Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Conducteur am 01. Dezember 2010, 03:20:34
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Die Strecke über die alte Floridsdorfer Brücke wurde am 23.12.1976 gesperrt und konnte erst nach provisorischen Sanierungsarbeiten am 2.4.1977 aufgenommen werden. Von Oktober bis Dezember 1977 wurde die Schleife Friedrich Engels Platz umgebaut und aus der Platzmitte an den Ostrand verlegt. Vom 6.10. bis 15.12. fuhren die Linien O und 29 wegen dieser Umbauarbeiten über die Stromstraße und Wexstraße bis Bhf. Brigittenau. Die neue Floridsdorfer Brücke wurde am 3.10.1978 eröffnet.
Hier ein Zug der Linie 132 noch auf der alten Gleisanlage am Friedrich Engels Platz im Frühjahr 1973.
Edit durch twf: Eröffnungs- und Einstellungsdatum ergänzt.
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Auch bei dieser Linie soll ein Foto aus den 1950er Jahren nicht fehlen. An Sonn- und Feiertagen wurde die Linie 132 mit den "Amerikanern" betrieben, während die Dreiwagenzüge des Werktags-132ers auf der Linie 331 Verwendung fanden. Das Bild zeigt den Z 4233 in der Stromstraße unter der Nordwestbahnbrücke. Da die Linie 132 damals in der Prager Straße mit festen Kreuzungen betrieben wurde, waren die Zweisicht-Dachsignale nur mit einer Signalscheibe besteckt, um im Bedarfsfall der weißen Scheibe als Zugfolgekennzeichen die Scheibe einfach in die seitliche Halterung umstecken zu können.
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Da die Linie 132 damals in der Prager Straße mit festen Kreuzungen betrieben wurde, ...
Ich hoffe, ich blamiere mich jetzt nicht komplett, aber was sind "feste Kreuzungen"?
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Da die Linie 132 damals in der Prager Straße mit festen Kreuzungen betrieben wurde, ...
Ich hoffe, ich blamiere mich jetzt nicht komplett, aber was sind "feste Kreuzungen"?
So sah die Prager Straße damals aus... also quasi eingleisig mit Ausweichen.
Wenn mehrere Züge auf so einer eingleisigen Strecke in Folge verkehrten, trugen als Erkennungszeichen des Geleitzugfahrens alle bis auf den letzten Zug keine vordere Signalscheibe. Damit wussten entgegenkommende (in der Ausweiche wartende) Züge, wann sie den eingleisigen Abschnitt wieder befahren konnten.
E: Erklärung ergänzt.
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"Feste Kreuzungen", gekennzeichnet durch das Erinnerungssignal 6"K" am Querdraht, bedeutete, daß die Kreuzungen in den Ausweichen der eingleisigen Strecke nach Fahrplan abgewickelt werden mußten. Zu diesem Zweck erhielt jeder Fahrer bei Dienstantritt ein sogenanntes Kreuzungsbuch, in dem alle Kreuzungen während seiner Dienstschicht eingetragen waren.
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Da die Linie 132 damals in der Prager Straße mit festen Kreuzungen betrieben wurde, waren die Zweisicht-Dachsignale nur mit einer Signalscheibe besteckt, um im Bedarfsfall der weißen Scheibe als Zugfolgekennzeichen, die Scheibe einfach in die seitliche Halterung umstecken zu können.
Ist es diesem Umstand zu verdanken, dass in der Literatur bei Bildern von Floridsdorfer Linien gern auf die "generell schlampige" Besteckung hingewiesen wird?
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Ist es diesem Umstand zu verdanken, dass in der Literatur bei Bildern von Floridsdorfer Linien gern auf die "generell schlampige" Besteckung hingewiesen wird?
Ja, genau! Man kann halt allen sogenannten Schreiberlingen nur raten: "Lernen sie Geschichte!"
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Am 17. August 1982 fährt der 132er (726+1878) in der Stromstraße in Richtung Unterführung. Im Vordergrund zu erkennen das Gleis zur Materialrutsche. Foto: Carl Holzinger.
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Drei Aufnahmen aus 1961 sollen die Situation in der Prager Straße illustrieren. Zuerst das aus dem Rätselthread bekannte Foto mit dem G2 2064 und einem k2-Beiwagen auf der Fahrt nach Strebersdorf neben dem imposanten Gebäude der Brauerei Jedlesee. Im Hintergrund die beiden Haltestellentafeln, der im eingleisigen Bereich liegenden Haltestelle bei der Hopfengasse.
[attach=1]
Danach gewissermaßen als Gegenschuß ein Richtung Stadt fahrender Zug an der gleichen Örtlichkeit, bestehend aus dem G3 2128 und einem k3-Beiwagen.
[attach=2]
Zuletzt noch das Foto des Zuges G2 2066 mit dem k2 3399 auf der Nordwestbahnbrücke, dem sogenannten Eisenbahnerberg.
[attach=3]
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Wunderschöne Bilder, für mich auch persönlich interessant, weil ich meine Junggesellenwohnung in der Nähe der Location der ersten beiden Bilder hatte.
Könnte man noch, soweit vorhanden, die Aufnahmedaten ergänzen? ;)
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Wunderschöne Bilder, für mich auch persönlich interessant, weil ich meine Junggesellenwohnung in der Nähe der Location der ersten beiden Bilder hatte.
Könnte man noch, soweit vorhanden, die Aufnahmedaten ergänzen? ;)
Ja, natürlich. Die stehen zwar ohnehin in den Dateinamen der Bilder, aber diese werden beim Einfügen in den Text leider nicht angezeigt. Also, Aufnahmetag aller drei Bilder war der 20. Mai 1961 und der Fotograf Alfred Luft.
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Die stehen zwar ohnehin in den Dateinamen der Bilder, aber diese werden beim Einfügen in den Text leider nicht angezeigt.
Wenn man "Grafik speichern unter" benutzt, sieht man sie. :)
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Verhältnismäßig wenige Bilder gibt es von der Kombination E+c3 auf der Linie 132, da nur in der HVZ mit Beiwagen gefahren wurde. Auf dem Bild aus der ersten Zeit dieser Betriebsform sieht man hinter dem Zug der Linie 132 mit einem der dort eher seltener anzutreffenden SGP-E einen "Amerikaner" der Linie 331. Der c3-Beiwagen gehört der Nummerngruppe 1271-1290 an, da diese bereits ab Werk mit der Bremsschaltung "E" ausgerüstet war.
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Man mag über Peitschenleuchten viel schimpfen, aber in der sternförmigen Anordnung gefallen sie mir sehr gut.
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Wie war eigentlich die Beschleunigung, wenn den vierachsigen BW nur ein E zog?
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Wir hatten mal vor einigen Jahren eine Sonderfahrt durch Wien mit einem E und c3. Ging gar nicht so schlecht, aber Kraft hatte der E im Vergleich zum E1 eben weniger, aber mit viel Geduld schaffte man auch 50 km/h! Und bergauf wars ein Drama! Dabei waren wir nicht mal vollbesetzt.
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Wir hatten mal vor einigen Jahren eine Sonderfahrt durch Wien mit einem E und c3. Ging gar nicht so schlecht, aber Kraft hatte der E im Vergleich zum E1 eben weniger, aber mit viel Geduld schaffte man auch 50 km/h! Und bergauf wars ein Drama! Dabei waren wir nicht mal vollbesetzt.
Bist Du Dir sicher, daß es ein c3 war? 8)
mfG
Luki
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Wir hatten mal vor einigen Jahren eine Sonderfahrt durch Wien mit einem E und c3. Ging gar nicht so schlecht, aber Kraft hatte der E im Vergleich zum E1 eben weniger, aber mit viel Geduld schaffte man auch 50 km/h! Und bergauf wars ein Drama! Dabei waren wir nicht mal vollbesetzt.
Bist Du Dir sicher, daß es ein c3 war? 8)
mfG
Luki
Nagut, hast mich erwischt, gut aufgepasst, war ein c4!
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Wie war eigentlich die Beschleunigung, wenn den vierachsigen BW nur ein E zog?
Auf der weitgehend ebenen Linie 132 gar nicht einmal schlecht. Nicht zu vergessen, derartige Garnituren fuhren danach auch einige Zeit auf der nicht so ebenen Linie 38. Natürlich, mit einem E1-c3 konnten sie nicht konkurrieren, mit einem F+l3 oder L4+l3+l3 aber allemal.
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Nicht zu vergessen, derartige Garnituren fuhren danach auch einige Zeit auf der nicht so ebenen Linie 38.
Im Vergleich zu den davor dort eingesetzten Wagen waren die E+c3 in der Steigung sicher dennoch ein Fortschritt.
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Nicht zu vergessen, derartige Garnituren fuhren danach auch einige Zeit auf der nicht so ebenen Linie 38.
Im Vergleich zu den davor dort eingesetzten Wagen waren die E+c3 in der Steigung sicher dennoch ein Fortschritt.
Ja eh, davor waren es ja L4+l3+l3 am 38er.
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Ich habe noch ein Bild gefunden von den 132er Das Bild stamm von Sommer 1982 also kurz vor der Einstellung der Linie besser gesagt kurz vor der Unbennung der Linie 32
Bei den Bild sieht man 132er am Franz Jonas Platz
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Ich habe noch ein Bild gefunden von den 132er Das Bild stamm von Sommer 1982 also kurz vor der Einstellung der Linie besser gesagt kurz vor der Unbennung der Linie 32
Bei den Bild sieht man 132er am Franz Jonas Platz
Hmm. Ich nehme an, du erinnerst dich noch an die Diskussion zur Urheberschaft dieses Bildes auf dieser Seite (http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/historisches/8336-historische-fotos/seite-6#post265355). ???
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Hier ein 132er, aber eben kein 32er am JonasPlatz, das Foto stammt von G.Kupf!
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Ich habe noch ein Bild gefunden von den 132er Das Bild stamm von Sommer 1982 also kurz vor der Einstellung der Linie besser gesagt kurz vor der Unbennung der Linie 32
Bei den Bild sieht man 132er am Franz Jonas Platz
Bitte bei Bildern, die man nicht selbst gemacht hat, immer die Quelle bzw. den Photographen angeben!
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Hat jemand Bilder von der Linie 132 vor der Einstellung dieser Linie und die letzten Betriebstage dieser Linie
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Hat jemand Bilder von der Linie 132 vor der Einstellung dieser Linie und die letzten Betriebstage dieser Linie
Langsam wird's ehrlich gesagt etwas nervig...
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Hat jemand Bilder von der Linie 132 vor der Einstellung dieser Linie und die letzten Betriebstage dieser Linie
Langsam wird's ehrlich gesagt etwas nervig...
Dabei ist die Frage doch sicher mit Ja zu beantworten. ;)
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Langsam wird's ehrlich gesagt etwas nervig...
Wie kommst du nur darauf? Er hat doch nur 14mal nach Bildern gefragt und einmal nach einem Datum und bei 22 Beiträgen, macht das doch einen guten Schnitt. ::) 8) ;D
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Der 132er biegt auf seinem Weg zum Schottenring auf die Prager Straße ab:
[attach=1]
Juli '72, Kurt Rasmussen.
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Der 132er biegt auf seinem Weg zum Schottenring auf die Prager Straße ab:
(Dateianhang Link)
Juli '72, Kurt Rasmussen.
Wo sind denn da die armen Züge in der Gegenrichtung hingefahren, noch so ganz ohne Autohaus? *duckundrenn*
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Ein paar Fotos aus dem letzten Betriebsjahr der Linie 132 habe ich zu bieten. Im Vergleich zur Linie 331 habe ich die Linie 132 fotografisch zu meinem jetzigen Leidwesen eher stiefmütterlich behandelt.
Die folgenden Fotos sind am 13.8.1982 entstanden:
E1 4780+c3 1155 auf der Floridsdorfer Brücke:
[attach=1]
E1 4790+c2 1080 ebenfalls auf der Floridsdorfer Brücke kurz vor dem Friedrich-Engels-Platz:
[attach=2]
E1 4792+c2 1059 in der Schleife Schottenring:
[attach=3]
E1 4795+c2 1071 auf der Augartenbrücke:
[attach=4]
F 740+l3 1860 auf der Floridsdorfer Brücke (mein leider einziges F-Foto):
[attach=5]
Am gleichen Tag habe ich auch die Haltestellentafel "Donauinsel" im Bild festgehalten:
[attach=6]
Am 29.8.1982 habe ich die Garnitur E1 4797+c2 1061 am Franz-Jonas-Platz fotografiert:
[attach=7]
Mein letztes Foto ist eine gestellte Aufnahme anlässlich einer Sonderfahrt mit dem M 4023 am 22.11.1981. Nachdem die Gleisanlagen in der Autokaderstraße schon lange Geschichte sind, ist diese Aufnahme daher auch schon historisch:
[attach=8]
LG Michi
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Ein Zug der Linie 132 in der Oberen Augartenstraße vor dem Gaussplatz im April 1982. Dahinter der Flakturm im Augarten.
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Und die überaus hübsche Tankstelle, die dort heute noch steht :)
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Und die überaus hübsche Tankstelle, die dort heute noch steht :)
Seit wann sind denn Tankstellen hübsch? ;)
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Die sieht aber wirklich nett und dezent aus.
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Die sieht aber wirklich nett und dezent aus.
Die dürfte auch alt sein.
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Interessant ist auch, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung im Baustellenbereich mit Erinnerungssignalen ausgeführt ist. Ich hätte mir (Baustelle!) eher Streckensignale erwartet.
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Interessant ist auch, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung im Baustellenbereich mit Erinnerungssignalen ausgeführt ist. Ich hätte mir (Baustelle!) eher Streckensignale erwartet.
Was ich mich erinnere, aber bitte, das ist jetzt nicht mehr 100 Pro, ist dort lange Zeit ein 25er gewesen, der ging bis fast vor die Kreuzung zur Unteren Augartenstraße, die Gleise waren dort ziemlich am Ende!
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Was ich mich erinnere, aber bitte, das ist jetzt nicht mehr 100 Pro, ist dort lange Zeit ein 25er gewesen, der ging bis fast vor die Kreuzung zur Unteren Augartenstraße, die Gleise waren dort ziemlich am Ende!
Das kennt man ja aus dem heutigen Netz auch ...
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Interessant ist auch, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung im Baustellenbereich mit Erinnerungssignalen ausgeführt ist. Ich hätte mir (Baustelle!) eher Streckensignale erwartet.
Was ich mich erinnere, aber bitte, das ist jetzt nicht mehr 100 Pro, ist dort lange Zeit ein 25er gewesen, der ging bis fast vor die Kreuzung zur Unteren Augartenstraße, die Gleise waren dort ziemlich am Ende!
Die Geschwindigkeitsbeschränkung war deshalb dort, weil bereits beim Bau des Rechtsbogen und vor dem fotographierten Umbau mitten drinnen eine Ecke eingebaut war. Mit einem F als Fahrer das vergessen bedeutete vom Sitz zu fliegen. Deshalb wurde dort Vmax 25 vorgeschrieben, damit nichts passiert
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Interessant ist auch, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung im Baustellenbereich mit Erinnerungssignalen ausgeführt ist. Ich hätte mir (Baustelle!) eher Streckensignale erwartet.
Was ich mich erinnere, aber bitte, das ist jetzt nicht mehr 100 Pro, ist dort lange Zeit ein 25er gewesen, der ging bis fast vor die Kreuzung zur Unteren Augartenstraße, die Gleise waren dort ziemlich am Ende!
Die Geschwindigkeitsbeschränkung war deshalb dort, weil bereits beim Bau des Rechtsbogen und vor dem fotographierten Umbau mitten drinnen eine Ecke eingebaut war. Mit einem F als Fahrer das vergessen bedeutete vom Sitz zu fliegen. Deshalb wurde dort Vmax 25 vorgeschrieben, damit nichts passiert
Ja stimmt, daran kann ich mich auch noch erinnern, weil damals das Gleis-Netz, mit wenigen Ausnahmen, im guten Zustand war!
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Als die Untere Augartenstraße 1978 neue Gleise bekam, entstand dieses Bild des F-l3 auf Linie 132.
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Als die Untere Augartenstraße 1978 neue Gleise bekam, entstand dieses Bild des F-l3 auf Linie 132.
Sehr interessantes Foto, im Vordergrund gibt es noch die Weiche in die Obere Donaustraße, obwohl es diese Strecke offensichtlich nicht mehr gab.
mfG
Luki
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Als die Untere Augartenstraße 1978 neue Gleise bekam, entstand dieses Bild des F-l3 auf Linie 132.
Sehr interessantes Foto, im Vordergrund gibt es noch die Weiche in die Obere Donaustraße, obwohl es diese Strecke offensichtlich nicht mehr gab.
mfG
Luki
Stimmt, die Gleise lagen bekanntlich ja noch recht lange im Straßenverlauf!
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Als die Untere Augartenstraße 1978 neue Gleise bekam, entstand dieses Bild des F-l3 auf Linie 132.
Sehr interessantes Foto, im Vordergrund gibt es noch die Weiche in die Obere Donaustraße, obwohl es diese Strecke offensichtlich nicht mehr gab.
Und ich nehme das offensichtlich zurück, da die Strecke in der Oberen Donaustraße erst am 23. August 1978 eingestellt wurde, der 132er aber bereits ab 15. Juli 1972 durch die Untere Augartenstraße fuhr.
mfG
Luki
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Am 02.08.1972 entstand dieses Bild von F 725 + l3 in der Endstation der Linie 132 am Edmund Hawranek Platz (Foto: Kurt Rasmussen). Das Fahrpersonal ist gerade beim Pausentratsch. Der Zierspitz wurde anlässlich von Hauptuntersuchungen bei allen F entfernt, letzter F mit Zierspitz war F 701.
LG nord22
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Das Fahrpersonal ist gerade beim Pausentratsch.
LG nord22
Die beheben sicher grad eine Türstörung am Beiwagen! ;)
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Kurz vor der Einstellung des 132ers. Es ist August 1982 kurz vor der Endstelle beim Schottenring, im Hintergrund die Rossauer Kaserne.
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Da sieht man gut, wie praktisch alle Fenster (bis auf 2-offenbar Liniensignal?), wenn auch nur halb, geöffnet werden konnten :D
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Da sieht man gut, wie praktisch alle Fenster (bis auf 2-offenbar Liniensignal?), wenn auch nur halb, geöffnet werden konnten :D
Das wird mit den letzten E1, soweit sie Halbfenster besitzen, auch Vergangenheit sein!
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Da sieht man gut, wie praktisch alle Fenster (bis auf 2-offenbar Liniensignal?), wenn auch nur halb, geöffnet werden konnten :D
Aber auch nur, wenn man die Türseite generös übersieht. ;)
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Ich glaube mich erinnern zu können, daß früher (z.B. in den 80-ern - wie am Foto) die Halbseitenfenster auf beiden Seiten öffenbar waren. Die Unsitte, die türseitigen Fenster zu sperren, kam m.M. erst später auf. Aber vielleicht gibts einen Experten, der mehr darüber weiß.
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Das kam auf "Anregung" seitens Poldi Gratz zustande, dem die alten Frauen leid taten, die so unendlich unter der Zugluft gelitten haben! ::)
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Ich glaube mich erinnern zu können, daß früher (z.B. in den 80-ern - wie am Foto) die Halbseitenfenster auf beiden Seiten öffenbar waren.
Für mich sehen die türseitigen Fenster im Bugteil des F aber ziemlich geschlossen aus. Ich meine sogar, ein diesbezügliches Hinweispickerl durch das zweite (fensterseitige :D) Fenster erkennen zu können. Aber all zu weit möchte ich mich da auch nicht aus dem Fenster lehnen (ja ja, ich weiß, seeehr witzig ::)).
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Ich meine sogar, ein diesbezügliches Hinweispickerl durch das zweite (fensterseitige :D) Fenster erkennen zu können. Aber all zu weit möchte ich mich da auch nicht aus dem Fenster lehnen (ja ja, ich weiß, seeehr witzig ::)).
Das dürfte aber nicht das Pickerl "Um ZUGLUFT zu vermeiden, bleiben die Fenster auf dieser Wagenseite VERSCHLOSSEN" sein, sondern "Bitte vorgehen" (das war früher auch am Fenster angebracht).
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Zumindest am 17.7.1971 gab es auf der Türseite offene Fenster ( gescanntes Foto v. C. Holzinger - Obere Donaustr.)
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Binsehr gerne mit den F Garnituren gefahren. Der Sitz hinter dem Fahrer war mir am liebsten.
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Der Sitz hinter dem Fahrer war mir am liebsten.
Wem nicht? :)
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Bei großer Hitze (heuer im Juli und August zB. oder auch 2003) habe ich einige Triebwagen gesehen/ bin mitgefahren, bei denen auch die Fenster auf der Türseite (mit Hinweispickerl) geöffnet waren. Irgendwie muss man das also "overrulen" können.
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Irgendwie muss man das also "overrulen" können.
Natürlich. Viele Fenster auf der Türseite haben trotzdem einen Griff. Diejenigen ohne Griff kann man von außen öffnen. Bisweilen braucht man aber einen Schraubenzieher, um die Verriegelung zu lösen, da der Verriegelungsschieber so zugelötet wurde, dass er nicht mehr verschiebbar ist – es sei denn, man entfernt die Schraube. Wenn dann ein Fenster noch immer nicht aufgeht, dann war es wohl wirklich Jahrzehnte nicht mehr offen und klemmt einfach durch den ganzen Dreck, der sich in dem langen Zeitraum angesammelt hat.
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F 737 + l3 1795 war um 1970 am Franz-Jonas-Platz Richtung Stadtbahn Schottenring unterwegs. Die Rauchwolken über dem Bahnhofsgebäude kommen noch vom Dampfbetrieb! (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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Gelungenes Bild, trotz Schattenseite, und sogar die Autos sind interessant - die Tramway sowieso! ^-^ :up:
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Linie 132 einträchtig mit einem Bus der Linie 34a am Spitz in Floridsdorf
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Linie 132 einträchtig mit einem Bus der Linie 34a am Spitz in Floridsdorf
Interessant die beiden Abkürzungen für "Stadtbahn": am 34A "Stb", am 132er "Stadtb"!
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Linie 132 einträchtig mit einem Bus der Linie 34a am Spitz in Floridsdorf
Interessant die beiden Abkürzungen für "Stadtbahn": am 34A "Stb", am 132er "Stadtb"!
Wahrscheinlich je nach verfügbarem Platz neben dem Zieltext.
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In der Schleifenanlage Stadtbahn Schottenring wurde F 749 + l3 aufgenommen (Foto: Sammlung David Pirmann, ca. 1968). Links von F 749 ist ein Achtfensterwagen (K oder L1) zu erkennen.
LG nord22
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Zwei Aufnahmen von der Linie 132 in der Endstation Strebersdorf:
* F 724 + l3 im Juli 1977 (Foto: Kurt Rasmussen)
* F 722 + l3 im März 1981 (Foto: H. Liljewall); die Ortsangabe am Bild ist nicht zutreffend.
LG nord22
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Um 1953, ein "Ami" steht bei der Floridsdorfer-Hauptstraße, Hubertusdamm. Warum man nur eine Scheibe hatte, bleibt ein Rätsel.
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Um 1953, ein "Ami" steht bei der Floridsdorfer-Hauptstraße, Hubertusdamm. Warum man nur eine Scheibe hatte, bleibt ein Rätsel.
Überhaupt nicht rätselhaft, das wurde in Floridsdorf bei allen Linien mit festen Kreuzungen so gehandhabt.
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Um 1953, ein "Ami" steht bei der Floridsdorfer-Hauptstraße, Hubertusdamm. Warum man nur eine Scheibe hatte, bleibt ein Rätsel.
Überhaupt nicht rätselhaft, das wurde in Floridsdorf bei allen Linien mit festen Kreuzungen so gehandhabt.
Das es beim 132 er auch so war, ist mir neu, danke lieber Revisor!
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Um 1953, ein "Ami" steht bei der Floridsdorfer-Hauptstraße, Hubertusdamm. Warum man nur eine Scheibe hatte, bleibt ein Rätsel.
Überhaupt nicht rätselhaft, das wurde in Floridsdorf bei allen Linien mit festen Kreuzungen so gehandhabt.
Was hat das für einen Sinn, wenn die seitliche Scheibe fehlt, das sieht der Fahrer des Gegenzuges ja nicht.
So wie das am 360er gehandhabt wurde - beim Geleitzug hatte nur der letzte Zug eine Scheibe - war es sinnvoll. War eine Scheibe da, konnte der Gegenzug fahren.
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Was hat das für einen Sinn, wenn die seitliche Scheibe fehlt, das sieht der Fahrer des Gegenzuges ja nicht.
So wie das am 360er gehandhabt wurde - beim Geleitzug hatte nur der letzte Zug eine Scheibe - war es sinnvoll. War eine Scheibe da, konnte der Gegenzug fahren.
Jo eh. Und genau deshalb besteckte FLOR die Ecksignale mit nur einer Scheibe. Scheibe seitlich, vorne weiß > Folgezug - Scheibe vorne > kein Folgezug.
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1975 konnte man noch ohne Umsteigen vom Schottenring nach Strebersdorf fahren. F 731 + l3 1801 biegt im März 1975 gerade vom Franz-Josefs-Kai auf die Augartenbrücke ein (Foto: Horst Lüdicke).
LG nord22
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F 739 + l3 war im August 1972 mit eher mäßiger Geschwindigkeit auf der Prager Straße unterwegs (Foto: Kurt Rasmussen9.
LG nord22
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F 739 + l3 war im August 1972 mit eher mäßiger Geschwindigkeit auf der Prager Straße unterwegs (Foto: Kurt Rasmussen9.
Ein wirklich wunderschönes Foto! :up:
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Wieder etwas deutlich Altertümlicheres. Am 25 September 1954 fährt der einige Monate zuvor aus dem 449 umnumerierte kobelverglaste T 432 mit seinem k2-Beiwagen auf dem Brigittaplatz in Richtung Franz-Josefs-Kai. Der Lackzustand des Triebwagens läßt erkennen, daß der letzte Neulack wohl noch vor dem oder im Zweiten Weltkrieg erfolgt sein dürfte. Da das baldige Ende des Wagens bevorsteht - er wird 1956 zum T2 umgebaut werden -, werden an dem Wagen danach auch sicher keine Erhaltungsarbeiten mehr vorgenommen worden sein. Immerhin steht er heute als T2 432 im Wiener Verkehrsmuseum. Neben dem Zug und teilweise verdeckt durch diesen ein WIVO als Schnellbuslinie 5 Stefansplatz - Am Spitz.
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Recht idyllisch war die Endstation der Linie 132 am Franz-Josefs-Kai vor der Zerstörung durch den U-Bahnbau, hier F 733 + l3 180x im Jahr 1970 (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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Und man konnte damals - im Gegensatz zu heute - auch vom Schottenring in Richtung Augartenbrücke fahren (via T-Schleife).
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Idyllisch neben einer 3 spurigen "Autobahn"?
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Mir hat die damalige Anlage auch als Straßenbahnknotenpunkt besser gefallen: Neben der Stadtbahn über 10 Straßenbahnlinien (A,B,Ak,Bk, 25R, 25K, 78, 16, T, 331,132, 231,33 - wenn auch nicht alle zugleich und ganztägig). Dafür hat man die etwas längeren Fußwege in Kauf genommen. Und der Autoverkehr war damals sensationell gering (die gegenläufige Spur war ja hinter dem Stationsgebäude der Stadtbahn).
Und heute: U2, U4, 1,2,31 3A.
PS: Meine Hefte "Eisenbahn" habe ich mir seinerzeit beim Zeitschriften-Kiosk vor der Stadtbahnstation gekauft. :)
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Und heute: U2, U4, 1,2,31 3A.
Der 2er fährt aber nicht mehr dort. ;)
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Ja, habe ich übersehen! :(
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G2 2074 wurde kurz nach Eröffnung der neuen Gleisanlagen am heutigen Franz- Jonas-Platz im Juni 1961 aufgenommen (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Herrliches Bild! Zur Typenvielfalt: Fünf Wagen sind abgebildet und jeder gehört einer anderen Type an. Bemerkenswert auch die Konvoifahrt dreier Linien zum Schottenring.
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Bemerkenswert auch die Konvoifahrt dreier Linien zum Schottenring.
Wieso? Das ist ja auch heute noch so, wenn zwei Linien einen großen Streckenteil gemeinsam befahren. 8)
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1955 am Kai/Schottenring.
[attachimg=1]
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Das geht auch heute noch locker am Ring und wird wöchentlich, wenn nicht gar täglich zu beobachten sein, wenn sich 1, 2, D, 71 und VRT die Klinke in die Hand geben. 8)
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Aber sicher nicht mehr beim Ringturm! ;)
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Aber sicher nicht mehr beim Ringturm! ;)
Außer am Montag :D
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Hat wer einen Gleisplan von den Schleifenanlagen bei der damaligen Stadtbahnstation Schottenring VOR der U-Bahn Baustelle?
Leider habe ich die Gegend dort als Kind in den frühen 70iger Jahren nur mehr baustellenverwüstet wahrnehmen können, die Schleife vom 132, 231 und 331 war damals unmittelbar bei der Augartenbrücke.
Danke im Voraus!
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Hat wer einen Gleisplan von den Schleifenanlagen bei der damaligen Stadtbahnstation Schottenring VOR der U-Bahn Baustelle?
Leider habe ich die Gegend dort als Kind in den frühen 70iger Jahren nur mehr baustellenverwüstet wahrnehmen können, die Schleife vom 132, 231 und 331 war damals unmittelbar bei der Augartenbrücke.
Danke im Voraus!
Probiers mal mit der Suchfunktion. Es wurden schon etliche Gleispläne gepostet. Ich glaube User 13er hat aber eine recht große Sammlung historischer Gleispläne.
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Hat wer einen Gleisplan von den Schleifenanlagen bei der damaligen Stadtbahnstation Schottenring VOR der U-Bahn Baustelle?
Leider habe ich die Gegend dort als Kind in den frühen 70iger Jahren nur mehr baustellenverwüstet wahrnehmen können, die Schleife vom 132, 231 und 331 war damals unmittelbar bei der Augartenbrücke.
mfG
Luki
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@Luki:
Danke! :) :up:
Mfg Donaufelder
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132er vor der Schrankenanlage NWB Prager Straße, 27.5.1959 (aus BiB 91, S. 31 Foto Mag. A. Luft)
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E 4408 in der Unterführung in der Stromstraße am 8.7.1962 (Foto:Schmied)
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Zu dem Bild mit der Schrankenanlage bei der NWB kurz vor der Haltestelle musste der Schrankenwärter ins Freie gehen bei jeder Wetterlage um den Schranken zu schließen.
MFG 17er
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Zu dem Bild mit der Schrankenanlage bei der NWB kurz vor der Haltestelle musste der Schrankenwärter ins Freie gehen bei jeder Wetterlage um den Schranken zu schließen.
MFG 17er
Letzte Warnung: Bitte bemüh dich um höhere Verständlichkeit deiner Beiträge durch korrekte Interpunktion!
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Ich bin kein Lateiner bitte Klartext
LG 17er
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Ich bin kein Lateiner bitte Klartext
LG 17er
Um die Moderation zu häkerln, ist hier nicht der geeignete Platz. Wenn du nicht weißt, was "Interpunktion" heißt, benutze ein Lexikon, ein Wörterbuch oder eine Suchmaschine deiner Wahl. Bis zum Verstehen und Befolgen werden deine Beiträge, wie zuvor angekündigt, von uns moderiert.
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Im Juli 1977 wurde F 717 + l3 in der von Kurt Rasmussen in der unteren Augartenstraße aufgenommen. Das blaue Emailleschild über der "Eskimo" - Eis Fahne war kein Verkehrszeichen, sondern ein Hinweis auf Milchverkauf in Greißlerläden.
LG nord22
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Ein Hinweis für User Ex-Kagraner (Thread Julius Meinl u.co): In Bildmitte rechts (Ecke Franz Hochedlingerg.) war früher eine Meinl-Filiale (Schild sichtbar). Heute ist dort ein Frisör.
Die Bauarbeiten (Rohr - und Kabelverlegungen) waren die Voraussetzung zur Umlegung der Straßenbahn in Seitenlage und Erklärung der Unt. Augartenstr. zur Einbahn.
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Im Juli 1977 wurde F 717 + l3 in der von Kurt Rasmussen in der unteren Augartenstraße aufgenommen. Das blaue Emailleschild über der "Eskimo" - Eis Fahne war kein Verkehrszeichen, sondern ein Hinweis auf Milchverkauf in Greißlerläden.
LG nord22
Soweit ich mich erinnere, war das der Hinweis auf ein von der MIAG beliefertes Geschäft.
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Im Juli 1977 wurde F 717 + l3 in der von Kurt Rasmussen in der unteren Augartenstraße aufgenommen. Das blaue Emailleschild über der "Eskimo" - Eis Fahne war kein Verkehrszeichen, sondern ein Hinweis auf Milchverkauf in Greißlerläden.
LG nord22
Soweit ich mich erinnere, war das der Hinweis auf ein von der MIAG beliefertes Geschäft.
Stimmt - Milch führte jeder Greißler.
Edit: Siehe auch die Werbung vor vielen Jahren an der Plattformverkleidung
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Im Juli 1977 wurde F 717 + l3 in der von Kurt Rasmussen in der unteren Augartenstraße aufgenommen. Das blaue Emailleschild über der "Eskimo" - Eis Fahne war kein Verkehrszeichen, sondern ein Hinweis auf Milchverkauf in Greißlerläden.
LG nord22
Soweit ich mich erinnere, war das der Hinweis auf ein von der MIAG beliefertes Geschäft.
Stimmt - Milch führte jeder Greißler.
Edit: Siehe auch die Werbung vor vielen Jahren an der Plattformverkleidung
Das war aber das noch viel länger existierende, stärker stilisierte Logo. War noch in der ersten Hälfte der 90er auf unserer Schulmilch drauf.
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Um das Thema abzurunden (wenn auch schon OT, aber da ich dort wohne, verzeiht es mir): Der Greißler war bald nach dem aufgenommenen Bild Geschichte (Billa, Meinl in Umgebung), danach einige Gemüsehändler, danach Fußpflege und jetzt seit einigen Jahren leerstehend.
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Im Juli 1975 rumpelt F 719 + l3 in der Wexstraße über die Weichen von BRG (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Meine "Hauslinie" aus meiner Kindheit! :)
Jessas, warn des amoi schene Zeitn! :D
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Im August 1982 war F 726 + l3 1878 auf der Stromstraße unterwegs. Gut zu erkennen die Stellhebelweiche für die Zufahrt zu den Materialrutschen (Foto: Ernst Plefka).
LG nord22
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Im August 1982 war F 726 + l3 1878 auf der Stromstraße unterwegs. Gut zu erkennen die Stellhebelweiche für die Zufahrt zu den Materialrutschen (Foto: Ernst Plefka).
Auch gut zu erkennen das Wildparken in diesem Bereich, das ganz offensichtlich nicht geahndet wurde. Der Firmensitz der auf dem F beworbenen ITT befand sich übrigens Ecke Dresdner Straße/Traisengasse, wo heute ein Bürokomplex angesiedelt ist.
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Das war damals legal dort zu parken. ;)
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Das war damals legal dort zu parken. ;)
Sagen wir, es wurde toleriert. Legal kann es nicht gewesen sein, schließlich steht der Stellhebel sicher nicht mitten auf einem Parkstreifen!
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Kein Typenfoto nach Wiener Schule, dafür eine lebendige Szenerie. F 731 + l3 wurde im Juli 1977 von Kurt Rasmussen auf der Klosterneuburger Straße vor der Wallensteinstraße aufgenommen.
LG nord22
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Kein Typenfoto nach Wiener Schule, dafür eine lebendige Szenerie. F 731 + l3 wurde im Juli 1977 von Kurt Rasmussen auf der Klosterneuburger Straße vor der Wallensteinstraße aufgenommen.
LG nord22
An das Platzerl vor seinem Umbau kann ich mir nur mehr ganz dunkel erinnern. Danke für die Auffrischung.
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Kein Typenfoto nach Wiener Schule, dafür eine lebendige Szenerie. F 731 + l3 wurde im Juli 1977 von Kurt Rasmussen auf der Klosterneuburger Straße vor der Wallensteinstraße aufgenommen.
LG nord22
An das Platzerl vor seinem Umbau kann ich mir nur mehr ganz dunkel erinnern. Danke für die Auffrischung.
Ich kann mich da auch noch daran erinnern, allerdings nicht dunkel, sondern noch sehr lebhaft:
Meine Mutter ist mir mir dort auch immer eingestiegen, nachdem sie mich vom Kindergarten abgeholt hat - allerdings 3 Jahre früher
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Und noch viel früher ist dort nur der 33-er gefahren, alles andere (331, 132, 231) fuhr über Jägerstraße. (an das kann wieder ich mich erinnern) ;D
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L+l+l 1982 in Strebersdorf.
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Und noch viel früher ist dort nur der 33-er gefahren, alles andere (331, 132, 231) fuhr über Jägerstraße. (an das kann wieder ich mich erinnern) ;D
An den alten 33er habe ich überhaupt keine Erinnerung - leider, obwohl der bis 1972 anstelle des 132ers dort gefahren ist. Das ich dort als Kind den 132er nützte, lag daran, daß der Kindergarten in meinem letzten Jahr von der Adolf Gstöttner Gasse in die Wolfsaugasse übersiedelt ist.
Woran ich mich auch noch gut erinnern kann, war die Straßenbahnstrecke vom Gausplatz über die Obere Donaustraße. Auf der Höhe des heutigen Siemens-Nixdorf- Steges war eine Haltestelle (leider weis ich dessen Bezeichnung nicht mehr), und vor der Augartenbrücke eine weitere, aber nur Richtung Schottenring, der 132er hatte dort gar keine Haltestelle, sondern nur irgendwo in der Mitte der Unteren Augartenstraße.
Wenn meine Mutter mit mir zur Stadtbahn am Schottenring gefahren ist, dann immer mit dem 331er (oder 231er), weil der durch die Streckenführung schneller war!
Die L+l+l Dreiwagenzüge waren aber nur ein kurzes "Intermezzo" auf dieser Linie (und auch am 331er).
Mfg Donaufelder
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Die mittlere Haltestelle in der Unt. Augartenstr. war in beiden Fahrtrichtungen Ecke Försterg./Schreyg. (Apotheke und Uhrmacher).
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Die mittlere Haltestelle in der Unt. Augartenstr. war in beiden Fahrtrichtungen Ecke Försterg./Schreyg. (Apotheke und Uhrmacher).
Dann war das wohl die Haltestelle "Schreygasse"?
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Kann sein, die Schaffner haben zwar Haltestellen ausgerufen, aber je nach deren Standort im Waggon war das eher für die Katz. Und Routentafeln haben sich Passagiere auch selten angesehen, weil jeder wußte, wo er aussteigen (oder abspringen) muß. (Touristen gab es damals praktisch nicht).
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Kann sein, die Schaffner haben zwar Haltestellen ausgerufen, aber je nach deren Standort im Waggon war das eher für die Katz.
Da kann ich ein Gschichtl beisteuern, das ein Großonkel von mir (der Schaffner war) mitunter zum Besten gegeben hat. Einmal war er am 5er eingesetzt und eine Frau wollte wissen, wann sie aussteigen muss, um ins (damals noch nicht alte) AKH zu kommen. Er gab wahrheitsgemäß an, sie solle aussteigen, wenn er die Haltestelle Lange Gasse ausruft. Womit er nicht gerechnet hat: Die Frau ist tatsächlich in dem Moment, als er "Lange Gasse" gerufen hat, ausgestiegen – der Zug war aber zu dem Zeitpunkt noch in voller Fahrt. :fp: So machte es eben "platsch", gefolgt von einer (in heutigem Duktus) "Fahrtbehinderung Rettungseinsatz".
Und Routentafeln haben sich Passagiere auch selten angesehen, weil jeder wußte, wo er aussteigen (oder abspringen) muß.
Eh kloar, de Leit wissn eh, ... ;)
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Linie 132 Classic mit F 744 + l3 1896 im März 1976 in der Schöpfleuthnergasse (Foto. C. Holzinger).
LG nord22
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Die F + l3 Züge waren viele Jahre für die Linie 132 charakteristisch; F 717 + l3 1785 wurde im Juni 1971 von Kurt Rasmussen am Friedrich-Engels-Platz aufgenommen.
LG nord22
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So wie auf den letzten Fotos hab' ich 132 (und auch 331) in Erinnerung. Für mich war F + lx immer die Standardgarnitur auf diesen Linien.
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So wie auf den letzten Fotos hab' ich 132 (und auch 331) in Erinnerung. Für mich war F + lx immer die Standardgarnitur auf diesen Linien.
Das deckt sich auch haargenau mit meinen Erinnerungen, habe nahe der Stromstraße gewohnt! :)
Mit einer dieser beider Linien trat ich als Kind immer die Reise ins "Schlaraffenland" (zu meinen Großeltern nach Jedlesee) an! ;D
Mfg Donaufelder
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Das deckt sich auch haargenau mit meinen Erinnerungen, habe nahe der Stromstraße gewohnt! :
Dank meines Alters und als ehemaliger Stromstraßenanrainer kann ich solche Erinnerungen "toppen": Ich weiß noch, wie die F Schulfahrten absolvierten, bevor sie die Z ablösten.
