z.B.: Die Entscheidung für den Flexity,
gut, die war tatsächlich eine Überraschung; aber ich schätz mal, dass das Bombardier-Angebot halt einfach so viel besser und oder billiger war, dass es nicht mal mit viel tricksen anders gegangen wäre.
die Strecke zu Hausfeldstraße,
... auf der man wieder genug Krampf eingebaut hat... und die natürlich an der U-Bahn endet (und auch in Zukunft enden wird), statt gleich den neuen Stadtteil mit zu erschließen.
Straßenbahnfreundlichere Trassenplanung der U5 ...
Auch hier bezweifle ich, dass das "Absicht" war.
Ein Bogen unterm Landesgericht wäre einfach gleich eng gewesen wie der bestehende in die andere Richtung, und dann auch noch direkt unterhalb des Gebäudes (das vermutlich mehrere Kellerstockwerke hat). Man hätte also schon bei der Josefstädter Straße abzweigen und ca. der Lenaugasse folgen müssen. Außerdem wäre es ein riesiger Schildbürgerstreich gewesen, die Strecke am weitaus größten Verkehrserreger der Gegend, dem AKH, vorbei zu führen (und unten durch wollte man da wohl auch nicht, denn das AKH hat nun wirklich mehrere Kellerstockwerke, der Haupteingang ist auf Ebene 5). Alles andere ist dann einfach eine Frage der möglichen Kurvenradien und halbwegs sinnvollen Stationspositionen (und da sind Carlsson-Park, Michelbeuern und der Elterleinplatz nun mal die logischsten).
Aber ihr findet leider auch bei postitven Entwicklungen was zum Sudern....
Ich sudere sicher nicht darüber, dass es einen 26er gibt oder dass der 43er verschont bleibt. Ich sehe aber auch, dass sogar solche aufglegten Geschichten wie der 26er suboptimal umgesetzt werden, um nur ja nicht St. U-Bahn irgendwie den Rang abzulaufen.
Und der 43er hat einfach riesiges Glück, dass seine Strecke eben nicht sinnvoll in eine U-Bahn-Trasse verwandelbar ist (zumindest nicht, wenn man unbedingt eine U-Bahn zur Neubaugasse will, und daher diesen Ast nicht wie ganz ursprünglich geplant dafür nutzen kann).