Reicht auch den Verantwortlichen nicht. Aber eine neue Weiche steht frühestens nächste Woche zur Verfügung. Und die Verantwortlichen haben einmal geschaut, dass man am Regelgleis wieder fahren kann. Und das ist im Sinne des Fahrgastes. Im Hintergrund wird sehr wohl an der neuen Weiche weiter gearbeitet und so schnell wie möglich ausgetauscht.
Das, was jetzt gemacht wurde war in der kürze der Zeit, das Beste. Und das das nicht das Allerbeste war, weis ich auch, dass müsst ihr mir jetzt nicht Wochenlang vorhalten.
Der Punkt ist, dass es niemand Verantwortlichen bei euch gibt, der sagt, hier wird nicht mehr gefahren! Das wäre ob der aktuellen Situation und auch der Aussicht auf die paar Millionen für die Gleisinstandhaltung bei den WL das einzig verantwortungsvolle Verhalten! Aber nein, man hat ja gelernt, dass man so lange wie möglich herumdoktort und herumwurschtelt. Hier einen Weichenantrieb ausbauen und dort wieder einbauen, dort einen Schienenbruch mit einem Versatzstück zusammenfummeln usw. usf.
Und was bringt das? Du glaubst wirklich, nur weil wir eine Woche am Westbahnhof das Gleis nicht mehr benutzen, zahlt die Stadt Wien sofort 100 Millionen für die Sanierung der Gleisanlagen. Das wäre schön, spielt es aber leider nicht. Da würde vorher zig Unterausschüsse einmal ergründen, wieso es überhaupt so weit gekommen ist und die Fahrgäste hätte dort monatelang eine Behinderung.
An eurer Stelle würde ich den Hut vor den Gleisbauern ziehen, dass sie mit den geringen Mittel es doch immer wieder schaffen, dass man den Fahrbetrieb aufrecht halten kann.
Und das dies auf Dauer keine Lösung ist, wissen auch die Verantwortlichen der WL. Nur die können auch nur immer soviel in die Reparatur investieren, wie sie auch Geld bekommen.