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Für alle Freunde der Type F eine schöne Aufnahme von F 722 + l3 in Strebersdorf (Foto: Kurt Rasmussen, 02.08.1972). Man beachte die Tafel "Weinort Strebersdorf grüßt seine Gäste".
LG nord22
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Das dürfte auch dem Fahrer aufgefallen sein ;D
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Das dürfte auch dem Fahrer aufgefallen sein ;D
Ja, das sieht so aus.
Vielleicht hat er sich eine Abstellanlage iun Strebersdorf herbeigesehnt, sodass er nach Dienst auf ein Weinderl gehen können hätte ;)
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Das dürfte auch dem Fahrer aufgefallen sein ;D
Ja, das sieht so aus.
Vielleicht hat er sich eine Abstellanlage iun Strebersdorf herbeigesehnt, sodass er nach Dienst auf ein Weinderl gehen können hätte ;)
"Abschlussexpedit"! ;D
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Eine Frage an Alle, stimmt es, dass die Haltestelle Winkeläckerstraße (L 132, 32, 26) früher Rudolf-Virchov-Straße geheißen hat? Ich kann dazu nichts finden.
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Eine Frage an Alle, stimmt es, dass die Haltestelle Winkeläckerstraße (L 132, 32, 26) früher Rudolf-Virchov-Straße geheißen hat? Ich kann dazu nichts finden.
Die Winkeläckerstraße heißt seit 1929 so, die Rudolf-Virchow-Straße gibt es seit 1932. Ich könnte mir vorstellen, dass die Haltestelle nach 1932 in stadteinwärtiger Fahrtrichtung Rudolf-Virchow-Straße hieß, denn üblicherweise zog man zur Namensgebung die jeweils erste Quergasse in Fahrtrichtung rechts heran.
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E1 4781 + c2 beim Befahren der Schleifenanlage Schottenring U am Franz-Josefs-Kai (Foto: Archiv W.L., 08.1982). E1 4781 gibt es noch immer. Bei der Wiedereinführung der ehemaligen Linie 132 als Linie 32 im Juli 2016 müssen die Fahrgäste leider in E2 + c5 verschmachten.
LG nord22
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Drei Postings entfernt. @Edwin: Sich über Beiträge anderer zu mokieren, aber gleichzeitig in dieselbe Kerbe zu schlagen, ist wohl nicht die geschickteste Vorgangsweise. Dieser Hinweis ist durchaus als Verwarnung aufzufassen.
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Schottenring Einsteigstelle war damals (zur Freude der Fahrgäste) eine Doppelhaltestelle.
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1961 wurde K + k1 3286 + k2 3394 am heutigen Franz-Jonas-Platz aufgenommen (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
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F 724 + l am (alten) Gaußplatz in den 80er-Jahren:
[attach=1]
Foto: Karl Holzinger
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Der Baum, der rechts das Werbeplakat so schön in seinen Schatten hüllt, war bei seiner Notfällung ein ziemliches Verkehrshindernis, da der Strom abgeschaltet werden musste und sich die Leute, vor allem beim Schottenring, schon in der Station stapelten.
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Da dürften gerade die Bauarbeiten in Gang sein, die dem Baum später das Ende bereiteten! Aufgrabung im Wurzelbereich.
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Den genauen Ort der Aufnahme in der Rußbergstraße kann ich leider nicht genau benennen, aber ich bin mir sicher, jemand von euch weiß es:
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(Alfred Luft, 20. Mai 1961)
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Den genauen Ort der Aufnahme in der Rußbergstraße kann ich leider nicht genau benennen, aber ich bin mir sicher, jemand von euch weiß es:
(Dateianhang Link)
(Alfred Luft, 20. Mai 1961)
Das müsste zwischen Berlagasse und Meriangasse sein, die drei Giebel links halte ich für Rußbergstr. 13 Stg. 14-18. Der Altbau rechts dürfte sogar noch stehen.
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Anbei eine Vergleichsaufnahme mit dem arg zerbeulten E1 4811 vom August 2013. Der Umriss des von E1 4811 teilweise verdeckten Altbaus ermöglicht eine vergleichende Orientierung zur Aufnahme von Mag. Alfred Luft (Foto: David Kunz).
LG nord22
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F 710 + l3 1792 auf der Augartenbrücke im Juli 1973 (Foto: Geoffrey Tribe).
LG nord22
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E 4405 + c3 1280 fährt in den 60er Jahren auf der Prager Straße über den "Eisenbahnerberg" (Foto: Archiv W.L.). Man beachte den eingeklappten Außenspiegel von E 4405. Der Zug war mit zwei Schaffnern besetzt. Die mittelprächtigen Fahrleistungen der E + c3 auf Steigungen waren letztendlich der Anlass zur Entwicklung der Type E1.
LG nord22
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E 4405 + c3 1280 fährt in den 60er Jahren auf der Prager Straße über den "Eisenbahnerberg" (Foto: Archiv W.L.). Man beachte den eingeklappten Außenspiegel von E 4405. Der Zug war mit zwei Schaffnern besetzt. Die mittelprächtigen Fahrleistungen der E + c3 auf Steigungen waren letztendlich der Anlass zur Entwicklung der Type E1.
LG nord22
Die F+l3 waren schlechter als die E+cx.
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E 4405 + c3 1280 fährt in den 60er Jahren auf der Prager Straße über den "Eisenbahnerberg" (Foto: Archiv W.L.). Die mittelprächtigen Fahrleistungen der E + c3 auf Steigungen waren letztendlich der Anlass zur Entwicklung der Type E1.
Sieht aber jedenfalls edel aus, so ein Langzug mit Beiwagen, Emil-Gesicht und Zierspitz! :up:
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Wieso wurden die Seitenspiegel wieder abmontiert?
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Die Spiegel wurden von der Aufsichtsbehörde nicht genehmigt.
nord22
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Die Spiegel wurden von der Aufsichtsbehörde nicht genehmigt.
nord22
Ich kann mir gut vorstellen, dass die selbe Aufsichtsbehörde, wenn auch mit anderem Beamtenmaterial, sie Jahrzehnte später vorgeschireben hat :)
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Die Spiegel wurden von der Aufsichtsbehörde nicht genehmigt.
Soviel ich weiß - aber bitte Vorsicht, kann auch nur ein G'schichtl sein - hat sich seinerzeit die Personalvertretung gegen Außenspiegel ausgesprochen, weil den Fahrern nicht zuzumuten sei, während der Fahrt auch in den Rückspiegel zu schauen. Außerdem würden sie, falls etwas passiert, was durch einen Blick in den Außenspiegel vermeidbar gewesen wäre, natürlich eine Teilschuld tragen. Fehlt hingegen der Rückspiegel, kann man den Fahrer nicht für das, was hinter seinem Zug passiert, verantwortlich machen, und er bleibt in jedem Fall schuldfrei.
Die Aufsichtsbehörde war m.W. im Gegenteil sehr bemüht, den Einsatz der Spiegel zu ermöglichen, konnte sich aber nicht gegen die Gewerkschaft durchsetzen.
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Dieser Spiegel hätte doch nur zur Beobachtung der Tür 2 (Am) dienen sollen, deren Bedienung ursprünglich durch den Fahrer vorgesehen war.
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Die Aufsichtsbehörde war m.W. im Gegenteil sehr bemüht, den Einsatz der Spiegel zu ermöglichen, konnte sich aber nicht gegen die Gewerkschaft durchsetzen.
Und so blieb es ein halbes Jahrhundert lang...
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Hier hab ich ein Bild der Linie 132 in der Stromstraße. Bemerkenswert finde ich die abzweigenden Gleise zum Materiallager, dort sah ich auch noch irgendwelche Arbeits-Beiwagen, aber man mußte irgendwie durch die Zaunplanken schauen. Ich kann mich nicht mehr gut erinnern. Wann ich das Bild gemacht habe, weiß ich natürlich nicht mehr.
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Hier hab ich ein Bild der Linie 132 in der Stromstraße. Bemerkenswert finde ich die abzweigenden Gleise zum Materiallager, dort sah ich auch noch irgendwelche Arbeits-Beiwagen, aber man mußte irgendwie durch die Zaunplanken schauen. Ich kann mich nicht mehr gut erinnern. Wann ich das Bild gemacht habe, weiß ich natürlich nicht mehr.
Auf jeden Fall vor Juni 1975, den da verlor er seine Zierleisten!
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Hier hab ich ein Bild der Linie 132 in der Stromstraße. Bemerkenswert finde ich die abzweigenden Gleise zum Materiallager, dort sah ich auch noch irgendwelche Arbeits-Beiwagen, aber man mußte irgendwie durch die Zaunplanken schauen.
Ich hatte das "Glück" dort zu wohnen - mit direktem Zugang zur Materialrutsche.
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F 728 + l3 auf der Prager Straße bei der Rußbergstraße (Foto. Gerhard Hruska, 08.1979).
LG nord22
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Frei nach Charlie Rivel: Eff-Ell-Drei schööön!
Gutes Foto :up:
Schade um die F, aber irgendwann fallen sie auseinander und müssen ersetzt werden. Bin froh, dass zumindest einer museal und betriebsfähig erhalten is t:)
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Es sind schon 2 F erhalten: 711 VEF und 746 im Museum (mit den grünen Sitzen)
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...und 746 im Museum (mit den grünen Sitzen)
...mei. Die speib-grünen Sitze. :D
An die kann ich mich noch gut erinnern.
Schön, dass von denen aber auch einer erhalten geblieben ist.
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...und 746 im Museum (mit den grünen Sitzen)
...mei. Die speib-grünen Sitze. :D
An die kann ich mich noch gut erinnern.
Schön, dass von denen aber auch einer erhalten geblieben ist.
Denn F 711 werden wir öfter sehen als der F 746 aus dem Museum.
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Denn F 711 werden wir öfter sehen als der F 746 aus dem Museum.
Natürlich, das ist ja auch ein VEF-Betriebsfahrzeug. Der 711 präsentiert sich übrigens im Ursprungs,- der 746 im Letztzustand.
Und dann gab es bis vor kurzem auch noch den 734 ("Kasperlbim"), aber der ist inzwischen auch schon wieder Geschichte.
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Der F 711 ist auch als "1. Wiener Kabarett Bim" unterwegs, siehe www.oliver-norvell.com
Foto vom 21.01.2016 im Verkehrsmuseum Remise
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Der F 711 ist auch als "1. Wiener Kabarett Bim" unterwegs, siehe www.oliver-norvell.com
Foto vom 21.01.2016 im Verkehrsmuseum Remise
War das eine Sonderfahrt?
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Der F 711 ist auch als "1. Wiener Kabarett Bim" unterwegs
Wie man hört, aber nur mit mäßigem Erfolg.
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Zur Abwechslung wieder mal was Älteres. Z 4224 im Jahre 1962 auf der Augartenbrücke! Wer sich um diese Zeit schon Farbfilme bzw. Diafilme leisten konnte, war schon ganz gut betucht. Damals war fotografieren ein teures Hobby, nicht nur, was Filme betrifft! Heute kannst du mit fast jedem Smartphone gute Bilder machen! Foto von Alfred Luft!
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Danke, ein schönes Bild, weckt Erinnerungen. Damals konnte man bei einer Sperre am Kai dank des Gleisbogens Unt. Augartenstr./Ob. Donaustr. noch Dreiecken, heute endet in solchen Fällen die Floridsdorfer Linie bereits beim Wallensteinplatz!
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Exoten waren die Stadtbahnbeiwagen Type n1 in Floridsdorf; hier n1 5819 + K (mit Neukasten) auf der Floridsdorfer Hauptstraße 1954 (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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E 4405 mit 01. Mai Schmuck in FLOR (Foto: Harald Riedel, ca. 1964). Edit: Bahnhof korrigiert
LG nord22
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E 4405 mit 01. Mai Schmuck in BRG (Foto: Harald Riedel, ca. 1964).
LG nord22
Welche schmucker Rückspiegel, dachte den gab es nur am 4401
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Der E 4401 war der einzige E, der ohne Rückspiegel geliefert wurde.
LG,
Stellwerker
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In den 60er Jahren gab es auf der Linie 132 Verstärkerzüge für Fußballspiele, welche am Schuttgleis Autokaderstraße gestapelt wurden. K 2455 + c3 in der Schleifenanlage Strebersdorf (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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E 4405 mit 01. Mai Schmuck in BRG (Foto: Harald Riedel, ca. 1964).
LG nord22
Das Hallendach sieht für mich nicht nach "meinem" Heimatbahnhof aus, auch die Gleiskrümmung hat für Gleis 4 und BRG die falsche Richtung - ich denke das Bild stammt aus FLOR.
lg
33er
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E 4405 mit 01. Mai Schmuck in BRG (Foto: Harald Riedel, ca. 1964).
LG nord22
Das Hallendach sieht für mich nicht nach "meinem" Heimatbahnhof aus, auch die Gleiskrümmung hat für Gleis 4 und BRG die falsche Richtung - ich denke das Bild stammt aus FLOR.
lg
33er
Das ist natürlich Floridsdorf, da hast du vollkommen recht!
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Bei der Fülle des bearbeiteten Materials können sich Fehler einschleichen. Danke für den Hinweis ...
nord22
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Zugsbegegnung auf der alten Floridsdorfer Brücke mit F 737 + l3 1900 und F + l3 1878 der Linie 331 (Foto: Robert Hergett, 05.04.1977).
LG nord22
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Zugsbegegnung auf der alten Floridsdorfer Brücke mit F 737 + l3 1900 und F + l3 1878 der Linie 331 (Foto: Robert Hergett, 05.04.1977).
Insbesondere auf der - für den restlichen Verkehr - bereits gesperrten Floridsdorfer Brücke. :lamp:
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Das ergibt sich ohnehin bei Betrachten der Aufnahme. Ich halte mich bei den Bildtexten eher kurz, weil ich aufgrund der hohen Anzahl der Bilder, die ich im twf präsentieren möchte, beim Texterstellen eher ökonomisch arbeiten muss ....
nord22
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Das war nicht als Kritik gemeint, sondern lediglich als Hinweis an die p.t. Userschaft gemeint, die sich diesbezüglich vielleicht nicht so gut auskennt. ;)
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Danke. Hab' mich schon über den fehlenden Autoandrang gewundert :)
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Das ist natürlich Floridsdorf, da hast du vollkommen recht!
Es soll nichts Schlimmeres passieren ! Die Menge des neuen Bildmaterials der letzten Wochen ist "afoch a Wausinn".
Zu 132 und BRG eine Frage:
Das Wiki nennt Brigittenau und Floridsdorf als Betriebsbahnhöfe für die Linie 132. Ich bin 1974 in die unmittelbare Nähe der Remise Brigittenau gezogen und bin mir ziemlich sicher, dass ab diesem Zeitpunkt keine 132er aus Brigittenau ausgerückt sind.
Was ja insofern paradox war, als genau diejenige Linie vor dem Bahnhof vorbeifuhr, die nicht aus diesem Bahnhof kam.
Gab es wirklich 132er aus der Brigitennau ? Und weiss jemand bis wann ?
lg
33er
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Zugsbegegnung auf der alten Floridsdorfer Brücke mit F 737 + l3 1900 und F + l3 1878 der Linie 331 (Foto: Robert Hergett, 05.04.1977).
Weil es mir gerade erst aufgefallen ist: gab es auf der Brücke Block- oder Nachrücksignale? Irgendwie sehen die Dinger, die rechts an der Brücke montiert sind, verdächtig nach so etwas aus. Ging es da um ein Verhindern der Überlastung der Brücke durch zu viele Züge in einem Brückenfeld?
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Zugsbegegnung auf der alten Floridsdorfer Brücke mit F 737 + l3 1900 und F + l3 1878 der Linie 331 (Foto: Robert Hergett, 05.04.1977).
Insbesondere auf der - für den restlichen Verkehr - bereits gesperrten Floridsdorfer Brücke. :lamp:
Muss ziemlich am Anfang der Sperre gewesen sein. Die stadtwärtige Fahrbahn hat noch Pflasterung, die Floridsdorfer Brücke wurde durch Tausch der Pflasterung gegen Asphalt entlastet.
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Zugsbegegnung auf der alten Floridsdorfer Brücke mit F 737 + l3 1900 und F + l3 1878 der Linie 331 (Foto: Robert Hergett, 05.04.1977).
Weil es mir gerade erst aufgefallen ist: gab es auf der Brücke Block- oder Nachrücksignale? Irgendwie sehen die Dinger, die rechts an der Brücke montiert sind, verdächtig nach so etwas aus. Ging es da um ein Verhindern der Überlastung der Brücke durch zu viele Züge in einem Brückenfeld?
Blocksignale hat es bei der Wiener Tramway noch nie gegeben. Das sind vermutlich selbsttätige Lichtsignale "Halt".
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Anbei eine besonders interessante Aufnahme von Harald Riedel aus den 60er Jahren: ein Stapel von drei Halbstarken mit K 2460 + c2 (c3), K 2453 + c2 (c3) in der Schwarzlackenau. Eine außergewöhnlich Idee, Verstärkerzüge für ein Fußballspiel auf einer nur für Materialentsorgung genutzten Gleisanlage zu stapeln!
LG nord22
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Anbei eine besonders interessante Aufnahme von Harald Riedel aus den 60er Jahren: ein Stapel von drei Halbstarken mit K 2460 + c2 (c3), K 2453 + c2 (c3) in der Schwarzlackenau. Eine außergewöhnlich Idee, Verstärkerzüge für ein Fußballspiel auf einer nur für Materialentsorgung genutzten Gleisanlage zu stapeln!
Eine wirklich tolle Aufnahme! :up:
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K 2409 (mit Fahrziel "Kai-Eßlinggasse) + k auf der Marchfeldstraße in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Das hübsche Eckhaus hinter dem Triebwagen sah später so aus:
(https://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez20/09914101.jpg)
und jetzt steht dort ein halbfertiger Neubau.
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Anbei eine besonders interessante Aufnahme von Harald Riedel aus den 60er Jahren: ein Stapel von drei Halbstarken mit K 2460 + c2 (c3), K 2453 + c2 (c3) in der Schwarzlackenau. Eine außergewöhnlich Idee, Verstärkerzüge für ein Fußballspiel auf einer nur für Materialentsorgung genutzten Gleisanlage zu stapeln!
Eine wirklich tolle Aufnahme! :up:
Ja, das Bild ist ein Knüller! :o :D
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Wo halt Platz ist. Aber nicht vergessen :) Ich stell' mir gerade vor, dass die nicht gebraucht wurden, und sie vergammeln dort noch heute ;)
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Ein paar Bilder von der Deponie Schwarzlackenau (Bildautor unbekannt).
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T 437 + k1 (k2) am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Verlag J. O. Slezak).
LG nord22
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T 403 + d2 + d2 in Strebersdorf/ Rußbergstraße (Foto: Ernst Wögerer, 1939).
LG nord22
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Zum Vergleich Strebersdorf in den 60er Jahren mit E 4416 + c3 (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Dieser Wagen war der erste E1, mit dem ich vom Wallensteinplatz zum Höchstädtplatz als Kind gefahren bin!
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Dieser Wagen war der erste E1, mit dem ich vom Wallensteinplatz zum Höchstädtplatz als Kind gefahren bin!
Der erste E, wenn schon! ;)
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Dieser Wagen war der erste E1, mit dem ich vom Wallensteinplatz zum Höchstädtplatz als Kind gefahren bin!
Der erste E, wenn schon! ;)
Ja eh. War einer meiner fast schon üblichen Schlampereifehler - oder doch schon der beginnende Alzheimer? :o
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l 235 + G2 auf der Stromstraße (Foto: Mag. Alfred Luft). Die geringe Durchfahrhöhe unter der Brücke der ÖNWB bedeutete damals wie heute eine Belastung der Stromabnehmer. l 235 wurde per 01.10.1958 ausgemustert.
LG nord22
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Irgendwie komisch, dass man nie den Versuch unternommen hat, die l-Beiwägen durch Umnummerierung ins übliche Nummernschema einzugliedern.
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Irgendwie komisch, dass man nie den Versuch unternommen hat, die l-Beiwägen durch Umnummerierung ins übliche Nummernschema einzugliedern.
Vielleicht weil man glaubte, dass sie viel früher ausgemustert würden ,als es tatsächlich passierte?
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Ein fabrikneuer E ist schon ein schönes Fotomotiv. E 4441 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Peter Bader, 1964). E1 4441 wurde per 29.10.2007 ausgemustert und nach Sarajevo abgegeben. Man beachte den muffigen und grantigen Gesichtsausdruck der Fahrgäste.
Zum Vergleich eine aktuelle Aufnahme von E 4441 aus Sarajevo (Foto: twf 21er, 05.2016).
