Autor Thema: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr  (Gelesen 313393 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Gast1090

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 531
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1305 am: 09. Juli 2021, 15:03:09 »
obwohl die Zahlen steigen werden

Kleiner Irrtum: Die Zahlen werden nicht steigen, sondern steigen bereits seit einer Woche exponentiell an! The same procedure as last year, Miss Sophie!

Jööö, sichtlich bin ich nicht der Einzige, dem das auffällt. Und unsere Bundespolitiker machen denselben Fehler wie letztes Jahr ....
Naja, es ist ja auch schwer, aus Fehlern zu lernen  *grml*

Alex

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2306
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1306 am: 09. Juli 2021, 15:12:09 »
obwohl die Zahlen steigen werden

Kleiner Irrtum: Die Zahlen werden nicht steigen, sondern steigen bereits seit einer Woche exponentiell an! The same procedure as last year, Miss Sophie!

Jööö, sichtlich bin ich nicht der Einzige, dem das auffällt. Und unsere Bundespolitiker machen denselben Fehler wie letztes Jahr ....
Naja, es ist ja auch schwer, aus Fehlern zu lernen  *grml*
Nein, bist nicht der einzige, schön zu sehen auch hier (unter "Exponentielles Wachstum?" -> COVID-19 Österreich - aktuelle Daten - COVID-19 Analysen (neuwirth.priv.at)
Das Schlimme ist, sie rennen sehenden Auges in hohe Inzidenzen, "weil es betrifft hauptsächlich junge Leute, die zu einem Großteil keinen schweren Verlauf haben" und orientieren sich immer mehr an Belegungszahlen in den Spitälern.


Es wird aber in den Medien berichtet, daß man auch als Geimpfter erkranken kann, wenn auch nicht mit tödlichem Ausgang. Und testen ist schön und gut, schützt aber nicht VOR einer Ansteckung. Und wenn ich nach dem Test erfahre, "Sie haben sich vor ein paar Tagen irgendwo angesteckt bzw. wurden angesteckt ....", dann hilft mir das auch nicht sehr viel. Ausser, daß ich dann jene verfluchen und ihnen alles Schlechte wünschen werde, die sich für die Aufhebung der Schutz-/Vorsichtsmaßnahmen eingesetzt haben ..... 
Ja und nein, diverse Medien berichten alles mögliche. 100 Prozent Schutz verspricht auch die Impfung nicht, klar, aber die Chance sich anzustecken ist sehr gering und die Chance auf einen schweren Verlauf oder Todesfolge noch viel geringer.
Ich habe auch in meinem Umfeld etliche Leute, die trotz Vollimmunisierung noch immer permanent zusätzlich mit PCR Test getestet sind, ich persönlich finde das etwas übertrieben. Wenn es jemand bei uns einschleppt, dann bin das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht ich, sondern die Kinder und meine ab morgen sechsjährige Tochter muss sowieso mangels Impfmöglichkeit regelmäßig getestet werden.

MK

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1075
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1307 am: 09. Juli 2021, 15:26:07 »
Kleiner Irrtum: Die Zahlen werden nicht steigen, sondern steigen bereits seit einer Woche exponentiell an! The same procedure as last year, Miss Sophie!

Last year hat es aber noch keine Impfungen für die Allgemeinheit gegeben. Man kann nicht dauerhaft im Lockdown bleiben, weil sich manche Leute nicht impfen lassen können oder wollen.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

darkweasel

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3707
  • Kompliziertdenker
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1308 am: 09. Juli 2021, 15:28:12 »
Und wie kann man sich dann vor jenen schützen, die sich - aus welchem Grund auch immer - nicht impfen lassen wollen oder können?
Wer das will (bzw. zu brauchen glaubt), kann ja weiterhin jederzeit überall, wo er will, eine FFP2-Maske tragen und Zusammenkünfte in Innenräumen vermeiden. Schützt den Träger ausreichend vor Viren, auch bei geringem Abstand und wenn die anderen keine Maske tragen. Es ist nur nicht mehr für den Rest der Bevölkerung (z.B. die 40% der Bevölkerung, die vollimmunisiert sind) verpflichtend.

Das Schlimme ist, sie [...] orientieren sich immer mehr an Belegungszahlen in den Spitälern.
Weit hammas bracht, am Anfang der Pandemie wurde noch ziemlich universell der völlig richtige Ansatz "flatten the curve" vertreten, inzwischen wird das als radikal und "das Schlimme" bezeichnet.

