Autor Thema: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz  (Gelesen 1376 mal)

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Hauptbahnhof

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19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« am: 21. März 2024, 18:17:42 »
Die Bauarbeiten haben hier am 19.03.2024 begonnen. Aktuell werden die Betonplatten entfernt.

Im Endzustand soll eine Gleisverschlingung als Rasengleis entstehen. Link

Hauptbahnhof

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Re: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« Antwort #1 am: 04. April 2024, 17:04:33 »
Aktueller Bauzustand von heute.

Ich bitte, von weitläufigen Off Topic-Diskussionen abzusehen!

Elin Lohner

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Re: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« Antwort #2 am: 04. April 2024, 17:44:06 »
Aktueller Bauzustand von heute.
Wird am Fahrdraht (eventuell) nochmal nachjustiert?

Das Schleifstück des Stromabnehmers berührt den Fahrdraht, wie man am vierten Bild erkennen kann, nur sehr knapp.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

haidi

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Re: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« Antwort #3 am: 04. April 2024, 20:26:10 »
Aktueller Bauzustand von heute.
Wird am Fahrdraht (eventuell) nochmal nachjustiert?

Das Schleifstück des Stromabnehmers berührt den Fahrdraht, wie man am vierten Bild erkennen kann, nur sehr knapp.
Wird wohl so sein müssen, damit der Zug am anderen Gleis der Verschlingung auch ein bisschen Fahrdraht bekommt.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Monorail

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Re: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« Antwort #4 am: 05. April 2024, 02:01:09 »
Wem da nur diese hirnrissige Idee mit der Gleisverschlingung gekommen ist. Nur um sich zwei selten benützte Weichen zu sparen auf Kosten betrieblicher Flexibilität... ;D ::)

Solange keine Linie am Frödenplatz planmäßig endet, ist ja alles gut, wenn aber mal irgendwas dort planmäßig wendet, wird es mit Kurzführungen vom 11er oder welcher Linie auch immer, die normal weiterfährt, eng.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Klingelfee

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Re: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« Antwort #5 am: 05. April 2024, 05:17:39 »
Wem da nur diese hirnrissige Idee mit der Gleisverschlingung gekommen ist. Nur um sich zwei selten benützte Weichen zu sparen auf Kosten betrieblicher Flexibilität... ;D ::)

Solange keine Linie am Frödenplatz planmäßig endet, ist ja alles gut, wenn aber mal irgendwas dort planmäßig wendet, wird es mit Kurzführungen vom 11er oder welcher Linie auch immer, die normal weiterfährt, eng.

Wahrscheinlich derjenige, der sich angeschaut hat, wie auf diese Weiche gestellt wurde. Und auch wenn man jetzt sagt, dass man in 10-15 Jahren am Frödenplatz eine Linie enden wird, ist es höchtwahrscheinlich billiger, jetzt im Zuge der notwendigen Gleissanierung eine Gleisverschlingung einzubauen und dann vor Inbetriebnahme der zukünftigen Linie ggf. wieder eine Weiche einbauen.

Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

t12700

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Re: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« Antwort #6 am: 05. April 2024, 08:04:34 »
Wem da nur diese hirnrissige Idee mit der Gleisverschlingung gekommen ist. Nur um sich zwei selten benützte Weichen zu sparen auf Kosten betrieblicher Flexibilität... ;D ::)
Dieser Blödsinn ist leider grad voll in Mode gekommen bei den WL. Sparen wo es nur geht! :fp:

coolharry

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Re: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« Antwort #7 am: 05. April 2024, 08:26:13 »
Wem da nur diese hirnrissige Idee mit der Gleisverschlingung gekommen ist. Nur um sich zwei selten benützte Weichen zu sparen auf Kosten betrieblicher Flexibilität... ;D ::)

Solange keine Linie am Frödenplatz planmäßig endet, ist ja alles gut, wenn aber mal irgendwas dort planmäßig wendet, wird es mit Kurzführungen vom 11er oder welcher Linie auch immer, die normal weiterfährt, eng.

Wahrscheinlich derjenige, der sich angeschaut hat, wie auf diese Weiche gestellt wurde. Und auch wenn man jetzt sagt, dass man in 10-15 Jahren am Frödenplatz eine Linie enden wird, ist es höchtwahrscheinlich billiger, jetzt im Zuge der notwendigen Gleissanierung eine Gleisverschlingung einzubauen und dann vor Inbetriebnahme der zukünftigen Linie ggf. wieder eine Weiche einbauen.

Dann hätte er sich aber auch die Frage stellen müssen, warum die Tourenzüge weiterhin durch die Schleife fahren müssen, statt einen direkteren Weg zu haben. Aber wahrscheinlich hat das wieder Gründe die wir hier nicht nachvollziehen können. Naja nachvollziehen vielleicht schon, aber verstehen tun wir es dann trotzdem nicht.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Klingelfee

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Re: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« Antwort #8 am: 05. April 2024, 08:30:25 »
Wem da nur diese hirnrissige Idee mit der Gleisverschlingung gekommen ist. Nur um sich zwei selten benützte Weichen zu sparen auf Kosten betrieblicher Flexibilität... ;D ::)

Solange keine Linie am Frödenplatz planmäßig endet, ist ja alles gut, wenn aber mal irgendwas dort planmäßig wendet, wird es mit Kurzführungen vom 11er oder welcher Linie auch immer, die normal weiterfährt, eng.

Wahrscheinlich derjenige, der sich angeschaut hat, wie auf diese Weiche gestellt wurde. Und auch wenn man jetzt sagt, dass man in 10-15 Jahren am Frödenplatz eine Linie enden wird, ist es höchtwahrscheinlich billiger, jetzt im Zuge der notwendigen Gleissanierung eine Gleisverschlingung einzubauen und dann vor Inbetriebnahme der zukünftigen Linie ggf. wieder eine Weiche einbauen.

Dann hätte er sich aber auch die Frage stellen müssen, warum die Tourenzüge weiterhin durch die Schleife fahren müssen, statt einen direkteren Weg zu haben. Aber wahrscheinlich hat das wieder Gründe die wir hier nicht nachvollziehen können. Naja nachvollziehen vielleicht schon, aber verstehen tun wir es dann trotzdem nicht.

Was wäre der Vorteil, wenn die Züge gleich gerade raufahren? Ich sehe da keinen Unterschied
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95B

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Re: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« Antwort #9 am: 05. April 2024, 09:44:19 »
Ich frage mich viel eher, wie oft die Schleife Frödenplatz tatsächlich genutzt wird, um Verspätungen auszugleichen. Störungen, die ausgerechnet zwischen Frödenplatz und Otto-Probst-Platz auftreten, haben hinreichend Seltenheitswert und in den seltenen Fällen, wo sie tatsächlich auftreten, wird man auch bei der Raxstraße umdrehen können. Die Schleife ist ein Relikt der Zeit vor der Verlängerung und man hätte sie eigentlich meiner Meinung nach längst aufgeben können. Gerade am 11er gibt es ohnehin haufenweise Kurzführungsmöglichkeiten.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Hbf

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Re: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« Antwort #10 am: 05. April 2024, 09:53:38 »
Meiner Meinung nach hat sie schon ihre Daseinsberechtigung zum Intervallausgleich. Und dafür wird sie auch fast täglich genützt, nach Störungen und bei verkehrsbedingten Frequenzverspätungen.
Da tut man den FG mit der Kurzführung Raxstraße viel empfindlicher weh, da sind die Züge noch gut gefüllt am Nachmittag.

Du hast recht, Störungen zwischen Frödenplatz und Otto-Probst-Platz sind selten, aber aufgeben würde ich an Schleifen gar nix; was man hat, hat man. Vergleiche dazu den 26er. Eine der längsten Linien und genau 3 Wendemöglichkeiten auf der Strecke. Entsprechend dauert es ewig, bis die Linie nach einer Störung wieder planmäßig ist.

Und: was einmal weg ist, kriegt man schwer wieder  ;)

Cerberus2

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Re: 19.03. - 20.05.2024: Sanierung Schleife Frödenplatz
« Antwort #11 am: 05. April 2024, 17:25:46 »
Aktueller Bauzustand von heute.
Wird am Fahrdraht (eventuell) nochmal nachjustiert?

Das Schleifstück des Stromabnehmers berührt den Fahrdraht, wie man am vierten Bild erkennen kann, nur sehr knapp.
Ich frage mich, warum man gerade in einer engen Kurve die Gleisachsen der beiden verschlungenen Gleise so weit auseinandersetzt, damit die Oberleitung ja recht kompliziert wird.

Das kann ich mir oberleitungstechnisch doch nur auf geraden oder leicht gebogenen Stücken erlauben wie beim Grazer 1er nach Mariatrost. Dort ist der Gleisachsenabstand den Schienenfüßen der Vignolschienen geschuldet.

Rillenschienen müsste man doch wie bei Langzungenweichen (die Zungen sind ja eigentlich gar nicht so lang) direkt aneinanderlegen können, und mit der Oberleitung passt es dann auch.