Autor Thema: Linie 12  (Gelesen 205302 mal)

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petestoeb

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Re: Linie 12
« Antwort #900 am: 15. Februar 2024, 12:20:10 »
I Nur ist man derzeit komplett auf 100% Barrierefreiheit fixiert und schmeißt Hochflurer-Langzüge weg, obwohl dann die Kapazitäten fehlen.

Das ist auch das wesentlich wichtigere Ziel, die veralteten Hochflurzüge auszumustern. Hier ist man viele Jahre im Rückstand. Eigentlich sollten heute bereits keine Hochflurzüge mehr unterwegs sein. Hier wurde viel zu lange zugewartet. Und wenn es zuwenig Kapazitäten gibt, dann gibt es 2 Schrauben an welchen man drehen kann.
1. zusätzlich neue Züge zu kaufen. Das dauert aber einige Zeit und löst das Problem nur langfristig. Auch ist das durchaus eine Frage der Kosten.
2. die Werkstattkapazitäten zu erhöhen, damit weniger Schadstand auftritt und daher mehr Züge zur Verfügung stehen. Hier hat man eindeutig zuviel "eingespart". Aber leider ist auch hier kurzfristig nichts zu gewinnen, da qualifizierte Mechatroniker heutzutage überall anders mehr Geld verdienen.

Elin Lohner

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Re: Linie 12
« Antwort #901 am: 15. Februar 2024, 12:31:07 »
I Nur ist man derzeit komplett auf 100% Barrierefreiheit fixiert und schmeißt Hochflurer-Langzüge weg, obwohl dann die Kapazitäten fehlen.

Das ist auch das wesentlich wichtigere Ziel, die veralteten Hochflurzüge auszumustern. Hier ist man viele Jahre im Rückstand. Eigentlich sollten heute bereits keine Hochflurzüge mehr unterwegs sein. Hier wurde viel zu lange zugewartet. Und wenn es zuwenig Kapazitäten gibt, dann gibt es 2 Schrauben an welchen man drehen kann.
1. zusätzlich neue Züge zu kaufen. Das dauert aber einige Zeit und löst das Problem nur langfristig. Auch ist das durchaus eine Frage der Kosten.
2. die Werkstattkapazitäten zu erhöhen, damit weniger Schadstand auftritt und daher mehr Züge zur Verfügung stehen. Hier hat man eindeutig zuviel "eingespart". Aber leider ist auch hier kurzfristig nichts zu gewinnen, da qualifizierte Mechatroniker heutzutage überall anders mehr Geld verdienen.
Du weißt schon, dass die oberste Priorität der damaligen Verantwortlichen der U-Bahn Bau (und deren Allheilmittel) ist und man deshalb bewusst die Infrastruktur (und auch das Fahrmaterial) der Straßenbahn, seit über 60 Jahren, heruntergewirtschaftet hat, oder?

Auch wenn man nun versucht die Fehler von damals zu korrigieren, ist es dafür ein halbes Jahrhundert zu spät. (Was man vor allem bei den vielen Langsamfahrstellen bemerkt)
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

hema

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Re: Linie 12
« Antwort #902 am: 15. Februar 2024, 13:39:46 »
Wie wäre es mit Beschleunigung? Da werden netzweit mindestens 30 Fahrzeuge frei!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Floster

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Re: Linie 12
« Antwort #903 am: 15. Februar 2024, 15:53:27 »
Bei der Stammstrecken-Sperre wird es wohl eine zusätzliche Linie (Praterstern bis FAV/Meidling) geben, da ja auf der Schnellbahn auch Nachtverkehr gefahren wird, ich glaube nicht, dass das der O-Wagen alleine abfedern wird.
Analog zur Linie U2Z würde diese Linie dann SZ heißen, das wäre also die perfekte Gelegenheit um erstmals das Liniensignal ẞ einzusetzen. ;D

marq

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Re: Linie 12
« Antwort #904 am: 15. Februar 2024, 19:06:08 »
Effizienter als alle 4' mit kurzen ULF zu fahren ist halt ein 6'-Takt mit langen ULF - und angesichts des Fahrermangels auch eher fahrbar. Aber zusätzliche Fahrer wird man so oder so brauchen, wenn man neue Linien eröffnen will!

Die Fahrgäste haben halt lieber ein kürzeres Intervall und 6 Minuten sind nun mal leider nicht kurz sondern eine gefühlte Ewigkeit, gerade bei Schlechtwetter, Wind oder Kälte.

