Autor Thema: Vororteringschnellbahn S10-S12  (Gelesen 19784 mal)

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Kurzzug

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #45 am: 06. Januar 2023, 00:23:33 »
Die Tunnelvariante wäre aus meiner Sicht zum Praterstern zu führen, da ohnehin eine Straßenbahn an der Oberfläche kommt. Man würde die Donauländebahn noch ein wenig nutzen, eine Haltestelle im Nordbahnhofviertel bauen (vorzugsweise mit Umsteigemöglichkeit zu den Linien 12 und 11A) und schließlich am Praterstern tief enden. So hat man die Umsteigemöglichkeiten zu U1 und U2 sowie eine Entlastungswirkung für die Stammstrecke, die im Bereich Praterstern-Floridsdorf stark genutzt wird. Wäre meines Erachtens gar nicht so teuer, da es nur 1,5 km Tunnel wären und eine eingleisige Ausführung zwischen Praterstern und Nordbahnhofviertel möglich ist.

Gibt aber genug Straßenbahnprojekte mit mehr Verkehrswert.

highspeedtrain

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #46 am: 06. Januar 2023, 10:35:02 »
Die Tunnelvariante wäre aus meiner Sicht zum Praterstern zu führen, da ohnehin eine Straßenbahn an der Oberfläche kommt. Man würde die Donauländebahn noch ein wenig nutzen, eine Haltestelle im Nordbahnhofviertel bauen (vorzugsweise mit Umsteigemöglichkeit zu den Linien 12 und 11A) und schließlich am Praterstern tief enden. So hat man die Umsteigemöglichkeiten zu U1 und U2 sowie eine Entlastungswirkung für die Stammstrecke, die im Bereich Praterstern-Floridsdorf stark genutzt wird. Wäre meines Erachtens gar nicht so teuer, da es nur 1,5 km Tunnel wären und eine eingleisige Ausführung zwischen Praterstern und Nordbahnhofviertel möglich ist.

Gibt aber genug Straßenbahnprojekte mit mehr Verkehrswert.

Genau das wäre immer meine Idee für die S45 gewesen, also genau das gleiche in S-Bahn-Ausführung. So optimiert man alle Verbindungen zwischen dem Westen Wiens und dem 22. Bezirk, ohne gleichzeitig eine Führung bis Praterkai mit wenig lokalem Verkehrspotential und teilweiser Parallelität zur U2 zu haben.

Wäre aber sinnvollerweise errichtet worden, bevor das Nordbahnhofviertel komplett bebaut wurde. Wie du sagst, es gibt genug andere Projekte, die Kosten-Nutzen-mäßig weiter oben zu liegen kommen….

38ger

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #47 am: 06. Januar 2023, 11:32:23 »
Die Tunnelvariante wäre aus meiner Sicht zum Praterstern zu führen, da ohnehin eine Straßenbahn an der Oberfläche kommt. Man würde die Donauländebahn noch ein wenig nutzen, eine Haltestelle im Nordbahnhofviertel bauen (vorzugsweise mit Umsteigemöglichkeit zu den Linien 12 und 11A) und schließlich am Praterstern tief enden. So hat man die Umsteigemöglichkeiten zu U1 und U2 sowie eine Entlastungswirkung für die Stammstrecke, die im Bereich Praterstern-Floridsdorf stark genutzt wird. Wäre meines Erachtens gar nicht so teuer, da es nur 1,5 km Tunnel wären und eine eingleisige Ausführung zwischen Praterstern und Nordbahnhofviertel möglich ist.

Gibt aber genug Straßenbahnprojekte mit mehr Verkehrswert.

Genau das wäre immer meine Idee für die S45 gewesen, also genau das gleiche in S-Bahn-Ausführung. So optimiert man alle Verbindungen zwischen dem Westen Wiens und dem 22. Bezirk, ohne gleichzeitig eine Führung bis Praterkai mit wenig lokalem Verkehrspotential und teilweiser Parallelität zur U2 zu haben.

Wäre aber sinnvollerweise errichtet worden, bevor das Nordbahnhofviertel komplett bebaut wurde. Wie du sagst, es gibt genug andere Projekte, die Kosten-Nutzen-mäßig weiter oben zu liegen kommen….

Handelskai - Praterstern wäre sinnvoll gewesen so lange man es noch leicht umsetzen hätte können, aber dass Praterkai unbedeutend wäre setzt voraus, dass dort nie mehr als vier S-Bahnen fahren werden...geht man davon aus, dass es 2040 nicht nur eine S80 Hütteldorf-Aspern-Marchegg, sondern auch eine Linie Hütteldorf - Stadlau - Floridsdorf im 15'-Intervall geben wird, dann könnte man bei einer S45-Verlängerung zum Praterkai auch nicht mehr von in der Pampa reden, sondern von einem wirklich wichtigen Umsteigeknotenpunkt zwischen zwei Strecken, die alle 7+8 Minuren befahren werden!

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #48 am: 06. Januar 2023, 12:00:30 »
Wie würdet Ihr einen Tram-Train-Betrieb sehen, in dem Züge der Vorortelinie am F.-Engels-Platz in die Engerthstraße wechseln (natürlich mit in Wien undenkbarer Ausstattung der Strecke) - rein theoretisch?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

38ger

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #49 am: 06. Januar 2023, 12:21:33 »
Wie würdet Ihr einen Tram-Train-Betrieb sehen, in dem Züge der Vorortelinie am F.-Engels-Platz in die Engerthstraße wechseln (natürlich mit in Wien undenkbarer Ausstattung der Strecke) - rein theoretisch?

Damit würden sich selbst im Bestand Verschlechterungen ergeben, da die Fahrzeit Hernals/Gersthof/Krottenbachstraße/Oberdöbling - Handelskai deutlich länger würde, das bestechende an einer S45-Verlängerung wäre ja auch die schnelle Erreichbarkeit vom Nordwesten Wiens mit Transdanubien, mit einer Führung entlang des 11A ab Friedrich-Engls-Platz wäre man mit 43 / 41 / 38 und U2 schon schneller als mit der S45, lediglich für das Krottenbachtal und dem unmittelbaren Einzugsgebiet der Station Breitensee ergäben sich noch Vorteile für die Erreichbarkeit von U1 und U2, und alleine das Fahrgastpotential des Bereichs Hernals - Heiligenstadt zur S80 beim Praterkai bringt jetzt auch nicht so viel.
Es spricht ja nichts gegen eine Umstellung des 11A auf Straßenbahnbetrieb, aber die S45 damit zu verknüpfen hätte mMn wenug Sinn. Das sind zwei voneinander unabhängige Projekte, die einander in keinster Weise beeinflussen, da sie komplett unterschiedliche Aufgaben erfüllen!

Eine Regiotram könnte ich mir hingegen sehr gut auf der S40 vorstellen, die dann zwischen Spittelau und Franz-Josefs-Bahnhof auf die Linie D wechselt. Als südlicher Endpunkt wäre dann Hauptbahnhof (Ost), Absberggasse, St. Marx (via SL 71) oder gar Flughafen Wien /Fischamend denkbar. Die beiden letzteren Optionen wären halt vermutlich sehr schwer umsetzbar mit CAT, Railjet und nach Umlegung der Ostbahn womöglich auch noch Regiojet und vielleicht sogar WESTbahn.

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #50 am: 06. Januar 2023, 13:07:37 »
Wie würdet Ihr einen Tram-Train-Betrieb sehen, in dem Züge der Vorortelinie am F.-Engels-Platz in die Engerthstraße wechseln (natürlich mit in Wien undenkbarer Ausstattung der Strecke) - rein theoretisch?

Ich denke, aus fahrzeitgründen sollte man die Strecke Heiligenstadt - (ungefähr) Handelskai auf der Vollbahn bleiben. Weiter Richtung Praterkai hielte ich es für ziemlich nützlich.

Kurzzug

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #51 am: 06. Januar 2023, 13:39:23 »
Die Tunnelvariante wäre aus meiner Sicht zum Praterstern zu führen, da ohnehin eine Straßenbahn an der Oberfläche kommt. Man würde die Donauländebahn noch ein wenig nutzen, eine Haltestelle im Nordbahnhofviertel bauen (vorzugsweise mit Umsteigemöglichkeit zu den Linien 12 und 11A) und schließlich am Praterstern tief enden. So hat man die Umsteigemöglichkeiten zu U1 und U2 sowie eine Entlastungswirkung für die Stammstrecke, die im Bereich Praterstern-Floridsdorf stark genutzt wird. Wäre meines Erachtens gar nicht so teuer, da es nur 1,5 km Tunnel wären und eine eingleisige Ausführung zwischen Praterstern und Nordbahnhofviertel möglich ist.

