Autor Thema: Gleisschäden Straßenbahn  (Gelesen 1874137 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36090
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5895 am: 20. Mai 2023, 19:28:15 »
Die wurde zwar ursprünglich drinnen gelassen, aber letztlich doch im Rahmen eines spontanen Schadensfalls getauscht
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 13566
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5896 am: 21. Mai 2023, 00:17:27 »
Aufgrund der Entgleisung auf der schadhaften Weiche am Johann-Nepomuk-Berger-Platz wurde die von der Linie 9 benutzte Gleisverbindung Richtung Taubergasse mit dem Erinnerungssignal "Fahrverbot" für alle Zugsfahrten gesperrt. Die Umlaufzeiten der Linie 9 sind für für den Umweg JNBP - Neulerchenfelder Straße - Josefstädter Straße U - Neulerchenfelder Straße - JNBP nicht lang genug und es kommt zu Verspätungen und unregelmäßigen Intervallen.

nord22

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36090
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5897 am: 21. Mai 2023, 10:37:56 »
Aufgrund der Entgleisung auf der schadhaften Weiche am Johann-Nepomuk-Berger-Platz wurde die von der Linie 9 benutzte Gleisverbindung Richtung Taubergasse mit dem Erinnerungssignal "Fahrverbot" für alle Zugsfahrten gesperrt. Die Umlaufzeiten der Linie 9 sind für für den Umweg JNBP - Neulerchenfelder Straße - Josefstädter Straße U - Neulerchenfelder Straße - JNBP nicht lang genug und es kommt zu Verspätungen und unregelmäßigen Intervallen.

nord22

Man muss allerdings die fahrgastfreundliche Umleitungsmaßnahme mit deutlichem Lob hervorheben, denn es hätte durchaus auch sein können, dass der Betrieb der Linie 9 einfach auf den Abschnitt Gersthof – Hernals, Wattgasse beschränkt wird.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 13566
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5898 am: 21. Mai 2023, 11:24:24 »
@95B: Die Umleitungsmaßnahme wurde eher wegen der Betriebspflicht und den damit verbundenen Zuschüssen vom VOR gesetzt. Die leidgeprüften Fahrgäste des 9er steigen teilweise bei der Feßtgasse aus, gehen durch ein Baustellenchaos am JNBP und steigen in der Rosensteingasse wieder in den 9er ein.

nord22   

Monorail

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1310
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5899 am: 24. Mai 2023, 06:57:19 »
Zwischen 2. und 3. Tor - ausgerechnet jenem Schnellfahrabschnitt mit +750m Stationsabstand - gilt seit einigen Tagen (Wochen?) Schleichtempo; und zwar in beide Richtungen!  :down:
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Schienenchaos

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1904
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5900 am: 24. Mai 2023, 08:24:21 »
Wurde der Abschnitt nicht im letzten Sommer saniert?

Geamatic

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1188
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5901 am: 24. Mai 2023, 20:30:16 »
Zwischen 2. und 3. Tor - ausgerechnet jenem Schnellfahrabschnitt mit +750m Stationsabstand - gilt seit einigen Tagen (Wochen?) Schleichtempo; und zwar in beide Richtungen!  :down:

Die 15kmh Beschränkung befindet sich zwischen Tor 1 und Tor 2!

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 13566
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5902 am: 09. Juni 2023, 20:54:55 »
Auch längst stillgelegte Gleisanlagen sorgen für Ärger. In Kagran U haben sich durch das Befahren mit schweren Gelenkbussen in der Gleiseindeckung Sutten gebildet, welche mehr schlecht als recht und ohne nachhaltigen Erfolg mit Asphalt oder Bitumenkies geflickt wurden. Auch die Knotenbleche scheppern beim Befahren durch die Autobusse. Ein MB Citaro Capacity wurde hier schon durch Aufsitzen im Fahrwerksbereich beschädigt.

Die abgebildeten Gleise wurden am 19.08.2013 gesperrt. Aus innerbetrieblichen Gründen ist eine Demontage der Gleise und das Herstellen einer stabilen Betonfahrbahn seit fast 10 Jahren unterblieben. Man ist sich offensichtlich nicht einig, welcher Betriebsbereich (Straßenbahn oder Bus) die Kosten übernehmen soll.

nord22     

Elin Lohner

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2628
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5903 am: 09. Juni 2023, 21:14:09 »
Die abgebildeten Gleise wurden am 19.08.2013 gesperrt. Aus innerbetrieblichen Gründen ist eine Demontage der Gleise und das Herstellen einer stabilen Betonfahrbahn seit fast 10 Jahren unterblieben. Man ist sich offensichtlich nicht einig, welcher Betriebsbereich (Straßenbahn oder Bus) die Kosten übernehmen soll.
Gescheiter wäre ohnehin ein Umbau der Schleifenanlage in Kagran, sodass der 25er, Fahrtrichtung Aspern, nicht mehr in einer Schlangenlinie die Station Kagran ansteuern braucht, sprich:
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Rot: Neue Gleise
Orange: Aufgelassene Gleise
Blau: Bestehende Gleisreste
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

25er

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 747
    • Zeitlinie
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5904 am: 09. Juni 2023, 21:35:14 »
Diese Gleislage ist aufgrund der U1-Rampe Richtung Kagraner Platz heute überhaupt nicht mehr möglich und hätte ansonsten so ziemlich jener vor 2003 entsprochen.