Bei so kurzen Intervallen hat das Intervall kaum noch Auswirkungen auf die Attraktivität des Angebots (oder auch: wem ein 6-min-Intervall zu schlecht ist, der wird die Bim auch nicht benützen, wenn sie alle 4 min unterwegs ist); kürzere Intervalle gibt es m.E. vor allem aus Kapazitätsgründen. Insofern ist es nur folgerichtig, gerade auf stark nachgefragten Linien die Kapazität pro Fahrt zu erhöhen, um den Fahrzeugbedarf zu senken.

Das ist falsch. Dazu hat irgendeine politische Oppositionspartei vor Jahren als man die U-Bahn-Intervalle ausdünnte mal eine Umfrage gemacht und die Wienerinnen und Wiener wollten lieber das kürzere Intervall. Finde auf die schnelle bei Google leider keinen Artikel mehr dazu. Aber die Aufregung gegen Vassilakou damals war ziemlich groß.

abc

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Re: Linie 12
« Antwort #905 am: 15. Februar 2024, 19:17:28 »
Was soll die Umfrage aussagen? Natürlich werden die meisten sagen, dass sie lieber alle 4 statt alle 5 oder 6 min eine U-Bahn haben. Wenn man fragt, ob jemand lieber 4 oder 5 Euro für ein Achterl Rotwein ausgibt, was wird wohl geantwortet? Die entscheidende Frage ist, wie viele bei 5 Euro auf den Wein verzichten.

Und wenn man fragt "Hätten sie lieber ein 4-min-Intervall und 630 Sitzplätze pro Stunde und Richtung oder ein 5-min-Intervall und 744 Sitzplätze pro Stunde und Richtung?" - wäre das dann immer noch so eindeutig? Sind denn beim 46er die Fahrgastzahlen gesunken? Hat denn überhaupt jemand die minimal gesteckten Intervalle mitbekommen?

Zur U-Bahn: stand denn der Intervallausdünnung eine Kapazitätsausdehnung sowohl der einzelnen Fahrt als auch der Linie pro Stunde und Richtung gegenüber? Wenn natürlich plötzlich bei einer eh schon vollen Linie die Kapazität um 20 % sinkt, sinkt natürlich auch die Attraktivität - aber wegen des gesunkenen Platzangebots, nicht wegen der Intervalle.

Monorail

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Re: Linie 12
« Antwort #906 am: 15. Februar 2024, 19:49:21 »
Wie wäre es mit Beschleunigung? Da werden netzweit mindestens 30 Fahrzeuge frei!
Und von welchen Fahrern sollen diese Fahrzeuge gesteuert werden?  :lamp:
Wie man es nicht dreht und wendet, die WL stecken in der Bredouille. Hochflur-Langzüge werden manisch skartiert, während es zu wenige NF-Langzüge gibt. Und die alten A-Kraxn gurken weiterhin dort rum, wo sie nicht mehr zeitgemäß sind.  ::)
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

38ger

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Re: Linie 12
« Antwort #907 am: 15. Februar 2024, 19:58:12 »
Wie wäre es mit Beschleunigung? Da werden netzweit mindestens 30 Fahrzeuge frei!
Und von welchen Fahrern sollen diese Fahrzeuge gesteuert werden?  :lamp:
Wie man es nicht dreht und wendet, die WL stecken in der Bredouille. Hochflur-Langzüge werden manisch skartiert, während es zu wenige NF-Langzüge gibt. Und die alten A-Kraxn gurken weiterhin dort rum, wo sie nicht mehr zeitgemäß sind.  ::)

Durch Beschleunigung könnte man die Intervalle jedenfalls verdichten ohne mehr Fahrzeuge und ohne mehr Fahrer in Anspruch zu nehmen, sodass dann eben gar nicht mehr Fahrzeuge (und Fahrer) notwendig wären!

t12700

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Re: Linie 12
« Antwort #908 am: 15. Februar 2024, 20:42:50 »
Hochflur-Langzüge werden manisch skartiert, während es zu wenige NF-Langzüge gibt. Und die alten A-Kraxn gurken weiterhin dort rum, wo sie nicht mehr zeitgemäß sind.  ::)
Man mustert die E2+c5 aus, die schon mehr oder weniger auseinanderfallen. Man hat wohlgemerkt um die 90 E2+c5, von denen die meisten aktiv sind. Planmäßig braucht man an die 60 Züge, also KANN man wohl schon anders, will aber nicht. Was ich damit sagen will, an den (notwendigen) Skartierungen gewisser Züge liegt es nicht! :lamp:

marq

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Re: Linie 12
« Antwort #909 am: 15. Februar 2024, 23:01:08 »
Was soll die Umfrage aussagen? Natürlich werden die meisten sagen, dass sie lieber alle 4 statt alle 5 oder 6 min eine U-Bahn haben. Wenn man fragt, ob jemand lieber 4 oder 5 Euro für ein Achterl Rotwein ausgibt, was wird wohl geantwortet? Die entscheidende Frage ist, wie viele bei 5 Euro auf den Wein verzichten.

