3. Hier sieht man die Schnürstelle, die sehr kurz war. Leider Gegenlicht, aber es ist das einzige J-Wagen-Bild von dieser Stelle. L3 497. Der Bau der zweigleisigen Strecke ist schon begonnen, daher wollte ich noch ein Erinnerungsbild machen.
Warum hat man damals nicht einfach eine Verschlingung gebaut, die wäre doch günstiger gewesen? Wartungskosten für bewegliche Teile gab es damals genauso wie heute.
Und die technische Herausforderung einer Verschlingung wäre bereits zu Zeiten der Pferde- und Dampftramway beherrschbar gewesen.
Das betrifft viele andere Stellen im Netz genauso, wenngleich diese länger waren und daher die Wirtschaftlichkeitsrechnung vielleicht (!) anders aussieht. Der 331er nach Stammersdorf ist vielleicht eingleisig ohne Verschlingung die bessere Lösung gewesen. OT-Frage: Wurde da zuerst auf normalen Eisenbahnprofilen gefahren, oder wurden die ausgetauscht?
Allerdings sieht man im Grazer Mariatrostertal sehr eindeutig, wie eine solche Wirtschaftlichkeitsrechnung heute bei längeren "schmalen" Einschnitten aussieht.