Autor Thema: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa  (Gelesen 461481 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Linie 41

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11667
    • In vollen Zügen
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #150 am: 31. August 2013, 11:18:45 »
Also ich kann Klingelfee einfach nur recht geben. Wie frustrierend es sein muss, extra 1 Station mit der Schleicherbim oder -bus, die/der irgendwann auftaucht, zu fahren, obwohl unter oder neben meiner Wohnung die U-Bahn vorbeifährt. Man kann auch ein dichtes Stationsnetz auf der U-Bahn haben, nur muss man ja nicht gleich den Oberflächenverkehr komplett auflassen. Eine Straßenbahn hat immer eine Berechtigung. Aber deswegen die Stationsabstände der U-Bahn - in diesem Falle in WIEN -  zu erweitern, wäre schwachsinnig. Eine flußläufige Erreichbarkeit hat schon seine Vorteile. Und ja, rauf- und runtergehen/fahren muss man dann sowieso überall, egal ob Umstieg oder nicht.
Dann fahr einmal in London mit der U-Bahn, die hält auch nicht an jedem Hühnerstall. Jetzt ist es natürlich zu spät, Stationen aufzulassen ist sinnlos. Eher sollte man schauen das Oberflächennetz wieder zu ergänzen. Nur in Wien ist die Straßenbahn mehr als tot, demnach sind in den nächsten 40 Jahren keine solchen Ergänzungen zu erwarten. Wir müssen froh sein, wenn die D-Wagen-Verlängerung überhaupt kommt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Bus

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3386
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #151 am: 31. August 2013, 11:30:13 »
Ich bin oft genug in London und ich kenne dort die Umsteigeproblematik zu den Oberflächenverkehrsmitteln bzw. untereinander nur sehr gut. Aber Wien ist nicht London.
Und es gibt genug Strecken, die sehr wohl ein dichtes Stationsnetz haben, historisch bedingt, verglichen zu der Größe der Stadt.
Man kann die U-Bahn immer schlecht reden wenn man will. Der Fehler ist allein nur dieser, das man die Straßenbahn durch die U-Bahn ersetzt oder einen schwindlichen Bus hinstellt. Aber das Stationsnetz ist in Wien voll in Ordnung.

Revisor

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 4954
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #152 am: 31. August 2013, 13:11:29 »
Bei Straßen ist es völlig klar und auch vernünftig, neben der Autobahn auch Bundesstraßen und Gemeindegasserln bestehen zu lassen. Nur unsere U-Bahn ist wie eine Autobahn gebaut, die alle paar hundert Meter eine Abfahrt hat, und gleichzeitig wurden alle Bundesstraßen, die in dieselbe Richtung wie die Autobahn gehen, weggerissen.
Besonders krass war es im Fall der Linie 8, wo der Parallelverkehr 64 Jahre lang existiert hat und keines der beiden Verkehrsmittel unter Fahrgastmangel zu leiden hatte.

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14506
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #153 am: 31. August 2013, 13:38:49 »
Also ich kann Klingelfee einfach nur recht geben. Wie frustrierend es sein muss, extra 1 Station mit der Schleicherbim oder -bus, die/der irgendwann auftaucht, zu fahren, obwohl unter oder neben meiner Wohnung die U-Bahn vorbeifährt. Man kann auch ein dichtes Stationsnetz auf der U-Bahn haben, nur muss man ja nicht gleich den Oberflächenverkehr komplett auflassen. Eine Straßenbahn hat immer eine Berechtigung. Aber deswegen die Stationsabstände der U-Bahn - in diesem Falle in WIEN -  zu erweitern, wäre schwachsinnig. Eine flußläufige Erreichbarkeit hat schon seine Vorteile. Und ja, rauf- und runtergehen/fahren muss man dann sowieso überall, egal ob Umstieg oder nicht.

Wieviele Prozent der in Wien lebenden haben einen direkten Ubahn-Anschluss?
Wieviel dieser sind von verlängerten Stationsabständen betroffen?
Mich interessiert einfach, über welche Größenordnung wir da reden

Hannes
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

60er

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7823
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #154 am: 31. August 2013, 14:22:08 »
Man kann auch ein dichtes Stationsnetz auf der U-Bahn haben, nur muss man ja nicht gleich den Oberflächenverkehr komplett auflassen. Eine Straßenbahn hat immer eine Berechtigung. Aber deswegen die Stationsabstände der U-Bahn - in diesem Falle in WIEN -  zu erweitern, wäre schwachsinnig. Eine flußläufige Erreichbarkeit hat schon seine Vorteile. Und ja, rauf- und runtergehen/fahren muss man dann sowieso überall, egal ob Umstieg oder nicht.
Ich finde dennoch, dass es einige wenige Stationen gibt, die man nicht hätte bauen müssen, wenn man die U-Bahn nicht als reinen Straßenbahnersatz geplant hätte. Darunter fällt eben z.B. die Zieglergasse, die vom stadteinwärtigen U-Bahn-Abgang Westbahnhof und vom stadtauswärtigen U-Bahn-Abgang Neubaugasse nicht einmal 5 Gehminuten entfernt ist. Würde dort der 58er noch fahren, wäre das vollkommen ausreichend.

Also sollten deiner Meinung nach die ganzen Kunden, die in den Bereich Schottenfeldgasse / Mariahilfer Straße wollen, dann wegen einer Station auf ein Oberflächenverkehrsmittel umsteigen. Das ist doch Schwachsinn. Genau so wie es schon Meinungen gibt, das die U1 Station Troststraße nicht notwendig wäre.
Wieso ist das Schwachsinn? Die Fahrgäste hätten dann die Wahl zwischen Straßenbahn für kürzere Strecken und U-Bahn (erreichbar von der Zieglergasse in wenigen Gehminuten) für längere Strecken. Schwachsinn ist es eine U-Bahn so zu bauen, wie entlang der Zweierlinie, wo manche Stationsabstände nur wenig länger als eine U-Bahn-Zugslänge sind und man fast schon einem auf der Nachbarstation wartenden Fahrgast zuwinken kann. Da hätte man gleich die Straßenbahn beibehalten können, für die sind solche kurzen Stationsabstände in Ordnung.

Ich gebe zu, dass die gleichzeitige Einstellung des Oberflächen-ÖV bei einer U-Bahneröffnung oft ein Schwachsinn ist. Wenn ich mir jedoch die Mariahilfer Straße anschaue und zurückdenke an die Zeit, wo man noch mit dem Auto fahren durfte, wie willst du da über weite Teile des Tages einen vernünftigen Fahrplan einhalten.
Das wäre damals ganz einfach umzusetzen gewesen. Weg mit den Drecksautos aus der Mariahilfer Straße und her mit einer FuZo mit Straßenbahnverkehr, genau wie es in der Meidlinger Hauptstraße war. Hätte man das 1993 gleich konsequent so umgesetzt, könnten wir uns heute das ganze Tamtam um die Mahü ersparen und hätten dort eine hervorragende öffentliche Anbindung ohne die Notwendigkeit irgendwelche Pimperlbuslinien à la 2B zu führen.

Und Ja einer der größten Fehler war, dass man seinerzeit den 8er eingestellt hat. Nur 1989 hat man nicht daran gedacht, das die Fahrgastzahlen auf der U6 einmal dermaßen in die Höhe steigen, das die U6 die Fahrgäste nicht mehr bewältigen kann. Und heute ist die ehemalige Trasse umgestaltet, bzw auch Verbaut, das man an eine Reaktivierung der Linie 8 nicht so einfach ist.
Das ist leider immer so. Was einmal weg ist, kommt nicht wieder zurück oder kann nur unter größtem Aufwand wiederhergestellt werden. Wobei wirklich so viel verbaut ist die 8er-Trasse am Gürtel gar nicht. Das meiste existiert ja sogar noch, lediglich das Stück zwischen Stadthalle und Michelbeuern fehlt.


invisible

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1577
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #155 am: 31. August 2013, 14:58:02 »
Zu euren Auflassungspläne. Was wollt ihr haben eine U-Bahn mit einem halbwegs vernünftigen Haltestellenabstand. Oder eine Bahn, die der Eisenbahn gleich kommt, wo ich oft 2 bis 3 Stationen mit dem Oberflächenverkehrsmittel fahren muss, um dann die U-Bahn benutzen zu können.
Und um eines klar zu stellen. Nur weil ich mich gegen eure Überlegung stelle U-Bahn Stationen zu schließen, heißt es noch lange nicht, das ich mit dem Oberflächenverkehrnetz zufrieden bin.

