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Zukunftsperspektiven / Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Letzter Beitrag von Lerchenfelder am Heute um 09:56:29 »
Was mich hier vor allem stört ist, dass hier teilweise so getan wird, als ob man ernsthaft Studien als Auftrag an Studierende vergibt bzw. von diesen inoffiziell ausarbeiten lässt. Das ist einfach grober Unsinn. Maximal gibt es Uni-Projekte von Studierenden im geschützten Rahmen, für die sich aber niemand von offizieller Seite ernsthaft interessiert. Und manch eine Diplomarbeit mag Interesse erregen und vielleicht gar einen Preis gewinnen, aber kaum jemand aus der Politik und Verwaltung wird da sagen „das setz ma jetzt echt so um“.

Studien und die Ausarbeitung von Planungsgrundlagen werden im Fall von Wien von der Stadt selbst, von Planungsbüros oder maximal noch von relevanten Universitätsinstituten/ -Fachbereichen erledigt.

Und ja, meinem Verständnis von Transparenz nach sollte man etwa eine Studie zur Umstellung der Linien 48A und 62A auch tatsächlich veröffentlichen, falls man sie wie vereinbart erarbeiten hat lassen. Oder man gibt halt bekannt, dass das nicht passiert ist. Das Thema einfach nie wieder zu erwähnen mag der österreichische Weg sein, aber mit Transparenz hat das nicht viel zu tun.

Wie gesagt, immerhin gibt es in Wen jetzt seit Rot-Pink I eine bessere Möglichkeit zur Nachvollziehbarkeit der (nicht) umgesetzten Ziele und Maßnahmen aus dem Koalitionsprogramm.
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U-Bahn / Re: v/V oder U2/U11? Unterstrich kennzeichnet Barrierefreiheit!
« Letzter Beitrag von Nulltarif am Heute um 09:42:33 »
Gibt nämlich sicher mehr als genug Leute die gerne lieber mit einem X-Zug statt einem V-Wagen unterwegs sind wenn sie die Möglichkeit dazu haben
Welcher Normalfahrgast soll das sein?
Welche mit Kinderwagen z.B.

Der Normalfahrgast mit Kinderwagen braucht keine Spaltüberbrückung, wenngleich sie natürlich bequem ist. Auch ich bin gelegentlich wieder mit Kinderwagen unterwegs, würde aber keinen Ux-Zug wegen fehlender Spaltüberbrückung auslassen.
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Linien / Re: Linie O
« Letzter Beitrag von Nulltarif am Heute um 09:36:18 »
Wenn ich mir auf dem Praterstern-Rendering den "Eckerlkäs" an der Ecke zur Heinestraße anschau, ist uns noch mehr erspart geblieben.
Schön wird der Praterstern nicht mehr werden, so lange er von dem Fahrbahn-Ring begrenzt wird. Aber immerhin fährt - um zum Thema zurückzukommen - der O-Wagen jetzt mitten durch.
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U-Bahn / Re: v/V oder U2/U11? Unterstrich kennzeichnet Barrierefreiheit!
« Letzter Beitrag von martin8721 am Heute um 09:26:20 »
Gibt nämlich sicher mehr als genug Leute die gerne lieber mit einem X-Zug statt einem V-Wagen unterwegs sind wenn sie die Möglichkeit dazu haben

Also ich gehöre da sicher nicht dazu.
Mir ist der V-Wagen viel lieber, als der Blinki-Bunti-X-Wagen mit seiner seltsamen Sitzplatzanordnung und Innenraumgestaltung.
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Zukunftsperspektiven / Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Letzter Beitrag von tramway.at am Heute um 09:17:28 »
Das scheint die Politik ja auch so zu sehen, nicht umsonst versuchen autoritäre Parteien wie die US-Republikaner, Fidesz, PiS oder SPÖ Leopoldstadt*, eine freie und womöglich kritische Berichterstattung zu verhindern.
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* Dass die SPÖ Leopoldstadt in dieser Liste auftaucht, hat sie sich nach ihrem Gebahren im Volkertviertel selbst zuzuschreiben.

Dazu kommt noch, dass ja auch die anderen Parteien oft von den Informationen abgeschnitten werden - und die sollten natürlich mitdiskutieren, dafür gibts in einer Demokratie ja mehrere! Ich staune echt manchmal, was ich hier so lese. Es geht auch nicht darum, jeden Planungsschritt auszubreiten - das wäre für Laien tatsächlich verwirrend - aber bevor Projekte gestartet werden sollte es schon eine öffentliche Diskussion auf solider Basis geben können - auch deswegen, weil sich die Politik ja angreifbar macht, wenn irgendwas ohne nachvollziehbaren Grund gebaut wird. In Frankreich gibt es dafür standardisierte Verfahren, bei denen ALLES an Grundlagen offen liegt - damit gibt es auch nach den Beschlüssen kaum mehr Querschüsse von Medien wie Kronenzeitung & Co.