LG nord22
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Man beachte den muffigen und grantigen Gesichtsausdruck der Fahrgäste.
Das fällt mir auch heute immer wieder auf, wenn ich nach Wien komme und in der Straßenbahn oder U-Bahn fahre. Lauter mißmutige Gesichter...
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Man beachte den muffigen und grantigen Gesichtsausdruck der Fahrgäste.
Das fällt mir auch heute immer wieder auf, wenn ich nach Wien komme und in der Straßenbahn oder U-Bahn fahre. Lauter mißmutige Gesichter...
"...draussen rengts und drinnen stinkts und i steh in da Mittn, de Leit, ob sitzn oder stengan, jeder hat des fade Aug, und sicha net nur in der Tramway i glaub des hams den gaunzn Tag........" 8)
(Wolfang Ambros)
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Treffen der Typen E und Z in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn mit E 4423, 444x und Z 4234 (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Diese "Wurst" vorne beim Z war doch ein Teil der Vorrichtung zum Aufhängen von Kränzen zum Schutz des Lacks (die Haken oben kann man auch undeutlich sehen), also sollte die Aufnahme um Allerheiligen (oder Weihnachten ) gemacht worden sein.
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Was hat der E 4423 am Zielschild stehen? Kann das wer entziffern?
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Was hat der E 4423 am Zielschild stehen? Kann das wer entziffern?
Stadtbahn Schottenring.
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Was hat der E 4423 am Zielschild stehen? Kann das wer entziffern?
Stadtbahn Schottenring.
Warum waren die überhaupt in der Schleife vom 31/5er? Kurzführung oder Verstärker?
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Was hat der E 4423 am Zielschild stehen? Kann das wer entziffern?
Stadtbahn Schottenring.
Warum waren die überhaupt in der Schleife vom 31/5er? Kurzführung oder Verstärker?
Da der Z die Gummiwurst für Kränze trägt, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um Verstärker handelt.
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Der Bahnhof Floridsdorf hatte in den 60er Jahren nicht nur alte K, sondern auch hochmoderne Fahrzeuge im Bestand. E 4420 und E 442x mit 01. Mai Schmuck bereitgestellt zu Ausfahrt (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Der Bahnhof Floridsdorf hatte in den 60er Jahren nicht nur alte K, sondern auch hochmoderne Fahrzeuge im Bestand. E 4420 und E 442x mit 01. Mai Schmuck bereitgestellt zu Ausfahrt (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
Warum hat man sie dann durch F+l3 ersetzt?
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Der Bahnhof Floridsdorf hatte in den 60er Jahren nicht nur alte K, sondern auch hochmoderne Fahrzeuge im Bestand. E 4420 und E 442x mit 01. Mai Schmuck bereitgestellt zu Ausfahrt (Foto: Harald Riedel).
Ah, das stammt dann wohl aus der Zeit vor 1966 (wo der 231er auch an Sonn- und Feiertagen (nur an Nachmittagen) unterwegs war).
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F 736 + l3 1867 auf der Prager Straße (Foto: Robert Hergett, 13.08.1982). Der Grund für das Entstehen dieses Fotos war die nahende Umbenennung der Linie 132 in 32.
LG nord22
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Der Bahnhof Floridsdorf hatte in den 60er Jahren nicht nur alte K, sondern auch hochmoderne Fahrzeuge im Bestand. E 4420 und E 442x mit 01. Mai Schmuck bereitgestellt zu Ausfahrt (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
Wenn man diese Bilder sieht, kommt einem echt ein Schauer über den Rücken, wenn man bedenkt, dass die Zukunft der Straßenbahn aus lieblos zusammengeklebten Plastikplatten besteht.
Lässt man die Barrierefreiheit mal außer Acht, dann ist doch das Design und die Form der damaligen Wagen (E, D, D1, F, C1) um Welten schöner und attraktiver mit dem Zierspitz als die heutigen Plastikgraxn. E1 hatte zwar keinen Zierspitz, aber gut gepflegt übertrifft auch er jeden ULF oder Flexity.
In den alten Wagen steckt einfach viel mehr Liebe zum Detail drinnen. :(
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F 736 + l3 1867 auf der Prager Straße (Foto: Robert Hergett, 13.08.1982). Der Grund für das Entstehen dieses Fotos war die nahende Umbenennung der Linie 132 in 32.
LG nord22
Ein Tramwayfreund hat immer einen Grund, Fotos zu schießen! ;)
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Der Bahnhof Floridsdorf hatte in den 60er Jahren nicht nur alte K, sondern auch hochmoderne Fahrzeuge im Bestand. E 4420 und E 442x mit 01. Mai Schmuck bereitgestellt zu Ausfahrt (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
Wenn man diese Bilder sieht, kommt einem echt ein Schauer über den Rücken, wenn man bedenkt, dass die Zukunft der Straßenbahn aus lieblos zusammengeklebten Plastikplatten besteht.
Lässt man die Barrierefreiheit mal außer Acht, dann ist doch das Design und die Form der damaligen Wagen (E, D, D1, F, C1) um Welten schöner und attraktiver mit dem Zierspitz als die heutigen Plastikgraxn. E1 hatte zwar keinen Zierspitz, aber gut gepflegt übertrifft auch er jeden ULF oder Flexity.
In den alten Wagen steckt einfach viel mehr Liebe zum Detail drinnen. :(
:up: :up: :up: :up:
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Wenn man diese Bilder sieht, kommt einem echt ein Schauer über den Rücken, wenn man bedenkt, dass die Zukunft der Straßenbahn aus lieblos zusammengeklebten Plastikplatten besteht.
Lässt man die Barrierefreiheit mal außer Acht, dann ist doch das Design und die Form der damaligen Wagen (E, D, D1, F, C1) um Welten schöner und attraktiver mit dem Zierspitz als die heutigen Plastikgraxn. E1 hatte zwar keinen Zierspitz, aber gut gepflegt übertrifft auch er jeden ULF oder Flexity.
In den alten Wagen steckt einfach viel mehr Liebe zum Detail drinnen. :(
Das betrifft aber nicht nur das Design von Straßenbahnen, sondern das ist eine allgemeine Zeiterscheinung. Heute muß alles kostengünstig sein, diverse Auflagen sind zu beachten, die Vorschriften werden immer komplizierter, die Bereitschaft, für "Schönes" Geld auszugeben, sinkt. Das zeigt sich in vielen Bereichen des Lebens. Die Prioritäten der hedonistischen Spaß-Gesellschaft sind eben (derzeit?) andere. Es ist schade für viele, auch für mich, aber damit werden wir leben müssen.
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Ob Blech oder Kunststoff ist optisch egal, man kann auch Kunststoffplatten gebogen herstellen. Wenn der Kunststoff durchgefärbt ist, gibt es praktisch kein Lackprobleme, wird die Oberfäche stumpf, kann man sie leicht aufpolieren. Mir ist es jedenfalls lieber, die WL können sich mehr Fahrzeuge anschaffen, die halt optisch weniger ansprechend sind. Das Aussehen von modernen Fahrzeugen hängt viel weniger vom Material ab als vom Designer.
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Lässt man die Barrierefreiheit mal außer Acht, dann ist doch das Design und die Form der damaligen Wagen (E, D, D1, F, C1) um Welten schöner und attraktiver mit dem Zierspitz als die heutigen Plastikgraxn. E1 hatte zwar keinen Zierspitz, aber gut gepflegt übertrifft auch er jeden ULF oder Flexity.
Der ULF ist wirklich eine Fehlleistung. Alle Wagen, die du nennst, sind unten rot, oben weiß und werden am Bug enger.
Genau wie das beim Flexity laut den Visualisierungen sein wird. Der Flexity ist designmäßig die logische Fortsetzung im 21. Jahrhundert der Wagen, die du nennst. Es schauen überall auf der Welt die Straßenbahnen nicht mehr so aus wie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der ULF ist tatsächlich designmäßig furchtbar (dominierende Farbe: Grau), aber an den Flexity werde ich mich, denke ich, sehr schnell gewöhnen können. Ich bin mir sicher, bei der Einführung der von dir genannten Wagen hat auch irgendjemand gesagt, dass die an einen K oder M doch nie herankommen.
Nur meine persönliche Meinung – es ist nicht alles Neue schlecht.
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Der ULF ist wirklich eine Fehlleistung.
Der ULF ist tatsächlich designmäßig furchtbar (dominierende Farbe: Grau), ...
No geh, Du wirst doch nicht das richtungweisende Porsche-Design in Frage stellen? >:D
... es ist nicht alles Neue schlecht.
Endlich einmal jemand, der das schreibt! :up:
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es ist nicht alles Neue schlecht.
Stimmt. hab ich ja auch nicht behauptet. :) Flexity sind zumindest wieder in den klassischen Wiener Farben. ^-^ :up:
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es ist nicht alles Neue schlecht.
Stimmt. hab ich ja auch nicht behauptet. :) Flexity sind zumindest wieder in den klassischen Wiener Farben. ^-^ :up:
Sagt wer? Bis jetzt habe ich noch keinen Wiener Flexity in natura gesehen. Papier ist geduldig!
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es ist nicht alles Neue schlecht.
Stimmt. hab ich ja auch nicht behauptet. :) Flexity sind zumindest wieder in den klassischen Wiener Farben. ^-^ :up:
Sagt wer? Bis jetzt habe ich noch keinen Wiener Flexity in natura gesehen. Papier ist geduldig!
Ich habe aber Visualisierungen gesehen (Google: flexity wien) und ich habe schon neu angeschaffte WL-Busse gesehen, die dasselbe Farbschema tragen, das auf den Visualisierungen zu sehen ist. Bislang war es ja auch immer so, dass in einem ähnlichen Zeitraum angeschaffte Straßenbahnen und Busse der WL ein halbwegs (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:JHM-1970-1056_-_Vienne_(Wien),_tramway.jpg) ähnliches (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:5_65_Karlsplatz.jpg) Farbschema haben. Also rechne ich optimistisch damit, dass unser Flexity nicht ganz unterschiedlich aussehen wird wie dieser hier (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:7A_Favoritenstra%C3%9Fe.JPG).
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Die Chancen stehen sicher ganz gut, dass das Farbschema der Flexity an das der aktuellen Autobusse angelehnt sein wird.
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... wenn man bedenkt, dass die Zukunft der Straßenbahn aus lieblos zusammengeklebten Plastikplatten besteht.
Sag das bitte keinem Facharbeiter oder Ingenieur, der beruflich mit Klebungen zu tun hat. Das industrielle Kleben ist ähnlich anspruchsvoll wie das Schweißen.
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F 707 bei der Schleifenfahrt am Franz-Josefs-Kai (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Existiert der F 707 noch?
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Existiert der F 707 noch?
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_F_(1963-1996)
Da kannst du alles über die Type F erlesen und auch diverse andere Fragen dir fast von selbst beantworten. ;)
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Anbei das einzige bekannte Bild, welches einen Z mit Brustwandtafel im Linienverkehr zeigt. Z 4203 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 31.10.1954). Hinten am Bild steht noch "Admira-Einlage".
LG nord22
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Anbei das einzige bekannte Bild, welches einen Z mit Brustwandtafel im Linienverkehr zeigt.
Faszinierend!
Das schaut eh ganz gut aus!
Gab es einen speziellen Grund, warum der Z keine Brustwandtafeln bekam?
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F 711 + l3 1894 am Gaußplatz im Sommer 1972 (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Existiert der F 707 noch?
Ja, aber nur der Vorderteil. Hier das Foto, aufgenommen von mir im Juni 2016 (also vor 3 Monaten). Wie lange der in diesem bedauernswerten Zustand noch steht, das ist die große Frage!
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G1 879 + l auf der Prager Straße in den 50er Jahren (Foto: Franz Kraus).
LG nord22
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Existiert der F 707 noch?
Ja, aber nur der Vorderteil. Hier das Foto, aufgenommen von mir im Juni 2016 (also vor 3 Monaten). Wie lange der in diesem bedauernswerten Zustand noch steht, das ist die große Frage!
Wo wurde das aufgenommen?
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Wo wurde das aufgenommen?
F 707 bzw. der Rest davon steht in einem Altersheim in Ober St. Veit.
Hier (http://www.fpdwl.at/4images/categories.php?cat_id=251) finden sich zahlreiche Detailaufnahmen davon.
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G1 879 + l auf der Prager Straße in den 50er Jahren (Foto: Franz Kraus).
Kann jemand erkennen, was auf dem großen Plakat hinter dem Zug steht?
Ich meine irgendetwas mit "Sozial" und "Kommunisten" lesen zu können.
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G1 879 + l auf der Prager Straße in den 50er Jahren (Foto: Franz Kraus).
Kann jemand erkennen, was auf dem großen Plakat hinter dem Zug steht?
Ich meine irgendetwas mit "Sozial" und "Kommunisten" lesen zu können.
"Am 1. Mai
Sozialisten und
Kommunisten
gemeinsam (?) gegen"
Der verbleibende Text ist vom Zug weitgehend verdeckt.
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G1 879 + l auf der Prager Straße in den 50er Jahren (Foto: Franz Kraus).
Kann jemand erkennen, was auf dem großen Plakat hinter dem Zug steht?
Ich meine irgendetwas mit "Sozial" und "Kommunisten" lesen zu können.
Nach ein bißchen Bearbeiten kann ich lesen "Sozialisten und Kommunisten ...... gegen...." Das Wort dazwischen erkenne ich nicht. Die Fortsetzung nach "gegen" ist hinter dem Wagen...
EDIT: N1 war schneller...
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G1 879 + l auf der Prager Straße in den 50er Jahren (Foto: Franz Kraus).
LG nord22
Das Foto ist auch im BiB 72 auf S. 59 abgedruckt und dort mit folgender Bildbeschreibung versehen:
Obwohl in Dreiwagenzügen lange Zeit eingesetzt, waren Dampfbeiwagen im Zweiwagenzug hinter G-Triebwagen eine Rarität auf der Linie 132. Der G 879 mit dem DT 272 wartet in der Ausweiche Josef-Zapf-Gasse, Foto Kraus 1952
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Kann jemand erkennen, was auf dem großen Plakat hinter dem Zug steht?
Ich meine irgendetwas mit "Sozial" und "Kommunisten" lesen zu können.
"Am 1. Mai
Sozialisten und
Kommunisten
gemeinsam (?) gegen"
Der verbleibende Text ist vom Zug weitgehend verdeckt.
Na, immerhin ein bisschen mehr, als ich erkannt habe.
Danke Erdberg und N1!
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Anbei eine einmalige und rare Aufnahme von K 2455 + c3 1192, K 2453 + c3 und K 2469 + c3 1184 am Schuttgleis Autokaderstraße (Foto: Harald Riedel). Ein Stapel der besonderen Art anlässlich eines Fußballspiels ...
LG nord22
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F 740 + l3 neben SS2 6054 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Alain Gavillet, 09.1976).
LG nord22
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F 732 + l3 1792 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Robert Hergett, 03.06.1974).
LG nord22
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In nicht allzu ferner Zukunft wird man an dieser Stelle wieder Züge mit dem Ziel Strebersdorf aufnehmen können - freilich mit bei weitem nicht so schönen Wagen...
[attach=1]
Alfred Luft, 13.3.1957
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.. aber ähnlichem Fahrgefühl.
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G2 2077 + l + l auf der Stromstraße beim Passieren der Durchfahrt unter der Nordwestbahn (Foto: Mag. Alfred Luft, 13.03.1957). G2 2077 wurde frühzeitig per 01.07.1959 ausgemustert. Im Hintergrund ist am Höchstädtplatz ein c2 der Linie O zu erkennen. Auf der Nordwestbahn gab es damals noch Personenverkehr und durchgehenden Güterverkehr über die "Russenschleife", welche die Linie O bei der Kreuzung Taborstraße/ Dresdner Straße querte.
LG nord22
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.. aber ähnlichem Fahrgefühl.
:up: :up: :up:
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Ein tolles Foto, 132 mit alten offenen Beiwägen und im Hintergrund der Z, der passt ja noch, und weiters ein moderner c2 (?) Beiwagen oder ist es ein F?. Erstaunlich wie altes Gerät mit bereits moderneren Fahrzeugen unterwegs war.
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Die Type F gab es 1957 noch nicht, die ging erst 1964 in den Linienbetrieb.
nord22
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Ein tolles Foto, 132 mit alten offenen Beiwägen und im Hintergrund der Z, der passt ja noch, und weiters ein moderner c2 (?) Beiwagen oder ist es ein F?
Das ist das Heck eines c2.
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In nicht allzu ferner Zukunft wird man an dieser Stelle wieder Züge mit dem Ziel Strebersdorf aufnehmen können - freilich mit bei weitem nicht so schönen Wagen...
Die Frage ist nur, ob es die Brücke noch geben wird, wenn diese Linie dereinst eingeführt wird...
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In nicht allzu ferner Zukunft wird man an dieser Stelle wieder Züge mit dem Ziel Strebersdorf aufnehmen können - freilich mit bei weitem nicht so schönen Wagen...
Die Frage ist nur, ob es die Brücke noch geben wird, wenn diese Linie dereinst eingeführt wird...
Ich sag ja, da dort sowas ähnliches wie in Simmering auf der Schlachthausbahn geplant ist. Wobei mir eine Straßenbahn auf der Strecke lieber wäre.
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G2 2077 + l + l auf der Stromstraße beim Passieren der Durchfahrt unter der Nordwestbahn
An das Wirtshaus am Höchstädtplatz kann ich mich noch erinnern - und natürlich auch an die Dampftramwaybeiwagen!
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G2 2062 + k1 (k2) auf der Kreuzung der Nordwestbahn mit der Prager Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.05.1961). Die an der Stelle der heutigen Nordbrücke befindliche Eisenbahnbrücke war zum Aufnahmezeitpunkt bereits abgebaut. Heute existiert von allem, was auf dieser Aufnahme zu sehen ist, nicht einmal mehr ein subatomarer Bestandteil.
LG nord
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Heute existiert von allem, was auf dieser Aufnahme zu sehen ist, nicht einmal mehr ein subatomarer Bestandteil.
LG nord
Na na. Die Schienen wurden wieder zu Stahl. Der Wagenkasten zu Kohlenstoff der wiederrum irgendwo wieder zum Baum wurde. Also so ist es nicht.
Aber ein super Bild. Die Stelle würde man ohne Ortsangabe wahrscheinlich nie wieder finden.
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G2 2062 + k1 (k2) auf der Kreuzung der Nordwestbahn mit der Prager Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.05.1961). Die an der Stelle der heutigen Nordbrücke befindliche Eisenbahnbrücke war zum Aufnahmezeitpunkt bereits abgebaut. Heute existiert von allem, was auf dieser Aufnahme zu sehen ist, nicht einmal mehr ein subatomarer Bestandteil.
LG nord
Auch das Fräulein beim Schranken könnte noch leben, vielleicht auch der eine oder andere Baum im Hintergrund.... ;)
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Hat 'was idyllisches.
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G2 2062 + k1 (k2) auf der Kreuzung der Nordwestbahn mit der Prager Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.05.1961). Die an der Stelle der heutigen Nordbrücke befindliche Eisenbahnbrücke war zum Aufnahmezeitpunkt bereits abgebaut. Heute existiert von allem, was auf dieser Aufnahme zu sehen ist, nicht einmal mehr ein subatomarer Bestandteil.
Mir fällt die bemerkenswerte Ausführung der Fahrleitung auf. Was war der Grund dafür?
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Auch das Fräulein beim Schranken könnte noch leben, vielleicht auch der eine oder andere Baum im Hintergrund.... ;)
Da steht nix mehr. Da kommt, neben der Autobahnbrücke noch das hin: http://www.oebb-immobilien.at/de/Projektentwicklung/Prager_Strasse_Koloniestrasse/Florasdorf_Stadt_trifft_Dorf_/index.jsp (http://www.oebb-immobilien.at/de/Projektentwicklung/Prager_Strasse_Koloniestrasse/Florasdorf_Stadt_trifft_Dorf_/index.jsp)
http://www.oebb-immobilien.at/de/Presse/Publikationen/Projektentwicklungsfolder/2014_08_Projekt_Florasdorf.pdf (http://www.oebb-immobilien.at/de/Presse/Publikationen/Projektentwicklungsfolder/2014_08_Projekt_Florasdorf.pdf)
G2 2062 + k1 (k2) auf der Kreuzung der Nordwestbahn mit der Prager Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.05.1961). Die an der Stelle der heutigen Nordbrücke befindliche Eisenbahnbrücke war zum Aufnahmezeitpunkt bereits abgebaut. Heute existiert von allem, was auf dieser Aufnahme zu sehen ist, nicht einmal mehr ein subatomarer Bestandteil.
Mir fällt die bemerkenswerte Ausführung der Fahrleitung auf. Was war der Grund dafür?