Ich kann da nur für mich sprechen: ich denke es geht um vernünftige Haltestellenabstände (und da durchaus auch von Ausgang zu Ausgang ; Extrembeispiel Zieglergasse, wo es zum Eingang Neubaugasse kürzer ist als die Station lang ist) und daraus folgend einem sinnvollen Weiterbetrieb von Oberflächenverkehrsmitteln. Ich brauch auch keine Stationsabstände von 2km, aber >700m sollten's schon sein (wobei das natürlich auch variabel ist; wenn es zwei starke lokale Zentren in kürzerem Abstand gibt kann man das schon auch mal unterschreiten; wenn dazwischen nur freies Feld ohne Aussicht auf dichte Verbauung liegt dann gern auch mal größer - Paradebeispiel U4 Spittelau-Heiligenstadt, da wäre eine Station bei der Rampengasse geplant gewesen, aber natürlich hoffnungslos überdimensioniert).

Das ganz ist natürlich nur eine rein hypothetische Gedankenspielerei, dass tatsächlich Stationen aufgelassen werden glaubt ja eh keiner (vor allem bringts nachträglich nur mehr die Hälfte: die Baukosten sind ja schon futsch, man würde sich "nur" die Betriebskosten sparen). Wenn überhaupt dann kann ich mir das nur bei der Station Zieglergasse vorstellen, falls auf der Mariahilfer Straße jemals wieder eine Straßenbahn errichtet wird. Vielleicht noch Herrengasse, aber das ist dann schon extrem unwahrscheinlich. Bei allen anderen denke ich eben, dass es nur sinnvoll wäre, wenn die benachbarten Stationen anders positioniert wären - also vollkommen illusorisch.

Das ganz ist also nur ein Gedankenspiel: "Wie würde das U-Bahn-Netz aussehen, wenn man es von Anfang an nicht als Straßenbahnersatz, sondern als Ergänzung zum Oberflächennetz geplant hätte."

Zitat
Thaliastraße/Josefstädter Straße
Meiner Meinung genau so wenig realisierbar, wie eine Verlegung der U-Bahn Station Alser Straße. Nicht wegen dem Denkmalschutz, sondern weil dann die Station topographisch bedingt in der Steigung liegt. Und ich weiß jetzt nicht, welche Maximalsteigung in U-Bahn Stationen derzeit zulässig ist.

Das hätte man aber dadurch lösen können, dass man im Bereich der heutigen Station Thaliastraße eine Rampe statt der waagrechten Streckenführung errichtet (wenn man die Josefstädter Straße wegreisst ist das auch schon egal). Das Beispiel ist natürlich das extremste von allen, da man hier nicht mehr mit eingesparten Baukosten argumentieren kann :)

Zitat
Ausserdem verlängere ich dann den Umsteigeweg von der U6 zur Linie 48A Richtung Baumgartner Höhe noch mehr.

Ein Grund mehr für einen 48er, der in beiden Richtungen durch die Burggasse fährt :)

Zitat
Zieglergasse/Nestroyplatz
Ich weis nicht, ob es sinnvoll ist in einer Einkaufsstraße U-Bahn Stationen aufzulassen. Mich wunder, das auf dieser Liste nicht auch noch der Keplerplatz drauf ist.

Siehe oben: wenn es ein adäquates Oberflächennetz gäbe (das man sich eben durch Verzicht auf diese Station leisten könnte) muss das kein Nachteil sein.

Zitat
Rochusgasse/Taborstraße/Stubentor/Schweglerstraße
Gerade diese Stationen sind umsteigeknoten von der Oberfläche zur U-Bahn und umgekehrt


Zitat
Krieau/Hardeggstraße
Auch hier habe ich schon mal erwähnt, das ein Zusammenlegen mit der Station Messe nicht so einfach wäre. Und sowohl die Bewohner des Stuwerviertel, als auch die Hochschüler der künftigen WU wären sicher nicht glücklich. Gleiches Bewohner der Hardeggasse.

Eben: immer in Verbindung mit einem adäqueten Oberflächennetz; im Falle Krieau wäre das 21er+1er+11er.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

phil1296

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 485
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #156 am: 15. September 2013, 17:59:38 »
Weiß vielleicht jemand ob man die Pläne der Verlängerung irgendwie bekommen kann, mich würde interessieren welche Bereiche genau gesperrt (Baustelle) werden, und was dann am Ende 'verbaut' sein wird.
Lieber 67er nach Oberlaa, ich werde dich vermissen!