Siehe dazu auch dieses Zitat aus dem verbindungsbahn-Thread von fr3:
Es gab angeblich eine Studie, welche die nun geltende Lösung mit der Bruchstelle in Hütteldorf als die einzig sinnvolle erscheinen ließ. Diese Studie ist im Detail jedoch nie an die Öffentlichkeit gedrungen, trotz explizitem Verlagen etwa der Grünen Fraktion im Gemeinderat.
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Straßenbahn außerhalb Österreichs / Re: [BG] Sofia
« Letzter Beitrag von nord22 am Heute um 09:05:37 »
Zweirichtungs - GT8 4411 ex Bonn der Linie 23 in der Schleife Ivan Dimitrov Straße (Foto: Jean-Michel Gregoire).

LG nord22
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Vielen Dank euch beiden für die gute Analyse.

Es gehört für mich zu den größten Rätseln der Eisenbahninfrastrukturpolitik, wie man ein solch großes Projekt mit derartigen Langfristweichenstellungen niemals richtig begründet hat. „Hütteldorf ist ein Knoten“ (was mMn auch nur sehr eingeschränkt stimmt) ist dazu nicht ausreichend.

Wäre man sarkastisch, würde man meinen, die Entscheidungsträger wohnen alle im westlichen 14. Bezirk.  ;D

@Kurzzug: du hast unlängst geschrieben, noch unnötiger ist derzeit der Ausbau Handelskai - Praterkai. Nicht einmal das würde ich so sehen. Abgesehen davon, dass man keine mehr Strecke bauen muss (wobei ich den Aufwand der Errichtung der Stationen sicher nicht unterschätze), ist das wenigstens netzwirksam. Zwar nur für die Relation westliche Außenbezirke - Donaustadt, aber das erscheint mit relevanter als Hütteldorf - Stadlau/Aspern (ab Meidling ist es natürlich extrem netzwirksam, das ist unbestritten).


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Portugal / Re: [PT] Lissabon
« Letzter Beitrag von nord22 am Heute um 08:41:01 »
* 291 + 162 der Linie 16 in Alcântara/ Santo Amaro (Foto: Paul Mahaut, 01.09.1984).
* 237 der Linie 18 auf der Praça do Comércio (Foto: Michel Reps, 01.07.1990).

LG nord22 
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Zukunftsperspektiven / Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 05:57:27 »
Dass eine Entscheidungsfindung nachvollziehbar sein muss, ist schon richtig. Dazu gehört natürlich auch die Einsichtnahme in wissenschaftliche Studien. Dennoch wird es in den meisten Fällen extrem schwierig sein, an der getroffenen Entscheidung noch irgendwelche grundlegende Änderungen zu erwirken mit Ausnahme von ein paar kosmetischen Nachbesserungen.

Informations- und Pressefreiheit ja, vor allem wegen der Transparenz, aber bitte vergesst nicht das wir in Europa in repräsentativen Demokratien leben, in denen zwar das Recht vom Volk ausgeht, aber die Entscheidungen letztlich von den gewählten Volksvertretern getroffen werden. Wem das nicht gefällt, der darf das bei der nächsten Wahl auf dem Stimmzettel kundtun. Auf jeden Fall sollte er sich aber gut überlegen, wem er seine Stimme gibt (Wahlberechtigung vorausgesetzt - von der leider 40% der in Wien lebenden ausgeschlossen sind).

Genau darum geht es ja: idealerweise sollte eine Wahlentscheidung auf informierter Grundlage getroffen werden, und dazu gehört das Wissen, wie die Politik eigentlich zu ihren Entscheidungen kommt. Insofern hat Transparenz auch eine präventive Wirkung über das unmittelbare Projekt hinaus, weil sie die Politik daran erinnert, dass sie unter Beobachtung steht.

Das scheint die Politik ja auch so zu sehen, nicht umsonst versuchen autoritäre Parteien wie die US-Republikaner, Fidesz, PiS oder SPÖ Leopoldstadt*, eine freie und womöglich kritische Berichterstattung zu verhindern.
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* Dass die SPÖ Leopoldstadt in dieser Liste auftaucht, hat sie sich nach ihrem Gebahren im Volkertviertel selbst zuzuschreiben.
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Allgemeines / Re: Hier kommt der Flexity
« Letzter Beitrag von Gerry am Heute um 05:39:23 »
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(Wurde mittlerweile getauscht und steht in RDH)
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