Ich vermute mal an der für damals langen Abspannlänge der Oberleitung.
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G2 2062 + k1 (k2) auf der Kreuzung der Nordwestbahn mit der Prager Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.05.1961). Die an der Stelle der heutigen Nordbrücke befindliche Eisenbahnbrücke war zum Aufnahmezeitpunkt bereits abgebaut. Heute existiert von allem, was auf dieser Aufnahme zu sehen ist, nicht einmal mehr ein subatomarer Bestandteil.
Mir fällt die bemerkenswerte Ausführung der Fahrleitung auf. Was war der Grund dafür?
Die mehrfache Kettenfahrleitung entspricht der Drahtrissabsicherung für die Vollbahn. Das herabhängwende Drahtende ist immer nur so kurz, dassniescht in ddas Vollbahnprofil hineinreicht. Das war auchfür Fernmeldeleitungen so vorgesehen, siehe Bahnkreuzung der Linie 360 mit der Kaltenleutgebener Bahn.
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Für die Floridsdorfer damals: toll!
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Hat 'was idyllisches.
Richrig - die Stadt hat vor allem durch den gewaltigen Ausbau der Straßeninfrastruktur viel an Idylle verloren - allerdings sind dafür viele Plätze im Gegensatz zu früher idyllischer geworden.
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Die an der Stelle der heutigen Nordbrücke befindliche Eisenbahnbrücke war zum Aufnahmezeitpunkt bereits abgebaut.
Sicher? Aufnahmen im WAIS legen eher den Zeitraum 1962/63 nahe, wobei anscheinend zuerst die Tragwerke über das Inundationsgebiet, dann erst diejenigen über die Donau abgetragen worden sind.
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G3 2141 + l + l auf der Augartenbrücke vor der Kulisse des im Bau befindlichen Ringturms (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.05.1954).
LG nord22
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Sehr schönes Bild. Die Augartenbrücke hat sich ihren Flair (Seitliche Leuchten) bis heute erhalten, obwohl sie von den Flex-Junkies systematisch zerstört werden, (Leuchten und Geländer-Sprayer).
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4224 am 132er auf der Augartenbrücke:
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Aufgenommen am 21. Jänner 1962 von Alfred Luft
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E 4401 auf der Jägerstraße vor der Wexstraße/ Stromstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 23.03.1963). Die Führung der Linie 132 über die Jägerstraße wurde ab 15. Juli 1972 aufgegeben, um in der Klosterneuburger Straße die Linie 33 zu ersetzen.
LG nord22
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Am linken Bildrand sieht man schön, dass die Brigittenau damals rund um die Eisenbahn (Nordwestbahn, Donauuferbahn) ein industriell geprägtes Gebiet war. Heute sind nur mehr kleine Reste davon vorhanden.
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Z 4214 am Friedrich-Engels-Platz. Die vier Tragwerke der Floridsdorfer Brücke sind aus diese Perspektive besonders schön zu erkennen (Foto: DI J. Michlmayr, 25.02.1962).
LG nord22
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G2 2080 + k1 3210 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 15.02.1962).
LG nord22
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Z 4214 am Friedrich-Engels-Platz. Die vier Tragwerke der Floridsdorfer Brücke sind aus diese Perspektive besonders schön zu erkennen (Foto: DI J. Michlmayr, 25.02.1962).
LG nord22
Letztens (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=81.msg265069#msg265069) habe ich ein Michlmayr-Foto stellvertretend für viele andere von ihm kritisiert, dieses ist ganz das Gegenteil. Großartig :up:
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E 4415 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Johannes Wolfram, 15.08.1964). Auf der Floridsdorfer Brücke war ein Verkehrsstau.
LG nord22
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L1 2570 + k5 3990 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Peter Schmied, 12.05.1963). Der Aufnahmeort ist absolut nicht mehr wiederzuerkennen. Die Straßentafel am Haus belegt aber die Richtigkeit der Ortsangabe.
LG nord22
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L1 2570 + k5 3990 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Peter Schmied, 12.05.1963). Der Aufnahmeort ist absolut nicht mehr wiederzuerkennen.
Absolut! :o
Was ist denn das für ein Bogen/Gewölbe rechts neben dem Beiwagen-Heck?
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Was ist denn das für ein Bogen/Gewölbe rechts neben dem Beiwagen-Heck?
Ich nehme an, es handelt sich um einen Teil einer Kriegsruine bzw. eines in Abbruch befindlichen Bauwerks. Passend dazu ist das Grundstück mit Planken umgeben.
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Sehr interessant. Eine Zielschildtafel "Autokaderstraße" hab ich auch noch nie gesehen!
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Sehr interessant. Eine Zielschildtafel "Autokaderstraße" hab ich auch noch nie gesehen!
Das waren die Verstärker zum damaligen Admira-Platz (heutiger FAC-Platz). Diese Verstärker fuhren bis zur Autokaderstraße und wurden dort am Schuttgleis gestapelt.
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Z 4208 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 25.02.1962).
(Beitrag geändert)
LG nord22
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Sieht aber eher nach 231 aus. ;)
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Sieht aber eher nach 231 aus. ;)
Mann kann sich ja die Zahl "zurechtdrehen"..... ;D
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Ich habe das Foto von G2 2018 in den richtigen Thread verschoben; dafür gibt es nun ein Foto vom Museumswagen Z 4208 ...
LG nord22
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Lieber nord 22, mach mehr solcher "Fehler", dann gibt es noch mehr Fotos zum Anschauen! :D
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G2 2072 + k2 3540 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 15.02.1962). k2 3540 hatte im Zuge einer großen Kastenreparatur gerade Seitenwände bekommen.
LG nord22
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G3 2115 + k2 3545 am Brigittaplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 09.01.1962).
LG nord22
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Der Friedrich-Engels-Platz mit E 4427 und einem Einzieher der Linie O Richtung BRG (Foto: Harald Riedel). Die Kreuzung der Schleife der Linie O mit dem Gleis der Linien 31/5, 231, 331 und 132 war mit Lichtsignalen geregelt.
LG nord22
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Gut zu erkennen ist die Sonderanfertigung der Schutzkreuzung am rechten Gleis, zusammengeschweisst aus zwei herkömmlichen Siemens - Blechkreuzungen.
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Der Friedrich-Engels-Platz mit E 4427 und einem Einzieher der Linie O Richtung BRG (Foto: Harald Riedel).
Wie kommst Du drauf, dass der O ein Einzieher ist? Ich würde da am Zielschild eigentlich "Raxstraße" lesen...
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Der Friedrich-Engels-Platz mit E 4427 und einem Einzieher der Linie O Richtung BRG (Foto: Harald Riedel).
Wie kommst Du drauf, dass der O ein Einzieher ist? Ich würde da am Zielschild eigentlich "Raxstraße" lesen...
Ich nehme an, nord22 hat statt Raxstraße irrtümlich Wexstraße gelesen.
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Ich nehme an, nord22 hat statt Raxstraße irrtümlich Wexstraße gelesen.
Oder er hat versehentlich an den Autobus (http://www.autobusforum.at/) gedacht.
Die ziehen nämlich Raxstraße ein. >:D
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G3 2117 + k2 3379 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 15.02.1962).
LG nord22
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G2 2070 + k2 3529 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 15.02.1962).
LG nord22
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Einen Dank an nord22, der es immer wieder schafft, mit den Bildern Erinnerungen an die gute alte Straßenbahn zu wecken.
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K 2331 + l 236 + l 256 mit Fahrziel Bahnhof Floridsdorf am Gaußplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 23.04.1955).
LG nord22
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Schönes Bild mit den alten Dampfern! Danke schön :) :up:
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Ein L1 + k5 Zug auf der Prager Straße; links die schöne, aber längst abgerissene Brauerei Jedlesee (Foto: Mag. Alfred Luft, 30.03.1963). Man beachte das Zielschild "Autokaderstraße".
LG nord22
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Man beachte das Zielschild "Autokaderstraße".
War damit das dortige Schuttgleis gemeint? ???
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Ja, dieses Gleis wurde zum Wenden benutzt.
nord22
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Man beachte das Zielschild "Autokaderstraße".
LG nord22
Das waren doch die Verstärkerzüge wenn ein Fußballmatch war. Oder?
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F 744 mit "AZ" Dachreklame + l3 1796 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Karl Holzinger, 21.08.1971).
LG nord22
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Ein Posting von @nord22 editiert und drei bezugnehmende themenfremde (!) Postings gelöscht.
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C3 160 auf Messfahrt in der Rußbergstraße (Foto: Peter Bader, 11.04.1969). C3 160 war zum Aufnahmezeitpunkt noch mit der originalen elektronischen Fahrschaltersteuerung ausgerüstet.
LG nord22
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L1 2557 + k5 auf der Prager Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 30.03.1963). Im Hintergrund ist ein E auf der Rampe über die Nordwestbahn zu erkennen.
LG nord22
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G 577 + g am Brigittaplatz (Foto: Mag. Alfred Luft). G 577 wurde am 01.01.1960 in G 4577 umnummeriert und per 15.07.1961 skartiert.
LG nord22
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F 716 + l3 1833 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Karl Holzinger, 04.06.1976).
LG nord22
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M 4056 mit Zielschild "Autokaderstraße" auf der Prager Straße; links die längst historische Brauerei Jedlesee (Foto: Mag. Alfred Luft, 30.03.1963).
LG nord22
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E 4409 + c3 1275 bei der Ausfahrt aus FLOR in der Gerichtsgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 30.11.1963).
LG nord22
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E 4409 + c3 1275
Irgendwie sind Bildern von E mit Beiwagen für mich noch immer etwas ungewöhnlich. :o
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E 4409 + c3 1275
Irgendwie sind Bildern von E mit Beiwagen für mich noch immer etwas ungewöhnlich. :o
Finde ich auch! Leider konnte ich das so nie im Linienbetrieb erleben.
Der ganze Zug gibt mit der doppelten Zierleiste ein elegantes Bild ab, man hätte sich die entsprechenden Fahrzeuge aufheben sollen, um einen Museumszug im Ursprungszustand bilden zu können.
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E 4409 + c3 1275 bei der Ausfahrt aus FLOR in der Gerichtsgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 30.11.1963).
Wenn es sich wirklich um eine Ausfahrt (und nicht um Verschub) gehandelt hat, dann hat der Fahrer vergessen, die richtige Zieltafel in die Zugzielanzeige zu geben.
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Der ganze Zug gibt mit der doppelten Zierleiste ein elegantes Bild ab, man hätte sich die entsprechenden Fahrzeuge aufheben sollen, um einen Museumszug im Ursprungszustand bilden zu können.
Man müsste den E 4401 halt rückbauen. Dass der Museums-c3 1110 in Ursprungsausführung nie hinter einem E in Betrieb war, darüber kann man hinwegsehen, bzw. fällt das außer ein paar Freaks eh keinem auf. 8)
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Obwohl ich mich noch an die Schaffnerzüge erinnern kann, ist es heute fast unvorstellbar, daß in so einem Zug zwei Schaffner mitgefahren sind, die auf ihren Plätzen gesessen sind und man nur hinten einsteigen durfte. Ist ja auch schon lange her...
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E 4402 II in der Schöpfleuthnergasse/ Floridsdorf S Bahn (Foto: DI J. Michlmayr, 01.06.1963). E 4402 II wurde im Gegensatz zu seinem Vorgänger E 4402 I niemals umnummeriert und nach der Ausmusterung im Oktober 2007 nach Sarajevo abgegeben.
LG nord22
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E 4401 bei der Ausfahrt aus FLOR in der Gerichtsgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 30.11.1963).
LG nord22
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F 708 + l3 1786 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Karl Holzinger, 04.06.1975).
LG nord22
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F 748 + l3 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Karl Holzinger, 26.04.1972).
LG nord22
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K + k2 3379 mit Altlack am Brigittaplatz in den 50er Jahren (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
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Z 4220 am Gaußplatz (Foto: Franz Kraus).
LG nord22
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Darf ich das Foto in etwas besserer Qualität nachtragen? (Franz Kraus/Slg. Pospichal)
Z 4220 am Gaußplatz (Foto: Franz Kraus).
LG nord22
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Schön, aber jetzt fehlt der entgegenkommende Z links im ersten Bild. ;)
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E 4423 + c3 1276 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 19.09.1963).
LG nord22
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Am 20.04.1955 befährt K 2393 mit den beiden ex. Dampfbeiwagen 250 und 295 die Unterführung Stromstraße.
2393 erhielt im Dezember 1958 Elin-Dose, Schienenbremse sowie gummigerahmte Stirnwandfenster. Die Skartierung erfolgte per 28.12.1970.
Die beiden Beiwagen wurden per 01.07.1959 skartiert, wobei das Untergestell von l 295 für den "al 7003" verwendet wurde. Das Untergestell ist noch bei der Mariazeller Museumstramway vorhanden.
Foto: Erich Hoch
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Am 20.04.1955 befährt K 2393 mit den beiden ex. Dampfbeiwagen 250 und 295 die Unterführung Stromstraße.
Interessant. Der Triebwagen hat scheinbar nur auf einer Seite eine Lichtsteckdose.
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Wenn du genau schaust, dann wirst du die Lichtsteckdose finden.
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Am 20.04.1955 befährt K 2393 mit den beiden ex. Dampfbeiwagen 250 und 295 die Unterführung Stromstraße.
Interessant. Der Triebwagen hat scheinbar nur auf einer Seite eine Lichtsteckdose.
Wie kommst Du darauf?
Die Lichtsteckdose ist schwer, aber doch zu erkennen.
mfg
Luki
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Hallo Allerseits!
Seit vielen Jahren fällt mir auf das bei manchen kleinen Ziffern-Tafeln aus dem Raum Floridsdorf, vorallem die Linien 132, 331 und event. 31/5, auf beiden Seiten kleine Löcher haben.
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Kann jemand mitteilen wofür die kleinen Löcher sind und wie die kleinen Ziffern-Tafeln bestestigt worden sind?
Danke für die Info!
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E 4409 + c3 1275 in der Peitlgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 30.11.1963).
LG nord22
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Eine Fahrzeugparade im Schuttgleis Autokaderstraße mit L1 2592 + k5 + k5 (Foto: Mag. Alfred Luft, 30.03.1963).
LG nord22
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Ein schönes Typenfoto von F 748 + l3 1889 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Karl Holzinger, 27.05.1975).
LG nord22
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Ein schönes Typenfoto von F 748 + l3 1889 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Karl Holzinger, 27.05.1975).
LG nord22
Der Beiwagen wäre sich sicher auch noch ausgegangen! ;)
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E 4409 + c3 1275 in der Peitlgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 30.11.1963).
LG nord22
Da waren es wieder mal zu wenig E1, E mit c3 war eigentlich nicht erlaubt.
Ich stelle mir die Garnitur in der Prager Straße beim Eisenbahnerberg vor .....
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Da waren es wieder mal zu wenig E1, E mit c3 war eigentlich nicht erlaubt.
Aber sicher war es erlaubt! Es wurde nur nach Möglichkeit nicht gemacht, weil so ein Zug gar zu lahm war.
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Da waren es wieder mal zu wenig E1, E mit c3 war eigentlich nicht erlaubt.
Schau doch mal auf das Jahr! 1963 hat es noch keine E1 gegeben und E+c3 waren damals planmäßig im Einsatz. Verboten waren E mit Beiwagen nie, sie wurden nur wegen der schwächeren Motoren meist solo verwendet.
Ich stelle mir die Garnitur in der Prager Straße beim Eisenbahnerberg vor .....
Die F+l3 waren noch lahmer und die sind jahrelang dort gefahren.
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E undc3 waren auf vielen Linien anzutreffen, sogar am 38er! ;)
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Dort war doch der Ersteisatz und dann hat sich herausgestellt, dass sie für den 38er nicht geeignet sind weil sie eben zu lahm waren.
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Da waren es wieder mal zu wenig E1, E mit c3 war eigentlich nicht erlaubt.
Das ist natürlich nicht richtig!
Dort war doch der Ersteisatz und dann hat sich herausgestellt, dass sie für den 38er nicht geeignet sind weil sie eben zu lahm waren.
Als die E angeschafft wurden, gab es noch keine 150 kW Motoren für die DÜWAG Fahrgestelle, daher gabs auch das C3 Einzelstück, das ursprünglich für Doppetraktion mit Beiwagen vorgesehen war. Als die 150 kW Motoren in Aussicht waren kams zur Anschaffung der E1, und als die da waren wurden die E einfach nicht mehr mit Beiwagen verwendet, verboten war es trotz diversen Gerüchten natürlich nie.
mfG
Luki
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Als die 150 kW Motoren in Aussicht waren kams zur Anschaffung der E1, und als die da waren wurden die E einfach nicht mehr mit Beiwagen verwendet, verboten war es trotz diversen Gerüchten natürlich nie.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es noch im November 1996 einen außerplanmäßigen Einsatz eines E mit Beiwagen am 1er.
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... daher gabs auch das C3 Einzelstück, das ursprünglich für Doppetraktion mit Beiwagen vorgesehen war.
Doppeltraktion? Also C3-C3-c2,3,4? ???
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es noch im November 1996 einen außerplanmäßigen Einsatz eines E mit Beiwagen am 1er.
Echt? :o
Bei der faden Ringelspiellinie wird das aber egal gewesen sein.
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... daher gabs auch das C3 Einzelstück, das ursprünglich für Doppetraktion mit Beiwagen vorgesehen war.
Doppeltraktion? Also C3-C3-c2,3,4? ???
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_C3_(1967-1982) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_C3_(1967-1982))
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Als die 150 kW Motoren in Aussicht waren kams zur Anschaffung der E1, und als die da waren wurden die E einfach nicht mehr nur noch selten mit Beiwagen verwendet, verboten war es trotz diversen Gerüchten natürlich nie.
E+c3-Einsätze kamen immer wieder vor. Fotografisch dokumentiert sind z.B. Einsätze am 60er (ca. 1968/69) und mehrere Einsätze auf den Ringlinien (aus den 80er- und 90er-Jahren).
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E+c3-Einsätze kamen immer wieder vor. Fotografisch dokumentiert sind z.B. Einsätze am 60er (ca. 1968/69) und mehrere Einsätze auf den Ringlinien (aus den 80er- und 90er-Jahren).
Anbei ein Bild von 4626 mit c4 am 1er aus dem Jahre 1996, gefunden in der alten Webfotokiste: :)
https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=1703 (https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=1703)
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G3 2117 + k2 3399 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 08.03.1962). k2 3399 wurde nicht lange nach Entstehen dieser Aufnahme am 31.07.1962 ausgemustert.
LG nord22
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Wieder einmal eine sehr stimmungsvolle Aufnahme von A. Luft:
Zugbegegnung am 20. Mai 1961 auf der Prager Straße auf Höhe der Josef-Zapf-Gasse.
Zwei Garnituren der Linie 132, links der G2 2079, welcher am 15. Juni 1966 in GL 6180 umbezeichnet wurde.
LG Michi
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... und ein schöner Peugeot 403...
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Waren in diesen Straßenlaternen Glühbirnen oder schon moderne Gasentladungslampen?
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Waren in diesen Straßenlaternen Glühbirnen oder schon moderne Gasentladungslampen?
Glühbirnen 45V/200W mit Fassung E40 bei Serienschaltung, bei Nebenschlussschaltung 220V/200W. Auf dem Foto sieht man Auftrafos pro Leuchte vorgeschaltet, da sich die Serien auf Aussenstrecken nicht ausgingen.
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Glühbirnen 45V/200W mit Fassung E40 bei Serienschaltung, bei Nebenschlussschaltung 220V/200W. Auf dem Foto sieht man Auftrafos pro Leuchte vorgeschaltet, da sich die Serien auf Aussenstrecken nicht ausgingen.
Wer, wenn nicht du, konnte hierauf eine fundiertere Antwort geben? :D
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Die Gegend Höhe Josef Zapf-Gasse hat jeglichen Charme verloren - sie ist eine großstädtische Ungegend, in die der ULF hineinpasst.
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Glühbirnen 45V/200W mit Fassung E40 bei Serienschaltung, bei Nebenschlussschaltung 220V/200W. Auf dem Foto sieht man Auftrafos pro Leuchte vorgeschaltet, da sich die Serien auf Aussenstrecken nicht ausgingen.
Wie funktioniert eine Nebenschlussschaltung bei Lampen? Kenne das nur von Motoren und kann mir das grad nicht sinnvoll vorstellen.
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Glühbirnen 45V/200W mit Fassung E40 bei Serienschaltung, bei Nebenschlussschaltung 220V/200W. Auf dem Foto sieht man Auftrafos pro Leuchte vorgeschaltet, da sich die Serien auf Aussenstrecken nicht ausgingen.
Wie funktioniert eine Nebenschlussschaltung bei Lampen? Kenne das nur von Motoren und kann mir das grad nicht sinnvoll vorstellen.
