Autor Thema: 01.04.1971 – 02.09.2017 Abschied von der Straßenbahn in der Favoritenstraße  (Gelesen 103932 mal)

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Monorail

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Vor allem ist ein einziger Aufzug für eine Station mit derartig hohem Fahrgastaufkommen ein Witz. Bei der Troststraße gibt es dagegen gleich 4 (!!!) Aufzüge.  :bh:
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

T1

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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.

Klingelfee

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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.
Und vor allem würde sie zu einer ganz anderen Zeit gebaut und hat somit ganz andere Vorschriften bezüglich der Anzahl von Aufzügen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Donaufelder

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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.

Soweit ich mich erinnern kann, denn so oft komme ich nicht nach Favoriten, gibt es bei der Troststraße schon Rolltreppen! Definitiv keine gibt es bei der Alaudagasse!

Floster

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Ja, beim Aufgang Klausenburger Straße (südlicher Zugang der U1-Station Troststraße) gibt es drei Rolltreppen zwischen Bahnsteig und Oberfläche.

Monorail

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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.

Soweit ich mich erinnern kann, denn so oft komme ich nicht nach Favoriten, gibt es bei der Troststraße schon Rolltreppen! Definitiv keine gibt es bei der Alaudagasse!


@T1: das Fahrgastaufkommen bei der Troststraße rechtfertigt trotzdem keine 4 Aufzüge, und auch die gesetzlichen Auflagen schreiben keine vier Aufzüge verpflichtend vor. Der Ein Aufzug auf den Reumannplatz hinauf wäre technisch sogar relativ leicht umsetzbar, jetzt wo keinen Schienen mehr im Weg liegen und künftig auch nicht werden.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

captainmidnight

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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.

Soweit ich mich erinnern kann, denn so oft komme ich nicht nach Favoriten, gibt es bei der Troststraße schon Rolltreppen! Definitiv keine gibt es bei der Alaudagasse!


@T1: das Fahrgastaufkommen bei der Troststraße rechtfertigt trotzdem keine 4 Aufzüge, und auch die gesetzlichen Auflagen schreiben keine vier Aufzüge verpflichtend vor. Der Ein Aufzug auf den Reumannplatz hinauf wäre technisch sogar relativ leicht umsetzbar, jetzt wo keinen Schienen mehr im Weg liegen und künftig auch nicht werden.

Wenn Du das so genau weisst, dann würde ich Dich - auch im Namen der Forumskolleginnen und Forumskollegen - bitten, entsprechende Vorschläge, Skizzen, Pläne zu posten.

Denn einfach nur schreiben, dass es möglich sein muss, weil kein Schienen mehr im Weg sind, ist relativ easy...

T1

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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.

Soweit ich mich erinnern kann, denn so oft komme ich nicht nach Favoriten, gibt es bei der Troststraße schon Rolltreppen! Definitiv keine gibt es bei der Alaudagasse!
Ups, das habe ich dann wohl mit der Alaudagasse verwechselt. :-[

Kálvin tér

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Wenn Du das so genau weisst, dann würde ich Dich - auch im Namen der Forumskolleginnen und Forumskollegen - bitten, entsprechende Vorschläge, Skizzen, Pläne zu posten.

Denn einfach nur schreiben, dass es möglich sein muss, weil kein Schienen mehr im Weg sind, ist relativ easy...
Konkreter Vorschlag: Ausführung wie am Keplerplatz, sprich Durchbruch der Stationsdecke im Bereich der Mitte des Bahnsteigs und dort Einbau des Liftschachts. Da der Tunnel genau unter der ehemaligen 67er Trasse liegt, müsste jetzt genug Platz dafür sein.

U4

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Du weist aber nicht, wie diese Decke, die stark genug sein musste, die darüberfahrenden Straßenbahnzüge "auszuhalten", baulich ausgeführt wurde ...
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Kálvin tér

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Ich habe seinerzeit miterlebt, wie man in den Flakturm in der Stiftskaserne ein 2x2 Meter Loch für eine Lüftung gesägt hat. Technisch ist das auch am Reumannplatz auf jeden Fall möglich, es dauert halt seine Zeit und ist recht teuer. Ich glaube daher eher, dass man, ähnlich wie am Stephansplatz, vor den Kosten zurückscheut.

WIENTAL DONAUKANAL

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Ich habe seinerzeit miterlebt, wie man in den Flakturm in der Stiftskaserne ein 2x2 Meter Loch für eine Lüftung gesägt hat. Technisch ist das auch am Reumannplatz auf jeden Fall möglich, es dauert halt seine Zeit und ist recht teuer. Ich glaube daher eher, dass man, ähnlich wie am Stephansplatz, vor den Kosten zurückscheut.

Ich wurde während meines Grundwehrdienstes Zeuge, wie man in diesen Turm einen Lastenaufzug einbaute,
mit Hochdruckwasserstrahl.

Klingelfee

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Ich habe seinerzeit miterlebt, wie man in den Flakturm in der Stiftskaserne ein 2x2 Meter Loch für eine Lüftung gesägt hat. Technisch ist das auch am Reumannplatz auf jeden Fall möglich, es dauert halt seine Zeit und ist recht teuer. Ich glaube daher eher, dass man, ähnlich wie am Stephansplatz, vor den Kosten zurückscheut.

Ich glaube es geht da nicht um die Gesamtkosten, sondern wie man die Kosten Aufteilt.

Folgendes ist nur eine Vermutung - Könnte aber ohne weiters der Wahrheit entsprechen.

Die WL sagen, dass der Aufzugsbau zumindest zum Großteil in die Kosten der Umgestaltung des Reumannplatzes reinrechnen soll, während die Stadt Wien / der Bezirk sagt, die Kosten sollen zur Gänze die WL tragen und auch noch einen Teil der Umgestaltung des Reumannplatzes tragen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

captainmidnight

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Ich habe seinerzeit miterlebt, wie man in den Flakturm in der Stiftskaserne ein 2x2 Meter Loch für eine Lüftung gesägt hat. Technisch ist das auch am Reumannplatz auf jeden Fall möglich, es dauert halt seine Zeit und ist recht teuer. Ich glaube daher eher, dass man, ähnlich wie am Stephansplatz, vor den Kosten zurückscheut.

Ich glaube es geht da nicht um die Gesamtkosten, sondern wie man die Kosten Aufteilt.

Folgendes ist nur eine Vermutung - Könnte aber ohne weiters der Wahrheit entsprechen.

Die WL sagen, dass der Aufzugsbau zumindest zum Großteil in die Kosten der Umgestaltung des Reumannplatzes reinrechnen soll, während die Stadt Wien / der Bezirk sagt, die Kosten sollen zur Gänze die WL tragen und auch noch einen Teil der Umgestaltung des Reumannplatzes tragen.

Und genau das ist ja die Frechheit an sich!

Es sollte endlich in dem komischen Gebäude am Ring irgendein Mensch mal die Cojones haben, allen drüber zu fahren und die Kosten zu gleichen Teilen den beteilgten "Partnern" auferlegen (Kommen eh alle aus dem gleichen Stall).

Pecken tut es ja eh der Steuerzahler - also wo is das Problem?

Hawk

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Ich habe seinerzeit miterlebt, wie man in den Flakturm in der Stiftskaserne ein 2x2 Meter Loch für eine Lüftung gesägt hat. Technisch ist das auch am Reumannplatz auf jeden Fall möglich, es dauert halt seine Zeit und ist recht teuer. Ich glaube daher eher, dass man, ähnlich wie am Stephansplatz, vor den Kosten zurückscheut.

Ich glaube es geht da nicht um die Gesamtkosten, sondern wie man die Kosten Aufteilt.

Folgendes ist nur eine Vermutung - Könnte aber ohne weiters der Wahrheit entsprechen.

Die WL sagen, dass der Aufzugsbau zumindest zum Großteil in die Kosten der Umgestaltung des Reumannplatzes reinrechnen soll, während die Stadt Wien / der Bezirk sagt, die Kosten sollen zur Gänze die WL tragen und auch noch einen Teil der Umgestaltung des Reumannplatzes tragen.

Und genau das ist ja die Frechheit an sich!

Es sollte endlich in dem komischen Gebäude am Ring irgendein Mensch mal die Cojones haben, allen drüber zu fahren und die Kosten zu gleichen Teilen den beteilgten "Partnern" auferlegen (Kommen eh alle aus dem gleichen Stall).

Pecken tut es ja eh der Steuerzahler - also wo is das Problem?
Ich denke mir, das wird so sein!
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)