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Ha, 10 von 10 Punkten geschafft!
Ich hab auch 10 von 10, muß aber gestehen, dass ich bei der Frage "Was ist eine Aktive" geraten haben, dass war das Einzige was ich bisher niemals irgendwo gehört habe. Zum trost für mich, auch meine Freundin, als echte Wienerin, kannte dieses nicht.
Zitat von: HLS am 15. März 2013, 09:59:13Ich hab auch 10 von 10, muß aber gestehen, dass ich bei der Frage "Was ist eine Aktive" geraten haben, dass war das Einzige was ich bisher niemals irgendwo gehört habe. Zum trost für mich, auch meine Freundin, als echte Wienerin, kannte dieses nicht. Ich habe wegen der "Aktive" nur 9 Punkte, habe das als vor langer Zeit geborener Wiener noch nie gehört.mfGLuki
Bin i ned do, sogst, i bin ned do; bin i owa do, sogst, i bin do!
Natürlich, theoretisch könnte man einen der beiden einsparen. Ist ja bei i, y und ü oder c, k und z oder f, v und w genauso. Aber das gibt's in anderen Sprachen auch, nicht nur im Deutschen.
Die einfachsten Sprachen, die mir diesbezüglich bekannt sind, sind Italienisch und Slowenisch. Da gibts praktisch überhaupt keine Ausnahmen und man spricht alles gleich aus.
Verheerend in der Hinsicht Abweichung von Orthographie und Aussprache sind natürlich Englisch und Französisch.
ist nicht auf Italienisch zumindest die Betonung recht unregelmäßig?
Englisch aber noch wesentlich schlimmer als Französisch - auf Französisch kann ich bei einem unbekannten Wort mit guter Erfolgschance erraten, wie man es ausspricht. Auf Englisch scheitere ich spätestens, sobald eine Kombination wie "ea", "ough", etc. auftaucht. Vergleiche auch: Hints on Pronunciation for Foreigners
Ja, im Tschechischen mit dem y und i im Prinzip ja auch. Oder das antiquierte u°. Ungarisch ist da sehr vorbildlich, bis auf wenige Ausnahmen, da es auch dort Archaismen gibt (hauptsächlich aber m.W. bei Eigennamen, wo das verschmerzbar ist, z.B. Batthy´any). Die einfachsten Sprachen, die mir diesbezüglich bekannt sind, sind Italienisch und Slowenisch. Da gibts praktisch überhaupt keine Ausnahmen und man spricht alles gleich aus. Verheerend in der Hinsicht Abweichung von Orthographie und Aussprache sind natürlich Englisch und Französisch.
Ungarisch ist da sehr vorbildlich, bis auf wenige Ausnahmen, da es auch dort Archaismen gibt (hauptsächlich aber m.W. bei Eigennamen, wo das verschmerzbar ist, z.B. Batthy´any). Die einfachsten Sprachen, die mir diesbezüglich bekannt sind, sind Italienisch und Slowenisch. Da gibts praktisch überhaupt keine Ausnahmen und man spricht alles gleich aus.
Extrembeispiel auf ungarisch: "Dessewffy" wird wie "Dezsőfi" ausgesprochen. Das muss man halt für den jeweiligen Namen wissen, aber ansonsten ist die ungarische Aussprache eindeutig.
Zitat von: benkda01 am 18. März 2013, 01:38:32Extrembeispiel auf ungarisch: "Dessewffy" wird wie "Dezsőfi" ausgesprochen. Das muss man halt für den jeweiligen Namen wissen, aber ansonsten ist die ungarische Aussprache eindeutig.Bist du sicher, dass das Ungarisch ist?
Im Ungarischen gibt es nämlich den Buchstaben "w" eigentlich nicht (wie auch "q" und "x").