Und wenn man fragt "Hätten sie lieber ein 4-min-Intervall und 630 Sitzplätze pro Stunde und Richtung oder ein 5-min-Intervall und 744 Sitzplätze pro Stunde und Richtung?" - wäre das dann immer noch so eindeutig? Sind denn beim 46er die Fahrgastzahlen gesunken? Hat denn überhaupt jemand die minimal gesteckten Intervalle mitbekommen?

Zur U-Bahn: stand denn der Intervallausdünnung eine Kapazitätsausdehnung sowohl der einzelnen Fahrt als auch der Linie pro Stunde und Richtung gegenüber? Wenn natürlich plötzlich bei einer eh schon vollen Linie die Kapazität um 20 % sinkt, sinkt natürlich auch die Attraktivität - aber wegen des gesunkenen Platzangebots, nicht wegen der Intervalle.
Damals wurden die Intervalle zu den Randzeiten und an Wochenenden ausgedünnt. Da zuvor zu bestimmten Zeiten auch noch Kurzzüge unterwegs waren, lässt sich das nicht allgemein beantworten. Klar, davor gab es auch mehr Kapazitäten, denn die U-Bahnen sind in den letzten Jahren deutlich voller an Wochenenden, aber das kann auch am enormen Bevölkerungswachstum und dem verschlafenen Öffi-Ausbau in Wien liegen.

Monorail

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Re: Linie 12
« Antwort #910 am: 16. Februar 2024, 04:12:15 »
Wie wäre es mit Beschleunigung? Da werden netzweit mindestens 30 Fahrzeuge frei!
Und von welchen Fahrern sollen diese Fahrzeuge gesteuert werden?  :lamp:
Wie man es nicht dreht und wendet, die WL stecken in der Bredouille. Hochflur-Langzüge werden manisch skartiert, während es zu wenige NF-Langzüge gibt. Und die alten A-Kraxn gurken weiterhin dort rum, wo sie nicht mehr zeitgemäß sind.  ::)
Durch Beschleunigung könnte man die Intervalle jedenfalls verdichten ohne mehr Fahrzeuge und ohne mehr Fahrer in Anspruch zu nehmen, sodass dann eben gar nicht mehr Fahrzeuge (und Fahrer) notwendig wären!
Die Beschleunigung soll doch dem Zweck dienen, Überlastung auszugleichen. Wenn am langen 2er oder D mit ihren aktuell miserablen Durchschnittsreisegeschwindigkeiten 1-2 Züge freigespielt werden, dann wohl deshalb, um das Intervall auf derselben oder einer anderen Linie zu reduzieren. Es ist also eine Umschichtung, kein Nettozuwachs an verfügbaren Fahrzeugen, wenn das Bevölkerungswachstum mitbedacht wird. Und die Fahrpläne sind nach wie vor stets ausgedünnt, sonst würden z.B. 40/41 nicht jeweils alle 10 Minuten fahren, sondern alle 7-8. Der oben genannte 71er fährt heute auch seltener als noch vor einigen Jahren, als nachmittags alle 6 statt wie jetzt alle 6-8 Minuten gefahren wurde. Der 2er gehört zwischen Stadiongasse und JNBP auch dringend verstärkt, weil er hier aus allen Nähten platzt. Usw usf.
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Klingelfee

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Re: Linie 12
« Antwort #911 am: 16. Februar 2024, 04:19:59 »
Wie wäre es mit Beschleunigung? Da werden netzweit mindestens 30 Fahrzeuge frei!
Und von welchen Fahrern sollen diese Fahrzeuge gesteuert werden?  :lamp:
Wie man es nicht dreht und wendet, die WL stecken in der Bredouille. Hochflur-Langzüge werden manisch skartiert, während es zu wenige NF-Langzüge gibt. Und die alten A-Kraxn gurken weiterhin dort rum, wo sie nicht mehr zeitgemäß sind.  ::)
Durch Beschleunigung könnte man die Intervalle jedenfalls verdichten ohne mehr Fahrzeuge und ohne mehr Fahrer in Anspruch zu nehmen, sodass dann eben gar nicht mehr Fahrzeuge (und Fahrer) notwendig wären!
Die Beschleunigung soll doch dem Zweck dienen, Überlastung auszugleichen. Wenn am langen 2er oder D mit ihren aktuell miserablen Durchschnittsreisegeschwindigkeiten 1-2 Züge freigespielt werden, dann wohl deshalb, um das Intervall auf derselben oder einer anderen Linie zu reduzieren. Es ist also eine Umschichtung, kein Nettozuwachs an verfügbaren Fahrzeugen, wenn das Bevölkerungswachstum mitbedacht wird. Und die Fahrpläne sind nach wie vor stets ausgedünnt, sonst würden z.B. 40/41 nicht jeweils alle 10 Minuten fahren, sondern alle 7-8. Der oben genannte 71er fährt heute auch seltener als noch vor einigen Jahren, als nachmittags alle 6 statt wie jetzt alle 6-8 Minuten gefahren wurde. Der 2er gehört zwischen Stadiongasse und JNBP auch dringend verstärkt, weil er hier aus allen Nähten platzt.

Bevor man um eine Fahrzeitverkürzung nachdenken kann, muss man erst einmal schauen, dass die täglichen verspätungen weniger werden. denn was bringt mir eine Fahrzeitverkürzung, wo ich 1-2 Züge theoretisch frei bekomme, wenn dann dafür der Fahrgast noch länger warten muss, weil die Kurzführungen zunehmen. Oder aber die Züge/Busse bekommen mehr Umkehrzeit, so dass gewähleistet wird, dass sie von den Endstationen pünktlich abfahren können.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Re: Linie 12
« Antwort #912 am: 16. Februar 2024, 09:36:26 »
Bevor man um eine Fahrzeitverkürzung nachdenken kann, muss man erst einmal schauen, dass die täglichen verspätungen weniger werden. denn was bringt mir eine Fahrzeitverkürzung, wo ich 1-2 Züge theoretisch frei bekomme, wenn dann dafür der Fahrgast noch länger warten muss, weil die Kurzführungen zunehmen. Oder aber die Züge/Busse bekommen mehr Umkehrzeit, so dass gewähleistet wird, dass sie von den Endstationen pünktlich abfahren können.

Fahrzeitverkürzung heißt nicht, dass man einfach aus Lust, Laune, Jux und Tollerei heraus von den Planfahrzeiten ein paar Minuten abzwickt. Sondern Fahrzeitverkürzung heißt, dass man durch Beschleunigungsmaßnahmen sicherstellt, dass kürzere Fahrzeiten auch erfahrbar sind. Und das wäre auf vielen Linien an vielen Stellen sehr, sehr einfach möglich, ohne dass sich sofort ein Rückstau bis zu den Ufern des Atlantik bildet. Das funktioniert in anderen Millionenstädten mit vergleichbar dichten ÖV-Netzen, also würde es bei uns auch funktionieren, wenn man nur wollte.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Ferry

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Re: Linie 12
« Antwort #913 am: 16. Februar 2024, 09:39:53 »
Man mustert die E2+c5 aus, die schon mehr oder weniger auseinanderfallen

Ich weiß nicht, wann du das letzte Mal mit welcher E2-c5 Garnitur gefahren bist, aber ich hatte erst gestern am 25er das Vergnügen (auf die Wagennummern habe ich nicht geachtet, ich bin kein Nummernfetischist  ;)) , und von "mehr oder weniger auseinanderfallen" konnte keine Rede sein. Der Zug fuhr in der EHK-Straße zügig (geschätzte 55 - 60 km/h) dahin, es gab keinerlei Störungen oder sonstige Probleme. Ein ULF wäre nicht schneller gewesen.

Es ist mir klar, dass das nur eine Momentaufnahme war, aber von einem pauschalen Auseinanderfallen sind wir, glaube ich, noch weit entfernt (auch wenn es hier User gibt, die lieber heute als morgen alle Hochflurer unter der Schrottpresse sehen würden). Denken wir auch daran, in welchem Zustand Straßenbahnwagen in anderen Gegenden der Welt unterwegs sind (erst jüngst wurde hier ja eindrucksvoll von den DÜWAGs in Ägypten berichtet) und seien wir froh, dass wir in Wien keine solchen Zustände haben!
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

T1

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Re: Linie 12
« Antwort #914 am: 16. Februar 2024, 13:53:32 »
@ T1: Woher sollen die Langzüge für den 12er auf einmal kommen?
Von Alstom kommen auf jeden Fall 6 Fahrzeuge aus der Optionsziehung explizit für die Linie 12. Ich nehme an, durch weitere Rochaden, die der Betrieb derzeit eh schon macht, wird sich der Rest auch ausgehen.