Parallelschaltung, alle Lampen liegen an der vollen Netzspannung an. In Wien ursprünglich war ganznächti an R, halbnächtig an S. Dreidrähtige Anlage aufgeteilt in GN - 0-Leiter - HN, Aussenleiter gegen 0-Leiter an 220V, Aussenleiter gegen Aussenleiter an 380V. Aktuell sind nun beide Aussenleiter an gleicher Phase mit 230V.
Ich habe im Netz ein Foto eines >Bäckenwagels<, so benannt nach der Ähnlichkeit mit seinerzeitgen Ankerbrot-Autos, gefunden. So wurde noch bis ca 1998 gearbeitet, allerdings auf OM und IVECO Fahrzeugen.
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Parallelschaltung, alle Lampen liegen an der vollen Netzspannung an. In Wien ursprünglich war ganznächti an R, halbnächtig an S. Dreidrähtige Anlage aufgeteilt in GN - 0-Leiter - HN, Aussenleiter gegen 0-Leiter an 220V, Aussenleiter gegen Aussenleiter an 380V. Aktuell sind nun beide Aussenleiter an gleicher Phase mit 230V.
Ich habe im Netz ein Foto eines >Bäckenwagels<, so benannt nach der Ähnlichkeit mit seinerzeitgen Ankerbrot-Autos, gefunden. So wurde noch bis ca 1998 gearbeitet, allerdings auf OM und IVECO Fahrzeugen.
Danke für deine wie immer fundierte Auskunft. Nur die Abkürzungen R und S in deinem letzten Posting kann ich nicht entschlüsseln.
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Vermutlich:
R = Reihe
S = Serie
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Parallelschaltung, alle Lampen liegen an der vollen Netzspannung an. In Wien ursprünglich war ganznächti an R, halbnächtig an S. Dreidrähtige Anlage aufgeteilt in GN - 0-Leiter - HN, Aussenleiter gegen 0-Leiter an 220V, Aussenleiter gegen Aussenleiter an 380V. Aktuell sind nun beide Aussenleiter an gleicher Phase mit 230V.
Deshalb sind heutzutage ganze Straßenzüge komplett finster, wenn eine Sicherung geht.
Vermutlich:
R = Reihe
S = Serie
R, S und T war die alte Bezeichnung für die drei Außenleiter, heute L1, L2 und L3, bei Einphasen-Wechselstrom nur L.
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R, S und T war die alte Bezeichnung für die drei Außenleiter, heute L1, L2 und L3, bei Einphasen-Wechselstrom nur L.
Ah, alles klar.
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Dankeschön :)
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Dort war doch der Ersteisatz und dann hat sich herausgestellt, dass sie für den 38er nicht geeignet sind weil sie eben zu lahm waren.
Und noch ein Nachsatz.
Am 38er kamen die E-c3 erst ab 14. Mai 1966 zum Einsatz, das war aber bei weitem nicht der Ersteinsatz, der folgte schon im März 1962 am 132er.
mfG
Luki
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Dort war doch der Ersteisatz und dann hat sich herausgestellt, dass sie für den 38er nicht geeignet sind weil sie eben zu lahm waren.
Und noch ein Nachsatz.
Am 38er kamen die E-c3 erst ab 14. Mai 1966 zum Einsatz, das war aber bei weitem nicht der Ersteinsatz, der folgte schon im März 1962 am 132er.
Und noch ein Nachsatz:
Warum sollten E-c3 mit 2x100 kW Motoren für den 38er zu lahm gewesen sein, wenn dort L4-l3-l3 mit 2x60 kW fuhren? Waren sie nicht doch eine klare Verbesserung?
mfG
Luki
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E1 4781 + c3 im Kreuzungsbereich Wexstraße/ Jägerstraße (Foto: Archiv W.L., 08.1982).
LG nord22
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L1 2593 + k5 3980 in der Autokaderstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 30.03.1963). Edit: Text geändert
LG nord22
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Der Zug steht am Schuttgleis Autokaderstraße.
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Das erklärt den bescheidenen Zustand der Straße. Der Bildtext wird von mir korrigiert ...
nord22
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Das Gasthaus gibt es immer noch, alles andere hat sich verändert. Das Lokal steht heute eigentlich auf einer Verkehrsinsel, rundum nur Straße.
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G2 2065 + k1 (k2) auf der Prager Straße vor der Rußbergstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.05.1961). Hinter dem Beiwagen ist der Turm der Floridsdorfer Kirche am Kinzerplatz zu erkennen.
LG nord22
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Wunderbare Bilder!
Danke dir! :) :up:
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Faszinierend, danke!
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G2 2066 + k2 3399 auf der alten Brücke über die Nordwestbahn (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.05.1961). Dieser Bereich der Prager Straße wurde mit zunehmendem Autoverkehr zum Nadelöhr und wurde in den 60er Jahren durch eine neue großzügige Brücke mit vier Fahrspuren ausgebaut.
LG nord22
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Schönes Bild :up:
Was haben die Holzbretter an der Brückenunterseite für eine Funktion?
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Wahrscheinlich verläuft darunter die Oberleitung der Eisenbahn.
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Schönes Bild :up:
Was haben die Holzbretter an der Brückenunterseite für eine Funktion?
Das sind vermutlich sogenannte "Schutzdächer" (im Fachjargon "Brunzdachl"), um etwaige Berührungen der Oberleitung durch Passanten zu verhindern. Die gibt es heute auch noch auf der Linie U6.
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Wahrscheinlich verläuft darunter die Oberleitung der Eisenbahn.
Habe ich mir zuerst auch gedacht, aber zu diesem Zeitpunkt war die Nordwestbahn noch nicht elektrifiziert. Das kann dann höchstens eine Vorleistung gewesen sein.
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Vorleistung? Schau, wie alt das Holz schon ausschaut!
Vielleicht war das auch nur eine Art "Schutz", damit der Rauch/Dampf nicht mit vollem Druck in die Brückenkonstruktion geblasen werden konnte. ???
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Damals gab es noch keine Oberleitung, die Abgase der Dampflokomotiven waren agressiv und haben die Stahlträger der Brücken angegriffen. Zum Schutz wurden unter den Brücken durchlaufend hölzerne Schutzdecken eingezogen.
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Danke für die kompetente Antwort! :up:
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... oder damit nicht glühende Kohlestückerln aus dem Rauchfang einer Dampflok auf etwaige Passanten treffen.
Eine Vorleistung halte ich für ausgeschlossen, denn:
Am 27. Mai 1979 wurde der elektrische Betrieb von Wien bis Hollabrunn aufgenommen.
wieso sollte dann schon 1961 ein Schutz für eine erst 18 Jahre später montierte Oberleitung gewesen sein ;)
Edit: zu langsam mit dem Tippen, steht schon eine Antwort da.
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... oder damit nicht glühende Kohlestückerln aus dem Rauchfang einer Dampflok auf etwaige Passanten treffen.
Eine Vorleistung halte ich für ausgeschlossen, denn:
Am 27. Mai 1979 wurde der elektrische Betrieb von Wien bis Hollabrunn aufgenommen.
wieso sollte dann schon 1961 ein Schutz für eine erst 18 Jahre später montierte Oberleitung gewesen sein ;)
Edit: zu langsam mit dem Tippen, steht schon eine Antwort da.
1962 wurde der Schnellbahnast bis Stockerau elektrisch eröffnet.
Die Durchfahrtshöhe unter dem alten >Eisenbahnerberg< hätte für die Montage einer Fahrleitung nicht gereicht. Die Brücke wurde an etwas versetzter Stelle neu gebaut.
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... oder damit nicht glühende Kohlestückerln aus dem Rauchfang einer Dampflok auf etwaige Passanten treffen.
Eine Vorleistung halte ich für ausgeschlossen, denn:
Am 27. Mai 1979 wurde der elektrische Betrieb von Wien bis Hollabrunn aufgenommen.
wieso sollte dann schon 1961 ein Schutz für eine erst 18 Jahre später montierte Oberleitung gewesen sein ;)
Edit: zu langsam mit dem Tippen, steht schon eine Antwort da.
1962 wurde der Schnellbahnast bis Stockerau elektrisch eröffnet.
Die Durchfahrtshöhe unter dem alten >Eisenbahnerberg< hätte für die Montage einer Fahrleitung nicht gereicht. Die Brücke wurde an etwas versetzter Stelle neu gebaut.
Die Brücke wurde damals ja massiv größer gebaut als die alte und noch dazu in gerader Führung.
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Ein Dreiwagenzug mit G3 2141 + l + l auf der Augartenbrücke. Der Ringturm war gerade im Bau (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.05.1954). G3 2141 machte mit dem unansehnlich gewordenen Altlack einen ziemlich abgewirtschafteten Eindruck (dies erinnert an den aktuellen Zustand der E1).
LG nord22
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1954!! Was willst, Besatzung, Wiederaufbau und dann sollte man froh sein, daß Trams (über 4 Zonen) überhaupt fahren, da ist der Zustand im Gegensatz zu jetzt ziemlich egal gewesen.
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Zu dieser Zeit gab es andere Sorgen als dem Zustand der Wagen.
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Der Wagen schaut ohnehin besser aus als so manches, was aktuell über unsere Bröselgleise rumpelt.
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T 432 + k1 (k2) in der Jägerstraße/ Brigittaplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.09.1954). Rechts ein W IV O Autobus der Linie 5.
LG nord22
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G2 2079 + k1 (k2) in der Rußbergstraße umgeben von baustellenbedingten Erdhügeln (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.05.1961).
LG nord22
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Fotos von dieser Stelle aus dieser Zeit gibt es sehr wenige! Danke!
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Nicht wieder zu erkennen. Wahnsinn!
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G1 4920 + k in Floridsdorf Am Spitz (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.08.1960). Die einzige Umnummerierung des 1902 gebauten G 920 war das Vorsetzen eines Vierers am 01.01.1960. Der Rahmen war überalterungsbedingt sichtlich durchgebogen. Gut zu erkennen die umstellbare Signalscheibe 32/ 132 (die wäre was für User "Bahnpetzi").
LG nord22
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Im Hintergrund ein Ford FK 1000 von Hammerbrot - hat sich die Schöller-Bank einverleibt und mit Anker-Brot fusioniert.
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F 740 + l3 in der Jägerstraße Ecke Wallensteinstraße (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord22
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Das Buchgeschäft links war eins meiner Lieblingsgeschäfte. Dort kauften mir die Eltern 1961 um teures Geld einen Atlas.
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F 740 + l3 in der Jägerstraße Ecke Wallensteinstraße (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord22
Irgendein Grund warum er in der Jaegerstrasse war?
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F 740 + l3 in der Jägerstraße Ecke Wallensteinstraße (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord22
Irgendein Grund warum er in der Jaegerstrasse war?
Weil die Linie 132 bis 14. Juli 1972 planmäßig in der Jägerstraße fuhr.
LG Michi
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T 432 + k1 (k2) in der Jägerstraße/ Brigittaplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.09.1954). Rechts ein W IV O Autobus der Linie 5.
LG nord22
Abgesehen von dem Haus im Hintergrund dürfte die Nummerntafel des Autobusses am längsten überlebt haben.
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M 4092 erreicht gerade das Fahrziel Autokaderstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 30.03.1963).
LG nord22
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Das ist Heute alles total verwachsen!
Danke für das Bild!
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Das ist Heute alles total verwachsen!
Danke für das Bild!
Was verstehst du unter total verwachsen? Wenn ich (täglich) aus dem Fenster auf den Bereich Autokaderstraße/Prager Straße schaue, sehe ich nichts das irgendwie verwachsen aussieht. :-\
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Das ist Heute alles total verwachsen!
Danke für das Bild!
Was verstehst du unter total verwachsen? Wenn ich (täglich) aus dem Fenster auf den Bereich Autokaderstraße/Prager Straße schaue, sehe ich nichts das irgendwie verwachsen aussieht. :-\
Die alte Anlage zu den Schüttgleisen! ;)
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Eine Zugskreuzung mit wenig Gleislänge in der Ausweiche auf der Prager Straße, Richtung Franz-Josefs-Kai ein G2 + k3 3713 (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.05.1961).
LG nord22
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F 714 am Franz-Josefs-Kai kurz vor der Augartenbrücke (Foto: Archiv John F. Bromley, 1966).
LG nord22
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Straßenbahn schööööön :) :up:
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Wo wollten die wartenden Leute alle hin, wo doch 331 und 132 bis zur S-Bahn Floridsdorf die gleiche Strecke hatten? Zum Heurigen nach Stammersdorf? :))
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Zum Heurigen nach Stammersdorf? :))
Oder zu den zahlreichen Industriebetrieben entlang der Brünner Straße, daher auf die Linien 231/331 wartend? ;)
1966 gab es in Floridsdorf noch die Lokomotivfabrik, ÖAF, die Shuttleworthwerke; die ÖBB-Hauptwerkstatt Floridsdorf und auch vom 331 mitangebunden zB das Pauker-Kesselwerk und auch die Siemens-Kabelwerke in der Siemensstraße.
U-Bahn gab es damals noch keine und ich nehme mal an in den pre-VOR-Zeiten waren Straßenbahnfahrscheine billiger als die ÖBB-Fahrscheine für die Schnellbahn....
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Zum Heurigen nach Stammersdorf? :))
Oder zu den zahlreichen Industriebetrieben entlang der Brünner Straße, daher auf die Linien 231/331 wartend? ;)
1966 gab es in Floridsdorf noch die Lokomotivfabrik, ÖAF, die Shuttleworthwerke; die ÖBB-Hauptwerkstatt Floridsdorf und auch vom 331 mitangebunden zB das Pauker-Kesselwerk und auch die Siemens-Kabelwerke in der Siemensstraße.
U-Bahn gab es damals noch keine und ich nehme mal an in den pre-VOR-Zeiten waren Straßenbahnfahrscheine billiger als die ÖBB-Fahrscheine für die Schnellbahn....
Weiters war die Brünner Straße abschnittsweise auch damals schon recht dicht besiedelt.
Aber allein die aufgezählten Industriebetriebe hätten wohl mehrere Straßenbahnzüge bis zum Platzen gefüllt.
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F 728 + l3 1781 beim Einbiegen von der Oberen Donaustraße auf die Augartenbrücke (Foto: Archiv John F. Bromley, 09.1967).
LG nord22
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Eine Baustelle sorgte für einen argen Verkehrsstau auf der Prager Straße; M 4050 war für die Fahrgastfrequenz offensichtlich ausreichend (Foto: Mag. Alfred Luft, 30.03.1963).
LG nord22
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Wobei es sich offenbar um einen Einschub (vermutlich wegen eines Fußballmatches) handelt.
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Wird wohl so gewesen sein!
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Das ist Heute alles total verwachsen!
Danke für das Bild!
Was verstehst du unter total verwachsen? Wenn ich (täglich) aus dem Fenster auf den Bereich Autokaderstraße/Prager Straße schaue, sehe ich nichts das irgendwie verwachsen aussieht. :-\
Die alte Anlage zu den Schüttgleisen! ;)
Mittlerweile wurde hier einiges an ''Gstetten'' entfernt und neue Bäume gepflanzt, vielleicht spekuliert man selbst dort auf neue Wohnungen.
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Eine Baustelle sorgte für einen argen Verkehrsstau auf der Prager Straße; M 4050 war für die Fahrgastfrequenz offensichtlich ausreichend (Foto: Mag. Alfred Luft, 30.03.1963).
LG nord22
Dahinter erkennt man weitere Züge, also eher Stadioneinlagen zur Admira!
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M 4095 in der Einmündung der Autokaderstraße in die Prager Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 30.03.1963).
LG nord22
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M(1) mit SS 46 sind nicht viele gefahren oder? Sonst sehe ich auf den Fotos (und in meiner Erinnerung sowie als Museumsfahrzeuge) immer Lyrabügel oder SS 53/58 auf einem M(1).
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Im Wiki findet sich unter den Fußnoten und den Tabellen bei der Type M dazu folgendes:
1) M 4045: 19.01.1954 Siemens-Berlin; 24.09.1959 SS 46; 15.01.1967 SS 53/58
2) M 4051: 01.09.1970 SS 46; 22.03.1972 SS 53/58
3) M 4079: 04.06.1971 SS 46; 21.12.1964 SS 53/58
4) M 4084: 22.06.1959 SS 46; 12.03.1965 SS 53/58
5) M 4095: 20 03.1959 SS 46; 28.12.1966 SS 53/58
6) M 4107: 30.08.1948 SS 46
Somit hatten nur M 4079 und M 4107 den SS 46 bis zur Ausmusterung.
nord22
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Wie gesagt: nicht viele :)
Danke für die Info.
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M(1) mit SS 46 sind nicht viele gefahren oder? Sonst sehe ich auf den Fotos (und in meiner Erinnerung sowie als Museumsfahrzeuge) immer Lyrabügel oder SS 53/58 auf einem M(1).
Nachschauen hilft!
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_M_(1927-1979) (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_M_(1927-1979))
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Z 4233 in der Stromstraße bei der Querung der Nordwestbahn (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Sehr schön die Aufnahme vom Wohnort meiner Kindheit! Man sieht vor dem 132er den Eingang zu einem Fuhrwerksunternehmer, der noch Pferdefuhrwerke besaß. Der Mann war ein wilder Kerl, der oftmals lautstark mit seiner Frau stritt.
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In welche Richtung fährt der Tw eigentlich??
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In welche Richtung fährt der Tw eigentlich??
In den Hintergrund. Ich kann allerdings auch nicht erkennen, welche Endstation er dan angefahren ist (zuerst jedenfalls).
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Auf Grund der Entfernung zur Haltestelle würde ich in Fahrtrichtung Strebersdorf tippen.
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Auf Grund der Entfernung zur Haltestelle würde ich in Fahrtrichtung Strebersdorf tippen.
Das ist richtig - die nächste Haltestelle ist der Höchstädtplatz.
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K 2533 + l 295 + l 266 auf der Augartenbrücke (Foto: Mag. Alfred Luft, 19.09.1956). Ein wirklich schönes Fotomotiv ...
LG nord22
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K 2533 + l 295 + l 266 auf der Augartenbrücke (Foto: Mag. Alfred Luft, 19.09.1956). Ein wirklich schönes Fotomotiv ...
Bei den l frage ich immer, wieso die nie in das Nummernschema der Wiener Linien (Triebwagen 0xxx, 2xxx, 4xxx, Beiwagen 1xxx, 3xxx, 5xxx) aufgenommen wurden und die völlig unpassenden 200er-Nummern bis zum Schluss behalten haben.
Und man möge mir nicht erklären, dass dies soviel Aufwand gewesen wäre - wenn ich an die Umnummerierungsaktionen bei den G oder den c1 (bei letzteren sogar zweimal!) denke... ::)
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Die wenigen noch verbliebenen l-Beiwagen wurden sogar erst 1947 auf die 200er-Nummern umnummeriert. Ursprünglich hatten sie die Nummern 1 - 139.
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Im vorderen Teil des ersten Beiwagens dürften sich einige beleibte Fahrgäste befinden... ;D
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Bei den l frage ich immer, wieso die nie in das Nummernschema der Wiener Linien (Triebwagen 0xxx, 2xxx, 4xxx, Beiwagen 1xxx, 3xxx, 5xxx) aufgenommen wurden und die völlig unpassenden 200er-Nummern bis zum Schluss behalten haben.
Nach Erzählungen von Alt-Tramwayern aus Brigittenau und Floridsdorf in den 70er-Jahren deshalb, da sie im übrigen Netz eher - durch ihren Kastenaufbau und auch Breite - Exoten darstellten und somit nur im Bereich Floridsdorf - da hervorgerufen durch die besonderen Streckenkonfigurationen noch aus der Ära Dampfbahnzeit - eingesetzt werden durften/konnten. Wie wir alle hier wissen: Deshalb auch in diesem Gebiet der Einsatz der Type Z.
Auch stellten sie in der Nachkriegszeit eher nur mehr eine Notlösung bis zur endgültigen Ausscheidung dar.
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Beim Z ging es eher um die nötige Adaptierung der Oberleitung, die man, nur wegen einer Splittergattung, nicht in ganz Wien durchführen wollte!
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Beim Z ging es eher um die nötige Adaptierung der Oberleitung, die man, nur wegen einer Splittergattung, nicht in ganz Wien durchführen wollte!
Das entspricht eher der Wahrheit! Aber auch die anderen Postings waren nicht ganz unrichtig!
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Meines Wissens nach entspricht die Breite der Z ziemlich genau denen der Dampftramwaywagen, die allerdings breiter waren als die anderen Wiener Straßenbahnwangen. Daher konnte man schon wegen der Geometrie nur auf den alten Dampfsstrecken fahren lassen, und deswegen wurde die Oberleitung nur dort adaptiert.
