Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: Klingelfee am 19. November 2018, 15:36:23
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Mit dem EH würde letzteres ja wieder brauchbar sein. Zumindest ist der EH gewünscht.
Reine Herumträumerei. ::) Die Zeiten der großen Restaurierungen und Rückbauten bei Museumsfahrzeugen sind vorbei. Aus dem EH wird nie ein E6 werden.
Es kommt immer nur drauf an, wer gerade am Ruder ist... auch wenn es derzeit nicht so ausschaut, heißt es nicht, dass es immer so sein wird.
Das würde aber bedeuten, dass man entweder ein Neubaufahrzeug benötigt, oder aber ein anderes 6-achsige Fahrzeug müsste umgebaut werden, da man ein Verschubfahrzeug benötigt, um U-Bahn Wagen im Bereich der HW zu verschieben.
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Das würde aber bedeuten, dass man entweder ein Neubaufahrzeug benötigt, oder aber ein anderes 6-achsige Fahrzeug müsste umgebaut werden, da man ein Verschubfahrzeug benötigt, um U-Bahn Wagen im Bereich der HW zu verschieben.
Nachdem man früher einen BH dafür verwendet hat, müsste es doch möglich sein, einen LH entsprechend zu adaptieren. Außerdem gibt es ja den CH auch noch. Ich halte einen Gelenkwagen für absolut ungeeignet als Verschubwagen.
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BTW: Wie lange werden die LH noch im Einsatz stehen und gibt es Pläne für eine Nachfolgetype?
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BTW: Wie lange werden die LH noch im Einsatz stehen und gibt es Pläne für eine Nachfolgetype?
Für die Dauer keine Ahnung. Pläne für eine Nachfolgetype gibt es sicher schon. Allerdings keine, die auch schon umsetzbar ist. Denn für Schleppfahrten von ULF bringt der LH ein zu geringes Eigengewicht auf die Waage.
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BTW: Wie lange werden die LH noch im Einsatz stehen und gibt es Pläne für eine Nachfolgetype?
Für die Dauer keine Ahnung. Pläne für eine Nachfolgetype gibt es sicher schon. Allerdings keine, die auch schon umsetzbar ist. Denn für Schleppfahrten von ULF bringt der LH ein zu geringes Eigengewicht auf die Waage.
Wäre da nicht ein E1(2) sinnvoll?
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BTW: Wie lange werden die LH noch im Einsatz stehen und gibt es Pläne für eine Nachfolgetype?
Für die Dauer keine Ahnung. Pläne für eine Nachfolgetype gibt es sicher schon. Allerdings keine, die auch schon umsetzbar ist. Denn für Schleppfahrten von ULF bringt der LH ein zu geringes Eigengewicht auf die Waage.
Wäre da nicht ein E1(2) sinnvoll?
Wird sicher früher oder später passieren. Theoretisch könnte man gleich einen kürzlich ausgemusterten E1, der nicht vollkommen im Eimer ist, und wo der Aufwand, ihn um auf/umzurüsten, auch Sinn macht.
LG t12700
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BTW: Wie lange werden die LH noch im Einsatz stehen und gibt es Pläne für eine Nachfolgetype?
Für die Dauer keine Ahnung. Pläne für eine Nachfolgetype gibt es sicher schon. Allerdings keine, die auch schon umsetzbar ist. Denn für Schleppfahrten von ULF bringt der LH ein zu geringes Eigengewicht auf die Waage.
Wäre da nicht ein E1(2) sinnvoll?
Wird sicher früher oder später passieren. Theoretisch könnte man gleich einen kürzlich ausgemusterten E1, der nicht vollkommen im Eimer ist, und wo der Aufwand, ihn um auf/umzurüsten, auch Sinn macht.
LG t12700
Wobei in den Remisen seit dem Umbauprojekt eigentlich keine zusätzlichen Reserveflächen für Sechsachser vorgesehen sind und die Hilftriebwagenstellplätze auf den LH zugeschnitten sind.
@Admin: könnte man das Thema einer LH-Nachfolge eventuell heraustrennen? :)
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Gibt es denn einen wirklichen Grund, sich über die Nachfolge der LH Gedanken zu machen? Klar bauen diese auf jahrzehntealten Fahrgestellen auf, aber die dürften ja recht robust sein, also warum ohne Not ersetzen solange die Wartung nicht zu kostenintensiv wird. ???
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Gibt es denn einen wirklichen Grund, sich über die Nachfolge der LH Gedanken zu machen? Klar bauen diese auf jahrzehntealten Fahrgestellen auf, aber die dürften ja recht robust sein, also warum ohne Not ersetzen solange die Wartung nicht zu kostenintensiv wird. ???
Siehe Antwort #135 … zum Schleppen eines ULF (speziell Bx) ist ein LH recht leicht
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Gibt es denn einen wirklichen Grund, sich über die Nachfolge der LH Gedanken zu machen? Klar bauen diese auf jahrzehntealten Fahrgestellen auf, aber die dürften ja recht robust sein, also warum ohne Not ersetzen solange die Wartung nicht zu kostenintensiv wird. ???
Siehe Antwort #135 … zum Schleppen eines ULF (speziell Bx) ist ein LH recht leicht
Nicht recht leicht, sondern zu leicht und damit ist es verboten.
