Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: Kanitzgasse am 31. März 2018, 11:30:38
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Wieder einmal ein Meisterwerk à la WL ist diese Grafik, die am Karlsplatz den Weg zum U4-SEV weisen soll:
- für den Kärntner Ring wird Straßenbahnverkehr der Ringlinien vorgegaukelt, obwohl dort derzeit bekanntlich wegen Gleisbauarbeiten nichts fährt,
- die Umleitung der Linie 1 über die Lothringerstraße ist nicht eingezeichnet
- und die Streckenführung des U4E wird falsch wiedergegeben – er fährt Richtung Karlsplatz natürlich nicht über die Wiedner Hauptstraße, sondern über die Rechte Wienzeile.
Völlig unnötigerweise und somit nur zur Verwirrung eingezeichnet sind jene SEV-Haltestellen im Bereich des Otto-Wagner-Pavillons, die ein SEV U4 im Störungsfall normalerweise einhält – aber diesmal eben nicht – und die Haltestelle eines allfälligen U1-SEV in der Nebenfahrbahn der Kärntner Straße.
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Vielleicht ist es bei der nächsten Sperre dann richtig, allein dazu fehlt mir allerdings der Glaube...
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Vielleicht ist es bei der nächsten Sperre dann richtig, allein dazu fehlt mir allerdings der Glaube...
Das hoffen wir schon seit Jahren!
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Vielleicht ist es bei der nächsten Sperre dann richtig, allein dazu fehlt mir allerdings der Glaube...
Das hoffen wir schon seit Jahren!
Das U-Bahn-Netz ist auf absehbare Zeit ein Sanierungsfall (auch wenn es die Betonkünstler in der Tintenburg nicht wahrhaben wollen), sodass mit vielen Versuchen gerechnet werden darf. :lamp:
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Das U-Bahn-Netz ist auf absehbare Zeit ein Sanierungsfall (auch wenn es die Betonkünstler in der Tintenburg nicht wahrhaben wollen), sodass mit vielen Versuchen gerechnet werden darf. :lamp:
Normalerweise heißt es ja "Versuch macht kluch", aber bei den WL ist jede Hoffnung dahin. Ein fehlerfreier Aushang pro Jahr sollte genügen.
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Das U-Bahn-Netz ist auf unabsehbare Zeit ein ewiger Sanierungsfall (auch wenn es die Betonkünstler in der Tintenburg nicht wahrhaben wollen) . . . .
So wird es auch bleiben und noch ärger werden. Noch ehe du an einem Ende fertig bist, hast du am anderen schon längst wieder mit dem Reparieren/Renovieren anfangen müssen! :-\
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Da haben sich die WL aber besondere Mühe gegeben, den möglichst unattraktivsten Ort für die U4E-Haltestelle zu finden.
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Da haben sich die WL aber besondere Mühe gegeben, den möglichst unattraktivsten Ort für die U4E-Haltestelle zu finden.
Wobei es auch einen positiven Grund gibt - Er war behindertengerecht, da es zum Gegensatz vom Karlsplatz einen Aufzug an die Oberfläche gibt.
Aber ansonsten :down: :down: :down: :down: :down: für diese Aktion
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Man hatte generell den Eindruck, dass der U4E praktisch verschwiegen werden sollte - bloß ja nicht zu viel ankündigen, sonst verwenden ihn zu viele Leut.
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Man hatte generell den Eindruck, dass der U4E praktisch verschwiegen werden sollte - bloß ja nicht zu viel ankündigen, sonst verwenden ihn zu viele Leut.
... und die Information, die es gab, war teilweise falsch. So auch diese Skizze, auf der dem U4E eine elendslange Schleifenfahrt über Linke Wienzeile und Gaudenzdorfer Gürtel angedichtet wurde – in Wirklichkeit bog er einfach vom Margaretengürtel nach rechts in die Schönbrunner Straße ab.
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Ursprünglich war wohl einmal geplant, die Hst. näher bei der U4-Station zu machen.
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Man hatte generell den Eindruck, dass der U4E praktisch verschwiegen werden sollte - bloß ja nicht zu viel ankündigen, sonst verwenden ihn zu viele Leut.
... und die Information, die es gab, war teilweise falsch. So auch diese Skizze, auf der dem U4E eine elendslange Schleifenfahrt über Linke Wienzeile und Gaudenzdorfer Gürtel angedichtet wurde – in Wirklichkeit bog er einfach vom Margaretengürtel nach rechts in die Schönbrunner Straße ab.
Da er auf der eingezeichneten Route sowieso keine Haltestelle hatte, ist eigentlich egal, wie er fährt. das kann aber auch daran liegen, dass man kurzfristig erst die Bewilligung bekommen hat, dort rechts abbiegen zu dürfen.
