Autor Thema: Fahrgastzahlen und Personalstand (war: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X)  (Gelesen 68 mal)

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Bus

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Endlich schreibt man nicht, es gibt mehr Komfort auf orf.at (und dafür weniger Sitzplätze).

Ist man von der Seestadt unterwegs in die Stadt oder umgekehrt, ist man gleich mal 20 - 25 min unterwegs. Da zu stehen macht wirklich keinen Spaß.

Ich fahre diese Strecke immer wieder. Mir ist es aber noch nie passiert, dass ich diese Strecke stehen musste. Und bedingt durch die steigenden Fahrgastzahlen wird den WL nichts andere übrig bleiben, als die Sitzplätze zu reduzieren.

Irgendwann wird es einfach nicht mehr möglich werden, mehr Züge einzusetzten.

Weil bis jetzt kein X Wagen dort unterwegs war.

Steigen die Fahrgastzahlen noch an? Wie sieht die aktuelle Statistik nach dem Fahrermangeldesaster aus?

Klingelfee

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Endlich schreibt man nicht, es gibt mehr Komfort auf orf.at (und dafür weniger Sitzplätze).

Ist man von der Seestadt unterwegs in die Stadt oder umgekehrt, ist man gleich mal 20 - 25 min unterwegs. Da zu stehen macht wirklich keinen Spaß.

Ich fahre diese Strecke immer wieder. Mir ist es aber noch nie passiert, dass ich diese Strecke stehen musste. Und bedingt durch die steigenden Fahrgastzahlen wird den WL nichts andere übrig bleiben, als die Sitzplätze zu reduzieren.

Irgendwann wird es einfach nicht mehr möglich werden, mehr Züge einzusetzten.

Weil bis jetzt kein X Wagen dort unterwegs war.

Steigen die Fahrgastzahlen noch an? Wie sieht die aktuelle Statistik nach dem Fahrermangeldesaster aus?

Die Fahrgastzahlen sind stetig im steigen. Sie sind bei weiten noch nicht so hoch wie vor Corona, aber das liegt sicherlich auch daran, das jetzt mittlerweile viele an mehreren Tagen HomeOffice machen, die früher täglich ins Büro gefahren sind.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

4808

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Zitat
Mitte Juni 2023 ist der X-Wagen erstmals in den Fahrgastbetrieb der Wiener Linien gestartet – und zwar auf der Strecke der U3. „Aktuell sind auf der Linie U3 bis zu vier X-Wagen im Einsatz. Seit 8. April ist ein weiterer X-Wagen auf der Linie U2 unterwegs“, bestätigte Wiener Linien-Sprecherin Ingrid Monsberger-Köchler gegenüber wien.ORF.at. Rund 170 Fahrerinnen und Fahrer seien bereits für den neuen Zug ausgebildet.
Quelle: wien.orf
Wieviele U-Bahn-Fahrer gibt es in Wien? Dann bekommt man eine Ahnung, wie hoch der Prozentsatz jener ist, die die Berechtigung haben. Würd mich nur interessieren. :)

2018 waren's 477 U-Bahn-Fahrer.
Ah, danke für die Info!  :up:
Liebe Grüße, 4808
Carpe diem!

Operator

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Endlich schreibt man nicht, es gibt mehr Komfort auf orf.at (und dafür weniger Sitzplätze).

Ist man von der Seestadt unterwegs in die Stadt oder umgekehrt, ist man gleich mal 20 - 25 min unterwegs. Da zu stehen macht wirklich keinen Spaß.

Ich fahre diese Strecke immer wieder. Mir ist es aber noch nie passiert, dass ich diese Strecke stehen musste. Und bedingt durch die steigenden Fahrgastzahlen wird den WL nichts andere übrig bleiben, als die Sitzplätze zu reduzieren.

Irgendwann wird es einfach nicht mehr möglich werden, mehr Züge einzusetzten.

Weil bis jetzt kein X Wagen dort unterwegs war.

Steigen die Fahrgastzahlen noch an? Wie sieht die aktuelle Statistik nach dem Fahrermangeldesaster aus?

Die Fahrgastzahlen sind stetig im steigen. Sie sind bei weiten noch nicht so hoch wie vor Corona, aber das liegt sicherlich auch daran, das jetzt mittlerweile viele an mehreren Tagen HomeOffice machen, die früher täglich ins Büro gefahren sind.
Und du vergisst noch, das die starken Jahrgänge 1960-65 langsam in Rente gehen oder schon gingen!

Bus

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Noch dazu gibt es immer weniger Homeoffice und viele Firmen kündigen Personal, wie Kurier und Raiffeisen.

Trotzdem quillt der ÖV über. Heute besonders, weil das Zuckerfest ist. Ich frage mich, wie man das in Zukunft in den Griff bekommen will, weil Fahrer zu finden, ist schon extrem schwer geworden und mittlerweile nicht mehr hoch angesehen.

Katana

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Und du vergisst noch, das die starken Jahrgänge 1960-65 langsam in Rente gehen oder schon gingen!
... und viele Firmen kündigen Personal, wie Kurier und Raiffeisen.
Und wie wirkt sich das alles auf die Öffis aus? Wollt ihr damit sagen, dass die HVZ-Auslastung sinken wird?

Ich frage mich, wie man das in Zukunft in den Griff bekommen will, weil Fahrer zu finden, ist schon extrem schwer geworden und mittlerweile nicht mehr hoch angesehen.
Diese Frage stellen sich viele Branchen: Pflege, Lehre, Gastronomie, Handwerk, etc.

N1

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Subjektiv ist von fallenden Fahrgastzahlen nichts zu bemerken. In der U-Bahn bedingen schon kleinste Intervallunregelmäßigkeiten Überfüllungen. Dass sich die Bevölkerungszahl von Wien binnen eines Vierteljahrhunderts um fast ein Drittel erhöht hat (von ca. 1,5 auf 2 Millionen Einwohner), wird da wohl auch reinspielen.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

MK

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Und wie wirkt sich das alles auf die Öffis aus? Wollt ihr damit sagen, dass die HVZ-Auslastung sinken wird?

Wenn Wien nicht wachsen würde, wäre das tatsächlich der Fall.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

T1

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Es gibt auch keine klassische, abgrenzbare HVZ mehr, das hat sich durch Home office und immer mehr flexible Arbeitszeiten aufgelöst. Klar, mit den Schulbeginnzeiten gibt es schon noch Spitzen, aber ein Runterfahren des Angebots zB am Vormittag ist immer weniger gerechtfertigt.

Klingelfee

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Es gibt auch keine klassische, abgrenzbare HVZ mehr, das hat sich durch Home office und immer mehr flexible Arbeitszeiten aufgelöst. Klar, mit den Schulbeginnzeiten gibt es schon noch Spitzen, aber ein Runterfahren des Angebots zB am Vormittag ist immer weniger gerechtfertigt.

Also ich glaube kaum, dass man das Angebot der Frühspitze auch den ganzen Tag benötigt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen