Autor Thema: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr  (Gelesen 317687 mal)

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darkweasel

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #945 am: 31. Oktober 2020, 11:09:57 »
Wie erreicht man dann einen Christkindlmarkt?
Gar nicht, wenn Ausgangssperre ist, denn das wird unter keine der Ausnahmen fallen. Allerdings muss eine derartige bundesweite Ausgangssperre zehn Tage nach ihrem Inkrafttreten wieder außer Kraft treten (§ 11 COVID-19-Maßnahmengesetz).

95B

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #946 am: 31. Oktober 2020, 11:24:36 »
Man wird doch hoffentlich davon ausgehen können, dass es keinen Christkindlmarktbetrieb geben wird, solange der Lockdown 2.0 aufrecht ist.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
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highspeedtrain

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #947 am: 31. Oktober 2020, 11:29:09 »
Wie erreicht man dann einen Christkindlmarkt?
Gar nicht, wenn Ausgangssperre ist, denn das wird unter keine der Ausnahmen fallen. Allerdings muss eine derartige bundesweite Ausgangssperre zehn Tage nach ihrem Inkrafttreten wieder außer Kraft treten (§ 11 COVID-19-Maßnahmengesetz).

Und dann wird sie halt verlängert.

t12700

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #948 am: 31. Oktober 2020, 11:29:54 »
Ich gehe davon aus, dass es dann neue Fahrpläne geben wird, nach denen nicht erst ab 22, sondern schon ab 20 Uhr auf den 15-Minuten-Abendtakt umgestellt wird (U-Bahn 7,5 Minuten).
Bringt das wirklich so viel, dass man da jetzt extra für ein paar Woche eigene Fahrpläne erstellt?

LG t12700

coolharry

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #949 am: 31. Oktober 2020, 11:32:36 »
Man wird doch hoffentlich davon ausgehen können, dass es keinen Christkindlmarktbetrieb geben wird, solange der Lockdown 2.0 aufrecht ist.
Da die Ausgangsbeschränkungen lt. dem was gestern so propagiert worden ist, nur Nachts gelten sollen, kann man eben bis 20Uhr ganz normal herum reisen wie es einem passt. Nur danach aus einem der bekannten Gründe. Wenn einer unbedingt um 23 Uhr joggen gehen will kann er das. Für mich heißt das, man kann eben von 18 bis 19 Uhr einen Christkindlmarkt besuchen und danach ganz normal öffentlich heim fahren. Die Märkte haben halt quasi ihre Sperrstunde um 20 Uhr.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Ferry

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #950 am: 31. Oktober 2020, 11:35:31 »
Man wird doch hoffentlich davon ausgehen können, dass es keinen Christkindlmarktbetrieb geben wird, solange der Lockdown 2.0 aufrecht ist.

Solange der Bund diesbezüglich nichts unternimmt, wird es zumindest in Wien Christkindlmärkte - in abgespeckter Version und mit Einbahnregelung - geben. Sie werden ja schon überall aufgebaut (siehe Rathausplatz, geplante Eröffnung: 13. November). Das wäre ja sonst alles "für die Fisch'".

Wie gesagt, die Stadt verdient gut daran. Wobei ich mich frage, wie die Standler überleben werden. Wiener werden kaum kommen (Punsch oder Glühwein kann ich daheim wesentlich billiger und risikofreier trinken) und Touristen, die sonst wegen des Ambiente kommen würden, werden heuer auch weitgehend ausbleiben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da viel verdient, Pacht- und Stromgebühren fallen ja trotzdem unverändert hoch an. Aber mein Problem ist es Gott sei Dank nicht...  :)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Linie 360

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #951 am: 31. Oktober 2020, 11:35:49 »
@ t12700-> Gegenfrage: Was würde es sich bringen die Garnituren mehr oder weniger leer fahren zu lassen (außer unnötig hohe Kosten verursachen)?


t12700

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #952 am: 31. Oktober 2020, 12:18:27 »
@ t12700-> Gegenfrage: Was würde es sich bringen die Garnituren mehr oder weniger leer fahren zu lassen (außer unnötig hohe Kosten verursachen)?
Wenn man wirklich ausdünnen will, wäre wohl das sinnvollste, jene Züge, die dann ab ca 22.00 einziehen, einfach 1-2 Runden vorher einziehen zu lassen und das Intervall der übrigen Züge dann so anzupassen, dass man schon ab ca 20 Uhr das 15'-Intervall hat. Dafür müsste man wohl lediglich etwas mehr an den Dienstplänen herumbasteln, aber weniger an den Fahrplänen.

LG t12700

Klingelfee

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #953 am: 31. Oktober 2020, 12:48:59 »
Es gibt wieder eine Idee von einer Ausgangssperre von ca. 20/21 Uhr am Abend bis ca. 6 Uhr Früh.

Eine Ausgangssperre, in der es wie in März/April wieder nur für bestimmte Gründe erlaubt sein soll, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen: https://mobile.twitter.com/moser_at/status/1322173130832568320

D.h. für die "körperliche und psychische Erholung" darf man zwar ins Freie gehen, aber nicht mit Öffis fahren.

Was unter anderem bedeutet, dass die Benützung der Öffis, um einen Christkindlmarkt zu erreichen, verboten ist. Mit dem Auto wird man aber - einerseits wegen der Parkplatzsituation in der Innenstadt, andererseits wegen eines möglichen Alkoholkonsums - auch nicht fahren. Wie erreicht man dann einen Christkindlmarkt?

Was somit generell die fragwürdige Sinnhaftigkeit dieser Einrichtungen aufzeigt. Aber die Stadt verdient sehr gut an den Pachtgebühren der Standler, die hat kein Interesse daran, dass Christkindlmärkte abgesagt werden. Das könnte - generell für Österreich - nur die Bundesregierung. Aber vielleicht kommt das ja noch.


Warten wir doch bitte einmal ab, was jetzt wirklich passiert.

Denn auch wenn eine Tageszeitung schon den Gesetzestext hat, heißt es nicht, dass auch alles in Kraft tritt.

Und wenn die Ausgangsperre wirklich kommt, dann werden die Weihnachtsmärkte auch entsprechende Öffnungszeiten haben.
Oder aber sie sperren nicht Mitte November, sondern erst Anfang Dezember auf.
Da hängt sicher von der Dauer der Sperre ab.

Und klar werden bei einer Ausgangsperre die Öffis ihr Angebot anpassen.
Denn es macht ja wenig Sinn, wenn die Öffis dann im 7 1/2 min Intervall fahren, wenn kaum mehr Leute auf der Straße sein sollen
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Kabus1914

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #954 am: 31. Oktober 2020, 21:41:08 »
Irgendwie macht das ganze eh kein Sinn... Alles außer Gastronomie bleibt mit Maßnahmen offen. Und ab 20 Uhr kann mann auch für einen Spaziergang mit Menschen die in einer Haushalt gemeinsam leben, für Gassi, Joggen etc. gehen. Und ja vor ein paar Tagen habe ich gelesen, dass ein Verbot für die Öffinutzung ( ab20:00 ) auch geben wird aber es hat ja im PK geheißen dass es kein Verbot gibt. Da ja noch immer sehr viele Personen arbeiten, Kinder in die Schule gehen werden kann ich mir zu mindestens kein Feiertag bzw wie 1.Lockdown Sonntagspläne vorstellen.. Samstag wird vielleicht auf Sonntag umgestellt und eventuell Nachtbus wieder 1 Std-Takt aber die Intervalle müssen trotzdem bis 20:00 Uhr gleich bleiben finde ich. Ab 20:00 könnte mann mit die Züge bissl sparen aber seien wir ehrlich 1. ist die Ausgangsperre daweil für 10 Tage gültig und 2. ist es sowieso ab 21:00 überall schon sehr ruhig und viele spazieren auch leer.. ob sich was ändern wird werden wir ja sehen es hat ja auch geheißen dass WL bei einer Lockdown auf Kurzarbeit umstellen wird aber unter dieser Bedienungen glaub ich es auch nicht. Lg

Katana

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #955 am: 01. November 2020, 09:17:02 »
Man wird doch hoffentlich davon ausgehen können, dass es keinen Christkindlmarktbetrieb geben wird, solange der Lockdown 2.0 aufrecht ist.

Solange der Bund diesbezüglich nichts unternimmt, wird es zumindest in Wien Christkindlmärkte - in abgespeckter Version und mit Einbahnregelung - geben. Sie werden ja schon überall aufgebaut (siehe Rathausplatz, geplante Eröffnung: 13. November). Das wäre ja sonst alles "für die Fisch'".
Zitat
„Wir haben ja nicht einen Christkindlmarkt, sondern 20 in unserer Stadt mit unterschiedlichen Veranstaltern. Aufgrund des jetzt vorliegenden Verordnungsentwurfes wird die Durchführung dieser Märkte nicht möglich sein“, sagte Ludwig im „Wien heute“-Interview.
Q: https://wien.orf.at/stories/3073941/


Irgendwie macht das ganze eh kein Sinn... Alles außer Gastronomie bleibt mit Maßnahmen offen.

Deine Aufzählung von Sperren ist nicht vollständig.
Zitat
Sämtliche Veranstaltungen werden – auch untertags – abgesagt.
Freizeiteinrichtungen sind im November ebenfalls geschlossen. Dazu zählen auch Tierparks im Freien sowie Fitnessstudios und Hallenbäder. Sportveranstaltungen mit Körperkontakt sind verboten, außer im Spitzensport. Tourismus wird ebenfalls unterbunden, außer es handelt sich um Geschäftsreisen.
Sportstätten in Innenräumen müssen schließen.
Ebenfalls geschlossen werden Freizeit- und Kultureinrichtungen wie etwa Kinos, Theater, Museen, Schwimmbäder, Indoorspielplätze.
Q: https://www.derstandard.at/story/2000121336033/ein-november-mit-besuchsverbot-die-massnahmen-des-zweiten-lockdowns und
https://www.diepresse.com/5890610/corona-massnahmen-was-ab-dienstag-gilt

pascal

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #956 am: 01. November 2020, 09:19:30 »
Gewisse Aspekte der Ausgangssperre halte ich für fragwürdig.

z.B.: Jemand hat Gleitzeit, darf und möchte um 6 Uhr mit der Arbeit beginnen, muss dazu schon vor 6 Uhr raus. Berufliche Wege sind vor 6 Uhr aber nur dann erlaubt, wenn diese notwendig sind. Das ist hier nicht der Fall, denn er hat ja Gleitzeit und könnte auch später beginnen. Somit wird er gezwungen, seine Anfahrt (z.B. mit Öffis) in eine Zeit zu legen, wo mehr los ist. Ist das sinnvoll?

Oder: Jemand möchte zum Joggen aus der City in den Wald fahren. Tagsüber ist das erlaubt. Das Joggen ist auch frühmorgens vor 6 erlaubt (und diese Person tut dies auch gerne - das geht mit Stirnlampe auch im Wald), die Anfahrt mit Öffis ist zu dieser Zeit (voraussichtlich) aber nicht gestattet. Somit wird auch diese Person gezwungen, die Anreise und die Aktivität in eine Zeit zu verlegen, wo in den Öffis mehr los ist und die Ansteckungsgefahr größer ist. Sinnvoll?

