Autor Thema: Der Standard: Wien folgt dem Rechnungshof nicht immer  (Gelesen 2260 mal)

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moszkva tér

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Der Standard: Wien folgt dem Rechnungshof nicht immer
« am: 24. Dezember 2010, 14:21:58 »
Zitat
Wien folgt dem Rechnungshof nicht immer


Empfehlungen bei U-Bahn, Pensionen und Wohnbausanierung nicht umgesetzt

...

Für besonders viel Aufsehen hatte ein Bericht zum Ausbau der U1 und der U2 gesorgt, immerhin hatte der RH darin konstatiert, dass "das interne Kontrollsystem der Wiener Linien versagt hat". Die Wiener Linien hätten 6,18 Millionen Euro verrechnet, die nicht zur Herstellung der Infrastruktur dienten. Stadt und Bund haben davon je 50 Prozent finanziert.

...
Quelle: Der Standard, 23.12.2010, online unter http://derstandard.at/1292462555021/Wien-folgt-dem-Rechnungshof-nicht-immer

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Re: Der Standard: Wien folgt dem Rechnungshof nicht immer
« Antwort #1 am: 24. Dezember 2010, 16:23:48 »
Ich habe es eh schon einmal geschrieben, dass bei der U2 Bauabschnitt Taborstraße laut eines RH-Berichts von der Firma, die Aushubarbeiten vorgenommen hat, physikalisch so große Mengen an Schutt verrechnet wurden, dass man quasi die halbe Leopoldstadt dafür abreißen hätte müssen :D

Fasziniert mich immer wieder, wenn ich daran denke...
Mit uns kommst du sicher... zu spät.