Tramwayforum
Allgemeines => Viennensia => Thema gestartet von: TARS631 am 14. August 2012, 08:48:51
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Reichsbrücke (in zeitlicher Reihenfolge 1976 bis 1990) in vielen Teilen
Das Datum ist aus den Zahlen im Dateinamen ersichtlich zB. 044L01150878
Die letzten vier Zahlen bilden das Datum; am Beispiel 15.08.1978
Bilder von den Aufräumungsarbeiten,
Bau der Ersatzbrücken,
Neubau und Eröffnung der neuen Reichsbrücke
Bau der Donauinsel im Bereich Reichsbrücke
Teil 1
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Reichsbrücke
Teil 2
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Reichsbrücke
Teil 3
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Tolle Bilder! Heute würden - wie auf Teil 1 ersichtlich - bei der Straßenbahnhaltestelle Leute warten (trotz Bagger, Absperrungen...) ;D
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Du solltest einmal überlegen, einen Bildband mit Deinen Bildern herauszugeben! In der Literatur finden sich immer wieder die selben Bilder, die man ohnehin schon kennt! Bin schon gespannt, was da noch alles aus Deinem Fundus kommt!
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Du solltest einmal überlegen, einen Bildband mit Deinen Bildern herauszugeben! In der Literatur finden sich immer wieder die selben Bilder, die man ohnehin schon kennt! Bin schon gespannt, was da noch alles aus Deinem Fundus kommt!
Mein Chef in Georgien hat gerade einen Bildband gemacht. Schöner Druck mit allem Drum und dran. Ich glaube, die Produktion war nicht sehr teuer (in europäischen Dimensionen gemessen). Und wenn das Buch eine ISBN-Nummer hat, ist der Import in die EU angeblich zollfrei.
Bei Interesse schick mir eine PN, dann erkundige ich mich einmal unverbindlich nach dem Preis und der Zollgeschichte. (Das Angebot gilt prinzipiell für alle Interessenten)
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Wobei auch der Verlag, der mein Buch gemacht hat, evtl interessant wäre (an sich ein wissenschaftlicher Spezialverlag, der aber gern mehr über die Wiener Tramway machen würde)
www.phoibos.at (http://www.phoibos.at)
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(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=2741.0;attach=25699;image)
Was ist denn mit der Oberleitung im Hintergrund passiert? Bis zur eigentlichen Brücke sollten die Abspannungen doch noch intakt geblieben sein. ???
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Reichsbrücke
Teil 4
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Reichsbrücke
Teil 5
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Teil 6
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Reichsbrücke
Teil 7
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Reichsbrücke
Teil 8
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Reichsbrücke
Teil 9
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Reichsbrücke
Teil 10
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Reichsbrücke
Teil 11
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Reichsbrücke
Teil 12
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Reichsbrücke
Teil 13
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Reichsbrücke
Teil 14
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Reichsbrücke
Teil 15
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Reichsbrücke
Teil 16
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Reichsbrücke
Teil 17
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Reichsbrücke
Teil 18
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Reichsbrücke
Teil 19
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Reichsbrücke
Teil 20
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Reichsbrücke
Teil 21
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Reichsbrücke
Teil 22
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Das Bild mit dem Zug T2+c5 hat absoluten Seltenheitswert! :up:
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Es gibt in weiterer Folge noch zwei Bilder Mit T2 und E6 aus 1981
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Das Bild mit dem Zug T2+c5 hat absoluten Seltenheitswert! :up:
Vor allem, weil die sogar korrekt mit Übergangskabel gekuppelt sind (Bremslichter!). :)
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Reichsbrücke
Teil 23
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Reichsbrücke
Teil 24
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Reichsbrücke
Teil 25
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Reichsbrücke
Teil 26
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Reichsbrücke
Teil 27
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Reichsbrücke
Teil 28
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(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=2741.0;attach=26440;image)
Der Werbewagen im Hintergrund ist durch seine Farbgebung hier richtiggehend getarnt. :)
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Durch deinen Hinweis bin ich jetzt erst drauf gekommen daß sich da still und leise eine Straßenbahn nach Kaisermühlen davon schleicht. Ich habe mich immer im Bild links auf den Bau der U Bahnstation konzentriert. Man lernt nie aus.
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Reichsbrücke
Teil 29
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Reichsbrücke
Teil 30
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Reichsbrücke
Teil 31 Eröffnung der neu gebauten Reichsbrücke am 08.11.1980 (nur für den Autoverkehr - Linie U1 fährt erst ab Sptember 1982)
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Reichsbrücke
Teil 32
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Reichsbrücke
Teil 33
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Reichsbrücke
Teil 34
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Manche Bilder haben echt eine mystische Stimmung. Wow.
Ob die 60+ Generation bei der Reichsbrückeneröffnung gecheckt hat, welche grandiose Stadtautobahn vor ihre Nase gesetzt wurde? Ich hätte gern die Kommentare dort gehört.