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Könnte man nicht aus ausgemusterten E1 vierachsige Zweirichtungsfahrzeuge zusammenbasteln? Ein Gelenkwagen als Arbeitsfahrzeug ist Platzverschwendung und der Platz in den Remisen ist ohnehin knapp.
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Könnte man nicht aus ausgemusterten E1 vierachsige Zweirichtungsfahrzeuge zusammenbasteln? Ein Gelenkwagen als Arbeitsfahrzeug ist Platzverschwendung und der Platz in den Remisen ist ohnehin knapp.
So ein Gelenkwagen als Arbeitsfahrzeug kann durchaus Sinn machen, wenn man den vorhandenen Platz eben auch für verschiedene Arbeitszwecke auch ausnutzt. Zum Beispiel könnte ich mir einen E1
mit 2. Stromabnehmer auf dem Heckteil zur vorsorglichen Enteisung der Oberleitung vorstellen.
Könnte man aus 2 A-Teilen von E1 ein Zweirichtungsarbeitsfahrzeug als 6-Achser basteln?
Ohne Not die LH auszusondern macht ja keinen Sinn. Da ein ULF-Schleppen bei Überstellungen eher selten vorkommen wird, wird man dann wohl nehmen, was gerade verfügbar ist, dann wohl eben E2. Für das Räumen der Strecke sind ja die Rüstwagen da.
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So ein Gelenkwagen als Arbeitsfahrzeug kann durchaus Sinn machen, wenn man den vorhandenen Platz eben auch für verschiedene Arbeitszwecke auch ausnutzt. Zum Beispiel könnte ich mir einen E1
mit 2. Stromabnehmer auf dem Heckteil zur vorsorglichen Enteisung der Oberleitung vorstellen.
Wenn man die Oberleitung eisfrei halten will, wird einfach die Nacht über durchgefahren. Dazu benötigt man weder einen zweiten Bügel noch Arbeitsfahrzeuge.
Könnte man aus 2 A-Teilen von E1 ein Zweirichtungsarbeitsfahrzeug als 6-Achser basteln?
Können täte man sicher, das würde aber einer Neuinstallation der gesamten Wagenelektrik (und -elektronik) gleichkommen.
Könnte man nicht aus ausgemusterten E1 vierachsige Zweirichtungsfahrzeuge zusammenbasteln? Ein Gelenkwagen als Arbeitsfahrzeug ist Platzverschwendung und der Platz in den Remisen ist ohnehin knapp.
Auch ein Vierachser nimmt viel Platz weg, zudem würde diese Bastelei einem prinzipiellen Neubau entsprechen. Die Substanz der E1-Kästen ist schon so schlecht, dass man außer den Drehgestellen nicht mehr viel weiterverwenden kann.
Ohne Not die LH auszusondern macht ja keinen Sinn. Da ein ULF-Schleppen bei Überstellungen eher selten vorkommen wird, wird man dann wohl nehmen, was gerade verfügbar ist, dann wohl eben E2. Für das Räumen der Strecke sind ja die Rüstwagen da.
Die Substanz der LH wird jedoch nicht ewig leben, schließlich sind die Wägen ja selber schon aus ausgemusterten Personenfahrzeugen entstanden. Ich könnte mir jedoch eine Grunderneuerung vorstellen: neue Motoren, elektronische Steuerung ... und dann kann man zum ULF-Schleppen zwei LH in Doppeltraktion einsetzen.
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Die Substanz der LH wird jedoch nicht ewig leben, schließlich sind die Wägen ja selber schon aus ausgemusterten Personenfahrzeugen entstanden. Ich könnte mir jedoch eine Grunderneuerung vorstellen: neue Motoren, elektronische Steuerung ... und dann kann man zum ULF-Schleppen zwei LH in Doppeltraktion einsetzen.
Man könnte aus zwei Laufdrehgestellen der verschrotteten E1 einen Bremswagen bauen :)
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Auch ein Vierachser nimmt viel Platz weg, zudem würde diese Bastelei einem prinzipiellen Neubau entsprechen. Die Substanz der E1-Kästen ist schon so schlecht, dass man außer den Drehgestellen nicht mehr viel weiterverwenden kann.
Weniger Platz als ein sechsachsiger Gelenktriebwagen verbraucht er dennoch. Dass es fast einem Neubau gleichkommt, ist natürlich richtig. Das war bei den LH ähnlich, außer den Untergestellen wurde da ja auch nicht allzu viel weiterverwendet.
Aber bevor man sich etwas aus maroden Altwagen zusammenbastelt, kann man vermutlich wirklich um das gleiche Geld Neufahrzeuge bestellen.
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Gibt es denn einen wirklichen Grund, sich über die Nachfolge der LH Gedanken zu machen? Klar bauen diese auf jahrzehntealten Fahrgestellen auf, aber die dürften ja recht robust sein, also warum ohne Not ersetzen solange die Wartung nicht zu kostenintensiv wird. ???
Siehe Antwort #135 … zum Schleppen eines ULF (speziell Bx) ist ein LH recht leicht
Nicht recht leicht, sondern zu leicht und damit ist es verboten.
