[…] Ich habe mich auf den anderen Teil des Postings bezogen, […]
Das ist doch genau die Kritik. Die Streckenführung der Linie U2 ist außer teuer gar nichts, man hätte sie weiter westlich in direkter Unterquerung der Bezirke 6, 7 und 8 führen müssen, das hätte sowohl für die Linie 2, von der an dieser Stelle die Rede war, als auch die zukünftige Linie 12 ergänzt. Du kannst gerne U-Bahn-Abstände von 400m herbeifabulieren, davon war nicht die Rede. Dass der Oberflächenverkehr nicht angerührt werden darf, müsste jedem klar sein.
Und mit „U13“ war ein kleiner Hinweis verknüpft, wo sie etwa geführt werden könnte. Von der Pilgramgasse kommend, hätte man eine Station beispielsweise zwischen Neubaugasse und Zieglergasse mit Zugang zu beiden U3-Stationen errichten können, von da weg bis Burggasse/Zieglergasse – Lederergasse – Lange Gasse – Spitalgasse – Franz Josefs-Bahnhof/Friedensbrücke (S/U) – Nordwestbahnhof – Dresdner Straße (U) (mit Bauchweh über Traisengasse (S)) – Friedrich-Engels-Platz – Heiligenstadt (S/U) (–Grinzing). Oder auch nördlich der Spitalgasse dann über Nußdorfer Straße (U) in Richtung Oberdöbling. Ein wesentlicher Teil dieser Strecke wäre die des 12ers gewesen bzw. hätte durch den 12er ergänzt werden können.
Jedenfalls sieht die jetzige U2-Streckenführung wie ein besserer roter Teppich für Rathausgäste aus dem Süden und Osten Wiens aus und bringt den Bezirken 7 und 8 praktisch nichts, was sie durch die Inbetriebnahme der U5 nicht eh auch wiederbekommen hätten.