Autor Thema: 01.04.1971 – 02.09.2017 Abschied von der Straßenbahn in der Favoritenstraße  (Gelesen 103462 mal)

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Donaufelder

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Mittlerweile wurde auch mit der Demontage der Schienen in der Favoritenstraße vom Verteilerkreis stadteinwärts begonnen!

Ruck-zuck Fakten schaffen! >:D

haidi

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Also dass die U-Bahn auch Lüftungsschächte braucht, sehe ich ja ein, aber müssen deswegen an der Oberfläche unbedingt solche schirchen Stahlkolosse mit drei Metern Durchmesser stehen? :-[
Man muss ja sehen, wo die Ubahn fährt. Die Straßenbahn hats da einfacher.
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öffi-dude

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Mittlerweile wurde auch mit der Demontage der Schienen in der Favoritenstraße vom Verteilerkreis stadteinwärts begonnen!

Ruck-zuck Fakten schaffen! >:D

Finde es dort durchaus berechtigt, dass man die Gleise möglichst schnell entfernt. Paralleler Oberflächenverkehr würde an manchen U-Bahn-Abschnitten Sinn machen, sicher aber nicht hier. Also warum nicht gleich weg damit? Die fragwürdige Entscheidung U-Bahn vs. Bim ist wohl nicht mehr umkehrbar. ;)

4463

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wie es anders geht, hat tramway.at ja hier gezeigt:
(Image removed from quote.)
Was mich nur wundert, wo sind die Entlüftungsschächte auf dem Foto. Ich glaube fast, dass es dort gar keine angeordnet sind.
Die sind links neben der Bank, wo jemand draufsitzt im Boden. Also einfach ein Gitter. Dass so etwas in Wien auch geht, kann man bei der Tiefgarage auf der Freyung sehen, da gibt es an einer Stelle ein begehbares Gitter, wo man ziemlich tief hinunter sehen kann.


Mittlerweile wurde auch mit der Demontage der Schienen in der Favoritenstraße vom Verteilerkreis stadteinwärts begonnen!

Ruck-zuck Fakten schaffen! >:D
Willst du, dass der Umbau noch teurer wird, indem man dann eine extra Baustelle beginnt, um in ein paar Monaten die Gleise rauszureißen? ::)

Ich finde es eher eine Frechheit, dass mit der Neuplanung des Reumannplatzes erst jetzt begonnen wird. Eigentlich müsste jetzt bereits Baubeginn sein! >:(
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

Katana

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wie es anders geht, hat tramway.at ja hier gezeigt:
(Image removed from quote.)
Was mich nur wundert, wo sind die Entlüftungsschächte auf dem Foto. Ich glaube fast, dass es dort gar keine angeordnet sind.
Die sind links neben der Bank, wo jemand draufsitzt im Boden. Also einfach ein Gitter. Dass so etwas in Wien auch geht, kann man bei der Tiefgarage auf der Freyung sehen, da gibt es an einer Stelle ein begehbares Gitter, wo man ziemlich tief hinunter sehen kann.

Vielleicht hat man Angst vor der massenhaften Aufstellung von Wohnkartons.


Klingelfee

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Ich finde es eher eine Frechheit, dass mit der Neuplanung des Reumannplatzes erst jetzt begonnen wird. Eigentlich müsste jetzt bereits Baubeginn sein! >:(

Liegt vielleicht auch daran, dass man bis zum Schluss sich nicht wirklich einig war, was mit der Linie 67 wird.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

coolharry

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Fotos von heute Früh:
Also dass die U-Bahn auch Lüftungsschächte braucht, sehe ich ja ein, aber müssen deswegen an der Oberfläche unbedingt solche schirchen Stahlkolosse mit drei Metern Durchmesser stehen? :-[

Hat ihnen halt keiner gesagt, dass man die auch in das Aufnehmegebäude hätte integrieren können. Aber da war vermutlich der Designer des Glaskastens dagegen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Katana

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Fotos von heute Früh:
Also dass die U-Bahn auch Lüftungsschächte braucht, sehe ich ja ein, aber müssen deswegen an der Oberfläche unbedingt solche schirchen Stahlkolosse mit drei Metern Durchmesser stehen? :-[

Hat ihnen halt keiner gesagt, dass man die auch in das Aufnehmegebäude hätte integrieren können. Aber da war vermutlich der Designer des Glaskastens dagegen.

Wie würdest du dann den Luftaustausch mit der Umgebung sicherstellen? Aufs Dach aufpropfen? Mit langen und dicken sichtbaren Luftkanälen?

diogenes

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Ich habe gehört, die Luftschächte der Pariser Métro sind als Kioske oder ähnliches getarnt. Wenn dem so ist, hätte das auch für Wien eine Möglichkeit sein können.
Ceterum censeo in Vindobona ferrivias stratarias ampliores esse.
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95B

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Ich habe gehört, die Luftschächte der Pariser Métro sind als Kioske oder ähnliches getarnt. Wenn dem so ist, hätte das auch für Wien eine Möglichkeit sein können.

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Ich finde es eher eine Frechheit, dass mit der Neuplanung des Reumannplatzes erst jetzt begonnen wird. Eigentlich müsste jetzt bereits Baubeginn sein! >:(

Liegt vielleicht auch daran, dass man bis zum Schluss sich nicht wirklich einig war, was mit der Linie 67 wird.
Dass der 67er in der Favoritenstraße eingestellt wird, ist doch spätestens seit Errichtung der Schleife Alaudagasse klar gewesen?  :o

Ich habe gehört, die Luftschächte der Pariser Métro sind als Kioske oder ähnliches getarnt. Wenn dem so ist, hätte das auch für Wien eine Möglichkeit sein können.

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Aber das bitte nur bei den Luftauslässen und nicht bei den Ansaugschächten. :-\
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Katana

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Ich habe gehört, die Luftschächte der Pariser Métro sind als Kioske oder ähnliches getarnt. Wenn dem so ist, hätte das auch für Wien eine Möglichkeit sein können.

Kebabstand! :))
Aber das bitte nur bei den Luftauslässen und nicht bei den Ansaugschächten. :-\

"Getarnt" ist nicht "eingebaut". Potempkin lässt grüßen.

tramway.at

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So hat das früher ausgeschaut. Ansonsten sind die Lüftungsgitter meist unauffällig im Boden, es gibt aber ein paar Scheinfassaden - bei neueren Bauwerken vor allem der RER ist die Lüftung auch voluminös, aber das wird aufwendiger versteckt als bei uns.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

diogenes

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Das letzte Bild erinnert mich an Marilyn Monroe auf der Lüftung einer anderen U-Bahn. New York, glaube ich.
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hema

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Das letzte Bild erinnert mich an Marilyn Monroe auf der Lüftung . . . .
Das aber ein Fake war!  :D
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