Aber mit dem garantiert leichteren Unimog schleppt man alles! :-\
Eigentlich geht es nicht um das Schleppen, also die dafür nötige Kraft, sondern um das Bremsen mit der angehängten Last und die dabei möglicherweise auftretenden Probleme und Risken!
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Gibt es denn einen wirklichen Grund, sich über die Nachfolge der LH Gedanken zu machen? Klar bauen diese auf jahrzehntealten Fahrgestellen auf, aber die dürften ja recht robust sein, also warum ohne Not ersetzen solange die Wartung nicht zu kostenintensiv wird. ???
Siehe Antwort #135 … zum Schleppen eines ULF (speziell Bx) ist ein LH recht leicht
Nicht recht leicht, sondern zu leicht und damit ist es verboten.
Aber mit dem garantiert leichteren Unimog schleppt man alles! :-\
Beim Unimog sind aber auch die Gummiräder die Antriebsräder, oder?
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Gibt es denn einen wirklichen Grund, sich über die Nachfolge der LH Gedanken zu machen? Klar bauen diese auf jahrzehntealten Fahrgestellen auf, aber die dürften ja recht robust sein, also warum ohne Not ersetzen solange die Wartung nicht zu kostenintensiv wird. ???
Siehe Antwort #135 … zum Schleppen eines ULF (speziell Bx) ist ein LH recht leicht
Nicht recht leicht, sondern zu leicht und damit ist es verboten.
Aber mit dem garantiert leichteren Unimog schleppt man alles! :-\
Beim Unimog sind aber auch die Gummiräder die Antriebsräder, oder?
Es geht auch nit um das Schleppen, sondern darum, dass man ´mit dem LH die Bremskraft nicht zusammenbringt um einen ungebremsten ULF(Bx) sicher schleppen und ggf. auch zum stehen zu bringen
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Es geht auch nit um das Schleppen, sondern darum, dass man ´mit dem LH die Bremskraft nicht zusammenbringt um einen ungebremsten ULF(Bx) sicher schleppen und ggf. auch zum stehen zu bringen
Ńichts anderes habe ich behauptet! ;)
Nur besteht das gleiche Problem auch beim Rüstwagen, drum fahren sie auch nur ganz langsam. Besonders bergab ist mehr als Schrittgeschwindigkeit ein Hochrisiko, weil 43 Tonnen gewaltig anschieben! Solange die Federspeicher nicht deaktiviert sind, kann der ULF im Notfall ja noch aus eigener Kraft bremsen, das entschärft die Lage natürlich.
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Schon mal daran gedacht, dass man künftig einfach ULF mit E2, ULF mit ULF oder vielleicht gar ULF mit Flexity abschleppen wird? :P Man wird weder E1 zum Schleppen aufheben und schon garnicht neue Hilfsfahrzeuge oder gar Bremswagen aus alten E1 zusammen schustern. ;D
Bezüglich der LH glaube ich brauchen wir uns noch keine Gedanken machen. Wenn die gut gepflegt werden halten die sicher so gut wie ewig (oder zumindest noch sehr lange)....und was in 20 oder 30 Jahren ist, kann man jetzt sowieso noch nicht prognostizieren. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es die LH um einiges länger geben wird als die E2....vielleicht etwas umgebaut von der Technik bzw. Elektronik her.
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Schon mal daran gedacht, dass man künftig einfach ULF mit E2, ULF mit ULF oder vielleicht gar ULF mit Flexity abschleppen wird? :P Man wird weder E1 zum Schleppen aufheben und schon garnicht neue Hilfsfahrzeuge oder gar Bremswagen aus alten E1 zusammen schustern. ;D
Bei der Überlegung ging es lediglich um eine Arbeitswagentype, die den LH nachfolgen könnte. Das Abschleppen ist eigentlich nicht das Thema, dafür braucht man keine eigenen Arbeitsfahrzeuge, das kann man wie du richtig schreibst mit jedem beliebigen Betriebsfahrzeug auch machen. Aber z.B. für die Schneeräumung ist ein universelles Arbeitsfahrzeug durchaus praktisch.
Bezüglich der LH glaube ich brauchen wir uns noch keine Gedanken machen. Wenn die gut gepflegt werden halten die sicher so gut wie ewig (oder zumindest noch sehr lange)....und was in 20 oder 30 Jahren ist, kann man jetzt sowieso noch nicht prognostizieren. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es die LH um einiges länger geben wird als die E2....vielleicht etwas umgebaut von der Technik bzw. Elektronik her.
Sicher werden die noch ziemlich lange halten! Sehr große Kilometerleistungen müssen die LH ja nicht erbringen und die meiste Zeit stehen sie gut geschützt in der Halle.
Einzig der erhöhte Personalbedarf ist ein Manko, da man sie nicht im Einmannbetrieb fahren darf.
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Einzig der erhöhte Personalbedarf ist ein Manko, da man sie nicht im Einmannbetrieb fahren darf.
Aber gerade das ist ein riesen Vorteil des Fahrzeuges. Nämlich, dass man alle Fahr- und Bremsstufen selbst wählen kann. Ebenso, dass man die Haltesbremse selbst dosieren kann. So kommt man mit dem Fahrzeug an Stellen weiter, wo alle anderen hängen bleiben.