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Ob die 60+ Generation bei der Reichsbrückeneröffnung gecheckt hat, welche grandiose Stadtautobahn vor ihre Nase gesetzt wurde?
Es wäre jedenfalls ehrlicher gewesen, die Fußgänger bereits am Eröffnungstag ins Souterrain zu verbannen. :(
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Die Fußwege der Reichsbrücke waren immer schon im Untergeschoß! Du verwechselst das mit der Tangente, da waren die Gehwege vor der Verbreiterung neben den Fahrbahnen.
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Das Bild mit dem Zug T2+c5 hat absoluten Seltenheitswert! :up:
;)
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Reichsbrücke
Teil 35
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Reichsbrücke
Teil 36
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Reichsbrücke
Teil 37
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Reichsbrücke
Teil 38
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Reichsbrücke
Teil 39
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Reichsbrücke
Teil 40
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Tolle Fotos, war sicher auch eine interessante Sache, als man die beiden Brücken wieder abtragen musste. Leider habe ich gar keine Fotos von diesem Vorgang, aber dafür gibt es ja jetzt das Forum! :up:
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Ich ziehe meinen Hut für diese Zeitdokumente. Leider war ich zu klein um das noch selbst in Erinnerung zu haben, als 80er Jahrgang bevorzugte ich damals lieber Kinderwagen.. :-) Vielen Dank für diese herrlichen Fotos, ich hoffe dass noch viele von diesen Fundstücken auftauchen!
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Man sieht auf den Bilder aber auch eines: Die SPÖ-Wien hat innerhalb 60 Jahren wenigstens eine unbestritten geniale Maßnahme gesetzt, den Bau des Entlastungsgerinnes!
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Und wieder super Fotos!
Genial dieses Bild (wäre was für ein Rätsel gewesen ;D)
mein Stadtbahner...
(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=2741.0;attach=26662;image)
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Und wieder super Fotos!
Genial dieses Bild (wäre was für ein Rätsel gewesen ;D)
mein Stadtbahner...
(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=2741.0;attach=26662;image)
So neu und schon eine Störung am Wagen (Sammelkennung leuchtet!). ;D
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Man sieht auf den Bilder aber auch eines: Die SPÖ-Wien hat innerhalb 60 Jahren wenigstens eine unbestritten geniale Maßnahme gesetzt, den Bau des Entlastungsgerinnes!
Es war nicht alles schlecht damals! Die ham die Donauinsel gebaut und die U-Bahn. Die Leute haben plötzlich wieder eine Hoffnung gehabt...
:D
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Könnte das nicht einfach der eingeschaltete Blinker sein?
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Könnte das nicht einfach der eingeschaltete Blinker sein?
Schau dir das Bild noch einmal genau an, dann siehst du, wo der E6 die seitlichen Wechselblinker hat und dass diese nicht leuchten. Etwas mehr Typenkenntnis, Herr Doktor! :D
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Tolle Fotos. :up:
Eine Frage wie lange wurde denn der E6 dort eingesetzt und war er immer Solo unterwegs?
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Der war wohl nur auf Überstellungsfahrt ;)
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Es war eine Überstellfahrt. In Teil 35 ist der vorausfahrene T2 zu sehen und in einem anderen Bild beide.
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Da die E6 alle bei Bombardier gebaut wurden, mußten sie nach ihrer Ablieferung je nach Verfügbarkeit über eine der beiden Donaubrücken fahren. Dabei gab es immer einen Vorläufer, der als Schutz- und Abschleppwagen fungieren konnte.
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Reichsbrücke
Teil 41
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Reichsbrücke
Teil 42
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Reichsbrücke
Teil 43
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Reichsbrücke
Teil 44
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Da die E6 alle bei Bombardier gebaut wurden, mußten sie nach ihrer Ablieferung je nach Verfügbarkeit über eine der beiden Donaubrücken fahren. Dabei gab es immer einen Vorläufer, der als Schutz- und Abschleppwagen fungieren konnte.
Es war eine Überstellfahrt. In Teil 35 ist der vorausfahrene T2 zu sehen und in einem anderen Bild beide.
Danke euch beiden für die schnelle Erklärung.
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Reichsbrücke
Teil 45
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Reichsbrücke
Teil46
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Reichsbrücke
Mit
Teil 47
ist das ENDE der Bildersammlung, die eine Zeit von ca 15 Jahren darstellt, von und rund um die Reichsbrücke erreicht. Ich hoffe es wurde euch nicht zu langweilig bei der Menge an Bildern.
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Nachträge 1979
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Ich hoffe es wurde euch nicht zu langweilig bei der Menge an Bildern.
Im Gegenteil! :up: :up: :up:
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Die Fußwege der Reichsbrücke waren immer schon im Untergeschoß! Du verwechselst das mit der Tangente, da waren die Gehwege vor der Verbreiterung neben den Fahrbahnen.
Ist mir schon klar. Ich bezog mich vorhin nur auf den Eröffnungstag, an dem die Fahrbahnen den Fußgängern vorbehalten waren.