Gibt aber genug Straßenbahnprojekte mit mehr Verkehrswert.

Genau das wäre immer meine Idee für die S45 gewesen, also genau das gleiche in S-Bahn-Ausführung. So optimiert man alle Verbindungen zwischen dem Westen Wiens und dem 22. Bezirk, ohne gleichzeitig eine Führung bis Praterkai mit wenig lokalem Verkehrspotential und teilweiser Parallelität zur U2 zu haben.

Wäre aber sinnvollerweise errichtet worden, bevor das Nordbahnhofviertel komplett bebaut wurde. Wie du sagst, es gibt genug andere Projekte, die Kosten-Nutzen-mäßig weiter oben zu liegen kommen….

Ich glaube die Idee war eh von dir, ich war mir gestern nicht mehr sicher woher ich die hatte. Als S45-Verlängerung war das schon gemeint, hast du mein Posting anders verstanden?

Wie würdet Ihr einen Tram-Train-Betrieb sehen, in dem Züge der Vorortelinie am F.-Engels-Platz in die Engerthstraße wechseln (natürlich mit in Wien undenkbarer Ausstattung der Strecke) - rein theoretisch?

Hätte schon was, nicht nur wegen der Direktverbindung und den neuen Umsteigemöglichkeiten, sondern auch wegen den potentiellen Fahrzeugen: Die könnten 38 cm Einstiegshöhe haben und würden die Vorortelinie etwas barrierefreier machen (die meisten Haltestellen an der Vorortelinie haben diese Bahnsteighöhen, weil sie entweder denkmalgeschützt sind oder in Kurven liegen). Man müsste in Bereichen, wo Straßenbahn und S45 gemeinsam fahren, aber zwei Bahnsteige mit unterschiedlichen Einstiegshöhen bauen.

Wie würdet Ihr einen Tram-Train-Betrieb sehen, in dem Züge der Vorortelinie am F.-Engels-Platz in die Engerthstraße wechseln (natürlich mit in Wien undenkbarer Ausstattung der Strecke) - rein theoretisch?
Ich denke, aus Fahrzeitgründen sollte man die Strecke Heiligenstadt - (ungefähr) Handelskai auf der Vollbahn bleiben. Weiter Richtung Praterkai hielte ich es für ziemlich nützlich.

Ich denke auch eine Abzweigung bei der Donaueschingenstraße oder der Innstraße wäre sinnvoller. Wenn man geschwindigkeitsbewusst ist, auch erst bei der Weschelstraße, wobei dann die Höchstgeschwindigkeit auf der Donauuferbahn angehoben werden sollte.

Berni229

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #52 am: 06. Januar 2023, 14:33:02 »
Wie genau würdest du dir die Führung der S12 im Bereich Jedlesee vorstellen? Dort ist ja alles verbaut. Außerdem müsstest du ja bereits nördlich der Station Jedlersdorf einfädeln, das ergibt eine ganz schöne Kurve.

Nachdem ich wieder keine Antwort gekriegt hab, darf ich es provokanter formulieren: Die von dir vorgeschlagene Jedlesee-Querung wäre mit der U4 vermutlich viel einfacher zu bewerkstelligen. Da hätte man dann ab Jedlersdorf auch einige Optionen zur Weiterführung, je nach weiterer Stadtentwicklung in Floridsdorf.

highspeedtrain

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #53 am: 06. Januar 2023, 15:05:15 »
Genau das wäre immer meine Idee für die S45 gewesen, also genau das gleiche in S-Bahn-Ausführung. So optimiert man alle Verbindungen zwischen dem Westen Wiens und dem 22. Bezirk, ohne gleichzeitig eine Führung bis Praterkai mit wenig lokalem Verkehrspotential und teilweiser Parallelität zur U2 zu haben.

Wäre aber sinnvollerweise errichtet worden, bevor das Nordbahnhofviertel komplett bebaut wurde. Wie du sagst, es gibt genug andere Projekte, die Kosten-Nutzen-mäßig weiter oben zu liegen kommen….

Ich glaube die Idee war eh von dir, ich war mir gestern nicht mehr sicher woher ich die hatte. Als S45-Verlängerung war das schon gemeint, hast du mein Posting anders verstanden?


Ich war tatsächlich nicht ganz sicher, wie du es meinst, deswegen die Betonung auf S-Bahn. Aber alles klar.

Zitat
Wie würdet Ihr einen Tram-Train-Betrieb sehen, in dem Züge der Vorortelinie am F.-Engels-Platz in die Engerthstraße wechseln (natürlich mit in Wien undenkbarer Ausstattung der Strecke) - rein theoretisch?
Ich denke, aus Fahrzeitgründen sollte man die Strecke Heiligenstadt - (ungefähr) Handelskai auf der Vollbahn bleiben. Weiter Richtung Praterkai hielte ich es für ziemlich nützlich.

Ich denke auch eine Abzweigung bei der Donaueschingenstraße oder der Innstraße wäre sinnvoller. Wenn man geschwindigkeitsbewusst ist, auch erst bei der Weschelstraße, wobei dann die Höchstgeschwindigkeit auf der Donauuferbahn angehoben werden sollte.

Ich denke, es gibt zwei begründbare Varianten
- deine, bei der die S45 erst recht spät zur Tram wird, um die Neubaugebiete und dann die U1 zu erreichen.
- eine, bei der sie die Donauuferbahn bereits beim Friedrich-Engels-Platz (wegen der vielen Anschlüsse dort) verlässt und im wesentlichen den 11A ersetzt.

Beide haben jedenfalls den Vorteil eines wesentlich größeren Einzugsgebiets als entlang der Donau und vermeiden eine Parallelführung von U2 und S45 als Schnellverkehrsmittel im östlichen Teil mit einem Häuserblock Abstand.

In beiden Varianten wäre „West-Wien“ zur U1 und S80 natürlich langsamer, als bei durchgehenden Vollbahnbetrieb. Es wäre aber ein brauchbarer Kompromiss, wenn das Fahrgastpotential eine parallele Bedienung von Donauufer (quasi ohne lokalem Verkehrsnutzen) und Engerth-/Vorgartenstrasse nicht hergibt.

Jedenfalls nicht als Stadtbahn würde ich zwischen Heiligenstadt und FEP fahren, da geht viel Zeit für wenig Nutzen verloren. Für die lokale Bedienung könnte man dann den 39A bis FEP verlängern.

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #54 am: 06. Januar 2023, 15:25:59 »
Jedenfalls nicht als Stadtbahn würde ich zwischen Heiligenstadt und FEP fahren, da geht viel Zeit für wenig Nutzen verloren. Für die lokale Bedienung könnte man dann den 39A bis FEP verlängern.

Bescheiden Frage, was soll das bringen die Linie 39A zu verlängern? Für den Abschnitt Heiligenstadt - FEP reicht die Kapazität des 11A aus.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #55 am: 06. Januar 2023, 15:27:33 »
Jedenfalls nicht als Stadtbahn würde ich zwischen Heiligenstadt und FEP fahren, da geht viel Zeit für wenig Nutzen verloren. Für die lokale Bedienung könnte man dann den 39A bis FEP verlängern.

Bescheiden Frage, was soll das bringen die Linie 39A zu verlängern? Für den Abschnitt Heiligenstadt - FEP reicht die Kapazität des 11A aus.

Wenn der 11A in der Engerthstraße durch eine S45-Tram/Train ersetzt würde (und das ist -teilweise oder zur Gänze- die Prämisse der ganzen Diskussion), würde es ihn als eigenständige Linie auch nicht mehr geben.

Klingelfee

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #56 am: 06. Januar 2023, 15:40:09 »
Jedenfalls nicht als Stadtbahn würde ich zwischen Heiligenstadt und FEP fahren, da geht viel Zeit für wenig Nutzen verloren. Für die lokale Bedienung könnte man dann den 39A bis FEP verlängern.

Bescheiden Frage, was soll das bringen die Linie 39A zu verlängern? Für den Abschnitt Heiligenstadt - FEP reicht die Kapazität des 11A aus.


Wenn der 11A in der Engerthstraße durch eine S45-Tram/Train ersetzt würde (und das ist -teilweise oder zur Gänze- die Prämisse der ganzen Diskussion), würde es ihn als eigenständige Linie auch nicht mehr geben.

OK. Aber wartet doch einmal ab, bis die derzeitigen Straßenbahnprojekte in die Realisierung gehen, bevor ihr euch Gedanken über neue Projekte macht.