Klingelfee

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #957 am: 01. November 2020, 09:42:37 »
Gewisse Aspekte der Ausgangssperre halte ich für fragwürdig.

z.B.: Jemand hat Gleitzeit, darf und möchte um 6 Uhr mit der Arbeit beginnen, muss dazu schon vor 6 Uhr raus. Berufliche Wege sind vor 6 Uhr aber nur dann erlaubt, wenn diese notwendig sind. Das ist hier nicht der Fall, denn er hat ja Gleitzeit und könnte auch später beginnen. Somit wird er gezwungen, seine Anfahrt (z.B. mit Öffis) in eine Zeit zu legen, wo mehr los ist. Ist das sinnvoll?

Oder: Jemand möchte zum Joggen aus der City in den Wald fahren. Tagsüber ist das erlaubt. Das Joggen ist auch frühmorgens vor 6 erlaubt (und diese Person tut dies auch gerne - das geht mit Stirnlampe auch im Wald), die Anfahrt mit Öffis ist zu dieser Zeit (voraussichtlich) aber nicht gestattet. Somit wird auch diese Person gezwungen, die Anreise und die Aktivität in eine Zeit zu verlegen, wo in den Öffis mehr los ist und die Ansteckungsgefahr größer ist. Sinnvoll?

Hast du die PK angehört?

Wenn du es schlüssig erklären kannst, dann wirst du auch kein Problem haben.

Bedeutet, wenn du im Trainingsanzug alleine um 5 Uhr in Richtung Wald unterwegs bist, dann wirst du bei einer Kontrolle kaum Probleme bekommen. Wobei ich kaum glaube, daß bei der jetzigen Zeit viele Leute vor 6 Uhr überhaupt im Wald laufen gehen.

Ebenso ist das mit der Gleitzeit. Du brauchst keine Bestätigung, dass du um eine gewisse Zeit zum arbeiten beginnst.

Auch hier reicht eine schlüssige Erklärung und vor allem ein vernünftiges Verhalten in der Öffentlichkeit.

In Erklärungsnotstand kommst du nur dann, wenn du dich in der Zeit von 20:00 - 06:00 Uhr in größerern Gruppen unterwegs bist.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Ferry

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #958 am: 01. November 2020, 10:36:24 »
z.B.: Jemand hat Gleitzeit, darf und möchte um 6 Uhr mit der Arbeit beginnen, muss dazu schon vor 6 Uhr raus. Berufliche Wege sind vor 6 Uhr aber nur dann erlaubt, wenn diese notwendig sind. Das ist hier nicht der Fall, denn er hat ja Gleitzeit und könnte auch später beginnen. Somit wird er gezwungen, seine Anfahrt (z.B. mit Öffis) in eine Zeit zu legen, wo mehr los ist. Ist das sinnvoll?

Für Wege in die und von der Arbeit (ganz egal ob mit oder ohne Gleitzeit) gilt die 20-6 Uhr Verordnung nicht. Sonst könnte ja auch z.B. jemand, der gelegentlich bis 21:00 arbeiten muss, nicht mehr von der Arbeit nach Hause fahren.

Im Frühjahr brauchte man allerdings einige Zeit eine vom Arbeitgeber unterfertigte und den Arbeitsort angebende Bestätigung, um bei allfälligen Kontrollen eine Begründung für die Benutzung von Öffis zu haben. Darauf scheint man jetzt - zumindest vorläufig noch - zu verzichten. Ich habe auch so ein Ding bekommen und habe es nach dem ersten Lockdown nicht weggeworfen, sondern aufgehoben. Damals dachte ich: vielleicht brauche ich es ja noch...  :(
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MK

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #959 am: 01. November 2020, 12:28:54 »
Auch hier reicht eine schlüssige Erklärung und vor allem ein vernünftiges Verhalten in der Öffentlichkeit.

In Erklärungsnotstand kommst du nur dann, wenn du dich in der Zeit von 20:00 - 06:00 Uhr in größerern Gruppen unterwegs bist.

Gesetze und Verordnungen - insbesondere wenn sie bei Zuwiderhandlung Strafen androhen - sollten aber eindeutig formuliert sein und die Exekution nicht von der Willkür einzelner Polizisten abhängen.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!