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U2/U5-Bau / Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Letzter Beitrag von Katana am Gestern um 21:12:43 »
Nur warum am Schottentor, wo es ohnhin keine Bahnsteigtüren geben wird?
Weil man es da jetzt schon testen kann?
D.h. es gibt keine Testfahrten am derzeit gesperrten Abschnitt, bevor dieser wieder eröffnet wird?  :o
Glaubst du das? Ich lese den Beitrag von 95B nicht als Behauptung, sondern als den Versuch einer Erklärung.

Wird bei den neuen Teilstücken eigentlich wie gehabt die LZB zum Einsatz kommen oder erstmalig bei der U-Bahn in Wien ETCS?

Ich frage, da in der Station Schottentor schon seit einiger Zeit Balisen verbaut wurden, siehe Foto.  :o
Ich lasse meiner Phantasie freien Lauf: Die Züge für die U5 wird man über Schottentor zuführen müssen. Vielleicht kann man mithilfe der Balisen schon dort auf den fahrerlosen Betrieb umschalten. Natürlich erst, wenn die U5 in Betrieb geht. Aber die Balisen kann man ja schon jetzt montieren.
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Chronik / Re: Langsamfahrstellen Wiedner Hauptstraße
« Letzter Beitrag von Operator am Gestern um 21:04:20 »
Heute am 14.Mai bot sich mir diesen Anblick in der Wiedner Hauptstaße. Es wurden gerade wieder Schienen entfernt und Richtung Johann Strauß Gasse kam auch schon die große Fräse und grub sich tiefer in die Erde.
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Linien / Re: Linie 29 (1907-2008)
« Letzter Beitrag von 95B am Gestern um 20:50:48 »
Der von dir genannte Bögen kam mit der Neuerrichtung der Strecke. Ich meinte den Linksbogen in die Kolonitzgasse.
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Chronik / Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Letzter Beitrag von abc am Gestern um 20:45:18 »
Beim 2er hielte ich es trotzdem für den sinnvolleren Ansatz, an der Stabilität zu arbeiten; hieße: analysieren, weshalb der 2er unzuverlässig ist, und durch gezielte Maßnahmen die Ursachen beseitigen. These: das dürfte der ÖVP letztlich gar nicht recht sein, weil das im Ergebnis wahrscheinlich zulasten des MIV ginge.
Das mag vielleicht bei kürzeren Linien klappen, wo die Unzuverlässigkeit auf wenige Faktoren zurückzuführen ist (Bsp. Falschparker bei 40/41), aber bei einer Monsterlinie wie dem 2er klingt der Ansatz etwas utopisch. ;D

Aus der Reihe "Probleme, die es nur in Wien gibt": Wien dürfte wahrscheinlich die einzige Stadt mit einem großen Straßenbahnnetz sein, in dem man eine gerade einmal 12 km lange Linie als "Monsterlinie" sieht.

Von 12 regulären Dresdner Straßenbahnlinien sind übrigens nur zwei kürzer als 12 km, und eine davon (die Linie 10) ist ohne Aufenthalt mit einer anderen (der Linie 12) verknüpft, was de facto eine Linienlänge von >25 km bedeutet. Wie würdest Du dann die Dresdner 4 mit 28 km nennen, wenn 12 km schon eine "Monsterlinie" ist? "Godzilla-Linie"? "T-Rex-Linie"? Die verläuft auch abschnittsweise straßenbündig und hat sogar eingleisige Abschnitte.

In Linz sind die Linien 1, 2 und 4 ebenfalls länger als 12 km, der 2er sogar um 50 %.
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Chronik / Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Letzter Beitrag von Klingelfee am Gestern um 20:20:46 »
Wenn die Linie 2 unregelmäßig, die Verstärker aber regelmäßig fahren, dann wartet am gemeinsamen Abschnitt trotzdem kein FG länger als den Grundtakt auf den nächsten Zug. Eine Störung, die alle Linien lahmlegt, würde ohnehin unabhängig davon auftreten, in welchem Intervall der 2er fährt und ob es Verstärkerlinien gibt.