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #157 am: 15. September 2013, 19:04:26 »
Weiß vielleicht jemand ob man die Pläne der Verlängerung irgendwie bekommen kann, mich würde interessieren welche Bereiche genau gesperrt (Baustelle) werden, und was dann am Ende 'verbaut' sein wird.
Haben wir nicht eh schon irgendwo in diesem Thread die Pläne? Ich darf die Detailpläne leider nicht weitergeben (die sind eh schon irgendwo im Datennirvana meiner Festplatte), aber du könntest es beim Ombudsmann für die Verlängerungsstrecke versuchen, wenn du Anrainer bist.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

phil1296

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 485
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #158 am: 15. September 2013, 20:16:22 »
Danke für den Tipp, ich bin Anrainer, ich probier's mal.
Lieber 67er nach Oberlaa, ich werde dich vermissen!

phil1296

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 485
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #159 am: 01. Oktober 2013, 16:27:20 »
Die Wiener Linien haben endlich mal ein neues Video hochgeladen: http://youtu.be/5DPs7i7L2Tw
Lieber 67er nach Oberlaa, ich werde dich vermissen!

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #160 am: 01. Oktober 2013, 16:54:03 »
Die Wiener Linien haben endlich mal ein neues Video hochgeladen: http://youtu.be/5DPs7i7L2Tw
Am Anfang hab ich erwartet, dass man bei den 67er-Schienen schreibt "Ohne ÖV" und darunter ein U1-Bild "Mit ÖV", wie auf den Steinbauer-Folien damals...

Schade um den 67er, aber wenn man sich die aktuelle Fahrzeit zwischen Rothneusiedl und Oberlaa mit 7(!!!!!!) Minuten anschaut und Reumannplatz - Oberlaa 17 Minuten, was man in 10 auch schaffen könnte, dann versteht man die Leute dort, wie sie sich auf die U1 freuen.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

martin8721

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 4147
  • Halbstarker
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #161 am: 01. Oktober 2013, 22:53:21 »
Die Wiener Linien haben endlich mal ein neues Video hochgeladen: http://youtu.be/5DPs7i7L2Tw
Am Anfang hab ich erwartet, dass man bei den 67er-Schienen schreibt "Ohne ÖV" und darunter ein U1-Bild "Mit ÖV", wie auf den Steinbauer-Folien damals...

Haha.  :D
Jaja, an diese bizarren Folien kann ich mich auch noch zu gut erinnern...

Schade um den 67er, aber wenn man sich die aktuelle Fahrzeit zwischen Rothneusiedl und Oberlaa mit 7(!!!!!!) Minuten anschaut und Reumannplatz - Oberlaa 17 Minuten, was man in 10 auch schaffen könnte, dann versteht man die Leute dort, wie sie sich auf die U1 freuen.

Wird sich mit den langen Wegen dann eh wieder ausgleichen.  ;)
Das sieht man in diesem (eigentlich eh sehr nett gemachten) Video recht gut, etwa bei der Endstation Oberlaa (Minute 2:15 - 2:35), dass das von der Therme bis zum Bahnsteig ein ziemlicher Hatscherer wird.  :-\

Linie 41

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11667
    • In vollen Zügen
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #162 am: 02. Oktober 2013, 00:08:03 »
Die Wiener Linien haben endlich mal ein neues Video hochgeladen: http://youtu.be/5DPs7i7L2Tw
Na, da hat das Video- und Graphik-Team ein bisserl zu viel Command & Conquer gegambelt. >:D

Aber das haben sie jetzt einmal gar nicht so schlecht gemacht.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Bus

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3386
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #163 am: 02. Oktober 2013, 08:29:00 »
naja lange Wege. Also wo man 10 min in und zu der Station liegen lassen soll... das geht nur wenn man voll besoffen ist und ein paar Mal wo anrennt oder hinfliegt.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14578
Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #164 am: 02. Oktober 2013, 09:06:59 »
Die Wiener Linien haben endlich mal ein neues Video hochgeladen: http://youtu.be/5DPs7i7L2Tw
Am Anfang hab ich erwartet, dass man bei den 67er-Schienen schreibt "Ohne ÖV" und darunter ein U1-Bild "Mit ÖV", wie auf den Steinbauer-Folien damals...

Schade um den 67er, aber wenn man sich die aktuelle Fahrzeit zwischen Rothneusiedl und Oberlaa mit 7(!!!!!!) Minuten anschaut und Reumannplatz - Oberlaa 17 Minuten, was man in 10 auch schaffen könnte, dann versteht man die Leute dort, wie sie sich auf die U1 freuen.
Die freuen sich weniger um die Fahrzeitverkürzung, sondern darüber, das dann am Reumannplatz nicht mehr umsteigen müssen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen