Wenn ich das wüsste, dann hätte ich das sicherlich auch geschrieben. Irgendwo wird das sicherlich stehen. Und das war von mir nur eine mögliche Erklärung, wieso es zu ebener Erde geht und im ersten Stock uder auch im Keller nicht.
Ein eigener Bahnkörper zu ebener Erde unterscheidet sich rechtlich nicht von einem Bahnkörper ober- oder unterhalb des Niveaus. Nur im
Tunnel gelten andere Vorschriften. Deshalb ist ja beispielsweise in der Grazer Bahnhofsustrab ein Loch in der Decke, weil sie dadurch nicht als Tunnel gilt, während hingegen die Linzer Ustrab sehr wohl rechtlich einen Tunnelbau darstellt.
Irgendwo gibt es sicherlich eine Vorschrift dafür. Nur kenne ich sie nicht und habe auch keine Ahnung, wen ich dazu fragen könnte.
Eisenbahnkreuzungsverordnung.
In der steht allerdings nicht drinnen, dass man einen eigenen Bahnkörper grundsätzlich nicht überqueren darf.
Bitte akzeptiert doch endlich, dass es Vorschriften gib, die für viele Menschen nicht logisch sind und ich sie nicht kenne. Ich muss mich auch auf Aussagen verlassen können. Und solange sie für mich schlüssig sind hinterfrage ich sie nicht bis auf den letzten Beistrich, sondern akzeptiere sie. irgendwer wird sich sicherlich dabei etwas gedacht haben.
Wieviele Jahrhunderte war es für die Menschheit schlüssig, dass sich die Sonne um die Erde dreht?
Und das Verlassen auf Aussagen anderer ist gerade in Erdberg eine äußerst zweischneidige Angelegenheit, da einem hier viel zu viele persönliche Ansichten und über Jahrzehnte gelebte Praktiken als "Vorschriften", "Gesetze" etc. aufgetischt werden. Natürlich kann auf Nachfrage niemand diese angeblichen Vorschriften benennen, weil es sie gar nicht gibt. Für einen, der in solchen Angelegenheiten zu intensiv nachbohrt und hinterfragt und sich nicht willenlos der herrschenden Meinung anpasst, können allerdings sehr schnell negative Konsequenzen entstehen, womit wiederum Vergleiche mit dem real existierenden Sozialismus legitim werden.