Aber was nützt die Verstärkerlinie, wenn man eigentlich die Hauptlinie benötigt.

Was nützt Dir die U1 zur Alaudagasse, wenn Du nach Neulaa möchtest? Was der 30er, wenn Du von der Brünner zur Jägerstraße möchtest? Das spricht halt gegen JEDE Verstärkerlinie.

Beim 2er hielte ich es trotzdem für den sinnvolleren Ansatz, an der Stabilität zu arbeiten; hieße: analysieren, weshalb der 2er unzuverlässig ist, und durch gezielte Maßnahmen die Ursachen beseitigen. These: das dürfte der ÖVP letztlich gar nicht recht sein, weil das im Ergebnis wahrscheinlich zulasten des MIV ginge.

Das kommt immer darauf an, wo die fahrgäste wirklich hinwollen. Aber ich halte nichts von einer Verstärkerlinie der Linie 2, die bei der Oper endet. Denn es gibt sehr wohl Fahrgäste, die am Ring bei der Linie 2zusteigen um in den 20. bezirk zu fahren. Ebenso hast du Fahrägste in der Taborstraße, die weiter, als bis zum Schwedenplatz wollen.

du kannst bestehende Linienbündel nicht mit der Linie 2 vergleichen. Denn wie gesagt, die ÖVP will keine zweite Linie sonderen eine stabilere Linie 2.
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Chronik / Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Letzter Beitrag von Monorail am Gestern um 20:13:02 »
Beim 2er hielte ich es trotzdem für den sinnvolleren Ansatz, an der Stabilität zu arbeiten; hieße: analysieren, weshalb der 2er unzuverlässig ist, und durch gezielte Maßnahmen die Ursachen beseitigen. These: das dürfte der ÖVP letztlich gar nicht recht sein, weil das im Ergebnis wahrscheinlich zulasten des MIV ginge.
Das mag vielleicht bei kürzeren Linien klappen, wo die Unzuverlässigkeit auf wenige Faktoren zurückzuführen ist (Bsp. Falschparker bei 40/41), aber bei einer Monsterlinie wie dem 2er klingt der Ansatz etwas utopisch. ;D

Vergiss außerdem nicht, dass bei langen Linien sich auch viele kleinere Verzögerungen letztendlich ordentlich aufsummieren werden, und wenn es nur daran liegt, dass sich FG in der Masse wie die größten Opfer verhalten...
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Chronik / Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Letzter Beitrag von abc am Gestern um 20:06:05 »
Wenn die Linie 2 unregelmäßig, die Verstärker aber regelmäßig fahren, dann wartet am gemeinsamen Abschnitt trotzdem kein FG länger als den Grundtakt auf den nächsten Zug. Eine Störung, die alle Linien lahmlegt, würde ohnehin unabhängig davon auftreten, in welchem Intervall der 2er fährt und ob es Verstärkerlinien gibt.

Aber was nützt die Verstärkerlinie, wenn man eigentlich die Hauptlinie benötigt.

Was nützt Dir die U1 zur Alaudagasse, wenn Du nach Neulaa möchtest? Was der 30er, wenn Du von der Brünner zur Jägerstraße möchtest? Das spricht halt gegen JEDE Verstärkerlinie.

Beim 2er hielte ich es trotzdem für den sinnvolleren Ansatz, an der Stabilität zu arbeiten; hieße: analysieren, weshalb der 2er unzuverlässig ist, und durch gezielte Maßnahmen die Ursachen beseitigen. These: das dürfte der ÖVP letztlich gar nicht recht sein, weil das im Ergebnis wahrscheinlich zulasten des MIV ginge.
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Chronik / Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Letzter Beitrag von Klingelfee am Gestern um 19:51:43 »
Wenn die Linie 2 unregelmäßig, die Verstärker aber regelmäßig fahren, dann wartet am gemeinsamen Abschnitt trotzdem kein FG länger als den Grundtakt auf den nächsten Zug. Eine Störung, die alle Linien lahmlegt, würde ohnehin unabhängig davon auftreten, in welchem Intervall der 2er fährt und ob es Verstärkerlinien gibt.