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Seit wann ist dort ein Abbiegeverbot nach rechts? ???
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Seit wann ist dort ein Abbiegeverbot nach rechts? ???
Ich weis es nicht. Ich weis nur ein Rechtsabbiegeverbot für Fahrzeuge über 12m bei der Arbeitergasse. Jetzt war nur eine Vermutung, dass dieses Verbot auch bei der Schönbrunner Straße gibt.
Und auch wenn man grundsätzlich dort abbiegen darf, kann es ohne weiters sein, dass man dies in den Ursprungbescheid hinein genommen hat und das im Nachhinein geändert.
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In der U6 Station Gumpendorfer Straße lebt sie noch ...
Sie, sie, sie oder sie oder was?
Eine bestimmte Straßenbahnlinie, würde ich sagen...
Soooo weit hab ich nicht geschaut, ich hab mich auf die Ubahn-Station konzentriert
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Wobei es auch einen positiven Grund gibt - Er war behindertengerecht, da es zum Gegensatz vom Karlsplatz einen Aufzug an die Oberfläche gibt.
Das ist falsch! Beim Ausgang Secession existiert ein Lift.
Aber ansonsten :down: :down: :down: :down: :down: für diese Aktion
Wo hätte man den Bus beim Margaretengürtel sonst halten lassen sollen? Die einzige für mich vorstellbare Alternative wäre gewesen, den Ersatzbus bis Längenfeldgasse zu führen und dort die 12A-Haltestelle direkt auf der Brücke zu benutzen.
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Wobei es auch einen positiven Grund gibt - Er war behindertengerecht, da es zum Gegensatz vom Karlsplatz einen Aufzug an die Oberfläche gibt.
Das ist falsch! Beim Ausgang Secession existiert ein Lift.
Aber ansonsten :down: :down: :down: :down: :down: für diese Aktion
Wo hätte man den Bus beim Margaretengürtel sonst halten lassen sollen? Die einzige für mich vorstellbare Alternative wäre gewesen, den Ersatzbus bis Längenfeldgasse zu führen und dort die 12A-Haltestelle direkt auf der Brücke zu benutzen.
Es ging nicht um die Endstation beim Margaretengürtel, sondern den beim Karlsplatz
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Es ging nicht um die Endstation beim Margaretengürtel, sondern den beim Karlsplatz
Sorry, das hab ich missverstanden.
Was war an der Endstelle vor der Secession schlecht? Diese ist behindertengerecht und man erreicht alle drei U-Bahn-Linien mit halbwegs kurzem Fußweg.
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Es ging nicht um die Endstation beim Margaretengürtel, sondern den beim Karlsplatz
Sorry, das hab ich missverstanden.
Was war an der Endstelle vor der Secession schlecht? Diese ist behindertengerecht und man erreicht alle drei U-Bahn-Linien mit halbwegs kurzem Fußweg.
Also ich weiß nicht, ob es wirklich kurz ist, wenn man 600m zu Fuß gehen muss. Noch dazu, weis ich nicht, wenn man als Fahrgast bei der Endstation vorbei fährt und erst weiter weg wieder stehen bleibt.
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Endstation Margaretengürtel: Die Idee, den SEV bis Längenfeldgasse zu führen, halte ich für sehr gut, weil man sich von/zur U6 kommend einmal Umsteigen erspart. Außerdem sind die Umsteigewege wesentlich besser. Natürlich werden dann mehr Busse benötigt, aber dass muss drinnen sein. Warum fährt der SEV überhaupt über die Margaretenstraße?
Endstation Karlsplatz: Die Haltestelle bei der Secession liegt viel zuweit von den anderen Linien weg, das sind zu lange Fußwege. Besonders wenn man von einer Ringlinie umsteigen möchte (ok, das war dieses Mal außer beim 1er nicht das Problem). Daher wäre es das Vernünftigste, die 59A-Haltestellen Karlsplatz und Oper zu bedienen, dort gibt es auch einen Aufzug. Ich habe nicht verstanden, warum man das nicht gemacht hat (war aber nicht vor Ort).
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Endstation Karlsplatz: Die Haltestelle bei der Secession liegt viel zuweit von den anderen Linien weg, das sind zu lange Fußwege. Besonders wenn man von einer Ringlinie umsteigen möchte (ok, das war dieses Mal außer beim 1er nicht das Problem). Daher wäre es das Vernünftigste, die 59A-Haltestellen Karlsplatz und Oper zu bedienen, dort gibt es auch einen Aufzug. Ich habe nicht verstanden, warum man das nicht gemacht hat (war aber nicht vor Ort).