Elin Lohner

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2628
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5905 am: 09. Juni 2023, 21:42:10 »
Diese Gleislage ist aufgrund der U1-Rampe Richtung Kagraner Platz heute überhaupt nicht mehr möglich und hätte ansonsten so ziemlich jener vor 2003 entsprochen.
Soll heißen, dass sich der Fahrdraht unterhalb der U1 Rampe von 3.40m (Laut der Durchfahrtshöhe der besagten Rampe) nicht ausgeht?
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

25er

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 747
    • Zeitlinie
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5906 am: 09. Juni 2023, 21:56:21 »
Nachdem die A und B laut Typenskizze eine minimale Betriebshöhe von 3,715m haben, nein.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14526
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5907 am: 10. Juni 2023, 05:49:59 »
Diese Gleislage ist aufgrund der U1-Rampe Richtung Kagraner Platz heute überhaupt nicht mehr möglich und hätte ansonsten so ziemlich jener vor 2003 entsprochen.
Soll heißen, dass sich der Fahrdraht unterhalb der U1 Rampe von 3.40m (Laut der Durchfahrtshöhe der besagten Rampe) nicht ausgeht?

Weiters müsste man den Bahnhof komplett umbauen, damit, weil die von dir vorgeschlagenen dirkete Ausfahrt, durch die ganzen Betriebsräume der Abstellanlage gehen.

Und jetzt mal ehrlich. Was soll das Betriebsgleis direkt in Prandaugasse bringen? Die Einschübe würden Kagran auslassen? Ich weiß nicht, ob das im Sinne der Fahrgäste ist.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Elin Lohner

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2628
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5908 am: 10. Juni 2023, 16:53:00 »
Diese Gleislage ist aufgrund der U1-Rampe Richtung Kagraner Platz heute überhaupt nicht mehr möglich und hätte ansonsten so ziemlich jener vor 2003 entsprochen.
Soll heißen, dass sich der Fahrdraht unterhalb der U1 Rampe von 3.40m (Laut der Durchfahrtshöhe der besagten Rampe) nicht ausgeht?

Weiters müsste man den Bahnhof komplett umbauen, damit, weil die von dir vorgeschlagenen dirkete Ausfahrt, durch die ganzen Betriebsräume der Abstellanlage gehen.
Sollte der Bahnhof Kagran nicht, mit der Erweiterung, umgebaut werden? (oder habe ich es falsch in Erinnerung)

Zitat
Und jetzt mal ehrlich. Was soll das Betriebsgleis direkt in Prandaugasse bringen? Die Einschübe würden Kagran auslassen? Ich weiß nicht, ob das im Sinne der Fahrgäste ist.
Die Idee dahinter ist (In erster Linie für Arbeitsfahrzeuge) ein direktes Ausfahrtgleis zur Prandaugasse, ohne Umfahrt über die Station Kagran, zu Verfügen. Die Ausfahrt zur Station Kagran bliebe mit den neuen (alten) Verbindungsgleisen über den Dr. Adolf-Schärf-Platz (Vor dem Donauzentrum) bestehen.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14526
Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #5909 am: 10. Juni 2023, 17:37:47 »
Diese Gleislage ist aufgrund der U1-Rampe Richtung Kagraner Platz heute überhaupt nicht mehr möglich und hätte ansonsten so ziemlich jener vor 2003 entsprochen.
Soll heißen, dass sich der Fahrdraht unterhalb der U1 Rampe von 3.40m (Laut der Durchfahrtshöhe der besagten Rampe) nicht ausgeht?

Weiters müsste man den Bahnhof komplett umbauen, damit, weil die von dir vorgeschlagenen dirkete Ausfahrt, durch die ganzen Betriebsräume der Abstellanlage gehen.
Sollte der Bahnhof Kagran nicht, mit der Erweiterung, umgebaut werden? (oder habe ich es falsch in Erinnerung)

Zitat
Und jetzt mal ehrlich. Was soll das Betriebsgleis direkt in Prandaugasse bringen? Die Einschübe würden Kagran auslassen? Ich weiß nicht, ob das im Sinne der Fahrgäste ist.
Die Idee dahinter ist (In erster Linie für Arbeitsfahrzeuge) ein direktes Ausfahrtgleis zur Prandaugasse, ohne Umfahrt über die Station Kagran, zu Verfügen. Die Ausfahrt zur Station Kagran bliebe mit den neuen (alten) Verbindungsgleisen über den Dr. Adolf-Schärf-Platz (Vor dem Donauzentrum) bestehen.

Der Bahnhof wird erweitert. Aber die Betriebsräume werden nicht angegriffen. Und eine direkte Ausfahrt für Arbeitsfahrzeuge - Sorry, aber für die Kosten kannst du viele zusätzliche Fahrten rund um die U-Bahn Station durchführen. Noch dazu, wo in Kagran kaum Arbeitsfahrten stattfinden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen