Ich habe da eine Frage zu den Linienverlaufsanzeigen (vormals Kurzstreckentaferl), wobei ich hierzu, da ich es dort gesehen habe, das Beispiel aus dem Autobus-Sektor bringen muss.
Wie wir wissen, sind die Linienverlaufsanzeigen, seit sie digital sind, dynamisch. Sprich, sie haben sich auf die Fahrtrichtung angepasst und angefahrene Haltestellen wurden ausgegraut. Und auch Kurzführungen und Umleitungen wurden berücksichtigt. Doch, und jetzt der kurze Exkurs zum Gummirad, in letzter Zeit sah ich bei Buslinien (u.a. 14A, 64A, 82A und N8) nicht mehr das „dynamische“ Linienband, sondern ein statisches „Bild“. Es sieht aus wie ein Scan des Plastiklinienverlaufs (hat sogar die Fußzeile mit den Maßen drauf), welcher zentriert am Monitor ist und links und rechts eine weiße Fläche aufweist. Dynamisch ist hier aber gar nichts mehr, es ist ein einfaches Bild.
So, nun wieder zur Tram. Wird uns das dort auch blühen, dass aus einer innovativen, neuen und sinnvollen Technik, wieder die statische Anzeige blüht? Oder ist das nur eine temporäre Erscheinung, was ich hoffe, denn warum gibt man viel Geld für Monitoren aus, nur um dann diesen nicht dynamisch zu bespielen, sondern mit einem statischen Bild? Oder gibt es gar einen Grund für diesen augenscheinlichen Rückschritt?
Vielen Dank auf jeden Fall schon mal für die Informationen, soweit sie hier publiziert werden dürfen (verstehe natürlich, dass Internas nicht den Weg ins Forum finden
)