Alex

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2306
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1309 am: 09. Juli 2021, 15:43:40 »
Das Schlimme ist, sie [...] orientieren sich immer mehr an Belegungszahlen in den Spitälern.
Weit hammas bracht, am Anfang der Pandemie wurde noch ziemlich universell der völlig richtige Ansatz "flatten the curve" vertreten, inzwischen wird das als radikal und "das Schlimme" bezeichnet.
Du hast das Zitat aber ganz schön aus dem Kontext gerissen.
Ich habe den Umstand, dass sie sehenden Auges in hohe Inzidenzen laufen und sich immer mehr nur an den Spitalsbelegungen orientieren, als schlimm bezeichnet, ein Mittelweg wäre wohl der richtige, weil, auch nur die Inzidenzen bei gleichzeitig niedrigen und auch nicht markant steigenden Spitalszahlen zu bewerten, sehe ich nicht als Grund, die Gesamtbevölkerung wegzusperren und einen wirtschaftlichen Totalschaden anzurichten. Du kannst aber die erste Pandemiewelle, wo es außer Lockdown und Kontaktbeschränkung noch gar nichts gegeben hat, nicht mit der aktuellen Situation vergleichen, wo aktuell mehr Impfstoff verfügbar ist, als es noch Leute gibt, die sich impfen lassen wollen. Also hat es sehr wohl bald einmal jeder selbst in der Hand, ob er geimpft ist/sein will (und damit meine ich vollimmunisiert) oder nicht.
Einzige Ausnahme, wo es eine große Gruppe an Menschen betrifft, und das habe ich auch angeführt, sind Kinder unter 12 Jahren, die noch nicht geimpft werden können, aber viel auf engem Raum beieinander sind, wodurch der Handlungsradius des Virus stark begünstigt ist. Klar gibt es auch Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, diese sind aber von der Menge her so, dass diese bei ausreichender Immunisierung der Masse der Bevölkerung weitgehend mit geschützt sind, weil die Wahrscheinlichkeit, auf jemanden, der mit dem Virus hochansteckend ist, zu treffen, sehr gering ist.

darkweasel

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3707
  • Kompliziertdenker
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1310 am: 09. Juli 2021, 15:48:50 »
Du hast das Zitat aber ganz schön aus dem Kontext gerissen.
Ich hab es so zitiert, wie ich es verstanden habe. Es waren doch auch in den Medien schon Meinungen zu lesen in die Richtung "es reicht nicht, eine Überlastung der Spitäler zu verhindern, wegen möglicher Langzeitfolgen (Long Covid), deshalb müssen wir möglichst jede Neuinfektion überhaupt vermeiden". Hat für mich so geklungen, als wärst du ein Anhänger eben davon.

Gast1090

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 531
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1311 am: 09. Juli 2021, 16:10:39 »

Ich hab es so zitiert, wie ich es verstanden habe. Es waren doch auch in den Medien schon Meinungen zu lesen in die Richtung "es reicht nicht, eine Überlastung der Spitäler zu verhindern, wegen möglicher Langzeitfolgen (Long Covid), deshalb müssen wir möglichst jede Neuinfektion überhaupt vermeiden". Hat für mich so geklungen, als wärst du ein Anhänger eben davon.

Und was wäre so schlimm daran, wenn man im Vorfeld Maßnahmen ergreift bzw. bestehen läßt, um ein weiteres Ansteigen der Neuinfektionszahlen zu vermeiden? Nein, damit meine ich NICHT einen Lockdown, aber die Beibehaltung von FFP2-Maskenpflicht + Abstand (wo möglich) in allen Innenräumen, in denen man sich ohne Nachweisverpflichtung der 3G-Regel aufhält?  Und natürlich eine rigorosere Kontrolle der Einhaltung der 3G-Regel, Daß da sehr lax bzw. gar nicht kontrolliert wird, hat auch schon die Ärztekammer kritisiert bzw. wurde mir von einem Bekannten bestätigt, der mit anderen Bekannten zuerst im Freien gesessen ist (und dort nicht kontrolliert wurde) und als sie später ins Lokal wechselten, auch nicht kontrolliert wurden .....

darkweasel

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3707
  • Kompliziertdenker
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1312 am: 09. Juli 2021, 16:51:03 »

Ich hab es so zitiert, wie ich es verstanden habe. Es waren doch auch in den Medien schon Meinungen zu lesen in die Richtung "es reicht nicht, eine Überlastung der Spitäler zu verhindern, wegen möglicher Langzeitfolgen (Long Covid), deshalb müssen wir möglichst jede Neuinfektion überhaupt vermeiden". Hat für mich so geklungen, als wärst du ein Anhänger eben davon.

Und was wäre so schlimm daran, wenn man im Vorfeld Maßnahmen ergreift bzw. bestehen läßt, um ein weiteres Ansteigen der Neuinfektionszahlen zu vermeiden? Nein, damit meine ich NICHT einen Lockdown, aber die Beibehaltung von FFP2-Maskenpflicht + Abstand (wo möglich) in allen Innenräumen, in denen man sich ohne Nachweisverpflichtung der 3G-Regel aufhält?  Und natürlich eine rigorosere Kontrolle der Einhaltung der 3G-Regel, Daß da sehr lax bzw. gar nicht kontrolliert wird, hat auch schon die Ärztekammer kritisiert bzw. wurde mir von einem Bekannten bestätigt, der mit anderen Bekannten zuerst im Freien gesessen ist (und dort nicht kontrolliert wurde) und als sie später ins Lokal wechselten, auch nicht kontrolliert wurden .....
Abstandsregeln sind ohnehin fast nirgendwo tatsächlich so, wie sie geschrieben stehen, einhaltbar, die sollen bitte nie wiederkommen, die laden geradezu zu selektiver Durchsetzung ein. Ein Gesetz, gegen das fast jeder bei völlig alltäglichen Tätigkeiten unvermeidlich wiederholt verstößt, sollte eigentlich aus rechtsstaatlicher Sicht niemand jemals gutheißen.

Von der FFP2-Maskenpflicht kann man zwar obiges nicht behaupten, aber ich habe auch noch keinen Nachweis gesehen, dass die tatsächlich einen Mehrwert gegenüber MNS-Pflicht hat. Es ist gut, dass FFP2-Masken in ausreichender Zahl für jedermann verfügbar sind, der tatsächlich persönlich Sorge hat, sich zu infizieren. Aber FFP2-Masken sind anders als MNS nicht beliebig wiederverwendbar und ich stelle mir vor, dass das für ärmere Menschen durchaus ins Geld geht, wenn sie die nachkaufen und nach Verwendung wegwerfen müssen; auch aus Umweltschutzgründen ist der dadurch entstehende Müll (Maske plus Plastikverpackung) problematisch.

Ob die in den nächsten Wochen geplanten Lockerungen wirklich notwendig oder sinnvoll sind, weiß ich auch nicht, aber über die bereits erfolgten bin ich sehr froh und ich fange sicher nicht an, mich über Lockerungen zu beklagen, das überlasse ich der SPÖ, die offenbar denkt, dass sie durch Forderungen schärferer Maßnahmen Wähler gewinnen kann.

Katana

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2165
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1313 am: 09. Juli 2021, 18:06:47 »
Und unsere Bundespolitiker machen denselben Fehler wie letztes Jahr ....
Naja, es ist ja auch schwer, aus Fehlern zu lernen  *grml*
Der heurige Sommer und Herbst unterscheidet sich vom vorigen dadurch, dass am Ende des Sommers die Hälfte der Bürger gültig geimpft sein werden, dass das Testangebot niederschwellig verfügbar und exorbitant größer ist, dass die FFP2-Masken griffbereit sein werden. Aber auch dadurch, dass der Stamm-Virus durch eine Variante ersetzt ist.

Von der FFP2-Maskenpflicht kann man zwar obiges nicht behaupten, aber ich habe auch noch keinen Nachweis gesehen, dass die tatsächlich einen Mehrwert gegenüber MNS-Pflicht hat.
FFP2-Masken entsprechen Normen, die MNS nicht. V.a. die selbst genähten. Es gibt auch Untersuchungen mit Bilddokumentation der unterschiedlichen Tröpfchenwolken.

Kleiner Irrtum: Die Zahlen werden nicht steigen, sondern steigen bereits seit einer Woche exponentiell an! The same procedure as last year, Miss Sophie!

Last year hat es aber noch keine Impfungen für die Allgemeinheit gegeben. Man kann nicht dauerhaft im Lockdown bleiben, weil sich manche Leute nicht impfen lassen können oder wollen.
So wird es mMn kommen. Das Virus lässt sich nicht mehr ausrotten und die nicht Impfbaren werden zukünftig leider auf sich selber schauen müssen. Und die Impfskeptiker sowieso.



haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14475
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1314 am: 09. Juli 2021, 21:25:57 »
So wird es mMn kommen. Das Virus lässt sich nicht mehr ausrotten und die nicht Impfbaren werden zukünftig leider auf sich selber schauen müssen. Und die Impfskeptiker sowieso.
Nur schützen die geimpften diese beiden Gruppen, die Impfskeptiker sind Trittbrettfahrer und werden das dann als Nachweis des unnötigen Impfens verwenden.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

4498

  • Gast
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1315 am: 09. Juli 2021, 21:59:01 »
Nur um wieder auf den Nahverkehr zurückzukommen: Ich frage mich, warum Verkehrsdienstleister Hausordnungen und Beförderungsbedingungen anpassen, wenn es doch eh von oben (Ministerium etc) Verordnungen gibt.