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Ein paar Scans aus der Zeitschrift "Österreichische Kunst" (Heft 1937/10, S. 5 und 1937/11, S. 1, 8–11):
[attach=1]
[attach=2]
[attach=3]
[attach=4]
[attach=5]
[attach=6]
Im ersten Artikel ist der Baubeginn mit Jänner 1934 angegeben, während in anderen Publikationen in diesem Zusammenhang vom Februar desselben Jahres die Rede ist. Eine im Nachhinein erfolgte, politisch motivierte spätere Datierung könnte eventuell die Ursache dafür sein. Die Städtischen Straßenbahnen wurden übrigens an den Baukosten beteiligt und mussten zur Finanzierung ihres Anteils einen Kredit aufnehmen.
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Auf dieser Internetseite gibt es einige interessante Bilder von der Reichsbrücke (vielleicht schon bekannt)
http://www.europeana.eu/portal/search.html?query=reichsbr%C3%BCcke (http://www.europeana.eu/portal/search.html?query=reichsbr%C3%BCcke)
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Auch von mir vielen Dank für die ausführliche Dokumentation.
Als ich meine ersten Fotoausflüge unternahm, war der Reichsbrückenbau samt dortigem Straßenbahnnetzkahlschlag schon einige Jahre vorbei, und ich stand auf der Wagramer Straße Ecke Schüttaustraße vor rätselhaften Gleisresten, die mir niemand erklären konnte. Ich habe mich sehr geärgert, dass ich dort keinen Straßenbahnbetrieb mehr erlebt habe.
Meine Bilder zeigen die traurigen Reste im Jahr 86 oder 87.
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Reichsbrücke
Teil 20
Die Synchronität unserer Fotoausflüge ist teilweise schon sehr verblüffend...
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Tatsächlich – das gleiche Motiv, das gleiche Jahr, das gleiche Monat, wie vorher bei den Bildern aus der HW Simmering vom Schrottplatz – eine unbewusste Seelenverwandtschaft
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Tatsächlich – das gleiche Motiv, das gleiche Jahr, das gleiche Monat, wie vorher bei den Bildern aus der HW Simmering vom Schrottplatz – eine unbewusste Seelenverwandtschaft
Den Zeitpunkt hab ich aus deiner Datierung abgeleitet, es muss aber praktisch gleichzeitig gewesen sein, die Bretteln liegen fast deckungsgleich herum. Demnächst "synchronisiere" ich meine Bilder der Vorortelinie, auch da hab ich schon lang nach einem "Bautagebuch" gesucht. Leider hatte ich damals nur eine blöde Knipsi-Kamera und bildete mir obendrein ein, SW fotografieren zu müssen (oder Kodachrome) - beides lässt sich nur schwer sinnvoll scannen.
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Nur - täusch ich mich - fehlt das gelbe Bauhütterl am Foto
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Nur - täusch ich mich - fehlt das gelbe Bauhütterl am Foto
Rechts unten der Rohrhaufen hat sich auch verändert.
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Nur - täusch ich mich - fehlt das gelbe Bauhütterl am Foto
Die Fotos sind "ident" da kann es sich nur um ein paar Minuten bis Stunden handeln
- das rote Fass oben rechts ist vorhanden,
- die Fässer im rechten Hohlkasten,
- die Bauzäune im rechten Hohlkasten sind da
- die Einstiegsleiter in den rechten Hohlkasten fehlt
- aufgrund des Schattens ist mMn das obere Bild vom Vormittag, das untere vom frühen Nachmittag
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Wie das Suchbild in der Kronen Zeitung - 5 Fehler zum ankreuzen
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- aufgrund des Schattens ist mMn das obere Bild vom Vormittag, das untere vom frühen Nachmittag
Nö, die Schatten sind gleich, beides am Nachmittag aufgenommen, aber bei unterschiedlicher Bewölkung (am Farbbild ist der Himmel blau). Ich denke, ich war etwa am nächsten Tag dort, weil vom Rohrstapel vorne was entnommen wurde und doch zuviele Details etwas anders sind.
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Ja, Ja, so kommts, zum Waschen absenken und nicht mehr hochbekommen ???
Ne, mich traf fast der Schlag, als ich das auf der ORF Seite las(Startseite).
Anderseits, für die Verlängerung der U1 konnt es fast nicht besser sein.
In Köln, die Mühlheimer Brücke, die sehr ähnlich ist, geht es nun auch an den Kragen.
40Tonnerverbot, wie es mit der 13 und 18 ist(Doppelwagen mit je 40 Tonnen) im10 Minutentakt,
die 18 weit öfter(Bonn 20, Brühl 20 im Wechsel und Klettenberg 10).
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Ne, mich traf fast der Schlag, als ich das auf der ORF Seite las(Startseite).
Sorry, aber auf welcher Seite hast du das gelesen?! Internet ist klarerweise nicht gemeint, aber auch der Teletext wurde in Österreich erst am 21. Jänner 1980 eingeführt.