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Bezüglich der LH glaube ich brauchen wir uns noch keine Gedanken machen. Wenn die gut gepflegt werden halten die sicher so gut wie ewig (oder zumindest noch sehr lange)....und was in 20 oder 30 Jahren ist, kann man jetzt sowieso noch nicht prognostizieren. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es die LH um einiges länger geben wird als die E2....vielleicht etwas umgebaut von der Technik bzw. Elektronik her.
Wenn man sich keine Gedanken machen müsste, was in 20 oder 30 Jahren ist, warum wird dann die Baureihe T mit Temperaturabsenkungsanlagen bzw. neuer Antriebssteuerung ausgerüstet? Selbstverständlich ist es Teil einer Fahrzeugstrategie in einem ÖV-Betrieb, sich auch über die langfristige Zukunft Gedanken zu machen bzw. Festlegungen zu treffen.
Ein Gelenkwagen ist das denkbar schlechteste Arbeitsfahrzeug, wenn es ums Schleppen, Schieben und Schneeräumen geht. Aber bevor man LH in Traktion sieht, wird man wohl eher eine Kleinserie an Neufahrzeugen ins Auge fassen, z.B. ein SF60 von Windhoff (https://www.windhoff.de/index.php/fahrzeuge/metro-strassenbahn/).
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Bezüglich der LH glaube ich brauchen wir uns noch keine Gedanken machen. Wenn die gut gepflegt werden halten die sicher so gut wie ewig (oder zumindest noch sehr lange)....und was in 20 oder 30 Jahren ist, kann man jetzt sowieso noch nicht prognostizieren. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es die LH um einiges länger geben wird als die E2....vielleicht etwas umgebaut von der Technik bzw. Elektronik her.
Wenn man sich keine Gedanken machen müsste, was in 20 oder 30 Jahren ist, warum wird dann die Baureihe T mit Temperaturabsenkungsanlagen bzw. neuer Antriebssteuerung ausgerüstet? Selbstverständlich ist es Teil einer Fahrzeugstrategie in einem ÖV-Betrieb, sich auch über die langfristige Zukunft Gedanken zu machen bzw. Festlegungen zu treffen.
Ein Gelenkwagen ist das denkbar schlechteste Arbeitsfahrzeug, wenn es ums Schleppen, Schieben und Schneeräumen geht. Aber bevor man LH in Traktion sieht, wird man wohl eher eine Kleinserie an Neufahrzeugen ins Auge fassen, z.B. ein SF60 von Windhoff (https://www.windhoff.de/index.php/fahrzeuge/metro-strassenbahn/).
Wieso bestellen, die HW ist in der Lage selber zu bauen, dort gibt es genug spitzen Facharbeiter!
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Wieso bestellen, die HW ist in der Lage selber zu bauen, dort gibt es genug spitzen Facharbeiter!
In der Lage ist die HW wohl, aber die soll sich bitte, bitte, bitte vorrangig darauf konzentrieren, das vorhandene Rollmaterial in Schuss zu halten - anscheinend ist selbst dafür zu wenig Personal vorhanden.
Und wenn man so ein Ding kauft, dann muss man auch nicht eventuelle Kinderkrankheiten selbst bereinigen, sondern nimmt das Fahrzeug erst ab, wenn es funktioniert.
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Und es ist mMn auch immer ein Unterschied, ob man ein Fahrzeug adaptiert/umbaut oder ob man ein Fahrzeug neu entwickelt.
Denn alle derzeitigen Hilfstriebwagen von der Straßenbahn waren ehemalige Straßenbahntriebwagen.
Ausserdem erspart man sich so die ganzen Ansuchen für das Zulassungsverfahren.
Der LH war zwar vom Wagenkasten her ein kompletter Neubau, aber die ganze Elektrik konnte mehr oder weniger vom Altfahrzeug (Type F) übernommen werden.
Nur vom jetzigen Wagenpark fällt mir kein Fahrzeug ein, was sich relativ einfach zu einem nützlichen Hilfsfahrzeug umbauen lässt.
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Nur vom jetzigen Wagenpark fällt mir kein Fahrzeug ein, was sich relativ einfach zu einem nützlichen Hilfsfahrzeug umbauen lässt.
Also ein gelber E1 mit Schneepflug vorne dran wäre Mal echt ein geniales Motiv.
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Nur vom jetzigen Wagenpark fällt mir kein Fahrzeug ein, was sich relativ einfach zu einem nützlichen Hilfsfahrzeug umbauen lässt.
Also ein gelber E1 mit Schneepflug vorne dran wäre Mal echt ein geniales Motiv.
Da sehe ich nur ein Problem. Das Drehgestell ist für die Schneeräumung viel zu weit hinten. in der Kurve würde daher der Schneepflug viel zu stark ausschwenken (Wie auch bei ULF oder E2).
Für die Schneeräumung brauchst du eben ein Fahrzeug, wie es der LH ist, wo du zwischen Räumschild und der ersten Achse einen kurzen Abstand hast.
Oder du brauchst einen Vorsatzschneepflug, der in den Schienen geführt ist. Nur da ist dann die Herausforderung, dass dieser genügend Anpressdruck hat, damit er nicht gleich aus den Schienen springt.
Ansonsten gebe ich dir recht.
Nachtrag: das einzige, was mir diesbezügliche infällt, wäre, dass man dann den Fangkorb irgendwie zu einen Schneepflug umbaut, aber da weis ich nicht, wie man dann den Schnee auf die Seite bringt. Denn die Fliehkraft, wie jetzt kann man dann nicht ausnutzen. Da bräuchte man eine Schneeschleuder, wie sie bei der Eisenbahn eingesetzt wird. Und für so ein Fahrzeug gibt es mMn zu wenig Schnee in Wien.
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Nachtrag: das einzige, was mir diesbezügliche infällt, wäre, dass man dann den Fangkorb irgendwie zu einen Schneepflug umbaut, aber da weis ich nicht, wie man dann den Schnee auf die Seite bringt. Denn die Fliehkraft, wie jetzt kann man dann nicht ausnutzen. Da bräuchte man eine Schneeschleuder, wie sie bei der Eisenbahn eingesetzt wird. Und für so ein Fahrzeug gibt es mMn zu wenig Schnee in Wien.
Genau das gibt es bei der großen Eisenbahn. Ein normaler Spitzpflug reicht schon. Ulf und Flexi sind eh ihre eigenen Schneeräumer. ;)
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Vielleicht wird der Arbeitswagenfuhrpark in Zukunft ja auch komplett auf Gummiradler umgestellt.
In Graz gibt es ja m.W.n. auch keine schienengebundenen Arbeitsfahrzeuge mehr. Dort wird ja auch alles per Gummiradler gemacht oder?
Einzig der erhöhte Personalbedarf ist ein Manko, da man sie nicht im Einmannbetrieb fahren darf.
Vielleicht werden ja die LH (wie hier bereits geschrieben wurde) technisch komplett überholt. Vielleicht fährt man den LH dann auch nicht mehr mit der Kurbel sondern per Joystick >:D dann bräuchte man auch keinen Zweiten mehr.
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Der LH war zwar vom Wagenkasten her ein kompletter Neubau, aber die ganze Elektrik konnte mehr oder weniger vom Altfahrzeug (Type F) übernommen werden.
L und L4, ein einziger LH wurde aus einem F umgebaut, daher auch die Typenbezeichnung LH, sonst wäres ja ein FH.
mfG
Luki
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Vielleicht fährt man den LH dann auch nicht mehr mit der Kurbel sondern per Joystick >:D dann bräuchte man auch keinen Zweiten mehr.
Es geht da nicht nur ums Alleine fahren können, es geht da auch z.B. um die Bedienung des Schneepfluges und seiner zusätzlichen Möglichkeiten für eine Räumung (Minipflüge, die extra für den ULF zusätzlich angebaut wurden), deren Bedienung zu sehr vom eigentlichen Fahren ablenken würden. Und da kommt wieder die zu genehmigende Behörde ins Spiel.
Es paßt schon, das auf einem Hilfsfahrzeug immer zwei Mitarbeiter Dienst versehen. Ich denke da an das Szenario: Zurückfahren, daß nicht immer - aus der betrieblichen Situation heraus - durch einen Fahrerstand-Wechsel alleine durchgeführt werden kann. Und dafür brauche ich einen Zweiten, einen Deckmann.
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Vielleicht fährt man den LH dann auch nicht mehr mit der Kurbel sondern per Joystick >:D dann bräuchte man auch keinen Zweiten mehr.
Es geht da nicht nur ums Alleine fahren können, es geht da auch z.B. um die Bedienung des Schneepfluges und seiner zusätzlichen Möglichkeiten für eine Räumung (Minipflüge, die extra für den ULF zusätzlich angebaut wurden), deren Bedienung zu sehr vom eigentlichen Fahren ablenken würden. Und da kommt wieder die zu genehmigende Behörde ins Spiel.
Es paßt schon, das auf einem Hilfsfahrzeug immer zwei Mitarbeiter Dienst versehen. Ich denke da an das Szenario: Zurückfahren, daß nicht immer - aus der betrieblichen Situation heraus - durch einen Fahrerstand-Wechsel alleine durchgeführt werden kann. Und dafür brauche ich einen Zweiten, einen Deckmann.
Welche Situation kann sich ergeben, daß man in einem LH nicht nach hinten gehen kann? Und ich rede von Können und nicht Wollen.
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Vielleicht fährt man den LH dann auch nicht mehr mit der Kurbel sondern per Joystick >:D dann bräuchte man auch keinen Zweiten mehr.
Es geht da nicht nur ums Alleine fahren können, es geht da auch z.B. um die Bedienung des Schneepfluges und seiner zusätzlichen Möglichkeiten für eine Räumung (Minipflüge, die extra für den ULF zusätzlich angebaut wurden), deren Bedienung zu sehr vom eigentlichen Fahren ablenken würden. Und da kommt wieder die zu genehmigende Behörde ins Spiel.
Es paßt schon, das auf einem Hilfsfahrzeug immer zwei Mitarbeiter Dienst versehen. Ich denke da an das Szenario: Zurückfahren, daß nicht immer - aus der betrieblichen Situation heraus - durch einen Fahrerstand-Wechsel alleine durchgeführt werden kann. Und dafür brauche ich einen Zweiten, einen Deckmann.
Welche Situation kann sich ergeben, daß man in einem LH nicht nach hinten gehen kann? Und ich rede von Können und nicht Wollen.
Du brauchst auch zum Beispiel beim Streudienst einen zweiten Mitarbeiter, der den Streuwagen bedient. Bzw beim Rangieren, sobald du irgend ein anderes Fahrzeug schleppst, dann brauchst du auch einen zweiten Mitarbeiter.
Ich denke um die Kosten, was ein Umbau auf Einmannbetrieb verursacht, da kann du noch lange in den paar Fällen, wo du den LH mit einem Mitarbeiter besetzten könntest, doppelt besetzt fahren.
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Du brauchst auch zum Beispiel beim Streudienst einen zweiten Mitarbeiter, der den Streuwagen bedient. Bzw beim Rangieren, sobald du irgend ein anderes Fahrzeug schleppst, dann brauchst du auch einen zweiten Mitarbeiter.
Das ist mir schon klar, aber denond meinte:
Ich denke da an das Szenario: Zurückfahren, daß nicht immer - aus der betrieblichen Situation heraus - durch einen Fahrerstand-Wechsel alleine durchgeführt werden kann. Und dafür brauche ich einen Zweiten, einen Deckmann.
Ich brauche bei Deinen Szenarien immer einen zweiten Mann, aber das tritt nicht plötzlich während der Fahrt auf, wenn man z.B. den LH überstellt oder Drehgestelle führt.
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Weniger Platz als ein sechsachsiger Gelenktriebwagen verbraucht er dennoch. Dass es fast einem Neubau gleichkommt, ist natürlich richtig. Das war bei den LH ähnlich, außer den Untergestellen wurde da ja auch nicht allzu viel weiterverwendet.
Doch, die Fahrschalter bzw. generell die meisten Teile der Wagenelektrik.
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Wie realistisch ist eine Ertüchtigung der LH, wenn - wie anderswo im Forum geschrieben - die E1 möglichst schnell ausgemustert werden sollen, in der Hw kaum Kapazitäten vorhanden sind, um den Wagenpark zu warten und die LH praktisch nur mehr für knapp 1/3 der Fahrzeugflotte, nämlich E1 und E2 sicher einsetzbar sind?
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In der HW sind genügend Kapazitäten vorhanden, sie werden bloß nicht genutzt! Man darf zwar jetzt keine Jachten mehr lackieren, das Arbeitstempo hat sich aber trotzdem nicht erhöht.
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Wie realistisch ist eine Ertüchtigung der LH, wenn - wie anderswo im Forum geschrieben - die E1 möglichst schnell ausgemustert werden sollen, in der Hw kaum Kapazitäten vorhanden sind, um den Wagenpark zu warten und die LH praktisch nur mehr für knapp 1/3 der Fahrzeugflotte, nämlich E1 und E2 sicher einsetzbar sind?
...und Ax!
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Wie realistisch ist eine Ertüchtigung der LH, wenn - wie anderswo im Forum geschrieben - die E1 möglichst schnell ausgemustert werden sollen, in der Hw kaum Kapazitäten vorhanden sind, um den Wagenpark zu warten und die LH praktisch nur mehr für knapp 1/3 der Fahrzeugflotte, nämlich E1 und E2 sicher einsetzbar sind?
...und Ax!
Soweit ich weiß, beträgt die max. Anhängelast vom LH 17 Tonnen.
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Welche Situation kann sich ergeben, daß man in einem LH nicht nach hinten gehen kann? Und ich rede von Können und nicht Wollen.
...wenn ein Fahrschalter durch Kurzschluß während des Betriebes z.B. schadhaft wird.
Vorgekommen bei der Rückfahrt über den Gleiswechsel während einer Räumfahrt am Schedifkaplatz. Man half sich damit, daß man neuerlich den zuerst benutzten Fahrschalter (sinngemäß FR Baden) bediente, den Gleiswechsel der WLB so nochmals frei fuhr um Tourenzüge passieren lassen zu können (Falschfahren), um auch Fehlersuche ohne Störung betreiben zu können und um anschließend mit dem nunmehr rückwärtigem Fahrschalter (vorne Deckmann) am richtigen Gleis ohne Probleme, ohne Rüstwagen in den Bhf. einziehen zu können. Einzig die weitere Räumfahrt mußte entfallen.
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So ein Gelenkwagen als Arbeitsfahrzeug kann durchaus Sinn machen, wenn man den vorhandenen Platz eben auch für verschiedene Arbeitszwecke auch ausnutzt. Zum Beispiel könnte ich mir einen E1
mit 2. Stromabnehmer auf dem Heckteil zur vorsorglichen Enteisung der Oberleitung vorstellen.
Wenn man die Oberleitung eisfrei halten will, wird einfach die Nacht über durchgefahren. Dazu benötigt man weder einen zweiten Bügel noch Arbeitsfahrzeuge.
Mit zwei Stromabnehmern und zwei Antriebssystemen geht es eleganter: eines zieht Energie aus der Fahrleitung, eines speist sie wieder zurück. Und die Eisbildung wird nicht nur zweifach mechanisch, sondern auch thermisch gehemmt. Und das ohne viel Verluste.
Könnte man nicht aus ausgemusterten E1 vierachsige Zweirichtungsfahrzeuge zusammenbasteln? Ein Gelenkwagen als Arbeitsfahrzeug ist Platzverschwendung und der Platz in den Remisen ist ohnehin knapp.
Auch ein Vierachser nimmt viel Platz weg, zudem würde diese Bastelei einem prinzipiellen Neubau entsprechen.
Kann man in einen Zweiachser denn so starke Bremsen einbauen, dass man damit die 43 Tonnen eines ULFs bändigen kann?
... und dann kann man zum ULF-Schleppen zwei LH in Doppeltraktion einsetzen.
Wieso macht das nicht jetzt schon?
Man könnte aus zwei Laufdrehgestellen der verschrotteten E1 einen Bremswagen bauen :)
Die Idee gefällt mir.
Und es ist mMn auch immer ein Unterschied, ob man ein Fahrzeug adaptiert/umbaut oder ob man ein Fahrzeug neu entwickelt.
Denn alle derzeitigen Hilfstriebwagen von der Straßenbahn waren ehemalige Straßenbahntriebwagen.
Ausserdem erspart man sich so die ganzen Ansuchen für das Zulassungsverfahren.
In meinen Augen ist das reines Wunschdenken, dass man sich bei einem derartigen Umbau, allein wenn ich an die Schneepflugaufnahme denke, die Neuzulassung ersparen könnte.
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Eine Neuzulassung brauchte man für die LH sicher nicht, allerdings eine Genehmigung seitens der Behörde für den quasi Komplettumbau. Soll heißen, in so einem Fall muss man den Umbauplan vor der Realisierung zur Genehmigung einreichen.
Wollte man aus einem E1 einen Schneepflug bauen, müsste man ihn nur vorne so weit abschneiden, dass der Pflug direkt am oder besser knapp vor dem Drehgestell angebaut werden kann. :lamp:
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Welche Situation kann sich ergeben, daß man in einem LH nicht nach hinten gehen kann? Und ich rede von Können und nicht Wollen.
...wenn ein Fahrschalter durch Kurzschluß während des Betriebes z.B. schadhaft wird.
Vorgekommen bei der Rückfahrt über den Gleiswechsel während einer Räumfahrt am Schedifkaplatz.
Und wie oft passiert so etwas? Das ist typische WL-Argumentation: nur weil einmal etwas nicht funktionieren/passieren könnte, macht man etwas gleich am besten garnicht. ::)
Sind derartige Räumfahrten am Schedifkaplatz im Räumplan der WL enthalten? Hat der betreffende LH dann zwei Pflüge montiert, oder fährt er nach einer Runde durch die Murlingenschleife einfach nochmal über den Schedifkaplatz und räumt dann die Gegenrichtung?
Wie werden die restlichen Abschnitte der WLB eigentlich geräumt?
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Kann man in einen Zweiachser denn so starke Bremsen einbauen, dass man damit die 43 Tonnen eines ULFs bändigen kann?
Es geht da nicht um die Bremsen, sondern um das Zugsgewicht. Bei einem ungebremsten Anhänger muss auch bei einem Schienenfahrzeug das Zugsfahrzeug einen gewissen Prozentsatz des Anhängers auf die Wage bringen.
Und wenn man einen Beiwagen noch dazwischen hängt, dann hat man das Problem, der maximalen Zugslänge.
... und dann kann man zum ULF-Schleppen zwei LH in Doppeltraktion einsetzen.
Wieso macht das nicht jetzt schon?
Das stelle ich sehr interessant vor. Im Straßenverkehr eine manuelle Doppeltraktion. Da brauchst du wenn dann schon ein sehr eingespieltes Team. Und wenn ihr mir jetzt kommt, bei der Regenbogenparade fahren ja auch immer 2 LH mit einem Beiwagen dazwischen. Da wird solange der Verband am Ring unterwegs ist, der Hintere nur geschleppt. Und bei der Überstellungsfahrt fährt der Hintere immer alleine vom Bahnhof zum Ring, bzw umgekehrt
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Kann man in einen Zweiachser denn so starke Bremsen einbauen, dass man damit die 43 Tonnen eines ULFs bändigen kann?
Es geht da nicht um die Bremsen, sondern um das Zugsgewicht. Bei einem ungebremsten Anhänger muss auch bei einem Schienenfahrzeug das Zugsfahrzeug einen gewissen Prozentsatz des Anhängers auf die Wage bringen.
Das verstehe ich, aber meine Frage war an 95B gerichtet, der offenbar einen Zweiachser favorisiert. Zitat: Auch ein Vierachser nimmt viel Platz weg.
Und wenn man einen Beiwagen noch dazwischen hängt, dann hat man das Problem, der maximalen Zugslänge.
Das glaub ich nicht.
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Und wenn man einen Beiwagen noch dazwischen hängt, dann hat man das Problem, der maximalen Zugslänge.
Nein, hat man nicht, denn die maximale Zuglänge ist 75 Meter – und selbst die wäre irrelevant, denn:
§ 58 StrabVO: Züge, die am Straßenverkehr teilnehmen, dürfen – ausgenommen bei Bergungsfahrten – nicht länger als 75 m sein.
Das stelle ich sehr interessant vor. Im Straßenverkehr eine manuelle Doppeltraktion. Da brauchst du wenn dann schon ein sehr eingespieltes Team.
Ich bezweifle, dass so etwas überhaupt zulässig wäre, da die Signalvorschrift keine Möglichkeit vorsieht, dem hinteren Fahrer genauere Anweisungen zukommen zu lassen.
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blöde Frage... aber wäre es denn nicht auch möglich, irgendeine Form von Ballastgewichten in die LH einzubauen? Würde das was bewirken?
Wenn ja, dann wäre das Problem damit ja gelöst, oder?
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blöde Frage... aber wäre es denn nicht auch möglich, irgendeine Form von Ballastgewichten in die LH einzubauen? Würde das was bewirken?
Wenn ja, dann wäre das Problem damit ja gelöst, oder?
Balastgewichte einbauen ginge sicher zu einem gewissen Maße. Ist dann halt nur die Frage, ob das Achsgewicht, bzw Metergewicht nicht zu groß wird.
Zur Erklärung Metergewicht ist Fahrzeuglänge durch Gesamtgewicht. Auch dieses darf einen gewissen Wert nicht überschreiten.
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Was hat das Metergewicht mit dem Bremsvermögen zu tun?
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Was hat das Metergewicht mit dem Bremsvermögen zu tun?
Mit dem Bremsvermögen gar nichts. Nur ich weiß das in gewissen Bereichen auch das Metergewicht wichtig ist. Ich denke da an Gleisbaustellen, wo die Gleise nur alle x cm unterlegt sind. Wenn dann ein Fahrzeug kommt, was ein höheres Metergewicht als ein vollbesetzte Straßenbahn hat, dann müsste eventuell das Gleis vor der befahrung öfter unterlegt werden.
Wobei ich glaube auf Grund des kurzen Achsstand ist dann eher noch der Achsdruck, was zum Problem wird.
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Der Flexity wird noch einen kürzeren Achsabstand haben und, voll besetzt, eine Achslast von locker 10 Tonnen. Da könntest du einen LH kommod auf 20 Tonnen Gewicht aufballastieren, um diese Werte puncto Gleisbelastung zu erreichen (sofern man das überhaupt will ;) )!
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Eine von Plasser & Theurer gebaute, automatisierte Schienenschleifmaschine ATMO (Automatic Track Machine Oscillator) wird/wurde in Wien getestet: https://railway-news.com/rail-grinding-equals-quiet-travelling-plasser-theurer/ (https://railway-news.com/rail-grinding-equals-quiet-travelling-plasser-theurer/)
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Schleift sich schon seit Juni 20 durch die HW.
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Schleift sich schon seit Juni 20 durch die HW.
Wozu braucht man sowas, wenn man dafür eh die ULFe hat? >:D
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Schleift sich schon seit Juni 20 durch die HW.
Wozu braucht man sowas, wenn man dafür eh die ULFe hat? >:D
Weil die ULFe nicht auf die Ubahn dürfen.
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Ich kpiere hier mal die Links von User "Sonderwagen":
Ein Youtube-Video zeigt den Einsatz vor der Staatsoper: https://www.youtube.com/watch?v=IyQTvMiqWbw&ab
https://aktuell.plassertheurer.com/de/aktuell137/atmo-macht-schienen-leise-1
(Die Sonderausführug für Wien, bei der auch gleich die Großflächenplatten mitgeschliffen und die Fugen ausgeglichen werden, wurde noch nicht präsentiert)
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Mit Diesel angetrieben, naja ::)
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Und der Unimog vorne dran fährt mit Druckluft? :(
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Ist der ATMO abseits der Dreharbeiten zum Werbevideo schon im Netz aktiv schleifend unterwegs gewesen?
Denn interessanterweise wurde letztens aus Ausschreibung zum Fräsen (!) der Schienen lanciert.
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Mit Diesel angetrieben, naja ::)
Ich nehme an, weil das Ding sowohl auf Neubaustrecken (vor Errichtung der Oberleitung) fahren können soll. Außerdem soll es vermutlich auf diversen Netzen weltweit (mit unterschiedlichsten Stromsystemen) zum Einsatz kommen (können). ;)
Und ich denke die Auswirkungen auf die Umwelt sind im Gesamten auch vernachlässigbar, da es sich nicht um ein Massenprodukt handelt.
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Mit Diesel angetrieben, naja ::)
Man kann's auch übertreiben. Lass doch bitte die Kirche im Dorf.
Mit Diesel angetrieben, naja ::)
Ich nehme an, weil das Ding sowohl auf Neubaustrecken (vor Errichtung der Oberleitung) fahren können soll. Außerdem soll es vermutlich auf diversen Netzen weltweit (mit unterschiedlichsten Stromsystemen) zum Einsatz kommen (können). ;)
Und ich denke die Auswirkungen auf die Umwelt sind im Gesamten auch vernachlässigbar, da es sich nicht um ein Massenprodukt handelt.
Ich halte die technischen Argumente für plausibel und die Schlussbemerkung unterschreibe ich.