Nur das war vor 30 Jahren. Und ich glaube da stand der Eigentümer noch als erfolgreicher Geschäftsmann dar. Und zu dem damaligen Zeitpunkt gab es wahrscheinlich keinerlei Argumente, dass man ihm das Schiff NICHT verkauft.
Zumindest gab es damals auch noch keinerlei Probleme mit der Copa Kagraner.
Das ist schon richtig, die Frage ist nur, ob man dem Treiben nicht fahrlässig/absichtlich zu lange zugesehen hat, um anschließend den "Schandfleck" loswerden und die Fläche gewinnbringend neu vermarkten zu können (medienwirksamer Auftritt einer bekannten Stadträtin inklusive). War ja, wenn man sich den Gang der Ereignisse ansieht, beim Schloss Cobenzl ein recht ähnlicher Vorgang.
Ich weis nicht, wie lange streitet sich da jetzt eigentlich man sich eigentlich jetzt schon mit den Hr. Weber.
Du hast das Problem, dass eine Räumungsklage sich über mehrere Jahre ziehen kann. Da gehört endlich einmal unser Rechtssystem geändert.
Derzeit hast du nämlich nach ewigen Zeiten eine Gerichtsverhandlung, wo du zwar Recht bekommst, du aber dann noch Monatelang auf ein schriftliches Urteil warten musst. Und erst bei Zustellung des schriftlichen Urteil beginnt dann auch die Einspruchsfrist zu laufen. Und wenn dann womöglich dann schon Gegenklagen eingebracht werden, dann wird die Einspruchsfrist bis zum Urteil des anderen Verfahren ausgesetzt. Einspruch hast du in der Regel nur 4 Wochen. Bis zur Ausstellung eines schriftlichen Urteil vergehen oft Monate. Ein Kollege hat bei einem Rechtstreit 10 (in Worten
ZEHN) Monate auf das Urteil gewartet.
Und auch wenn ich wieder einen Rüffel von den Admins bekomme, weil es nicht hierher gehört. Das ist etwas, was ich auch im Asylverfahren verurteile. Dass es bis zu einem endgültigen Urteil von mehrere Jahre dauert.
Da sollte man schauen, dass es ZWISCHEN den einzielen Instanzen nicht so lange vergehen, bzw wenn eine Verhandlung wegen der langen Verhandlungszeit nicht immer oft auf mehrere Wochen unterbrochen wird.