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Ne, mich traf fast der Schlag, als ich das auf der ORF Seite las(Startseite).
Sorry, aber auf welcher Seite hast du das gelesen?! Internet ist klarerweise nicht gemeint, aber auch der Teletext wurde in Österreich erst am 21. Jänner 1980 eingeführt.
Vielleicht in der ORF-Nachlese? ;D
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Upps, jetzt bin ich unsicher.
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Kurzes Youtube-Fundstück:
Reichsbrücke Wien nach dem Einsturz 1976 (http://www.youtube.com/watch?v=pyzchMM92Xo#)
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Kurzes Youtube-Fundstück:
Großartig!
Ein ganz tolles historisches Zeitdokument! :up:
Und die E1 im Hintergrund fahren heute noch... :D
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Bedauerlich, dass die damals Akzente setzenden UNO-Gebäude nun "unsichtbar" geworden sind.
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Bedauerlich, dass die damals Akzente setzenden UNO-Gebäude nun "unsichtbar" geworden sind.
Auch symbolisch eine Katastrophe! Jede andere Stadt wäre stolz auf einen UNO-Sitz. Wien versteckt ihn lieber hinter Investorentempeln. >:(
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Ja, Leider... die Uno-City wurde eigentlich schon fast zu einem architektonischen Wahrzeichen der Donaustadt, heute muß sie sich hinter einem Hochhauseinerlei verstecken anstatt in freier Sicht von der Waterfront aus zu sein. Definitiv eine stadtplanerische "Meisterleistung".
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Niemand hat besser beschrieben, wie grauenhaft die Donauplatte in jeder Hinsicht ist, als Reinhard Seiß in "Wer baut Wien?". Das ist ein Buch, das man wirklich jedem ans Herz legen kann, um einen Blick hinter die Fassade zu machen, warum Wien sich in den letzten (beiden) Jahrzehnten so erbärmlich stadtentwickelt hat.
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Das Buch müsste eigentlich zur Pflichtlektüre im Raumplanungsstudium erhoben werden. Nur leider ist halt Lektüre generell im Universitätsstudium fast schon verpönt: Ich erlebe es immer wieder, dass Studenten, die kurz vor dem Abschluss stehen, kein Bibliothekspickerl haben! :down: ::) :(
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Das Buch müsste eigentlich zur Pflichtlektüre im Raumplanungsstudium erhoben werden. Nur leider ist halt Lektüre generell im Universitätsstudium fast schon verpönt: Ich erlebe es immer wieder, dass Studenten, die kurz vor dem Abschluss stehen, kein Bibliothekspickerl haben! :down: ::) :(
Ich hab's die letzten Jahre fast nicht mehr gebraucht... es ging schneller die PDFs der Literatur aus dem Netz zu ziehen, nur für ältere Publikationen bin ich noch auf die Bibliothek gegangen.
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Das Buch müsste eigentlich zur Pflichtlektüre im Raumplanungsstudium erhoben werden. Nur leider ist halt Lektüre generell im Universitätsstudium fast schon verpönt: Ich erlebe es immer wieder, dass Studenten, die kurz vor dem Abschluss stehen, kein Bibliothekspickerl haben! :down: ::) :(
Ich hab's die letzten Jahre fast nicht mehr gebraucht... es ging schneller die PDFs der Literatur aus dem Netz zu ziehen, nur für ältere Publikationen bin ich noch auf die Bibliothek gegangen.
Es besteht leider heutzutage die Gefahr, bei der Fülle an Information die das Internet bietet (was ja prinzipiell positiv ist), dass speziell junge Leute alles ignorieren, was nicht im Netz ist. Und das ist schade, und auch sehr blöde! Nicht nur im wissenschaftlichen Bereich.
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Es besteht leider heutzutage die Gefahr, bei der Fülle an Information die das Internet bietet (was ja prinzipiell positiv ist), dass speziell junge Leute alles ignorieren, was nicht im Netz ist. Und das ist schade, und auch sehr blöde! Nicht nur im wissenschaftlichen Bereich.
Ich suche ja normalerweise konkret nach einem bestimmten Buch, nur bevor ich auf die Bibliothek laufe, versuche ich es anderweitig zu bekommen. Einfach weil es weniger Arbeit ist und ich das Buch nachher nicht zurückbringen muß. >:D
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Ja, Leider... die Uno-City wurde eigentlich schon fast zu einem architektonischen Wahrzeichen der Donaustadt, heute muß sie sich hinter einem Hochhauseinerlei verstecken anstatt in freier Sicht von der Waterfront aus zu sein. Definitiv eine stadtplanerische "Meisterleistung".
Die Bauten davor sind architektonisch wie stadtplanerisch ein Desaster... Meine Firma zieht grad in der Ares-Tower um - es ist ein Wahsinn, was in dem allein an Grundfläche verschwendet wird (zusätzlich zu den bei Hochhäusern eh schon platzfressenden Liftschächten gibts dazwischen noch gute 150m² pro Stockwerk, die praktisch für nichts nutzbar sind - nicht mal als Lagerraum, weil es der Zugang von den Liften zur Feuertreppe ist). Die Gegend rundherum und vor allem drunter ist Ghetto pur - ich hab kürzlich versucht nachts ins Gebäude zu kommen und hab keinen benutzbaren ebenerdigen Eingang gefunden (der Haupteingang ist nachts versperrt). Auf Ebene -1 gibts die Taxizufahrt, zu der man aber von der Promenade nicht hinkommt (Treppe mit Gittertor abgesperrt) ohne eine Runde durch die ganze Parkgarage zu drehen.
In den Blocks rundherum sieht es ähnlich aus... das ganze erinnert irgendwie an Endzeit-Science-Fiction, wo oben die prächtig glänzende Stadt steht und sich im Untergrund die Outcasts tummeln. Trotz mehrerer Ebenen und eigentlich kurzer Wege zwischen den Gebäuden ist die ganze Architektur dort total aufs Auto ausgerichtet - obwohl dieses hier sogar zur Abwechslung mal im Untergrund fährt ist das Grätzl für Fußgänger grauenhaft.
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Was erwartest du von monofunktionalen Bürovierteln? Klar ist dort zwischen 18 und 6 Uhr alles tot, am Wochenende sowieso. Wer dort um die Zeit spazieren geht, ist entweder Obdachloser oder Einbrecher.
Die Donaucity ist in Wien sicher ein Extremfall, weil sie riesengroß ist. Aber im Viertel 2, der Gasometer City, der G-Town in Erdberg wird es auch nicht viel anders sein.
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Was erwartest du von monofunktionalen Bürovierteln? Klar ist dort zwischen 18 und 6 Uhr alles tot, am Wochenende sowieso. Wer dort um die Zeit spazieren geht, ist entweder Obdachloser oder Einbrecher.
Die Donaucity ist in Wien sicher ein Extremfall, weil sie riesengroß ist. Aber im Viertel 2, der Gasometer City, der G-Town in Erdberg wird es auch nicht viel anders sein.
Stimmt so nicht ganz, im Viertel Zwei sind nämlich auch halbwegs funktionierende Lokale. Ich war einmal in der Krieau im Zirkus und bin dann dort herumgeschlendert, war an einem warmen Sommerabend höchst überraschend gemütlich!
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Stimmt so nicht ganz, im Viertel Zwei sind nämlich auch halbwegs funktionierende Lokale. Ich war einmal in der Krieau im Zirkus und bin dann dort herumgeschlendert, war an einem warmen Sommerabend höchst überraschend gemütlich!
Ich bin auch einmal durchs Viertel Zwei spaziert, war aber zwischen sonntäglich verwaisten Bürohäusern mutterseelenallein unterwegs, von einem Lokal keine Spur. ???
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:) ;)
Bitte Fotos mit Alte Straßenbahn Garnitür über die Reichsbrücke, linie B Bk 25, Danke.
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Bitte Fotos mit Alte Straßenbahn Garnitür über die Reichsbrücke, linie B Bk 25, Danke.
Da schaust du am besten in Historisches -> Linien, dort gibt es viele Bilder von der Reichsbrücke.
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:) ;)
Bitte Fotos mit Alte Straßenbahn Garnitür über die Reichsbrücke, linie B Bk 25, Danke.
Это не ресторан!
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Was erwartest du von monofunktionalen Bürovierteln? Klar ist dort zwischen 18 und 6 Uhr alles tot, am Wochenende sowieso. Wer dort um die Zeit spazieren geht, ist entweder Obdachloser oder Einbrecher.
Wobei die ja nicht mal so monofunktional ist: gleich daneben stehen Wohnbauten, durch die ich da sogar durch bin, weil es der einzige nicht abgeschlossene Weg runter zur Straße auf N-2 war, wo ich dann wie gesagt in recht gruseligem Ambiente die Tiefgarage umrundet habe.
Trotzdem versteh ich nicht, wie man auf die Idee kommen kann sowas zu bauen (außer wenn man halt als 100% Autofahrer denkt). Selbst wenn es ein geplantes mono (bzw. bi) -funktionales Viertel ist geht das jedenfalls a) schöner und b) benutzbarer.
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Was erwartest du von monofunktionalen Bürovierteln? Klar ist dort zwischen 18 und 6 Uhr alles tot, am Wochenende sowieso. Wer dort um die Zeit spazieren geht, ist entweder Obdachloser oder Einbrecher.
Wobei die ja nicht mal so monofunktional ist: gleich daneben stehen Wohnbauten, durch die ich da sogar durch bin, weil es der einzige nicht abgeschlossene Weg runter zur Straße auf N-2 war, wo ich dann wie gesagt in recht gruseligem Ambiente die Tiefgarage umrundet habe.
Trotzdem versteh ich nicht, wie man auf die Idee kommen kann sowas zu bauen (außer wenn man halt als 100% Autofahrer denkt). Selbst wenn es ein geplantes mono (bzw. bi) -funktionales Viertel ist geht das jedenfalls a) schöner und b) benutzbarer.
Eigentlich wollte der Gründer dieses Konzepts das genaue Gegenteil. Er wollte schöne Prachtvolle und Autofreie Zonen haben nur haben ihm dann die Grundstücksverwerter einen Strich durch die Rechnung gemacht und das ganze dann schwer pervertiert.
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Eigentlich wollte der Gründer dieses Konzepts das genaue Gegenteil. Er wollte schöne Prachtvolle und Autofreie Zonen haben
Ist ihm ja gelungen... und zusätzlich sind diese Zonen auch noch menschenfrei. :P
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Nächster Irrsinn an der Reichsbrücke: Das ehemalige Cineplexx wird zu einem Wohnhochhaus. Pikant: Die Danube Flats GmbH kaufte die Fläche im August 2011. Zu diesem Zeitpunkt war dort die Errichtung von Wohnungen (auf englisch "Flats") untersagt, als Bebauungshöhe waren 26 Meter zugelassen. Wenig später ließ der Projektbetreiber wegen einer Umwidmung nachfragen. Die Umwidmung passierte im Juli 2015 den Gemeinderat. :ugvm:
Ganzer Artikel: http://derstandard.at/2000048752415
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Nächster Irrsinn an der Reichsbrücke: Das ehemalige Cineplexx wird zu einem Wohnhochhaus. Pikant: Die Danube Flats GmbH kaufte die Fläche im August 2011. Zu diesem Zeitpunkt war dort die Errichtung von Wohnungen (auf englisch "Flats") untersagt, als Bebauungshöhe waren 26 Meter zugelassen. Wenig später ließ der Projektbetreiber wegen einer Umwidmung nachfragen. Die Umwidmung passierte im Juli 2015 den Gemeinderat. :ugvm:
Ganzer Artikel: http://derstandard.at/2000048752415
Das war eh groß in den Medien inkl. Interview mit dem Grünen Planungssprecher Chorherr der das ganze als "ist ja eh super, weil der Verwerter ja eh Beiträge für mehr Kindergartenplätze bezahlt" verkauft.
Bald beginnen jetzt aber die Abriß arbeiten um das Kino, welches in dem Multiplex Boom ende der 90iger enstand, dem Erdboden (der Tunneldecke) gleich zu machen.
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Das war eh groß in den Medien inkl. Interview mit dem Grünen Planungssprecher Chorherr der das ganze als "ist ja eh super, weil der Verwerter ja eh Beiträge für mehr Kindergartenplätze bezahlt" verkauft.
Das war schon im Frühsommer 2015 in den Medien.
Es werden außerdem zahlreiche Sozialwohnungen befristet auf 10 Jahre (hust!) in diesem Projekt verwirklicht. Weiters macht der Bauträger auch die Gestaltung des öffentlichen Raumes zum Ufer der Neuen Donau hin (was er eh gerne macht, denn das ist für die Wohnungen wertsteigernd).
Die Leute, die in den beiden Wohntürmen so knapp beinander wohnen, können sich dann in den obersten Stockwerken durch die Fenster das Salz reichen. Aber ein K'Mühlhattan ist ja sooo cooool! ::)
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Nächster Irrsinn an der Reichsbrücke: Das ehemalige Cineplexx wird zu einem Wohnhochhaus. Pikant: Die Danube Flats GmbH kaufte die Fläche im August 2011. Zu diesem Zeitpunkt war dort die Errichtung von Wohnungen (auf englisch "Flats") untersagt, als Bebauungshöhe waren 26 Meter zugelassen. Wenig später ließ der Projektbetreiber wegen einer Umwidmung nachfragen. Die Umwidmung passierte im Juli 2015 den Gemeinderat. :ugvm:
Ganzer Artikel: http://derstandard.at/2000048752415
Einerseits will man die Zersiedelung hintan halten, andererseits ist man gegen derartige Projekte.
Bei Umwidmungen für derartige Projekte sollte man etliches vom Gewinn abschöpfen - entweder durch eine geschmalzene Abgabe an die Stadt oder durch die Verpflichtung zu Sozialwohnungen, entweder im Gebäude oder durch ERrichtung eines adäquaten Sozialbaus und Übergabe an die Gemeinde.
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Einerseits will man die Zersiedelung hintan halten, andererseits ist man gegen derartige Projekte.
Man muss ja nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Zwischen einem Kleingartenteppich in Suburbia und einer Wohnturmdichte wie in Manhattan gibt es noch viele Nuancen dazwischen.
Persönlich habe ich nicht prinzipiell etwas gegen Hochhäuser. Aber man sollte es schon vermeiden, funktionale Inseln zu schaffen, die mit der Reststadt gar nicht interagieren (können). Einfach weil sie in tote Verkehrsrestflächen gestellt werden, wie in diesem Fall, oder weil sie sich aufgrund ihrer Bauart komplett abschotten (wie das Citygate bei der Aderklaaer Straße).
