Autor Thema: Linie 12  (Gelesen 205211 mal)

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Klingelfee

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Re: Linie 12
« Antwort #480 am: 17. Dezember 2022, 09:32:47 »
Warum verlängert man nicht gleich weiter bis zur U-Bahnstation Krieau, das wäre sinnvoller, denn dann würde man nicht irgendwo im Niemandsland enden und hätte vernünftige Anbindungen, auch zum Stadion.
Vorallem angesichts des Aufwands, den man mit der Schleife Hillerstraße hat. Die Situation dort scheint nicht gerade ideal und wird die Anrainer nicht begeistern. Mit der Anzahl der wegfallenden Parkplätze hätte man schon den größten Teil der Verlängerung bis Krieau abdecken können. Dort gibt es riesige Asphaltflächen wie den Parkplatz in der Trabrennstraße, wo man ohne Baumfällungen und wegfallende Anrainerparkplätze locker eine Schleife bauen kann. Zumutbare Sanitäranlagen und Pausenräume kann man in der U-Bahnstation einrichten, aber nicht in der Hillerstraße.

Wahrscheinlich hat man sich wegen des zu befürchtenden Baummassakers nicht über den Abschnitt der Vorgartenstraße zwischen Hillerstraße und Elderschplatz getraut. Da müssen vermutlich erst einige Pensionierungen abgewartet werden, bevor man das planen kann.

Es ist noch nicht fix, aber ansich ist die Linie 12 sogar bis Stadion geplant (gewesen). Aber es war auch geplant, die Linie in 2 Etappen zu bauen. Und die erste Etappe war damals bis Lassallestraße geplant.

Was auf alle Fälle wichtig ist, und das ist jetzt mit der Schleife Hillerstraße gewährleistet. Das es zwischen Vorgartenstraße und Stadion auf alle Fälle noch eine Kurzführungsmöglichkeit vorhanden ist.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

24A

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Re: Linie 12
« Antwort #481 am: 17. Dezember 2022, 12:32:12 »
Warum verlängert man nicht gleich weiter bis zur U-Bahnstation Krieau, das wäre sinnvoller, denn dann würde man nicht irgendwo im Niemandsland enden und hätte vernünftige Anbindungen, auch zum Stadion.
Vorallem angesichts des Aufwands, den man mit der Schleife Hillerstraße hat. Die Situation dort scheint nicht gerade ideal und wird die Anrainer nicht begeistern. Mit der Anzahl der wegfallenden Parkplätze hätte man schon den größten Teil der Verlängerung bis Krieau abdecken können. Dort gibt es riesige Asphaltflächen wie den Parkplatz in der Trabrennstraße, wo man ohne Baumfällungen und wegfallende Anrainerparkplätze locker eine Schleife bauen kann. Zumutbare Sanitäranlagen und Pausenräume kann man in der U-Bahnstation einrichten, aber nicht in der Hillerstraße.

Wahrscheinlich hat man sich wegen des zu befürchtenden Baummassakers nicht über den Abschnitt der Vorgartenstraße zwischen Hillerstraße und Elderschplatz getraut. Da müssen vermutlich erst einige Pensionierungen abgewartet werden, bevor man das planen kann.

Es ist noch nicht fix, aber ansich ist die Linie 12 sogar bis Stadion geplant (gewesen). Aber es war auch geplant, die Linie in 2 Etappen zu bauen. Und die erste Etappe war damals bis Lassallestraße geplant.

Was auf alle Fälle wichtig ist, und das ist jetzt mit der Schleife Hillerstraße gewährleistet. Das es zwischen Vorgartenstraße und Stadion auf alle Fälle noch eine Kurzführungsmöglichkeit vorhanden ist.

Aus den Plänen geht hervor, dass eine Streckenführung ab Jungstraße/Hillerstraße, weiter entlang der Vorgartenstraße vorgesehen ist.
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Re: Linie 12
« Antwort #482 am: 17. Dezember 2022, 12:33:24 »
Wenn das wirklich so kommt mit Baumpflanzungen in den meisten Haltestellen, dann wäre das ja sensationell!  :o

Nicht zu früh freuen. Die MA 42 (Stadtgartenamt) sind die neuen Wiener Linien, seit einigen Jahren haben die ganz seltsame Dogmen aufgestellt - zB keine begehbaren Baumscheiben, weil das schlecht für die Bäume sei (wahrscheinlich deswegen gibt es in den Haltestellen am Stubenring keine Nachpflanzungen, da fehlen in der Ringstraßenallee nun eine ganze Menge Bäume). Sie sagen, neue Bäume brauchen unbedingt 9 m2 kiesgedeckte Baumscheibe. Bei den WiLi sind dagegen mehr und mehr junge fähige Leute in der Planung. Manchmal reibt sichs aber anscheinend trotzdem, es soll einen neuen Regelaufbau geben, der in der Geraden Rheinfeder + Asphalt vorsieht, in engeren Bögen aber Betoneindeckung, warum auch immer. Wenn man auf den Plänen genau schaut versuchen die Planer aber zeitgemäße Architektur reinzubringen, zB hier bei der Schleife versucht der Planer, "intuitive Bodenbeläge" vorzusehen. Mal sehen, was davon auch Realität wird.

(achtung, das ist jetzt alles eine Sammlung von bei Tagungen etc. aufgeschnappten Details, die sich zu einem Gesamtbild fügen)
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Linie 12
« Antwort #483 am: 17. Dezember 2022, 12:54:53 »
Die MA 42 (Stadtgartenamt) sind die neuen Wiener Linien, seit einigen Jahren haben die ganz seltsame Dogmen aufgestellt - zB keine begehbaren Baumscheiben, weil das schlecht für die Bäume sei (wahrscheinlich deswegen gibt es in den Haltestellen am Stubenring keine Nachpflanzungen, da fehlen in der Ringstraßenallee nun eine ganze Menge Bäume).
Ist das nicht auch wegen der Salzerei im Winter? Die Haltestellenbereiche werden ja besonders hemmungslos zugesalzen, so dass die Halbwertszeit der Bäume dort besonders kurz ist.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

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Re: Linie 12
« Antwort #484 am: 17. Dezember 2022, 13:07:13 »
Ist das nicht auch wegen der Salzerei im Winter? Die Haltestellenbereiche werden ja besonders hemmungslos zugesalzen, so dass die Halbwertszeit der Bäume dort besonders kurz ist.

mag schon sein, aber da ist "aus dogmatischen Gründen keine Bäume" der falsche Weg. Tatsächlich ist das Salz natürlich ein Problem, in Paris gibts das zB überhaupt nicht, dementsprechend sehen die Bäume auch völlig anders aus. Übrigens, noch so ein Dogma, Büsche werden keine gepflanzt bzw aug 1 m zurückgestutzt, weil dahinter angeblich "Angsträume" entstehen. Das kann man natürlich für Problemzonen wie am Karlsplatz argumentieren, aber deswegen die ganze Stadt entgrünen ist ein Wahnsinn. Hier nur ein Beispiel von sehr vielen.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

abc

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Re: Linie 12
« Antwort #485 am: 17. Dezember 2022, 15:34:23 »
Warum verlängert man nicht gleich weiter bis zur U-Bahnstation Krieau, das wäre sinnvoller, denn dann würde man nicht irgendwo im Niemandsland enden und hätte vernünftige Anbindungen, auch zum Stadion.
Vorallem angesichts des Aufwands, den man mit der Schleife Hillerstraße hat. Die Situation dort scheint nicht gerade ideal und wird die Anrainer nicht begeistern. Mit der Anzahl der wegfallenden Parkplätze hätte man schon den größten Teil der Verlängerung bis Krieau abdecken können. Dort gibt es riesige Asphaltflächen wie den Parkplatz in der Trabrennstraße, wo man ohne Baumfällungen und wegfallende Anrainerparkplätze locker eine Schleife bauen kann. Zumutbare Sanitäranlagen und Pausenräume kann man in der U-Bahnstation einrichten, aber nicht in der Hillerstraße.

Wahrscheinlich hat man sich wegen des zu befürchtenden Baummassakers nicht über den Abschnitt der Vorgartenstraße zwischen Hillerstraße und Elderschplatz getraut. Da müssen vermutlich erst einige Pensionierungen abgewartet werden, bevor man das planen kann.

Es ist noch nicht fix, aber ansich ist die Linie 12 sogar bis Stadion geplant (gewesen). Aber es war auch geplant, die Linie in 2 Etappen zu bauen. Und die erste Etappe war damals bis Lassallestraße geplant.

Was auf alle Fälle wichtig ist, und das ist jetzt mit der Schleife Hillerstraße gewährleistet. Das es zwischen Vorgartenstraße und Stadion auf alle Fälle noch eine Kurzführungsmöglichkeit vorhanden ist.

In den aktuellen Plänen ist sowohl die Verlängerung des O-Wagen als auch die weitere Verlängerung des 12ers eingezeichnet, eine Umstellung des 11A aber nicht - weder an der Ecke Vorgarten-/Weschelstraße noch an der Ecke Vorgarten-/Walcherstraße sind entsprechende Kurven eingezeichnet.

Jetzt mal abgesehen davon, dass das bei der sprunghaften Wiener Verkehrspolitik ohne längerfristige Planung nicht viel heißen muss: es wäre schon ziemlich dumm, Bim-Infrastruktur einzurichten und parallel dazu dann weiter Gelenkbusse in dichten Intervallen zu führen, weil ein paar hundert Meter Gleis fehlen (bzw. nur eine einzige Verbindungskurve). Sinnvolle Nutzung von Infrastruktur sieht anders aus.

An der Ecke Nordbahn-/Taborstraße ist ein volles Gleisdreieck vorgesehen. Leider sollen die Haltestellen hier mal wieder vor der Kreuzung liegen, so dass bei Ablenkungen des 2ers zur Bruno-Marek-Allee von einer anderen und angesichts der Ampelschaltungen nicht schnell erreichbaren Haltestelle abgefahren wird.

Für Umleitungen des 2ers ist die aktuelle Planung allein nicht hilfreich: zum einen müsste man an der Bruno-Marek-Allee durch die Schleife fahren, vor allem fehlen Am Tabor und/oder an der Ecke Nordbahnstraße/Mühlfeldgasse Süd-Ost-Kurven. (Weniger problematisch wäre in diesen Fällen der O-Wagen an der Bruno-Marek-Allee, da es in der Schleife künftig zwei Abfahrtshaltestellen geben soll. Wenn er immer von einer abführe, wäre das andere Gleis im Bedarfsfall für den 2er oder 12er frei.)

An der Station Vorgartenstraße würde der 12er anders als heute der 11A nur einmal stehenbleiben, jeweils in Fahrtrichtung vor der Kreuzung. Auch hier fände ich einen Halt hinter der Kreuzung sinnvoller: in der nun geplanten Form kann es nämlich passieren, dass man z.B. mit der U1 aus Richtung Leopoldau kommt und den 12er Richtung Bruno-Marek-Allee verpasst, weil man ihm entgegengehen muss, gleiches in der Relation Zentrum > U1 > 12er Richtung Hillerstraße. Das wäre bei Lagen hinter der Kreuzung m.E. seltener der Fall. Sinnvoll wären außerdem zusätzliche U1-Ausgänge an der südlichen und nördlichen Ecke der Kreuzung, damit man bei sämtlichen Umsteigerelationen max. eine Straße queren muss. Wenn kein Platz für riesige Stationsgebäude ist, tut es auch eine einfache Stiege.

haidi

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Re: Linie 12
« Antwort #486 am: 17. Dezember 2022, 15:37:46 »
An der Ecke Nordbahn-/Taborstraße ist ein volles Gleisdreieck vorgesehen. Leider sollen die Haltestellen hier mal wieder vor der Kreuzung liegen, so dass bei Ablenkungen des 2ers zur Bruno-Marek-Allee von einer anderen und angesichts der Ampelschaltungen nicht schnell erreichbaren Haltestelle abgefahren wird.
Die Haltestellen auf Störungsbetrieb zu optimieren ist nicht optimal.
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abc

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Re: Linie 12
« Antwort #487 am: 17. Dezember 2022, 15:55:15 »
An der Ecke Nordbahn-/Taborstraße ist ein volles Gleisdreieck vorgesehen. Leider sollen die Haltestellen hier mal wieder vor der Kreuzung liegen, so dass bei Ablenkungen des 2ers zur Bruno-Marek-Allee von einer anderen und angesichts der Ampelschaltungen nicht schnell erreichbaren Haltestelle abgefahren wird.
Die Haltestellen auf Störungsbetrieb zu optimieren ist nicht optimal.

Auch 2er und 12er teilen sich Richtung Norden (also z.B. zur S-Bahn-Station Traisengasse) die Strecke durch die Dresdner Straße. Allein dafür ist es sinnvoll, sie an einem gemeinsamen Bahnsteig abfahren zu lassen, damit das doppelte Angebot von den Fahrgästen auch praktisch genutzt werden kann.

Ja, ich weiß, der zweimalige Halt, erst vor der Ampel und dann an der Haltestelle. Das ließe sich aber durch Vorrangschaltungen vermeiden - und anders als der Fahrgastwechsel lässt sich die Annäherung einer Bahn zeitlich ganz gut planen. So wird es dann halt ständig so sein, dass die Bim direkt nach Ende des Fahrgastwechsels erstmal "rot" bekommt...

Alex

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Re: Linie 12
« Antwort #488 am: 18. Dezember 2022, 00:56:57 »
In den aktuellen Plänen ist sowohl die Verlängerung des O-Wagen als auch die weitere Verlängerung des 12ers eingezeichnet, eine Umstellung des 11A aber nicht - weder an der Ecke Vorgarten-/Weschelstraße noch an der Ecke Vorgarten-/Walcherstraße sind entsprechende Kurven eingezeichnet.
Wenn der verlängerte 12er (bis Stadion) und der verlängerte O-Wagen (vermutlich bis Friedrich-Engels-Platz) kommen, wozu braucht es dann noch eine Umstellung des 11A? Die gesamte Relation wäre mit diesen beiden Linien abgedeckt.
Es müssten lediglich Haltestellen im Kreuzungsbereich Vorgartenstraße/Weschelstraße eingerichtet werden bzw. welche dorthin verlegt werden. Der Abschnitt Stadion - Weschelstraße würde vom 12er, der Abschnitt Weschelstraße - Friedrich-Engels-Platz vom O-Wagen abgedeckt werden.