Im Normalfall sollte der Bus natürlich bis Oper fahren und die 59A-Haltestellen benutzen. Da es allerdings dort eine Gleisbaustelle gab und die Straßenbahn sowieso einstellt war, fand ich die Führung zur Secession in diesem Fall nicht so schlimm. Vermutlich werden die Entscheidungsträger genauso gedacht haben.
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Endstation Karlsplatz: Die Haltestelle bei der Secession liegt viel zuweit von den anderen Linien weg, das sind zu lange Fußwege. Besonders wenn man von einer Ringlinie umsteigen möchte (ok, das war dieses Mal außer beim 1er nicht das Problem). Daher wäre es das Vernünftigste, die 59A-Haltestellen Karlsplatz und Oper zu bedienen, dort gibt es auch einen Aufzug. Ich habe nicht verstanden, warum man das nicht gemacht hat (war aber nicht vor Ort).
Im Normalfall sollte der Bus natürlich bis Oper fahren und die 59A-Haltestellen benutzen. Da es allerdings dort eine Gleisbaustelle gab und die Straßenbahn sowieso einstellt war, fand ich die Führung zur Secession in diesem Fall nicht so schlimm. Vermutlich werden die Entscheidungsträger genauso gedacht haben.
Naja, auch eine Haltestelle am Karlsplatz selbst wäre sicher möglich gewesen, auch wenn man den Verkehr für die paar Tage anders (ggf. durch Polizisten) hätte regeln müssen, damit die Busse wenden können. Das hätte nicht nur viele Fußwege verkürzt, sondern die Ersatzbusse auch sichtbarer gemacht. Ansonsten war die Information auch ziemlich miserabel, es gab an der Oberfläche (z.B. an der Bim- und Bushaltestelle Karlsplatz) keine Informationen, wo die U4-Busse abfahren. Eher zufällig habe ich dann eine provisorische Haltestelle an der Friedrichstraße gesehen, die sich dann aber als provisorische Nachtbushaltestelle herausstellte. Immerhin konnte man von da dann die U4-Busse wenden sehen, stand aber noch immer vor der Frage, ob der Zustieg vor oder nach dem Wenden erfolgt.
Eine Führung der Ersatzbusse zur Längenfeldgasse (bei gleichem Betriebsprogramm der U4) hätte sicher auch für viele die Folgen des Baus etwas abgemildert, selbst wenn zwischen Längenfeldgasse und Margarethengürtel dann beides gefahren wäre. Ich bin mir noch nichtmal sicher, ob man so viel mehr Busse gebraucht hätte - die Schleifenfahrt Linke Wienzeile - Reinprechtsdorfer Straße - Margarethenstraße - Margarethengürtel - Schönbrunner Straße hat durch die zahlreichen Ampeln und die zu querenden Hauptstraßen ziemlich viel Zeit gekostet.
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hätti - wari - was wäre wenn - also jetzt kann man nix mehr ändern also was soll die Diskussion ::)
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hätti - wari - was wäre wenn - also jetzt kann man nix mehr ändern also was soll die Diskussion ::)
Es gibt diesen SEV zu Pfingsten noch einmal, also könnte man sehr wohl noch etwas ändern, wenn man wollte.
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hätti - wari - was wäre wenn - also jetzt kann man nix mehr ändern also was soll die Diskussion ::)
Es gibt diesen SEV zu Pfingsten noch einmal, also könnte man sehr wohl noch etwas ändern, wenn man wollte.
Außerdem steht ja spätestens mit dem U2-Bau noch eine längerfristige Sperre zwischen Längenfeldgasse und Karlsplatz an. Und die Themen hat man ja durchaus auch bei anderen Sperren:
- Wie kann man die Auswirkungen auf die Fahrgäste möglichst gering halten? (Die Linienführung des U4E vom vergangenen Wochenende gehört sicher nicht dazu.)
- Wie kann man den Ersatzverkehr möglichst sichtbar abfahren lassen - und wie ausschildern (und zwar nicht nur vom Regelbahnsteig aus)?
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Wie gesagt, im Normalfall hätte man den Bus ziemlich sicher eh zur Oper, oder zumindest zur Karlsplatzschleife geführt, wie man es bei früheren U4-Ersatzverkehren immer gemacht hat. Die "ungewöhnliche" Endstelle bei der Secession war meiner Ansicht nach den Gleisbauarbeiten am Ring geschuldet.
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Endstation Margaretengürtel: Die Idee, den SEV bis Längenfeldgasse zu führen, halte ich für sehr gut, weil man sich von/zur U6 kommend einmal Umsteigen erspart. Außerdem sind die Umsteigewege wesentlich besser. Natürlich werden dann mehr Busse benötigt, aber dass muss drinnen sein. Warum fährt der SEV überhaupt über die Margaretenstraße?