Wohnhäuser sind allerdings ab einer bestimmten Höhe per se unpraktisch. Einfach, weil sie dann auch hauseigene Stoßzeiten fabrizieren und wegen der kurzen Spitzenlastzeiten mehr Infrastruktur benötigen (beispielsweise sind die Aufzüge überlastet um 7 Uhr, wenn alle in die Arbeit fahren, aber den Rest des Tages liegen sie brach). Auch braucht man wegen der vielen Menschen im Haus große Freiflächen für Erholung, die dann wiederum die öffentliche Hand stellen muss (oder eben der Bauträger, was wieder was kostet). Weiters Garagenzufahrten, die dimensioniert sein müssen wie kleine Durchzugsstraßen, eine eigene Anbindung an den ÖV usw. usw.
Bei Umwidmungen für derartige Projekte sollte man etliches vom Gewinn abschöpfen - entweder durch eine geschmalzene Abgabe an die Stadt oder durch die Verpflichtung zu Sozialwohnungen, entweder im Gebäude oder durch ERrichtung eines adäquaten Sozialbaus und Übergabe an die Gemeinde.
Im gegebenen Falle werden ja eh Sozialwohnungen errichtet. Es wird nur kaum dazugesagt, dass diese Sozialwohnungen auf 10 Jahre befristet sind. :ugvm:
Gewinnabschöpfung durch die öffentliche Hand ist halt auch so ein zweischneidiges Schwert. Der Investor trägt ja auch ein Risiko. Meiner Meinung nach sollte die öffentliche Hand einfach öfter selbst als Investor auftreten. Dann kann man die Rendite einfach lukrieren und zum Beispiel das Geld in die Sozialtöpfe oder die Bildung stecken. Oder - da man nicht gewinnorientiert sondern nur kostendeckend wirtschaften muss - könnte man bessere Wohnqualität zu einem geringeren Preis anbieten.
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Meiner Meinung nach sollte die öffentliche Hand einfach öfter selbst als Investor auftreten. Dann kann man die Rendite einfach lukrieren und zum Beispiel das Geld in die Sozialtöpfe oder die Bildung stecken. Oder - da man nicht gewinnorientiert sondern nur kostendeckend wirtschaften muss - könnte man bessere Wohnqualität zu einem geringeren Preis anbieten.
[Bösusermodus]
Wenns nicht die Gemeinde wäre - konstendeckend: wessen Kosten da noch gedeckt werden müssen und Rendite - da bleibt keine mehr übrig (siehe ersten Einwand).
[/Bösusermodus]
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Ich bin unter anderem aufgrund der von Moszkva tér genannten Einwände generell gegen Hochhäuser. Dazu kommt ein enormer technischer Aufwand für Ver- und Entsorgung (Drucksteigerung für die Wasserversorgung, entsprechend dimensionierte Kanalisation, enorme Müllmengen auf kleinem Raum), Brandschutz (Sprinkler, Notstromversorgung für die dann unverzichtbaren Aufzüge etc. etc.), die Gebäude müssen um noch ausreichende Belichtung zu gewährleisten weit auseinander gerückt werden (in Alterlaa beträgt der Abstand der Gebäude etwa die eineinhalbfache Höhe) und zusätzlich wird teilweise auf Speziallösungen wie eben in Alterlaa zurückgegriffen, wo die unteren Stockwerke viel tiefer sind als die oberen. Das sorgt für gleichmäßige Belichtung, schafft aber enorme völlig unbelichtete Flächen im Gebäudekern, deren Nutzung als Lager und Clubräume ich für eine absolute Notlösung halte. Auch Fallwinde und ähnliche Phänomene sind nicht unerheblich.
Tramway.at hat hier bereits einmal Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, nach denen drei- bis vierstöckige Bebauung das Optimum an Nutzungsdichte ergibt.
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Ich bin unter anderem aufgrund der von Moszkva tér genannten Einwände generell gegen Hochhäuser. Dazu kommt ein enormer technischer Aufwand für Ver- und Entsorgung (Drucksteigerung für die Wasserversorgung, entsprechend dimensionierte Kanalisation, enorme Müllmengen auf kleinem Raum), Brandschutz (Sprinkler, Notstromversorgung für die dann unverzichtbaren Aufzüge etc. etc.), die Gebäude müssen um noch ausreichende Belichtung zu gewährleisten weit auseinander gerückt werden (in Alterlaa beträgt der Abstand der Gebäude etwa die eineinhalbfache Höhe) und zusätzlich wird teilweise auf Speziallösungen wie eben in Alterlaa zurückgegriffen, wo die unteren Stockwerke viel tiefer sind als die oberen. Das sorgt für gleichmäßige Belichtung, schafft aber enorme völlig unbelichtete Flächen im Gebäudekern, deren Nutzung als Lager und Clubräume ich für eine absolute Notlösung halte. Auch Fallwinde und ähnliche Phänomene sind nicht unerheblich.