Aber was nützt die Verstärkerlinie, wenn man eigentlich die Hauptlinie benötigt.
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Chronik / Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Letzter Beitrag von Monorail am Gestern um 19:45:19 »
Wenn die Linie 2 unregelmäßig, die Verstärker aber regelmäßig fahren, dann wartet am gemeinsamen Abschnitt trotzdem kein FG länger als den Grundtakt auf den nächsten Zug. Eine Störung, die alle Linien lahmlegt, würde ohnehin unabhängig davon auftreten, in welchem Intervall der 2er fährt und ob es Verstärkerlinien gibt.
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Chronik / Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Letzter Beitrag von Klingelfee am Gestern um 19:30:37 »
Die ÖVP beschwert sich über die Intervalle der Linie 2: https://www.meinbezirk.at/josefstadt/c-politik/oevp-will-mit-gemeinderat-druck-auf-wiener-linien-und-politik-erhoehen_a6679592

Machen kann man hier wenig, die Linie 2 fährt über den stark befahrenen Ring. Glücklicherweise wurde der 46er auf Langzüge umgestellt und ab nächstes Jahr wird die neue Straßenbahnlinie 12 hoffentlich den 2er irgendwie entlasten.
In der Früh-HVZ und Nachmittags-HVZ könnte man beispielsweise den 45er reaktivieren der zwischen Karlsplatz und Johann-Nepomuk-Berger-Platz den 2er zumindest am westlichen Ast verstärkt.
29: Schwedenplatz - BMA
45: Bösendorferstraße - JNBP

Betriebszeiten jeweils: Mo-Fr 6-9 und 14-19 Uhr, Sa 10-18 Uhr.
Zusätzlich den 2er Mo-Fr ganztägig alle 6 Minuten und von 19 bis zumindest 21 Uhr alle 7-8 Minuten führen.
Sache erledigt.
Und KEINER braucht wirklich in der HVZ einen 3 min Intervall in der Josefstadt, genauso wenig auch in der Taborstraße.
Aber die Fahrgäste wollen in erster Linie ein stabiles Intervall haben, und das erreichst du, indem du Verstärkerlinien einführst, die im gleichen Takt wie die Durchgangslinie fahren und auch dann kommen, wenn es den Fahrplan der Stammlinie wieder einmal zamhaut.
Soll der 2er von 6 bis 21 Uhr halt einen (7-)8-Minuten-Grundtakt fahren und 29/45 genauso, dann ergeben sich auf den gemeinsamen Strecken Intervalle zu 3' 45'' bzw. 4', was in der HVZ definitiv nicht zu dicht ist, ohne dabei die FG auf den Außenästen mit zu langen Intervallen zu verärgern. Letztere darf man ja nicht vergessen.

Grundsätzlich ist die Idee des überlagern mit einer 2 Linie keine schlechte Idee. Nur löst du damit das Problem nur perifär. Denn wenn die Linie 2 weiterhin unregelmässig fährt, wirst du keinen gleichmäßigen Intervall haben. Du wirst auch weiterhin haben, das die Fahrgäste länger warten müssen und dann mehrere Züge hintereinander kommen.

Dies kann man nur beheben, wenn die Stadtpolitiker statt gegenseitig die Projekte schlecht reden endlich einmal zusammen arbeiten würden und den ÖV endlich einmal vernüftig bevorrangen und auf der anderen Seite auch die Fahrgäste, die nicht bei längeren Wartezeiten auch einmal schauen, ob nicht schon der nächste Zug/Bus in Sichtweite ist und auf diesen warten. Oder zumindest beim Einsteigen nicht gleich bei der Türe stehen bleiben.
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