Die Bushaltestelle bei der Längenfeldgasse ist leider nicht sonderlich optimal wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Normal ist dort ja ein recht schneller Fahrgastwechsel und das Problem existiert im Alltag des 12A nicht wirklich, aber einmal kam es dann doch vor, das sich der Bus in die Ampel einprogrammiert hat, die Station aber nicht rechtzeitig verlassen konnte. Die Ampel erkannte anschließend nicht das der Bus noch dort stand und so musste erst zurückgeschoben werden damit er sich neu einprogrammiert.
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Endstation Karlsplatz: Die Haltestelle bei der Secession liegt viel zuweit von den anderen Linien weg, das sind zu lange Fußwege. Besonders wenn man von einer Ringlinie umsteigen möchte (ok, das war dieses Mal außer beim 1er nicht das Problem). Daher wäre es das Vernünftigste, die 59A-Haltestellen Karlsplatz und Oper zu bedienen, dort gibt es auch einen Aufzug. Ich habe nicht verstanden, warum man das nicht gemacht hat (war aber nicht vor Ort).
Im Normalfall sollte der Bus natürlich bis Oper fahren und die 59A-Haltestellen benutzen. Da es allerdings dort eine Gleisbaustelle gab und die Straßenbahn sowieso einstellt war, fand ich die Führung zur Secession in diesem Fall nicht so schlimm. Vermutlich werden die Entscheidungsträger genauso gedacht haben.
Von der Secession in die WLB umzusteigen, zum 4A, zum59A, zum 1er und zum 62er ist aber auch nicht wirklich intuitiv möglich. - Denn der lange, enge unterirdische Gang zur Secession ist auch alles andere als bekannt, die meisten Fahrgäste gehen im Normalfall achtlos daran vorbei. Als ich vor Ort war, war ich auch nicht der einzige, der oberirdisch über die Operngasse und Friedrichsstraße gegangen ist - um eine Uhrzeit um die das trotz fehlendem Fußgängerübergang möglich war, tagsüber wäre das aufgrund des starken Verkehrs zumindest nicht so leicht und schon gar nicht für ältere, gebrechliche, oder sehschwache Personen so leicht möglich.
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Die Bushaltestelle bei der Längenfeldgasse ist leider nicht sonderlich optimal wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Normal ist dort ja ein recht schneller Fahrgastwechsel und das Problem existiert im Alltag des 12A nicht wirklich, aber einmal kam es dann doch vor, das sich der Bus in die Ampel einprogrammiert hat, die Station aber nicht rechtzeitig verlassen konnte. Die Ampel erkannte anschließend nicht das der Bus noch dort stand und so musste erst zurückgeschoben werden damit er sich neu einprogrammiert.
Haben die Busfahrer keine Möglichkeit zu schlüsseln?
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Die Bushaltestelle bei der Längenfeldgasse ist leider nicht sonderlich optimal wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Normal ist dort ja ein recht schneller Fahrgastwechsel und das Problem existiert im Alltag des 12A nicht wirklich, aber einmal kam es dann doch vor, das sich der Bus in die Ampel einprogrammiert hat, die Station aber nicht rechtzeitig verlassen konnte. Die Ampel erkannte anschließend nicht das der Bus noch dort stand und so musste erst zurückgeschoben werden damit er sich neu einprogrammiert.
Haben die Busfahrer keine Möglichkeit zu schlüsseln?
Das geschilderte Problem dürfte es aber nur dann geben, wenn der 12A dort Endstation hat und direkt auf der Kreuzung mittels "U-Turn" wendet. Schlüssel zum manuellen Einwählen in ein Ampelprogramm haben Busfahrer natürlich.
Um für den U4E bei der Längenfeldgasse genug Platz zu haben, müsste man halt die 12A-Haltestelle vorübergehend in die Stiegergasse vor die Kreuzung Linke Wienzeile verlegen.
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Das geschilderte Problem dürfte es aber nur dann geben, wenn der 12A dort Endstation hat und direkt auf der Kreuzung mittels "U-Turn" wendet. Schlüssel zum manuellen Einwählen in ein Ampelprogramm haben Busfahrer natürlich.
Nein das war an einem normalen Werktag auf der Fahrt zur Eichenstraße. Auch beim 40A bei der Station Sternwartestraße Richtung Dänenstraße hab ich selbiges Prozedere ebenfalls erlebt. Obs zum Schlüsseln geht, weiß ich nicht. Kann natürlich sein, dass rein aus Bequemlichkeit zurückgeschoben wurde.