abc

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Re: Linie 12
« Antwort #489 am: 18. Dezember 2022, 07:41:49 »
In den aktuellen Plänen ist sowohl die Verlängerung des O-Wagen als auch die weitere Verlängerung des 12ers eingezeichnet, eine Umstellung des 11A aber nicht - weder an der Ecke Vorgarten-/Weschelstraße noch an der Ecke Vorgarten-/Walcherstraße sind entsprechende Kurven eingezeichnet.
Wenn der verlängerte 12er (bis Stadion) und der verlängerte O-Wagen (vermutlich bis Friedrich-Engels-Platz) kommen, wozu braucht es dann noch eine Umstellung des 11A? Die gesamte Relation wäre mit diesen beiden Linien abgedeckt.
Es müssten lediglich Haltestellen im Kreuzungsbereich Vorgartenstraße/Weschelstraße eingerichtet werden bzw. welche dorthin verlegt werden. Der Abschnitt Stadion - Weschelstraße würde vom 12er, der Abschnitt Weschelstraße - Friedrich-Engels-Platz vom O-Wagen abgedeckt werden.

Natürlich braucht es den 11A oder besser eine entsprechende Bim-Linie weiterhin, u.a. als Anbindung der nördlichen Engerthstraße an die U1 und der südlichen Engerthstraße an S-Bahn-Stammstrecke, U6 (jeweils ohne Umweg übers Nordbahnviertel, auch Richtung Transdanubien) und Millennium City. Es hat schon einen Grund, wieso der Kern des heutigen 11A seit bald einem einem Jahrhundert relativ durchgehend von einer Linie bedient wird.

Allenfalls könnten verlängerter O-Wagen und der 12er die Linie 11B ersetzen.

Erdberg

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Re: Linie 12
« Antwort #490 am: 18. Dezember 2022, 09:01:59 »
Sollten wir tatsächlich das Wunder eines 12ers sund eines O-Wagens bis FE-Platz erleben, sodaß es durchgehend Gleise vom FE-Platz bis Station gibt, dann wäre zusätzlich zu 12 und O sicher noch eine Linie 11 wichtig. Ob die dann so heißt oder anders, steht auf einem anderen Blatt.

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Re: Linie 12
« Antwort #491 am: 18. Dezember 2022, 10:03:07 »
Auch ein Lückenschluss Krieau (U) - Trabrennstraße/WU - Prater Hauptallee (1) wäre sicherlich eine interessante Querverbindung, z.B: den 12er über Rasumofskygasse bis zum Rochusplatz, die Linie 1 zumindest bis zur U2.
Alternativ könnte man natürlich auch den 18er mit dem 12er verknüpfen, aber auch das wurde hier schon recht ausführlich diskutiert.

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Re: Linie 12
« Antwort #492 am: 18. Dezember 2022, 12:30:43 »
Allenfalls könnten verlängerter O-Wagen und der 12er die Linie 11B ersetzen.

In "Generelles Projekt SL 12_TRAFFIX_220228 6_0 Protokolle.pdf" steht, dass der 11B durch den 12er ersetzt werden soll.

Monorail

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Re: Linie 12
« Antwort #493 am: 18. Dezember 2022, 12:53:28 »
Allenfalls könnten verlängerter O-Wagen und der 12er die Linie 11B ersetzen.

In "Generelles Projekt SL 12_TRAFFIX_220228 6_0 Protokolle.pdf" steht, dass der 11B durch den 12er ersetzt werden soll.
Der 12er ersetzt halt nur einen Tell des 11B. Wenn die Verstärkerlinie gekübelt wird, könnte man den 11A im Gegenzug wieder verdichten, damit die nördlichere Engerthstraße ohne 12er nicht um das dichte Intervall umfällt.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Hbf

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Re: Linie 12
« Antwort #494 am: 18. Dezember 2022, 18:26:15 »
Die neue Strecke wird, sofern sie so kommt, auch deutliche Verbesserungen für den 2er bringen. Durch die Gleisverbindungen kann dann in Richtung Friedrich-Engels-Platz statt bisher Praterstern bis Rebhanngasse -> Bruno-Marek-Allee gekürzt werden. Was bei kleineren Verspätungen durchaus eine Verbesserung darstellt, denn bei der Heinestraße ist der 2er noch sehr voll.

Interessant wird auch, ob der 12er dann ganztags bis Josefstädter Straße fährt oder wie der 33er abends zur Augasse gondelt.
(Ich nehme mal an, dass der 12er den 33er ersetzen wird.)