Ich finde es nämlich herrlich, wenn ihr immer gleich die ganze Stadt umplant. Nicht nur dass dies finanziell nicht machbar ist, fehlt es auch an allem anderen wie Fahrzeuge, Personal, Abstellmöglichkeit etc.

Nicht dass ich eure Planungen abwürgen will, aber bitte bleibt realistisch. Denn wenn etwas nicht realisiert wird, dann ist das eine S45/Tram/Train-Version. Und selbst wenn die S45 einmal bis zum Praterkai verlängert wird, wird es immer noch notwendig sein, dass parallel dazu eine Linie an der Straße geführt wird. Also entweder bleibt die Linie 11A, so wie sie ist, oder aber auch sei wird auf Bim umgestellt. Denn eine Verlängerung der S45 hat mMn auch nur Sinn, wenn diese Verlängerung maximal 3 Station hat. Nämlich Reichsbrücke - Stadion  und Praterkai. Alles andere wäre für eine Schnellbahn ein zu knapper Haltestellenabstand und würde wahrscheinlich auch den Güterverkehr auf dieser Strecke zu sehr behindern.
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highspeedtrain

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #57 am: 06. Januar 2023, 15:44:21 »
@Klingelfee

Lass uns hier bitte diskutieren, was wir wollen.

Ich bin selbst intelligent genug, um zu wissen, dass nichts davon in absehbarer Zeit - oder überhaupt je - umgesetzt werden wird.

Klingelfee

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #58 am: 06. Januar 2023, 15:51:12 »
@Klingelfee

Lass uns hier bitte diskutieren, was wir wollen.

Ich bin selbst intelligent genug, um zu wissen, dass nichts davon in absehbarer Zeit - oder überhaupt je - umgesetzt werden wird.

Ihr dürft soviel weiter diskutieren, wie ihr wollt. Aber wäre es nicht sinnvoll unsere Diskussionsenergie in die aktuelle Projekte zu stecken, als in all die Hirngespinste, wo Streckenführungen vorgestellt werden, die nicht einmal in 100 Jahren umgesetzt werden. Denn von was wir uns auch verabschieden können sind kombinierte Strecken zwischen ÖBB und WL. Auf das ist etwas, was mMn kaum umgesetzt wird.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

38ger

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Re: Vororteringschnellbahn S10-S12
« Antwort #59 am: 06. Januar 2023, 16:06:35 »
@Klingelfee

Lass uns hier bitte diskutieren, was wir wollen.

Ich bin selbst intelligent genug, um zu wissen, dass nichts davon in absehbarer Zeit - oder überhaupt je - umgesetzt werden wird.

Ihr dürft soviel weiter diskutieren, wie ihr wollt. Aber wäre es nicht sinnvoll unsere Diskussionsenergie in die aktuelle Projekte zu stecken, als in all die Hirngespinste, wo Streckenführungen vorgestellt werden, die nicht einmal in 100 Jahren umgesetzt werden. Denn von was wir uns auch verabschieden können sind kombinierte Strecken zwischen ÖBB und WL. Auf das ist etwas, was mMn kaum umgesetzt wird.

In diesem Thread geht es ursprünglich um in Teilabschnitten ziemlich absurde S-Bahn-Ringe mit Donauquerung nördlich der Stammstrecke...dagegen sind die Tramtrainträumereien mit S45-Einbindung schon sehr viel realistischer, wenn auch immer noch sehr unwahrscheinlich. Bezüglich der Stationsanzahl einer verlängerten S45 würde ich eine Station bei der Reichsbrücke und dem Stadion durchaus noch sinnvoll finden, alles weitere würde den Sinn der raschen Nordwest-Ostverbindung wirklich torpedieren. 37A und 77A würden dann natürlich an diese Stationen auch noch angebunden gehören.

Die Idee Tramtrains und Straßenbahnen auf der jetzigen 11A-Route mit unterschiedlichen Haltemustern zu führen halte ich allerdings nicht nur aus den genannten Gründen für wenig sinnvoll, sondern auch betrieblich für nicht machbar, da die S45 ja alle 7+8 Minuten fahren wird und eine Straßenbahn dort trotz Tramtrainverstärkung noch öfter als alle 7,5 Minuten fahren müsste. Und da hab ich Linien wie den 5A, den 77A, eine Linie 12 noch gar nicht berücksichtigt!