Und ich frage mich, wieso diese Verkehrsdienstleister sich als Exekutor dieser verordneten Maßnahmen sehen (Vertragsstrafen kassieren), obwohl ihnen das doch eigentlich Wurscht sein könnte.

Katana

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2165
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1316 am: 09. Juli 2021, 22:07:12 »
So wird es mMn kommen. Das Virus lässt sich nicht mehr ausrotten und die nicht Impfbaren werden zukünftig leider auf sich selber schauen müssen. Und die Impfskeptiker sowieso.
Nur schützen die geimpften diese beiden Gruppen, die Impfskeptiker sind Trittbrettfahrer und werden das dann als Nachweis des unnötigen Impfens verwenden.
Das mit der Herdenimunität halte ich für Wunschdenken.
Nachdem die Impfung selbst bei älteren Virenstämmen nur zu 60 oder 70 % gegen Infektionen mit moderaten Symptomen hilft, wird es selbst bei hundertprozentiger Durchimpfung Scharen von Bürgern, geimpften und ungeimpften, treffen. Die ungeimpften dürften dann aber das größere Risiko der Intensivpflege haben. Vor ein paar Wochen soll Prof. Drosten gesagt haben, dass alle umgeimpften über kurz oder lang infiziert werden.
Meine Meinung: Bis wir von dieser Geisel befreit sind, wird sich die Pharmaindustrie noch um massive Verbesserungen der Wirkung der Vakzine bemühen müssen.

Nur um wieder auf den Nahverkehr zurückzukommen: Ich frage mich, warum Verkehrsdienstleister Hausordnungen und Beförderungsbedingungen anpassen, wenn es doch eh von oben (Ministerium etc) Verordnungen gibt.

Und ich frage mich, wieso diese Verkehrsdienstleister sich als Exekutor dieser verordneten Maßnahmen sehen (Vertragsstrafen kassieren), obwohl ihnen das doch eigentlich Wurscht sein könnte.
Es kann ihnen nicht wurscht sein, wenn der Eindruck entsteht, dass die Beförderungsmittel und Bahnhöfe bevorzugte Infektionsquellen sind.

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 13565
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1317 am: 09. August 2021, 14:15:53 »
Anbei ein Ausschnitt aus den TL News vom Referat Süd. Der Text enthält eine herrliche Stilblüte "Kontrollen der 3G Regel können von Führungskräften stichartig erfolgen!" Soll da bei Kontrollen der 3G Regel dem Personal von der Führungskraft in den Hintern (oder sonst wohin) gestochen werden?  ;D
Es gibt offensichtlich Befürchtungen, dass durch die infektiöse Delta Variante Dienststellen im Fahrdienst durch Bildung eines CoV19 Clusters lahmgelegt werden könnten. Eine Bundesverordnung oder Landesverordnung bezüglich Impfpflicht bei bestimmten Berufsgruppen gibt es nicht; das Ganze ist juristisch trotzdem eine heikle und komplexe Materie mit vielen Widersprüchen und Grauzonen.

nord22 

Hawk

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1773
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1318 am: 09. August 2021, 14:49:40 »
Anbei ein Ausschnitt aus den TL News vom Referat Süd. Der Text enthält eine herrliche Stilblüte "Kontrollen der 3G Regel können von Führungskräften stichartig erfolgen!" Soll da bei Kontrollen der 3G Regel dem Personal von der Führungskraft in den Hintern (oder sonst wohin) gestochen werden?  ;D
Es gibt offensichtlich Befürchtungen, dass durch die infektiöse Delta Variante Dienststellen im Fahrdienst durch Bildung eines CoV19 Clusters lahmgelegt werden könnten. Eine Bundesverordnung oder Landesverordnung bezüglich Impfpflicht bei bestimmten Berufsgruppen gibt es nicht; das Ganze ist juristisch trotzdem eine heikle und komplexe Materie mit vielen Widersprüchen und Grauzonen.

nord22 
Traurig das es soweit kommen muss! 

Man muss jeden mitnehmen, die alles dürfen, und selbst wird scharfe Kontrolle durchgeführt!  >:( :down: :down: :down: :down: :down: :down:
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

60er

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7778
Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1319 am: 09. August 2021, 16:27:16 »
Traurig das es soweit kommen muss! 

Man muss jeden mitnehmen, die alles dürfen, und selbst wird scharfe Kontrolle durchgeführt!  >:( :down: :down: :down: :down: :down: :down:
Was ist bitte so schlecht daran?

Jeder Bedienstete kann sich impfen lassen. Wer das Impfangebot ablehnt, hat es eben "unbequemer" und muss laufend testen gehen.