Tramway.at hat hier bereits einmal Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, nach denen drei- bis vierstöckige Bebauung das Optimum an Nutzungsdichte ergibt.
Teilweise sind diese Notwendigkeiten nicht so schlecht. Überleg dir, was man an Kanalisation braucht, wenn diese Menschen in niedriger, lockerer Verbauung leben und die Müllabfuhr ist sicher einfacher und weniger Treibstoff verbrauchend als das Zusammentragen aus hunderten Häusern.
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Ich bin unter anderem aufgrund der von Moszkva tér genannten Einwände generell gegen Hochhäuser. Dazu kommt ein enormer technischer Aufwand für Ver- und Entsorgung (Drucksteigerung für die Wasserversorgung, entsprechend dimensionierte Kanalisation, enorme Müllmengen auf kleinem Raum), Brandschutz (Sprinkler, Notstromversorgung für die dann unverzichtbaren Aufzüge etc. etc.), die Gebäude müssen um noch ausreichende Belichtung zu gewährleisten weit auseinander gerückt werden (in Alterlaa beträgt der Abstand der Gebäude etwa die eineinhalbfache Höhe) und zusätzlich wird teilweise auf Speziallösungen wie eben in Alterlaa zurückgegriffen, wo die unteren Stockwerke viel tiefer sind als die oberen. Das sorgt für gleichmäßige Belichtung, schafft aber enorme völlig unbelichtete Flächen im Gebäudekern, deren Nutzung als Lager und Clubräume ich für eine absolute Notlösung halte. Auch Fallwinde und ähnliche Phänomene sind nicht unerheblich.
Tramway.at hat hier bereits einmal Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, nach denen drei- bis vierstöckige Bebauung das Optimum an Nutzungsdichte ergibt.
Teilweise sind diese Notwendigkeiten nicht so schlecht. Überleg dir, was man an Kanalisation braucht, wenn diese Menschen in niedriger, lockerer Verbauung leben und die Müllabfuhr ist sicher einfacher und weniger Treibstoff verbrauchend als das Zusammentragen aus hunderten Häusern.
Beide Extreme sind problematisch. Ich favorisiere wie schon erwähnt drei- bis verstöckige Bebauung, und zwar in Blockrandbauweise, aufgelockert von einzelnen Grünblocks. Das ist von der Zersiedlung mit Reihen- und Siedlungshäusern weit entfernt, ohne die irren Probleme durch Hochhäuser zu schaffen!
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Das sorgt für gleichmäßige Belichtung, schafft aber enorme völlig unbelichtete Flächen im Gebäudekern, deren Nutzung als Lager und Clubräume ich für eine absolute Notlösung halte.
In Alterlaa wird ein Großteil der Räumlichkeiten im Hausinneren als Keller genutzt. Die Keller sind dort also nicht im Untergrund, sondern im 3., 4. und 5. Stockwerk! Dadurch ist in den unteren Bereichen mehr Platz für die Garage und die diversen Betriebsanlagen.
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Ich favorisiere wie schon erwähnt drei- bis verstöckige Bebauung, und zwar in Blockrandbauweise, aufgelockert von einzelnen Grünblocks. Das ist von der Zersiedlung mit Reihen- und Siedlungshäusern weit entfernt, ohne die irren Probleme durch Hochhäuser zu schaffen!
Beim gegenwärtigen Bevölkerungszuwachs in Wien (offiziell und legal ca 35.000 pro Jahr) brauchst du da aber jährlich einen Bezirk der Größe Wiedens oder Mariahilfs zusätzlich. Oder halt zwei mal Alt Erlaa bei der Wahl von Hochhausmonstern! :-\
Wie man, egal bei welcher Art der laufenden Erweiterung, langfristig die Kosten für den Ausbau (und die Erhaltung!) der Infrastruktur stemmen will, bleibt sowieso eine offene Frage, außer für Sozialromantiker und Rathaus-Utopisten natürlich.
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1976 zeigte sich, dass ein Gelenkautobus als Wasserfahrzeug nicht geeignet ist und so musste 8084 mit einem Kran aus der Donau geborgen werden (Fotos: Tim Boric, Archiv W.L.).
LG nord22
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Der 8084 wurde wieder Instandgesetzt, und war noch Jahre im Netz unterwegs!
Blöd gelaufen mit dem falschen Einschub, der Bus sollte über die Praterbrücke fahren!
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Vielleicht nicht blöd gelaufen, sondern Glück - wenn die Vibrationen des Gelenbusses den letzten Schub gegeben haben. Hätte ein wenig später ziemlich schlimm ausgehen können.
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Der 8084 wurde wieder Instandgesetzt, und war noch Jahre im Netz unterwegs!
Blöd gelaufen mit dem falschen Einschub, der Bus sollte über die Praterbrücke fahren!
Und steht jetzt im Strabmuseum Erdberg = Remise