Und die l-Beiwagen waren laut Wiki Dampftramwaywagen. Also auch die nur dort, wo die Schienen weit genug auseinander lagen.
Bitte um Korrektur, wenn's falsch ist.
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Die Dampftramwaywagen waren auch nur 2,50 breit und damit konnte man prinzipiell im ganzen Netz fahren. An einigen Stellen (Bögen), wo es Probleme geben hätte können, waren früher sowieso Begegnungsverbote üblich, oft beschränkt auf bestimmte Fahrzeugtypen. Einschränkungen für die freie Verbreitung von Splittergattungen waren auch die Werkstätten und das Fahrpersonal gegeben (Typberechtigung!), das galt z.B. auch für die Heidelberger.
Außerdem, wie hätten die Z in die HW kommen sollen, da mussten sie durch ganz Wien. Allerdings nur auf gewissen Strecken, die mit den "Z-Sehnen" in engen Gleisbögen ausgerüstet waren. An einem Z wurde ja sogar einmal der Stromabnehmer über das vordere Drehgestell montiert, damit er als Sonderwagen frei durch das Netz fahren konnte.
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Ich sehe mich korrigiert. Allerdings stellt sich dann für mich die die Frage, warum man nicht gleich alle Z mit Stromabnehmern über dem Drehgestell ausgerüstet hat .. oder einenm langen Lyrabügel zwecks leichterer Benutzung als der Zweirichtungswagen, der er war?
Hm, das schweift vom Thema "Linie 132" ab. Bitte um Abspaltung, falls das sinnig ist.
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@diogenes: über deine Frage findet sich eine Erwähnung in der Fachliteratur. Aufgrund der Stromstoßweichen und des Zweirichtungsbetriebs hätte man zwei Scherenstromabnehmer über den Drehgestellen anordnen müssen, was wegen zu großen Aufwands nicht realisiert wurde.
nord22
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Hm. Hm. (Ich kien Fachmann, ich bloß Fan, Fahrgast und gelegentlicher Hirnbenutzer.) Ich sehe immer wieder Bilder von amerikanischen Zweirichtungswagen mit zwei Rollenstromabnehmern. Zwei Lyrabügel wären doch drin gewesen, oder?
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Begegnung von K 2455 + c3 1192 mit F 740 in Strebersdorf (Foto: Harald Riedel). Der Halbstarke war ein Verstärker anlässlich eines Fußballspiels.
LG nord22
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Nach längerer Pause wieder ein Beitrag für TARS631: Z 4239 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 25.02.1962).
LG nord22
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Vielen Dank für die persönliche Widmung.
Übrigens Z 4239 lebt noch unter der Original Wagennummer TARS 629 im Shoreline Trolley Museum.
Siehe https://www.youtube.com/watch?v=FmBqFabHby4
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Ich sehe immer wieder Bilder von amerikanischen Zweirichtungswagen mit zwei Rollenstromabnehmern. Zwei Lyrabügel wären doch drin gewesen, oder?
Lyrabügel sind (bei Zweiachsern) zwar in der Fahrzeugmitte montiert, befinden sich aber durch die Schrägstellung immer ungefähr über einer der beiden Achsen, wodurch sie mit einem verhältnismäßig schmalen Schleifstück auskommen können. Scherenstromabnehmer bei denselben Wagen müssen (theoretisch) eine breiter Schleifleiste haben, um in engen Kurven nicht zu "entgleisen".
Hätte man einen Z mit Lyrabügel ausgestattet, wären die Z-Sehnen vielleicht nicht (überall) nötig gewesen, weil die Schleifleiste dann näher an den Drehgestellen (bzw. deren Drehzapfen) gewesen wäre. Natürlich hätte man sogar Lyrabügel konstruieren können, die so lang sind, dass sie tatsächlich bis zu den Drehzapfenpunkten reichen, allerdings hätte das wohl dazu geführt, dass man die Bügel nicht mehr umlegen hätte können, weil die Bügel eben zu lang (und damit beim Umlegen zu hoch) gewesen wären. Natürlich hätte man um 180 ° schwenkbare Lyrabügel einsetzen können. Aber das Anbringen von Z-Sehnen war wohl deutlich einfacher, weil es lediglich die Montage einiger Drähte (auf weitestgehend geraden Strecken) bedeutete.
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Gab es damals nicht auch schon E-Weichen?
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Aber das Anbringen von Z-Sehnen war wohl deutlich einfacher, weil es lediglich die Montage einiger Drähte (auf weitestgehend geraden Strecken) bedeutete.
Wieso "weitestgehend gerade"? Die Z-Sehnen hat man doch eher in den Kurven gebraucht, nicht in Geraden.
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Aber das Anbringen von Z-Sehnen war wohl deutlich einfacher, weil es lediglich die Montage einiger Drähte (auf weitestgehend geraden Strecken) bedeutete.
Wieso "weitestgehend gerade"? Die Z-Sehnen hat man doch eher in den Kurven gebraucht, nicht in Geraden.
Eben, und auf einer „weitestgehend geraden“ Strecke gibt es nur wenige Kurven.
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Ein Dreiwagenzug mit l 271 auf der Augartenbrücke (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Ein Typenfoto von Z 4217 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 25.02.1962). Z 4217 wurde 1963 bei einem Zusammenstoß mit einem LKW schwer beschädigt und per 01.07.1964 skartiert.
LG nord22
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E 4415 in Floridsdorf S Bahn (heute: Franz-Jonas-Platz) mit Zielangabe Kai - Schottenring (Foto: DI J. Michlmayr, 03.03.1963).
LG nord22
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Großartiges Foto, danke :up:: Mit Rückspiegel ohne Spülkasten. Wie konnte das bloß funktionieren? ???
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Mit einem Seilzug (Drahtseile).
nord22
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Danke – ich hatte meine rhetorische Frage nicht mit einer Sarkasmusmarkierung gekennzeichnet ;)
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Der Spiegel durfte jedoch nicht verwendet werden und hatte daher stets eingeklappt zu sein. :fp:
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Der Spiegel durfte jedoch nicht verwendet werden und hatte daher stets eingeklappt zu sein. :fp:
Das hat nicht jeder Fahrer getan, am 10er hab ich öfters gesehen, dass sie ihn beim rechts Abbiegen von der Linzer Straße in die Reinlgasse verwendet haben.
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Der Spiegel durfte jedoch nicht verwendet werden und hatte daher stets eingeklappt zu sein. :fp:
Der Spiegel war ja eigentlich nur zur Beobachtung der Tür 2 vorgesehen, deren Schließung* man dem Fahrer "antun" wollte. Das wurde aber (in Wien) nie in der Praxis umgesetzt, da war schon allein de Gewerkschaft strikt dagegen.
*) Ich glaube, das war bei den Düwag 6-Achsern ursprünglich allgemein so.
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Der Spiegel war ja eigentlich nur zur Beobachtung der Tür 2 vorgesehen, deren Schließung* man dem Fahrer "antun" wollte. Das wurde aber (in Wien) nie in der Praxis umgesetzt, da war schon allein de Gewerkschaft strikt dagegen.
Da die Tür 2 noch vor dem Gelenk liegt, wäre das ja nichts anderes gewesen als bei jedem gewöhnlichen Autobus (http://www.autobusforum.at). Da gibt es ja auch keine Probleme.
*) Ich glaube, das war bei den Düwag 6-Achsern ursprünglich allgemein so.
Die Tür 2 kann vom Schaffner eigentlich nur mehr sehr schlecht eingesehen werden, trotz der Innenspiegel. Ich hab auf der Linie T mal erlebt, wie ein Schaffner-E1 mit offener Tür 2 im Fahrgastbetrieb gefahren ist. Anscheinend war da auch die Türkontrolle kaputt, denn sonst hätte ja sowohl der Schaffner als auch der Fahrer ein rotes Licht gehabt.
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Die Tür 2 kann vom Schaffner eigentlich nur mehr sehr schlecht eingesehen werden, trotz der Innenspiegel. Ich hab auf der Linie T mal erlebt, wie ein Schaffner-E1 mit offener Tür 2 im Fahrgastbetrieb gefahren ist. Anscheinend war da auch die Türkontrolle kaputt, denn sonst hätte ja sowohl der Schaffner als auch der Fahrer ein rotes Licht gehabt.
Ich würde sagen, da war wohl die ganze Niederspannungsanlage im Eck. Eigentlich hätte der Zug einziehen müssen.
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Die Tür 2 kann vom Schaffner eigentlich nur mehr sehr schlecht eingesehen werden, trotz der Innenspiegel. Ich hab auf der Linie T mal erlebt, wie ein Schaffner-E1 mit offener Tür 2 im Fahrgastbetrieb gefahren ist. Anscheinend war da auch die Türkontrolle kaputt, denn sonst hätte ja sowohl der Schaffner als auch der Fahrer ein rotes Licht gehabt.
Das wird eine Türstörung gewesen sein. Früher gab es die Anweisung, beim Auftreten von Türstörungen die Fahrgäste auf die geöffnet bleibende Tür aufmerksam zu machen und die Fahrt mit geöffneter Tür fortzusetzen. Die Fahrgäste waren damals an offene Türen gewöhnt.
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... Und die waren im Sommer eine Art von "Naturventilation", wenn du auf der Plattform geblieben bist :) Wie auch immer: Bei den (richtgerweise) höheren Fahrtgeschwindigkeiten mit dem höheren Gefahrenpotential ginge das heute nicht mehr. Jedoch ... Gitter statt Türen? Das ist durchaus nicht ganz scherzig gemeint.
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... Und die waren im Sommer eine Art von "Naturventilation", wenn du auf der Plattform geblieben bist :)
Und im Winter eine Gefrierkanone, wenn du auf der Plattform geblieben bist oder als Personal dort bleiben musstest.
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... Und die waren im Sommer eine Art von "Naturventilation", wenn du auf der Plattform geblieben bist :)
Und im Winter eine Gefrierkanone, wenn du auf der Plattform geblieben bist oder als Personal dort bleiben musstest.
Aber schön war es doch. :D
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Die Tür 2 kann vom Schaffner eigentlich nur mehr sehr schlecht eingesehen werden, trotz der Innenspiegel. Ich hab auf der Linie T mal erlebt, wie ein Schaffner-E1 mit offener Tür 2 im Fahrgastbetrieb gefahren ist. Anscheinend war da auch die Türkontrolle kaputt, denn sonst hätte ja sowohl der Schaffner als auch der Fahrer ein rotes Licht gehabt.
Das wird eine Türstörung gewesen sein. Früher gab es die Anweisung, beim Auftreten von Türstörungen die Fahrgäste auf die geöffnet bleibende Tür aufmerksam zu machen und die Fahrt mit geöffneter Tür fortzusetzen. Die Fahrgäste waren damals an offene Türen gewöhnt.
Das glaube ich nicht. Ich wartete an der Haltestelle Messenhausergasse, als der Zug einfuhr. Der Schaffner wartete mit 3 Fingern auf den Tasten auf die Freigabe. Tür 3 und 4 gingen auf, Tür 2 ging zu.
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Das wird eine Türstörung gewesen sein. Früher gab es die Anweisung, beim Auftreten von Türstörungen die Fahrgäste auf die geöffnet bleibende Tür aufmerksam zu machen und die Fahrt mit geöffneter Tür fortzusetzen.
In solchen Fällen musste der Schaffner allerdings ambulant arbeiten, also seinen Sitz verlassen, und mündlich abfertigen ("Vorwärts"). :lamp:
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... Und die waren im Sommer eine Art von "Naturventilation", wenn du auf der Plattform geblieben bist :)
Und im Winter eine Gefrierkanone, wenn du auf der Plattform geblieben bist oder als Personal dort bleiben musstest.
Auch wahr.
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E1 4779 + c3 der Linie 132 in der Wexstraße beim TGM (Foto: Archiv W.L., 08.1982). E1 4779 diente am Referat Nord aus und war zuletzt nicht nur äußerlich in unüberbietbar schlechtem Zustand; Skartierung per 15.02.2018.
LG nord22
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Das Foto kann nur am 1., oder 2. oder 3.8.1982 aufgenommen worden sein.
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Das Foto kann nur am 1., oder 2. oder 3.8.1982 aufgenommen worden sein.
Wäre schon nett, wenn du dazuschreibst warum.
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Das Foto kann nur am 1., oder 2. oder 3.8.1982 aufgenommen worden sein.
Der letzte Betriebstag vom 132er war am 3. September.
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G2 2077 + l + l in der Floridsdorfer Hauptstraße beim Hubertusdamm (Foto: Mag. Alfred Luft, 06.04.1957). Das Laternendach des G2 hatte sichtlich unter dem Gewicht der Dachwiderstände gelitten. G2 2077 wurde frühzeitig per 01.07.1959 skartiert.
LG nord22
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Am 27. September 1952 kam es infolge eines Zusammenstoßes zu einer Entgleisung auf der Linie 132.
[attachimg=1]
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Wo könnte das gewesen sein?
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Am 27. September 1952 kam es infolge eines Zusammenstoßes zu einer Entgleisung auf der Linie 132.
Wäre interessant, ob der Wagen auf die gezeigte Art eingegleist werden konnte. Der Typ mit dem Feuerwehrhelm und der Typ vor ihm wirken eher lächerlich.
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Am 27. September 1952 kam es infolge eines Zusammenstoßes zu einer Entgleisung auf der Linie 132.
Wäre interessant, ob der Wagen auf die gezeigte Art eingegleist werden konnte. Der Typ mit dem Feuerwehrhelm und der Typ vor ihm wirken eher lächerlich.
Der Wagen hängt ohnehin an einer Seilwinde; das Seil mit Haken ist mit Kuppeleisen in der vorderen Kupplung fixiert.
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Wo könnte das gewesen sein?
Prager Straße/Galvanigasse
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Wäre interessant, ob der Wagen auf die gezeigte Art eingegleist werden konnte.
Starr-Achser waren im Entgleisungsfall wesentlich besser zu händeln. Bin sicher, daß der Twg. so wieder in die richtige Spur kam. Der Mann an der Seilwinde brauchte aber dafür Gefühl...
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Wäre interessant, ob der Wagen auf die gezeigte Art eingegleist werden konnte.
Starr-Achser waren im Entgleisungsfall wesentlich besser zu händeln. Bin sicher, daß der Twg. so wieder in die richtige Spur kam. Der Mann an der Seilwinde brauchte aber dafür Gefühl...
Davon bin ich auch überzeugt. Der seitliche Druck war sicher dazu, um den flachen Zugwinkel zu ändern, damit der Triebwagen mit der Vorderachse eingleist bevor die Einhollänge des Zugseiles ausgereizt ist. Sobald das Fahrzeug rollt, braucht man dazu relativ wenig Krafteinwirkung –> resultierende Kraft - Kräfteparallelogramm.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%A4fteparallelogramm
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K 2485 + d2 auf der Prager Straße 1935 (Foto: Ernst Wögerer). Im Hintergrund ist der Bahnschranken der Kreuzung mit der Nordwestbahn zu erkennen.
LG nord22
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Ein Stapel von M als Verstärker anlässlich eines Fußballspiels im Schuttgleis Autokaderstraße; als vorderster Wagen M 4049 (Foto: Ernst Wögerer). Auf der Rückseite ist die Aufnahme sinnigerweise mit 1954 bestempelt; M 4049 erhielt lt. Wiki im März 1961 gummigerahmte Stirnwandfenster und Scheibenwischer. Auch die moderne Schriftart der Brustwandtafel ist ein Indiz, dass die Aufnahme in den 60er Jahren entstanden ist.
LG nord22
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wieso ist man eigentlich mit so einem Haufen Solowagen Stadionverstärker gefahren?
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wieso ist man eigentlich mit so einem Haufen Solowagen Stadionverstärker gefahren?
Vermutlich, weil man sich das Umkuppeln ersparen wollte?
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wieso ist man eigentlich mit so einem Haufen Solowagen Stadionverstärker gefahren?
Vermutlich, weil man sich das Umkuppeln ersparen wollte?
Das kann stimmen, muss aber nicht, denn die Schleife in Strebersdorf gab es (lt. Wiki) schon. Die Zufahrt zum Schuttgleis konnte über die Schleife Strebersdorf und über zurückschieben in die Autokaderstraße erfolgen. Ein Gleisbruch wird das doch nicht verhindert haben >:D
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Ein Stapel von M als Verstärker anlässlich eines Fußballspiels im Schuttgleis Autokaderstraße; als vorderster Wagen M 4049 (Foto: Ernst Wögerer). Auf der Rückseite ist die Aufnahme sinnigerweise mit 1954 bestempelt; M 4049 erhielt lt. Wiki im März 1961 gummigerahmte Stirnwandfenster und Scheibenwischer. Auch die moderne Schriftart der Brustwandtafel ist ein Indiz, dass die Aufnahme in den 60er Jahren entstanden ist.
Aufnahmedatum ist der 18.05.1963, das Foto ist in "Bahn im Bild 4 - Die Type M der Wiener Verkehrsbetriebe" abgebildet.
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Anlässlich des Jubiläums 900 Jahre Strebersdorf wurde 1978 der geschmückte Z 4208 eingesetzt (Bildautor nicht bekannt). Z 4208 steht hinter einem F + l3 Zug der Linie 132 am Edmund-Hawranek-Platz.
LG nord22
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G2 2079 + k1 (k2) in der Prager Straße bei der Koloniestraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.05.1961).
LG nord22
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Ein tolles Bild - habe einige Jahre in dieser Gegend gewohnt!
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Ein tolles Bild - habe einige Jahre in dieser Gegend gewohnt!
Das Bild ist Stadtauswärts?
Lg Peter!
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Das Bild ist Stadtauswärts?
Aufgrund des Zielschildes: ja.
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Das Bild ist Stadtauswärts?
Aufgrund des Zielschildes: ja.
Nein. Da der Zug stadtauswärts unterwegs ist und das Foto gegen die Fahrtrichtung gemacht wurde, ist der Blick des Fotografen stadteinwärts gerichtet. Oder die Besteckung ist falsch. ;)
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Ach so - ich fasste die Frage von Hawk so auf, dass sie sich auf die Fahrtrichtung des Zuges bezieht. Natürlich blickte der Fotograf dem Zug entgegen.
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F 711 + l3 1898 mit 1. Mai Schmuck auf der stadtseitigen Rampe der Floridsdorfer Brücke (Foto: Robert Hergett, 01.05.1977). Das Geländer rechts existiert heute noch und ermöglicht eine vergleichende Orientierung..
LG nord22
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Ein Zug der Linie 132 steht im Dezember 1976 in der Schleifenanlage in Floridsdorf.
Obwohl die Schloßhoferstraße und die Donaufelder Straße für Schienenfahrzeuge damals offen war, brauchte man die Schleifengleise
dort nicht und asphaltierte sie einfach zu!
P.S.: Ab 23.Dezember 1976 wurde die Floridsdorfer Brücke für etwa vier Monate gesperrt, deshalb wurde der 132er in 2 Asten geführt!
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Obwohl die Schloßhoferstraße und die Donaufelder Straße für Schienenfahrzeuge damals offen war, brauchte man die Schleifengleise
dort nicht und asphaltierte sie einfach zu!
Die Strecke durch die Schloßhofer- und Donaufelder Straße war doch damals Richtungsbetrieb in Richtung Wagramer Straße - und ich glaube, dass die Schleifen ja nur von der Richtung aus der Wagramer Straße befahren werden konnten und sie deshalb nutzlos waren. Die Oberleitung hat man sich halt erspart zum Runternehmen und nach der Wiedereröffnung mit der Linie 26 hat man die Schleifengleise wieder gebraucht und hergerichtet.
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E 4421 der Linie 132 mit 1. Mai Schmuck bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Floridsdorf (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.05.1963).
LG nord22
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OT: Eine Ausgabe der Zeitung "Express" habe ich mir aufgehoben. Arger Boulevard....
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E 4421 der Linie 132 mit 1. Mai Schmuck bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Floridsdorf (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.05.1963).
Man mag darüber denken, was man will: ich finde, die festlich geschmückten Züge hatten doch etwas ganz Besonderes. Dass sie erst gegen 13:00 ausgefahren sind, steht auf einem anderen Blatt... ;)
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E 4421 der Linie 132 mit 1. Mai Schmuck bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Floridsdorf (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.05.1963).
Man mag darüber denken, was man will: ich finde, die festlich geschmückten Züge hatten doch etwas ganz Besonderes. Dass sie erst gegen 13:00 ausgefahren sind, steht auf einem anderen Blatt... ;)
Das war auch zu der damligen Zeit auch nicht wirklich sinnvoller vorher auszufahren, da viele Strecken durch den Maiaufmarsch blockert waren. Damals sind die PArteimitglieder nämlich wirklich von den Aussenbezirken zu Fuß in die Stadt gezogen.
