Straßenbahn Wien > Zukunftsperspektiven

Diverse Netzausbauten

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Tramwayhüttl:
Andererseits hat diese "Schlampigkeit" bzw. das "Anscheissen" Wien vor einer großen Einstellungswelle in den 50er-70er-Jahren bewahrt, so wie es in vielen anderen Großstädten geschehen ist.  Es müsste nur einfach mal ein Umdenken in der Stadtverwaltung einkehren. Eine "Hoffnung" bleibt: Die wirtschaftliche Entwicklung wird in einigen Jahren keine Gespinste wie eine U5 in der Form nicht mehr zulassen, gleichzeitig wird man aber den ÖV im urbanen und regionalen Raum kostengünstig und effizient stärken müssen (Benzinpreise, Einkommen, Verdichtung), da drängt sich die Straßenbahn fast auf. In meinen Augen würde durch Dein sog. "Grundnetz fürs 21. Jhdt." das Ansehen der Tramway enorm steigern. "Musts" sind da in meinen Augen:

1 oder 18-> Stadion/WUneu
11
13
14 statt 14A
15 Meidling-Favoriten
27 Siemensstraße
31 Ausbau und Rendevouszberg
33neu
48
49-> Hütteldorf ÖBB
52 via Felberstraße
71 Schwechat
Regiotrams auf WLB-Modell basierend (Gänserndorf/Tulln/Kloburg/Südspeckgürtel)
Beschleunigung/Ertüchtigung/Durchbindung bestehender Strecken



Ferry:

--- Zitat von: Tramwayhüttl am 22. März 2013, 16:49:46 ---33neu

--- Ende Zitat ---
Was meinst du damit?

Z-TW:

--- Zitat von: Tramwayhüttl am 22. März 2013, 16:49:46 ---
Die wirtschaftliche Entwicklung wird in einigen Jahren keine Gespinste wie eine U5 in der Form nicht mehr zulassen, gleichzeitig wird man aber den ÖV im urbanen und regionalen Raum kostengünstig und effizient stärken müssen (Benzinpreise, Einkommen, Verdichtung),

--- Ende Zitat ---

Genau dieses Argument lässt befürchten, dass auch in Zukunft der "billigere" Bus bevorzugt werden wird - und ich befürchte sogar ein paar weitere Umstellungen von Tram auf Bus.

Tramwayhüttl:
Nein, diese Befürchtung teile ich nicht. Denn zum einen ist der Bus ab einer gewissen Auslastung teurer bzw. dieser nicht gewachsen (Effizienz!), zum anderen fährt der auch nicht mit Luft und Liebe. Über die Denkweise Tram->Bus ist man wohl selbst in Wien schon hinaus. Selbst eher Städte ohne Geld (Berlin) setzen auf die Straßenbahn. Weiters fallen mir keine bzgl. Auslastung einstellungsgefährdeten Straßenbahnlinien ein.


--- Zitat ---Was meinst du damit?
--- Ende Zitat ---

Eine neue Führung des 33ers durch das neue Nordwestbahnhofgelände und/oder zum Praterstern (Augartenstraße)

Klingelfee:

--- Zitat von: Z-TW am 22. März 2013, 18:05:28 ---
--- Zitat von: Tramwayhüttl am 22. März 2013, 16:49:46 ---
Die wirtschaftliche Entwicklung wird in einigen Jahren keine Gespinste wie eine U5 in der Form nicht mehr zulassen, gleichzeitig wird man aber den ÖV im urbanen und regionalen Raum kostengünstig und effizient stärken müssen (Benzinpreise, Einkommen, Verdichtung),

--- Ende Zitat ---

Genau dieses Argument lässt befürchten, dass auch in Zukunft der "billigere" Bus bevorzugt werden wird - und ich befürchte sogar ein paar weitere Umstellungen von Tram auf Bus.

--- Ende Zitat ---

Also schon allein wegen der Kapazitätswerte sehe ich da bei den bestehenden Linien keine Gefahr. Anders gebe ich dir bei neu erstellten Linien recht. Solange es da kein Umdenken der Politiker kommt, werden da eher Bus, als alternative Verkehrsmittel errichtet. Es muss ja nicht immer eine Straßenbahn sein, es könnte ja bei Bedarf auch irgend ein anderes Schienenfahrzeug sein .

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