Warum soll man die A1/B1 an die A/B anpassen? Man hat die E1 ja auch nicht an die E2 angepaßt. Wenn Einheitlichkeit ein Wunschziel wäre, hätte man nur die Option auf weitere ULF ziehen müssen und nicht wieder eine neue Fahrzeugtype anschaffen dürfen.
Es liegt hoffentlich an der Hitze, denn ansonsten kann ich mir deinen Vergleich zwischen E1/E2 und A/A1 bzw. B/B1 nicht erklären.
Natürlich kann es sein, daß einzelne Ersatzteile irgendwann einmal nicht mehr erhältlich sein werden - wobei ich glaube, daß zukünftig heute aktuelle Teile leichter zu beschaffen sein werden, als heutzutage Teile aus den 70er-Jahren.
Die uralten Schaltungen bestehen aus großen Bauteilen und sind gut dokumentiert, die kann oft sogar jeder Hobby Elektriker nachbauen. Das Problem sind properitäre Microchips, wenn du ein Ding mit 120 Anschlüssen auf dem Intel, Siemens oder was auch immer steht eingeht und der Hersteller es nicht mehr verkauft bzw. verkaufen will wars das.
Und nicht nur das Fahrzeug ist ein Problem. Wie ich unten schrieb, geht es ja auch ums Werkzeug, und damit bspw. auch um einen Diagnose-Computer, der die Fahrzeugdaten auswertet.
Natürlich kann es sein, daß einzelne Ersatzteile irgendwann einmal nicht mehr erhältlich sein werden - wobei ich glaube, daß zukünftig heute aktuelle Teile leichter zu beschaffen sein werden, als heutzutage Teile aus den 70er-Jahren.
Dann glaube mal schön. Dem ist nun leider nicht so und wenn Siemens sich entschließt, das SIBAS32 (Zentrale Steuergerät) im Produktportfolio abzulösen und als Nachfolger SIBAS PN anbietet, dann wird man früher oder später auch in den ULF das Steuerungssystem tauschen müssen. Es sei denn, man zahlt einen einen unerheblichen Geldbetrag, um sich weiter das SIBAS32 warten zu lassen und auch dafür Ersatzteile zu bekommen. Freilich ist ein großer Teil heute modular aufgebaut und befindet sich - wie das ZSG - in einem 19"-Rack, aber dennoch, solche Dinge kann man nicht einfach auf sich zu kommen lassen, das bedarf guter Planung nebst ausreichend finanzieller Ausstattung...