Kurzführung auf der Linie U6: 4.-10. April
Zwischen 4. und 11. April Kurzführung U6 bis Erlaaer Straße, Ersatzbus U6E zwischen Erlaaer Straße und Siebenhirten
Aufgrund wichtiger Arbeiten an der Signalanlage zwischen den U6-Stationen Perfektastraße und Siebenhirten wird die U6 zwischen Samstag, 4. April (Betriebsbeginn) und Freitag 10. April (Betriebsschluss) in Fahrtrichtung Siebenhirten bis zur Station Erlaaer Straße kurzgeführt. Zwischen den Stationen Alterlaa und Erlaaer Straße werden alle Züge zudem eingleisig geführt. Hier kann es zu Intervallverlängerungen kommen.
Der Umbau der Signalanlage ermöglicht es in Zukunft jeden U6-Zug nach Siebenhirten zu führen. Dies soll im Sommer umgesetzt werden und bietet allen Liesingerinnen und Liesinger ein noch besseres Öffi-Angebot.
Ersatzverkehr U6E zwischen Erlaaer Straße und Siebenhirten
Ab Samstag, 4. April (Betriebsbeginn) können Fahrgäste auf den Ersatzbus U6E zwischen Erlaaer Straße und Siebenhirten umsteigen. Die provisorischen Haltestellen sind in Fahrtrichtung Siebenhirten von der U6-Station Erlaaer Straße in der Canavalegasse (vor der Erlaaer Straße) bei der Station Perfektastraße in der Lemböckgasse (nach der Perfektastraße) und die End- und Anfangstation bei Siebenhirten befindet sich in der Basler Gasse 86 (vor der Lemböckgasse).
Ab Samstag, 11. April, fährt die U6 wieder nach aktuellem Fahrplan zwischen Floridsdorf und Siebenhirten.
Quelle: WL
Na bitte, endlich erbarmt man sich der Signalanlage in Siebenhirten. Im Schulfahrplan jeden Zug nach Siebenhirten wird sich aber aufgrund zuweniger Züge im Vorhandensein Intervall nicht ausgehen.
LG t12700
Ps: den obligatorischen Fehler im Pressetext gibt's natürlich auch
Und wieso soll es sich nicht ausgehen?
Nach meiner Berechnung braucht man für den gleichen Intervall 33 Züge. Man kann aber sicherlich noch einen Zug einsparen, da man auch mit der Wendezeit runter geht.
Derzeit hat man eine Umlaufzeit von bis zu 83 min. Bei einer durchgehenden Linienführung kann man alleine bei der Wendezeit bis 5 min einsparen. Macht bei einem 2 1/2 min Intervall eine Einsparung von 2 Zügen.
Und insgesamt gibt es 36 Züge.
Theoretisch würde es sich schon ausgehen, wie du sagst, wenn man das Intervall hochrechnet, würde man auf 33 Züge kommen. Das wäre bei 36 vorhandenen Zügen denk ich aber doch etwas knapp bemessen, viel Schadstand darf es dann nicht geben.
Bei der Anzahl der Züge einzusparen ist auch immer so eine Sache, nicht dass dann die Wendezeit aufgrund kalkulierbarer Verspätung zu knapp wird. Da würde ich maximal einen Zug einsparen.
Man wird sich das aber denk ich mal anschauen wie es in den Ferien klappt und dann bei Erfolg auch ab September machen. Und falls man dann draufkommt dass man zu wenig Reserve hat, muss man eben noch T1 nachfordern.
Ich weiß nicht, wie lange die Option noch gültig ist, aber bei der Bestellung der anfangs 38 T1 im Jahr 2004 gabs ja auch eine Option für weitere 42 T1. Von dieser wurden bislang 28 Züge abgerufen. Also könnte man, sofern das vertraglich noch möglich ist, von dieser Gebrauch machen.
LG t12700