnittlichen Pendler war die Niederflurigkeit aber egal, er störte sich an der längeren Fahrzeit auf Grund der geringeren Höchstgeschwindigkeit.

Straßenbahn Graz

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #24 am: 17. Januar 2023, 12:32:18 »
Da kann es auch andere Meinungen geben. Als die ÖBB auf der Westbahn die REX200 (Hochflur-Schnellzugwagen) durch 474x ersetzt worden sind, hat die ÖBB auch mit Niederflurigkeit als Verbesserung geworben. Dem durchschnittlichen Pendler war die Niederflurigkeit aber egal, er störte sich an der längeren Fahrzeit auf Grund der geringeren Höchstgeschwindigkeit.

Für die 7 Minuten mehr (zwei Minuten St.Pölten - Wien West) bekommt der Pendler jetzt dafür Steckdosen bei jedem Sitzplatz, W-Lan damit er schon was erledigen kann oder die Tageszeitung lesen kann. Ist also kein so schlechter Tausch.

Linie 58

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #25 am: 17. Januar 2023, 21:19:46 »
Bitte keine Mythen verbreiten. Die Fahrzeit hat sich zwischen St. Pölten und Wien nach Umstellung auf 4744 um eine Minute verkürzt, weil Fahrgastwechselzeiten und Beschleunigung die geringere Höchstgeschwindigkeit mehr als ausgleichen.

Dass im aktuellen Fahrplan die Fahrzeiten länger geworden sind, hat nichts mit den Fahrzeugen zu tun, sondern mit der Trassenzuweisung des Infrastrukturbetreibers (vor allem aufgrund von Bauarbeiten zwischen Linz und Salzburg).

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #26 am: 17. Januar 2023, 21:34:31 »
Bitte keine Mythen verbreiten. Die Fahrzeit hat sich zwischen St. Pölten und Wien nach Umstellung auf 4744 um eine Minute verkürzt, weil Fahrgastwechselzeiten und Beschleunigung die geringere Höchstgeschwindigkeit mehr als ausgleichen.

Dass im aktuellen Fahrplan die Fahrzeiten länger geworden sind, hat nichts mit den Fahrzeugen zu tun, sondern mit der Trassenzuweisung des Infrastrukturbetreibers (vor allem aufgrund von Bauarbeiten zwischen Linz und Salzburg).

Habe nur den Fahrplan 2017 mit dem heute verglichen. Und da sind es 7 Minuten mehr.

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #27 am: 17. Januar 2023, 23:06:55 »
Bitte keine Mythen verbreiten. Die Fahrzeit hat sich zwischen St. Pölten und Wien nach Umstellung auf 4744 um eine Minute verkürzt, weil Fahrgastwechselzeiten und Beschleunigung die geringere Höchstgeschwindigkeit mehr als ausgleichen.

Die Fahrzeit Wien West - St. Pölten wurde im Fahrplan 2018 eine Minute länger (von xx:20 - xx:53 auf xx:20 - xx:54), wobei die Strecke Hütteldorf - St. Pölten seitdem 2 min länger dauert. So sehr die REX200 suboptimale Garnituren für die Linie waren, der Höchstgeschwindigkeitsverlust von 20% ist doch merkbar.

Habe nur den Fahrplan 2017 mit dem heute verglichen. Und da sind es 7 Minuten mehr.

Das kann ich nicht nachvollziehen, der Fahrzeitverlust Fahrplan 2022 auf Fahrplan 2023 beträgt 2 min. Oder meinst du eine andere Linie als den CJX 5?

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Re: Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr (war: Ausläufe (WLB))
« Antwort #28 am: 18. Januar 2023, 22:12:33 »
So sehr die REX200 suboptimale Garnituren für die Linie waren, der Höchstgeschwindigkeitsverlust von 20% ist doch merkbar.
Aber nur im Verspätungsfall wenn der REX200 wirklich 200 km/h schnell fuhr. Im Regelbetrieb fuhr er genauso langsam wie der CJX jetzt auch mit der energieoptimierten Fahrgeschwindigkeit von 150 km/h im Abschnitt von der Weichenhalle Hadersdorf bis zum Knoten Wagram.