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Der D Richtung Stadt dürfte schon vor der Einfahrt in die Haltestelle Halt signalisiert bekommen, sobald in der Haltestelle am Gürtel ein 1er oder die WLB die Weiche nach rechts gestellt haben. Man hat versucht, ein Anhalten der langen WLB-Züge in der D-Haltestelle vor der Schleifeneinfahrt unbedingt zu verhindern, da diese sonst mit dem 2. TW die Fahrbahn samt Zebrastreifen absperren - auch um den Preis, dass der D möglicherweise länger warten muß.

Bei der Schleifenausfahrt verhält es sich ähnlich - die Ampeln sind so programmiert, dass die WLB theoretisch von der Schleifenausfahrt in einem Zug in ihre Anfangshaltestelle am Gürtel durchkommt. Auch hier ist der D Richtung Nußdorf der Verlierer.

Im Großen und Ganzen finde ich die äußerst komplizierte Ampelschaltung dort für sehr gut durchdacht und gelungen, weil man den Schienen- gegenüber dem Individualverkehr endlich einmal wirklich priorisiert hat.
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Chronik / Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Letzter Beitrag von 31/5 am Gestern um 22:25:42 »
Im Dialekt werden bei einigen Worten Buchstaben anders ausgesprochen oder weggelassen - darum heißt es ja Mundart.

Von dem von Dir so bezeichneten "ostösterreichischen Hochdeutsch" habe ich noch nie gehört.

Reizworte wie Voralberg oder die Billa-Pickaln zeugen meiner Ansicht nach von einer schwindenden Sprechkultur vor Allem in Fernsehen und Radio.

Aber wir entfernen uns schon weit vom Threadtitel.

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Die Signalschaltung beim Quartier Belvedere rund um die Schleife erscheint mir als Außenstehender/Laie seltam. Wieso wird dort der D-Wagen Richtung Nussdof gefühlsmäßig sehr lange zurückgehalten, obwohl oft weder in der Schleife noch von der anderen Seite eine Badner Bahn oder ein 1er in Sicht sind? Wäre es da nicht möglich, dem D-Wagen kurzfristig die Fahrt in die Haltestelle Quartier Belvedere zu ermöglichen, damit die Fahrgäste dort schneller ein/aussteigen können?
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Chronik / Re: Entsetzlicher Zustand des Rollmaterials
« Letzter Beitrag von KSW am Gestern um 20:55:05 »
Leider sehen jetzt einige E2 vom Lack her auch schon sehr traurig aus.....
Ähm, die haben doch schon in den frühen 90er Jahren wientypisch abgesandelt ausgesehen, einzig die damals weit verbreitete Beulenpest ist besser geworden (vermutlich aber auch eher deswegen, weil die PKW weicher wurden und nicht, weil die Werkstatt ambitionierter an den Wagen arbeitet).
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Historisches / Re: Reichsbrücke
« Letzter Beitrag von Operator am Gestern um 20:54:46 »
Vielleicht hilft das: die Linie 22 wurde am letzten Tag von Vorgarten geführt. Denn die 44xx E1 waren damals noch Schaffnerzüge und gingen anschließend alle nach Brigittenau. Die Linien 25 und 26 fuhren Großteils aus Kagran!

Also wurde der neue Bahnhof Kagran schon vor dem 4.9.82 in Betrieb genommen? Denn den alten gab es ja schon lange vorher nicht mehr (1976 geschlossen). Oder was meinst du mit "fuhren aus Kagran"?

M.W. wurden 22, 25 und 26 bis 3.9.82 zur Gänze aus Vorgarten betrieben.

Wie hätte man sonst den Betrieb am 4.9.82 aufnehmen sollen? Woher wäre der Auslauf des 25er und 26er am 4.9.82 gekommen?
VRG war seit den frühen Morgenstunden des 4.9.82 bei der Kreuzung Erzherzog-Karl-Strasse # Wagramer Straße vom restlichen Netz im 22.
über die Reichsbrückentrasse abgeschnitten, die Strecke formell mit Dienstbefehl gesperrt.

