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Sonstige Betriebe / Re: Museumstramway Mariazell
« Letzter Beitrag von S11 am Heute um 20:53:25 »
Saisoneröffnung der Museumstramway Mariazell
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von marq am Heute um 20:44:14 »
Was mich brennend interessieren würde, ist, wie man es schafft, die Railjets vom Hbf zum Flughafen zu schicken, aber keine Schnellbahnlinie. Wenn die Einfädelung in die Stammstrecke ein Problem ist, dann kann man die Lücken, die durch S7, REX7 und CAT südlich des Rennweg entstehen, durch eine zweite Flughafenlinie analog zur S80 stopfen. Ob so eine Linie dann in Meidling endet, in Richtung Liesing oder nach Hütteldorf/Pukersdorf weiterfährt, ist schon sekundär.
Durch den 4-gleisigen Ausbau der Südbahn und die Flughafenspange, werden da neue Kapazitäten möglich, sodass viele Orte in den Bezirken Mödling und Bruck an der Leitha sowie auf der Südstrecke zwischen Meidling und Liesing profitieren werden. Man darf auch nicht vergessen, dass die Flughafenspange auch erst ein erster Schritt in der geplanten schnelleren Verbindung zwischen Wien und Budapest ist, sodass längerfristig selbst der Fernverkehr profitiert.
Alles schön und gut. Nur wieso gibt es heute nicht trotzdem schon eine zweite Flughafenlinie? Ist der Hauptbahnhof bereits so stark ausgelastet, dass der keine weitere Linie aufnehmen kann? Die S80 fährt über die Verbindungsbahn alle 30 Minuten, dort sind auch nicht alle Trassen belegt. Nur bei der Südbahn könnte es mitunter knifflig werden, eine weitere Linie im Halbstundentakt unterzubringen.
Die Kapazitäten des Hbf Wien kenne ich nicht auswendig, aber du kannst davon ausgehen, dass es für jeden gleisgebundenen Ausbau und sei es nur eine Intervallverdichtung auch Interessen gegen eine bessere Anbindung gibt. Um beim Beispiel der Flughafenspange zu bleiben, so wird in Enzersdorf an der Fischa sogar ein unterirdischer Bahnhof geplant, weil man dort gar keine Bahnanbindung wollte. Ist leider wie immer auch eine Politikentscheidung.
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Linien / Re: Linie 13 (1913-1961)
« Letzter Beitrag von nord22 am Heute um 20:31:53 »
Ein G2 (G3) + k3 (k4) Zug der Linie 13 in der Skodagasse (Foto: Peter Schmied). Die Lichtverhältnisse der tiefstehenden Abendsonne waren für diese Fotostelle eher ungünstig, trotzdem ein Stimmungsbild der "Bezirkslinie".

LG nord22
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Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein.  *Duckundrenn*
Wenn das stimmt dann ist die dümmstmögliche Lösung. Der Umsteigeweg zu allen anderen Linien wird dadurch wie auch die Fahrzeit verlängert. Ein kurzes Intervall zweier Linien führt hier zum völligen Chaos. Wird hier die Straßenbahn sabotiert, nachdem man den 43er nicht wie ursprünglich im Zuge der U5 angestrebt einstellen konnte?
Die Umsteigezeit zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien wird kürzer. Und warum hier das völlige Chaos entsteht, musst du mir erklären. Bei der ersten Haltestelle ausschütten, bei der zweiten einsammeln und weiter geht's. Wo ist das Problem?

Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen. Das Chaos ensteht wie folgt: Eine Garnitur fährt in die Aussteigehaltestelle ein, darauf folgt eine zweite Garnitur. Die zweite Garnitur muss warten. Die erst Garnitur wechselt in die Einsteigehaltestelle, die zweite Garnitur wartet darauf nachzuziehen, es summieren sich die Wartezeiten. Durch die seperate Ein- und Aussteigehaltestelle ergibt sich - wie auch durch den Umbau der Trasse in der Universitätsstraße im Vergleich zum Zustand vor dem Beginn der Bauarbeiten - kein Vorteil, nur eine Reihe an Nachteilen.

Deine Rechnung geht nicht auf, denn wenn die "Einsteigshaltestelle" frei ist, dann fährt der 1. Zug gleich in die Anfangshaltestelle. Die "Ausstiegshaltestelle" wird nur dann eingehalten, wenn die Einstiegshaltestelle belegt ist. So eine Haltestelle hast du zum Beispiel auch auf der Linie 18 in der Schlachthausgasse wie auch bei Endstation Linie 43 Neuwaldegg.

Noch einmal genau erklärt, es gibt keine getrennte Ausstiegs und Einstiegshaltestelle, sondern eine zusätzliche Haltestelle, dass bei einem Zugsstau dem Fahrer möglich ist, Fahrgäste schon aussteigen zu lassen. Auch muss man bei einem Halt in dieser Haltestelle aussteigen. Das Einzige, was ist, ein Fahrer muss bei dieser Haltestelle im Normalfall nicht stehen bleiben, auch wenn sich Personen sich im Haltestellenbereich befinden.
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ÖBB/Schnellbahn / Re: ÖBB-Ausschreibung von 300 Nahverkehrszügen
« Letzter Beitrag von Kurzzug am Heute um 20:14:24 »
Da jede S-Bahn ab 2032 bis Liesing fahren wird und Atzgersdorf bei 160 m bleibt, ist das keine Option. Auch auf den anderen Zulaufstrecken bleiben die Nicht-REX-Halte bei 160 m Länge. Dreifach-4746 werden Stand heute genausowenig eingesetzt werden wie Doppel-4748. Dafür bräuchte man ein separates Ausbaupaket und natürlich deutlich mehr Züge.
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ÖBB/Schnellbahn / Re: ÖBB-Ausschreibung von 300 Nahverkehrszügen
« Letzter Beitrag von 31/5 am Heute um 20:11:54 »
Zugspitze und Zugende müssen nicht am Bahnsteig stehen.
Aber nicht bei einem Triebwagen.  ::)

Wer behauptet das?

Alle Türen müssen Bahnsteig haben, alles Andere nicht.
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Bahnhöfe / Re: Bahnhof Kagran (alt)
« Letzter Beitrag von nord22 am Heute um 20:09:52 »
g 3099 Prototyp mit 6 Seitenfenstern und gr1 7152 sowie 7154 abgestellt am Freigelände des Bahnhofs Kagran 1954 (Foto: Harald Herrmann). Die beiden uralten und altersschwachen gr1 Gerüstwagen wurden erst per 30.04.1962 skartiert. Ob sie noch jemals für Fahrleitungsarbeiten eingesetzt wurden, ist fraglich.

LG nord22
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Gleisschäden und -bauarbeiten / Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Letzter Beitrag von LH am Heute um 19:55:04 »
Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein.  *Duckundrenn*
Wenn das stimmt dann ist die dümmstmögliche Lösung. Der Umsteigeweg zu allen anderen Linien wird dadurch wie auch die Fahrzeit verlängert. Ein kurzes Intervall zweier Linien führt hier zum völligen Chaos. Wird hier die Straßenbahn sabotiert, nachdem man den 43er nicht wie ursprünglich im Zuge der U5 angestrebt einstellen konnte?
Die Umsteigezeit zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien wird kürzer. Und warum hier das völlige Chaos entsteht, musst du mir erklären. Bei der ersten Haltestelle ausschütten, bei der zweiten einsammeln und weiter geht's. Wo ist das Problem?

Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen. Das Chaos ensteht wie folgt: Eine Garnitur fährt in die Aussteigehaltestelle ein, darauf folgt eine zweite Garnitur. Die zweite Garnitur muss warten. Die erst Garnitur wechselt in die Einsteigehaltestelle, die zweite Garnitur wartet darauf nachzuziehen, es summieren sich die Wartezeiten. Durch die seperate Ein- und Aussteigehaltestelle ergibt sich - wie auch durch den Umbau der Trasse in der Universitätsstraße im Vergleich zum Zustand vor dem Beginn der Bauarbeiten - kein Vorteil, nur eine Reihe an Nachteilen.
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von Klingelfee am Heute um 19:46:14 »
Was mich brennend interessieren würde, ist, wie man es schafft, die Railjets vom Hbf zum Flughafen zu schicken, aber keine Schnellbahnlinie. Wenn die Einfädelung in die Stammstrecke ein Problem ist, dann kann man die Lücken, die durch S7, REX7 und CAT südlich des Rennweg entstehen, durch eine zweite Flughafenlinie analog zur S80 stopfen. Ob so eine Linie dann in Meidling endet, in Richtung Liesing oder nach Hütteldorf/Pukersdorf weiterfährt, ist schon sekundär.
Durch den 4-gleisigen Ausbau der Südbahn und die Flughafenspange, werden da neue Kapazitäten möglich, sodass viele Orte in den Bezirken Mödling und Bruck an der Leitha sowie auf der Südstrecke zwischen Meidling und Liesing profitieren werden. Man darf auch nicht vergessen, dass die Flughafenspange auch erst ein erster Schritt in der geplanten schnelleren Verbindung zwischen Wien und Budapest ist, sodass längerfristig selbst der Fernverkehr profitiert.
Alles schön und gut. Nur wieso gibt es heute nicht trotzdem schon eine zweite Flughafenlinie? Ist der Hauptbahnhof bereits so stark ausgelastet, dass der keine weitere Linie aufnehmen kann? Die S80 fährt über die Verbindungsbahn alle 30 Minuten, dort sind auch nicht alle Trassen belegt. Nur bei der Südbahn könnte es mitunter knifflig werden, eine weitere Linie im Halbstundentakt unterzubringen.


Ich sehe das Problem nicht nur am Hauptbahnhof, sondern schon am Flughafen, dass man da eine vernünftige Trasse zu den Fernzügen bekommt. Denn es bringt ja nicht, wenn die Schnellbahn dann mehr oder weniger unmittelbar vor/nach den Fernzügen zum Hauptbahnhof fährt. Auch finde ich, man braucht wenn keine Verbindung bis nach Meidling oder auch Liesing, sondern zumindest eine Verbindung bis Wr. Neustadt. Und auch da ist die Frage, ob man da eine sinnvolle Trasse für den Zug findet.

Abschließend stellt sich mir auch noch die Frage, ob es überhaupt ausreichend Nachfrage für eine Schnellbahnlinie auf dieser Strecke gibt, die eine zusätzliche Linie rechtfertigt.
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von Monorail am Heute um 19:37:22 »
Was mich brennend interessieren würde, ist, wie man es schafft, die Railjets vom Hbf zum Flughafen zu schicken, aber keine Schnellbahnlinie. Wenn die Einfädelung in die Stammstrecke ein Problem ist, dann kann man die Lücken, die durch S7, REX7 und CAT südlich des Rennweg entstehen, durch eine zweite Flughafenlinie analog zur S80 stopfen. Ob so eine Linie dann in Meidling endet, in Richtung Liesing oder nach Hütteldorf/Pukersdorf weiterfährt, ist schon sekundär.
Durch den 4-gleisigen Ausbau der Südbahn und die Flughafenspange, werden da neue Kapazitäten möglich, sodass viele Orte in den Bezirken Mödling und Bruck an der Leitha sowie auf der Südstrecke zwischen Meidling und Liesing profitieren werden. Man darf auch nicht vergessen, dass die Flughafenspange auch erst ein erster Schritt in der geplanten schnelleren Verbindung zwischen Wien und Budapest ist, sodass längerfristig selbst der Fernverkehr profitiert.
Alles schön und gut. Nur wieso gibt es heute nicht trotzdem schon eine zweite Flughafenlinie? Ist der Hauptbahnhof bereits so stark ausgelastet, dass der keine weitere Linie aufnehmen kann? Die S80 fährt über die Verbindungsbahn alle 30 Minuten, dort sind auch nicht alle Trassen belegt. Nur bei der Südbahn könnte es mitunter knifflig werden, eine weitere Linie im Halbstundentakt unterzubringen.
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