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Das war auch zu der damligen Zeit auch nicht wirklich sinnvoller vorher auszufahren, da viele Strecken durch den Maiaufmarsch blockert waren. Damals sind die PArteimitglieder nämlich wirklich von den Aussenbezirken zu Fuß in die Stadt gezogen.
Stimmt - die gingen von Floridsdorf bis zum Rathaus. An solche Marschkolonnen mit Musik und Transparenten durch die Stromstraße kann ich mich noch erinnern.
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Das war auch zu der damligen Zeit auch nicht wirklich sinnvoller vorher auszufahren, da viele Strecken durch den Maiaufmarsch blockert waren. Damals sind die PArteimitglieder nämlich wirklich von den Aussenbezirken zu Fuß in die Stadt gezogen.
Stimmt - die gingen von Floridsdorf bis zum Rathaus. An solche Marschkolonnen mit Musik und Transparenten durch die Stromstraße kann ich mich noch erinnern.
Auch durch die Leipziger Straße sind sie gezogen, damals waren auch noch sämtliche Fenster von Gemeindebauten beflaggt!
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Ein Zug der Linie 132 steht im Dezember 1976 in der Schleifenanlage in Floridsdorf.
Obwohl die Schloßhoferstraße und die Donaufelder Straße für Schienenfahrzeuge damals offen war, brauchte man die Schleifengleise
dort nicht und asphaltierte sie einfach zu!
P.S.: Ab 23.Dezember 1976 würde die Floridsdorfer Brücke für etwa vier Monate gesperrt, deshalb wurde der 132er in 2 Asten geführt!
Nicht nur der 132er, auch die Linie 331 hat hier gewendet!
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Ob es Zufall war oder einen Grund hatte, kann ich heute leider nicht mehr beantworten.
E-c2/3 Garnituren waren in den 60er Jahren durchaus üblich auf dieser Linie.
1981 eher nicht.
Foto K.Holzinger
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Hier zwei bescheidene Beiträge aus der F-Zeit von mir:
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Die sehr interessante Aufnahme mit F 748 und 749 ist während der Sperre der Floridsdorfer Brücke vom 23. Dezember 1976 bis 1. April 1977 entstanden. Solche Bildbeiträge kann es gar nicht genug geben :)
nord22
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Der 29er hat ein interessantes Zielschild mit Liniensignal.
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Ob es Zufall war oder einen Grund hatte, kann ich heute leider nicht mehr beantworten.
E-c2/3 Garnituren waren in den 60er Jahren durchaus üblich auf dieser Linie.
1981 eher nicht.
Foto K.Holzinger
In den 1960er Jahren gab es aber noch lange keinen Gerngroß auf dem Franz Jonas Platz! ???
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Der Einsatz eines E + c2/ c3 am 132 war im Jahr 1981 sicher außerplanmäßig. Grund war sicher ein Mangel an E1.
nord22
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Ob es Zufall war oder einen Grund hatte, kann ich heute leider nicht mehr beantworten.
E-c2/3 Garnituren waren in den 60er Jahren durchaus üblich auf dieser Linie.
1981 eher nicht.
Foto K.Holzinger
In den 1960er Jahren gab es aber noch lange keinen Gerngroß auf dem Franz Jonas Platz! ???
Die Aufnahme datiert lt.Angabe aus dem Juni 1981. 4625 war mit 1.1.1981 in Hls und mit 1.1.1982 in Fav beheimatet - es ist also anzunehmen, dass es sich hier um einen Leihwagen handelt.
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Ob es Zufall war oder einen Grund hatte, kann ich heute leider nicht mehr beantworten.
E-c2/3 Garnituren waren in den 60er Jahren durchaus üblich auf dieser Linie.
1981 eher nicht.
Foto K.Holzinger
In den 1960er Jahren gab es aber noch lange keinen Gerngroß auf dem Franz Jonas Platz! ???
Lies bitte genau; ich schrieb, das es in den 60er Jahren üblich war, 1981 nicht. Hast es wohl falsch verstanden.....
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Ob es Zufall war oder einen Grund hatte, kann ich heute leider nicht mehr beantworten.
E-c2/3 Garnituren waren in den 60er Jahren durchaus üblich auf dieser Linie.
1981 eher nicht.
Foto K.Holzinger
In den 1960er Jahren gab es aber noch lange keinen Gerngroß auf dem Franz Jonas Platz! ???
Die Aufnahme datiert lt.Angabe aus dem Juni 1981. 4625 war mit 1.1.1981 in Hls und mit 1.1.1982 in Fav beheimatet - es ist also anzunehmen, dass es sich hier um einen Leihwagen handelt.
Es waren einige "E" leihweise in Brg stationiert und waren auch am 1er mit Beiwagen unterwegs.
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Ob es Zufall war oder einen Grund hatte, kann ich heute leider nicht mehr beantworten.
E-c2/3 Garnituren waren in den 60er Jahren durchaus üblich auf dieser Linie.
1981 eher nicht.
Foto K.Holzinger
In den 1960er Jahren gab es aber noch lange keinen Gerngroß auf dem Franz Jonas Platz! ???
Die Aufnahme datiert lt.Angabe aus dem Juni 1981. 4625 war mit 1.1.1981 in Hls und mit 1.1.1982 in Fav beheimatet - es ist also anzunehmen, dass es sich hier um einen Leihwagen handelt.
Das hilft aber auch nicht weiter, warum damals (1981) ein E mit c2/3 fuhr!
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Ob es Zufall war oder einen Grund hatte, kann ich heute leider nicht mehr beantworten.
E-c2/3 Garnituren waren in den 60er Jahren durchaus üblich auf dieser Linie.
1981 eher nicht.
Foto K.Holzinger
In den 1960er Jahren gab es aber noch lange keinen Gerngroß auf dem Franz Jonas Platz! ???
Die Aufnahme datiert lt.Angabe aus dem Juni 1981. 4625 war mit 1.1.1981 in Hls und mit 1.1.1982 in Fav beheimatet - es ist also anzunehmen, dass es sich hier um einen Leihwagen handelt.
Das hilft aber auch nicht weiter, warum damals (1981) ein E mit c2/3 fuhr!
War das nicht der Zeitraum wo E und E1 vermehrt auf Geamatic umgebaut wurden?
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Ob es Zufall war oder einen Grund hatte, kann ich heute leider nicht mehr beantworten.
E-c2/3 Garnituren waren in den 60er Jahren durchaus üblich auf dieser Linie.
1981 eher nicht.
Foto K.Holzinger
In den 1960er Jahren gab es aber noch lange keinen Gerngroß auf dem Franz Jonas Platz! ???
Die Aufnahme datiert lt.Angabe aus dem Juni 1981. 4625 war mit 1.1.1981 in Hls und mit 1.1.1982 in Fav beheimatet - es ist also anzunehmen, dass es sich hier um einen Leihwagen handelt.
Das hilft aber auch nicht weiter, warum damals (1981) ein E mit c2/3 fuhr!
War das nicht der Zeitraum wo E und E1 vermehrt auf Geamatic umgebaut wurden?
Das könnte durchaus sein! Es fuhren ja auch L-Dreiwagenzüge am 331er und am 132 1981/82, aber das ist wahrscheinlich wieder ein anderes Thema.
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K 2400 mit Altkasten und Scheuerleiste + k1 (k2) in der Oberen Donaustraße nach der Einmündung der Rembrandtstraße (Foto: Othmar Bamer, Archiv Kurdiovsky/ Dr. Peter Standenat, 1954).
LG nord22
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E 4401 + c3 1287 um 1963; die Örtlichkeit konnte ich nach längerem Nachdenken doch herausfinden - Peitlgasse/ Gerichtsgasse (Foto: Harald Riedel). Das Areal hinter dem Zug ist heute zur Gänze verbaut, u.a. Triangel 21!
LG nord22
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E 4401 + c3 1287 um 1963; die Örtlichkeit konnte ich nach längerem Nachdenken doch herausfinden - Peitlgasse/ Gerichtsgasse (Foto: Harald Riedel). Das Areal hinter dem Zug ist heute zur Gänze verbaut, u.a. Triangel 21!
LG nord22
Anmerkung am Rande; Der Fahrer steht beim geöffneten Rangierpult und der BWG ist nur mechanisch (OHNE Kuppelungskabel) gekuppelt.
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@ Schaltkurbel: bei den Schaffner c3 war diese Art des Verschubs zulässig, weil der c3 heckseitig eine Handbremskurbel hatte. Der Bedienstete im Beiwagen gab Verschubsignale und sicherte den Beiwagen nach dem Abstellen mit der Handbremse gegen Entrollen. Der Racco (Federspeicherbremse) wurde erst beim Umbau auf schaffnerlosen Betrieb eingebaut.
nord22
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@ Schaltkurbel: bei den Schaffner c3 war diese Art des Verschubs zulässig, weil der c3 heckseitig eine Handbremskurbel hatte. Der Bedienstete im Beiwagen gab Verschubsignale und sicherte den Beiwagen nach dem Abstellen mit der Handbremse gegen Entrollen. Der Raco (Federspeicherbremse) wurde erst beim Umbau auf schaffnerlosen Betrieb eingebaut.
Das Verschieben mit einem ungebremsten Beiwagen ist unabhängig von der Art der Feststellbremse des Beiwagens zulässig. Beim Verschieben ist keine durchgängige Bremse erforderlich.
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Am Tag nach der Sperre der Floridsdorfer Brücke am Friedrich Engels Platz.
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E 4401 + c3 1287 um 1963; die Örtlichkeit konnte ich nach längerem Nachdenken doch herausfinden - Peitlgasse/ Gerichtsgasse (Foto: Harald Riedel). Das Areal hinter dem Zug ist heute zur Gänze verbaut, u.a. Triangel 21!
LG nord22
Die Zusammenstellung E + c3 ist auch nicht gerade alltäglich. Ich stelle mir gerade die Garnitur am Eisenbahnerberg in Strebersdorf vor .....
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Eine besonders interessante Aufnahme aus fb: E 4418 der Linie 132 passiert die Kreuzung mit der Nordwestbahn auf der Prager Straße; man beachte die Stechuhr und das Häuschen für den Schrankenwärter (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 07.07.1962).
LG nord22
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Interessant ist auch die Kettenfahrleitung im Bereich der Eisenbahnkreuzung, wohl wegen des großen Mastabstands.
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Eine besonders interessante Aufnahme aus fb: E 4418 der Linie 132 passiert die Kreuzung mit der Nordwestbahn auf der Prager Straße; man beachte die Stechuhr und das Häuschen für den Schrankenwärter (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 07.07.1962).
Kann es sein, dass das Haus, das man rechts hinten sieht, immer noch steht? Und jetzt einem Autohänder dient? https://goo.gl/maps/Jp3NtDpJ4EEVD9yh6 (https://goo.gl/maps/Jp3NtDpJ4EEVD9yh6)
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Der 4418er hat noch einen Spiegel und die Stechuhr ist auf offene Wagen mit Pendelschaffner ausgerichtet, dieser hat sich den Schlüssel beim Fahrerstand geholt und hatte einen gepflasterten Weg zur Stechuhr gehabt.
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E 4401 + c3 1287 um 1963; die Örtlichkeit konnte ich nach längerem Nachdenken doch herausfinden - Peitlgasse/ Gerichtsgasse (Foto: Harald Riedel). Das Areal hinter dem Zug ist heute zur Gänze verbaut, u.a. Triangel 21!
LG nord22
Die Zusammenstellung E + c3 ist auch nicht gerade alltäglich. Ich stelle mir gerade die Garnitur am Eisenbahnerberg in Strebersdorf vor .....
E+c3 gabs doch eine Zeit lang, mit den E1 dann natürlich seltener. E+c4 war dafür richtig außergewöhnlich.
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Interessant ist auch die Kettenfahrleitung im Bereich der Eisenbahnkreuzung, wohl wegen des großen Mastabstands.
Ich vermute eher zur Sicherheit bei einem Fahrdraht-Riss, daher auch die sehr engen Verbindungen.
Edit: Zitat ergänzt.
Ich vermute eher zur Sicherheit bei einem Fahrdraht-Riss, daher auch die sehr engen Verbindungen.
Beziehst du dich auf #509 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=343.msg414017#msg414017)? Dann solltest du den Beitrag zitieren und nicht nur darauf antworten.
Danke für den Hinweis, das tue ich grundsätzlich selbstverständlich, hatte aber nicht weitergeblättert und daher die Antworten danach übersehen - mea culpa.
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Ich vermute eher zur Sicherheit bei einem Fahrdraht-Riss, daher auch die sehr engen Verbindungen.
Beziehst du dich auf #509 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=343.msg414017#msg414017)? Dann solltest du den Beitrag zitieren und nicht nur darauf antworten.
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Eine besonders interessante Aufnahme aus fb: E 4418 der Linie 132 passiert die Kreuzung mit der Nordwestbahn auf der Prager Straße; man beachte die Stechuhr und das Häuschen für den Schrankenwärter (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 07.07.1962).
LG nord22
Ein sehr interessantes Bild. Sehr beeindruckend die vielen Schranken. 1962 war diese Gegend für mich ein böhmisches Dorf. 331 ja, aber von 132 kannte ich die Strecke nicht, dort war ich nie. Die WL-Jahreskarte gab es noch nicht und zum "Spazierenfahren" hatte ich kein Geld, musste doch jede Tour separat bezahlt werden. Danke für das Foto.
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Eine besonders interessante Aufnahme aus fb: E 4418 der Linie 132 passiert die Kreuzung mit der Nordwestbahn auf der Prager Straße; man beachte die Stechuhr und das Häuschen für den Schrankenwärter (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 07.07.1962).
LG nord22
Ein sehr interessantes Bild. Sehr beeindruckend die vielen Schranken.
Ein ähnliches, ebenso beeindruckendes Bild habe ich einmal von der damals noch niveaugleichen Kreuzung der Brünner Straße mit der Eisenbahn-Verbindung Floridsdorf - Jedlersdorf (heute Stammstrecke) beim heutigen KH Nord Klinik Floridsdorf gesehen. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich es gesehen habe. Im EBFÖ, als es noch offen war? Dann war aber vermutlich keine Straßenbahn, sondern ein Eisenbahnzug im Mittelpunkt.
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War ein Rätsel im EBFÖ von User Landgraaf: http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=198727.0 (http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=198727.0) (für alle dort registrierten User).
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G2 2077 + l der Linie 132 in der Jägerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 15.01.1957).
LG nord22
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G2 2077 + l der Linie 132 in der Jägerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 15.01.1957).
LG nord22
Und wieder ein tolles Stimmungsbild der Nachkriegszeit!
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Typischer kann eine Floridsdorfer Garnitur gar nicht sein.
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Großartiges Bild mit Erinnerungen für mich: Die Dampftramwaybeiwagen sind mir sogar als damals 6-jähriger Knirps aufgefallen. Hausarzt und Zahnarzt hatten ihre Praxis im Haus dahinter, im neueren Bau war unsere Konsumstammfiliale.
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G2 2077 + l der Linie 132 in der Jägerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 15.01.1957).
LG nord22
Und wieder ein tolles Stimmungsbild der Nachkriegszeit!
Wir befinden uns hier Ecke Pappenheimgasse. Der Gemeindebau im Hintergrund ist der 1951 erbaute Karl-Michal-Hof. Karl Michal (1885-1972) war Gemeinderat der Stadt Wien (1919-1934) und Bezirksvorsteher des 20. Bezirks (1945-1954). Er schloss sich 1901 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der Gewerkschaftsbewegung an. Michal wurde während der Februarkämpfe 1934 verhaftet und im Anhaltelager Wöllersdorf interniert. In der Nachkriegszeit machte er sich um die Behebung der Kriegsschäden in der Brigittenau und den Wohnungsbau verdient. [Q] (https://www.wienerwohnen.at/hof/236/Karl-Michal-Hof.html)
Ganz rechts am Bildrand ist ein K über der Auslage zu sehen. Den damaligen Schriftzug sieht man auf Google Street View bis heute als Ghost Letters: "KLEIDER FINK". Auch von den Buchstaben "TABAK" sind noch Ghost Letters übrig – die damalige Eingangstür der Trafik dürfte ebenfalls noch erhalten sein. Die anderen Geschäftslokale sind so weit renoviert, dass nichts mehr an ihre Vergangenheit erinnert.
Der Altbau im Hintergrund, schon damals entstuckt, präsentiert sich heute in schönem Zustand. Dahinter gab es damals noch keine Bebauung, sondern nur kleine Buden der dort reihenweise ansässigen Gewerbebetriebe. Der Bereich entlang der Stromstraße war damals quasi Industriegebiet. Heute ist viel Wohnbebauung dazugekommen, aber es gibt nach wie vor Gewerbeflächen (und die Materialrutsche war auch nicht ganz zufällig gerade in diesem Bereich angesiedelt). Im Hintergrund sieht man den Brigittenauer Gasometer (Mitte der 1980er abgerissen, heute Forsthausgasse 11, aktuell befindet sich dort ein zweigeschoßiges Bürogebäude).
Neben jeder zweiten Straßenleuchte sieht man das Hinweiszeichen "Laterne, die nicht die ganze Nacht hindurch leuchtet".
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Ein interessantes Detail ist das Dreieck auf dem Dach des LKW (Saurer?), welches darauf hinwies, dass der LKW einen Anhänger mitführte. Dieses konnte vom Führerhaus innen mittels eines Hebels umgeklappt werden, wenn der LKW solo unterwegs war. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es das bis Ende der 60er Jahre.
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Wir befinden uns hier Ecke Pappenheimgasse. Der Gemeindebau im Hintergrund ist der 1951 erbaute Karl-Michal-Hof. Karl Michal (1885-1972) war Gemeinderat der Stadt Wien (1919-1934) und
Dahinter gab es damals noch keine Bebauung, sondern nur kleine Buden der dort reihenweise ansässigen Gewerbebetriebe. Der Bereich entlang der Stromstraße war damals quasi Industriegebiet.
In einer der erwähnten Buden in der Jägerstraße wurden Autos der Marke DKW verkauft. Nebst den erwähnten Industriebetrieben gab es Lagerplätze diverser Baufirmen, die von Planken eingezäunt waren. Daher hatte das damalige Wirtshaus Ecke Hartlgasse (früher Wintergasse) die Bezeichnung "Plankenwirt". Zwischen Hartlgasse und Raffaelgasse befand sich weit in die 1950er eine der letzten Bombenruinen. Gegenüber der Materialrutsche hatte ein Eisentandler seinen Lagerplatz, daneben war ein Schrebergarten - nun Abstellplatz für Busse der Fa. Dr. Richard. Letzte Relikte von damals sind das "Wächterhaus Nr. 1" Stromstraße 16 b und eben die Materialrutsche. Einige Jahre nach der Erneuerung der Gleisanlagen wurden sie vom Netz abgetrennt.
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l 235 + G2 (G3) der Linie 132 am Brigittaplatz in den 50er Jahren (Foto: DI Gerhard Luft). Trotz winterlicher Temperaturen war die Plattform des ungeheizten Beiwagens gut frequentiert.
LG nord22
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F 728 am Gaußplatz (Bildautor nicht bekannt). Die Linie 132 verkehrte zum Aufnahmezeitpunkt noch über die Jägerstraße und Obere Donaustraße und ab 15. Juli 1972 über die Untere und Obere Augartenstraße, Klosterneuburger Straße und Wexstraße.
LG nord22
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T 435 + g der Linie 132 in der Prager Straße (Bildautor nicht bekannt, um 1955). Die am rechten Bildrand erkennbare Abzweigung dürfte zum Schuttgleis Autokaderstraße führen.
LG nord22
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Augartenbrücke im Juni 1965, mit F 733(?) (Foto: Collection AMTUIR)
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Noch ein Bild vom 4067 + Bw 3180; diesmal auf Linie 132.
Foto A. Luft 1959
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Mir ist damals schon als 8-jährigem der 2067 im Neulack und mit weißen Ziffern aufgefallen.
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G3 2123 + k3 in der Prager Straße beim Floridsdorfer Bezirksmuseum (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
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G3 2123 + k3 in der Prager Straße beim Floridsdorfer Bezirksmuseum (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
Damals waren die Gleise in Randlage - warum hat man das geändert?
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G3 2123 + k3 in der Prager Straße beim Floridsdorfer Bezirksmuseum (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
Damals waren die Gleise in Randlage - warum hat man das geändert?
Damit die Autos schneller vorankommen und sich zur Nordbrücke ungestört einordnen können.
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k2 3385 + H2 am Brigittaplatz (Foto: Mag. Alfred Luft). k2 3385 hatte noch die vom Linksverkehr stammende Türanordnung! k2 3385 wurde nicht mehr überholt, sondern wegen schlechten Allgemeinzustands per 06.06.1957 skartiert und nach Abwracken des Wagenkastens in k3 1618 umgebaut.
LG nord22