Also mussten bis zum Frühauslauf am 4.9.82 vorher schon eine entsprechende Anzahl an Garnituren in den neuen Bhf. KAG überstellt worden sein, denn sonst hätten am 4.9.82 alle 25er und 26er von VRG via Praterstern, Floridsdorfer Brücke und Donaufelderstrasse auf die 25er und neue 26er Trasse fahren müssen und die Fahrer hätten in einem anderen Bahnhof Dienstschluss gehabt.

Ein Überstellen am 3.9. nachmittags oder in der Nacht auf den 4.9.82 von VRG nach KAG mit Werkstättenpersonal wäre eher denkbar, aber dann über die Floridsdorfer Brücke, denn bei der Erzherzog Karl Strasse wurde ja schon nach Mitternacht fleissig geflext und die Oberleitung umgehängt.
Ich wiederhole mich nochmals; 25 und 26 zogen in den NEUEN Bhf. Kagran ein. 22er fuhr großteils von Vorgarten.
Es gab dann noch geringfügigen Wagentausch zwischen, Kagran Vorgarten und Floridsdorf, bzw. Brigittenau; denn Vorgarten wurde ja ebenfalls geschlossen!

Alles plausibel, aber wo haben dann die einziehenden 26er gewendet? In Kaisermühlen? Sie konnten ja nicht in der Erzherzog-Karl-Strasse nach rechts Richtung KAG abbiegen....
Ein Teil wird  mit Sicherheit von  der Reichsbrücke kommend eingezogen sein, der Rest bleibt Spekulation....
Möglicherweise auch Richtung Vorgarten oder gleich Brigittenau.
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Chronik / Re: Entsetzlicher Zustand des Rollmaterials
« Letzter Beitrag von Elin Lohner am Gestern um 20:30:35 »
Leider sehen jetzt einige E2 vom Lack her auch schon sehr traurig aus.....
Dieser miserable (Lack)Zustand vom E2 4032 ist, nebenbei, bereits seit 2 Jahren bekannt, siehe hier.
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Chronik / Re: Entsetzlicher Zustand des Rollmaterials
« Letzter Beitrag von Operator am Gestern um 20:26:14 »
Leider sehen jetzt einige E2 vom Lack her auch schon sehr traurig aus.....
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Weiters hat es sowohl Mittags als auch jetzt eine Badner Bahn nicht geschafft, in einem Zug aus der Schleife auszufahren und in den Gürtel abzubiegen - ob es hier einen Zusammenhang gab kann ich nicht sagen.
Dass es die Badner Bahn nicht in einem Zug schafft, kommt gelegentlich vor. War auch so, als ich den Betrieb dort beobachtet habe.
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Historisches / Re: Reichsbrücke
« Letzter Beitrag von win22 am Gestern um 20:17:00 »
Vielleicht hilft das: die Linie 22 wurde am letzten Tag von Vorgarten geführt. Denn die 44xx E1 waren damals noch Schaffnerzüge und gingen anschließend alle nach Brigittenau. Die Linien 25 und 26 fuhren Großteils aus Kagran!

Also wurde der neue Bahnhof Kagran schon vor dem 4.9.82 in Betrieb genommen? Denn den alten gab es ja schon lange vorher nicht mehr (1976 geschlossen). Oder was meinst du mit "fuhren aus Kagran"?

M.W. wurden 22, 25 und 26 bis 3.9.82 zur Gänze aus Vorgarten betrieben.

Wie hätte man sonst den Betrieb am 4.9.82 aufnehmen sollen? Woher wäre der Auslauf des 25er und 26er am 4.9.82 gekommen?
VRG war seit den frühen Morgenstunden des 4.9.82 bei der Kreuzung Erzherzog-Karl-Strasse # Wagramer Straße vom restlichen Netz im 22.
über die Reichsbrückentrasse abgeschnitten, die Strecke formell mit Dienstbefehl gesperrt.

Also mussten bis zum Frühauslauf am 4.9.82 vorher schon eine entsprechende Anzahl an Garnituren in den neuen Bhf. KAG überstellt worden sein, denn sonst hätten am 4.9.82 alle 25er und 26er von VRG via Praterstern, Floridsdorfer Brücke und Donaufelderstrasse auf die 25er und neue 26er Trasse fahren müssen und die Fahrer hätten in einem anderen Bahnhof Dienstschluss gehabt.

Ein Überstellen am 3.9. nachmittags oder in der Nacht auf den 4.9.82 von VRG nach KAG mit Werkstättenpersonal wäre eher denkbar, aber dann über die Floridsdorfer Brücke, denn bei der Erzherzog Karl Strasse wurde ja schon nach Mitternacht fleissig geflext und die Oberleitung umgehängt.
Ich wiederhole mich nochmals; 25 und 26 zogen in den NEUEN Bhf. Kagran ein. 22er fuhr großteils von Vorgarten.
Es gab dann noch geringfügigen Wagentausch zwischen, Kagran Vorgarten und Floridsdorf, bzw. Brigittenau; denn Vorgarten wurde ja ebenfalls geschlossen!

Alles plausibel, aber wo haben dann die einziehenden 26er gewendet? In Kaisermühlen? Sie konnten ja nicht in der Erzherzog-Karl-Strasse nach rechts Richtung KAG abbiegen....
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Historisches / Re: Reichsbrücke
« Letzter Beitrag von Operator am Gestern um 20:09:02 »
Vielleicht hilft das: die Linie 22 wurde am letzten Tag von Vorgarten geführt. Denn die 44xx E1 waren damals noch Schaffnerzüge und gingen anschließend alle nach Brigittenau. Die Linien 25 und 26 fuhren Großteils aus Kagran!

Also wurde der neue Bahnhof Kagran schon vor dem 4.9.82 in Betrieb genommen? Denn den alten gab es ja schon lange vorher nicht mehr (1976 geschlossen). Oder was meinst du mit "fuhren aus Kagran"?

M.W. wurden 22, 25 und 26 bis 3.9.82 zur Gänze aus Vorgarten betrieben.

Wie hätte man sonst den Betrieb am 4.9.82 aufnehmen sollen? Woher wäre der Auslauf des 25er und 26er am 4.9.82 gekommen?
VRG war seit den frühen Morgenstunden des 4.9.82 bei der Kreuzung Erzherzog-Karl-Strasse # Wagramer Straße vom restlichen Netz im 22.
über die Reichsbrückentrasse abgeschnitten, die Strecke formell mit Dienstbefehl gesperrt.

Also mussten bis zum Frühauslauf am 4.9.82 vorher schon eine entsprechende Anzahl an Garnituren in den neuen Bhf. KAG überstellt worden sein, denn sonst hätten am 4.9.82 alle 25er und 26er von VRG via Praterstern, Floridsdorfer Brücke und Donaufelderstrasse auf die 25er und neue 26er Trasse fahren müssen und die Fahrer hätten in einem anderen Bahnhof Dienstschluss gehabt.

Ein Überstellen am 3.9. nachmittags oder in der Nacht auf den 4.9.82 von VRG nach KAG mit Werkstättenpersonal wäre eher denkbar, aber dann über die Floridsdorfer Brücke, denn bei der Erzherzog Karl Strasse wurde ja schon nach Mitternacht fleissig geflext und die Oberleitung umgehängt.
Ich wiederhole mich nochmals; 25 und 26 zogen in den NEUEN Bhf. Kagran ein. 22er fuhr großteils von Vorgarten.
Es gab dann noch geringfügigen Wagentausch zwischen, Kagran Vorgarten und Floridsdorf, bzw. Brigittenau; denn Vorgarten wurde ja ebenfalls geschlossen!
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