Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => ÖBB/Schnellbahn => Thema gestartet von: 106er am 07. August 2012, 11:45:55
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Es ist soweit: Drei Gleise in Betrieb (http://orf.at/stories/2134426/2134422/)
Quelle: orf.at (abgerufen am 07.08.2012)
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Es ist soweit: Drei Gleise in Betrieb (http://orf.at/stories/2134426/2134422/)
Quelle: orf.at (abgerufen am 07.08.2012)
Ist übrigens schon wem aufgefallen, dass die eh schon schwache Bahnsteigarchitektur durch riesige Hochspannungsmasten für den Bahnstrom optisch weiter schwer beeinträchtigt wird? Und wie der Südtirolerplatz mit den ganzen Lüftungstürmen ausschaut, darüber schweigt man eh am besten...
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Ist übrigens schon wem aufgefallen, dass die eh schon schwache Bahnsteigarchitektur durch riesige Hochspannungsmasten für den Bahnstrom optisch weiter schwer beeinträchtigt wird? Und wie der Südtirolerplatz mit den ganzen Lüftungstürmen ausschaut, darüber schweigt man eh am besten...
Vor allem ist die architektonische Besonderheit des Bahnsteigdachs ohnehin nur aus großer Entfernung bzw. aus der Luft zu erkennen. Aus der üblichen menschlichen Perspektive wird man da nicht viel wahrnehmen können... aber Architektenmodelle werden halt nicht aus der Froschperspektive begutachtet.
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Ist übrigens schon wem aufgefallen, dass die eh schon schwache Bahnsteigarchitektur durch riesige Hochspannungsmasten für den Bahnstrom optisch weiter schwer beeinträchtigt wird? Und wie der Südtirolerplatz mit den ganzen Lüftungstürmen ausschaut, darüber schweigt man eh am besten...
No, sei doch net so negativ!
Dir fehlt bloß der Blick für diesen großen Wurf, der den Entscheidungsträgern da gelungen ist! ;D
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Nunmehr ist der Hauptbahnhof für den "planlos-award 2013" vorgeschlagen:
sog. hauptbhf.wien
von nominierer3
Ein Bahnhof, der keiner ist.
Anstelle einer Ankunfts- und Empfangshalle wird eine Unterführung gebaut, die von nirgendwo nach nirgends führt, kein Raum, kein Ort, nix. Darüber ein unsägliches Blechgewürm, welches dem nichtvorhandenen Gebäude offenbar zur Zeichenhaftigkeit verhelfen soll, aber als solches nur ein schlechtes ist. Es will leicht sein, ist aber nur schwer, es will grazil sein, ist aber nurn plump. Eine Stadt, die 20 Jahre zu spät darauf kommt, dass es im Osten auch NachbarInnn gibt, findet nicht die kulturelle Kraft für ein entsprechendes begrüßendes und verabschiedendes Statement.
Nominiert: ÖBB, Stadt Wien
:up:
Quelle (http://www.planlos2013.at/47.html)
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Das erinnert mich an dieses Bild.
Quelle: FB
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Stimmt eigentlich, das ist mir noch gar nie so aufgefallen, dass der neue Bahnhof überhaupt keine echte Halle haben wird. Man vergleiche den Berliner Bahnhof, für mich immer noch Referenz für den Bahnhof einer Millionenstadt.
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Ein Bahnhof, der keiner ist.
Anstelle einer Ankunfts- und Empfangshalle wird eine Unterführung gebaut, die von nirgendwo nach nirgends führt, kein Raum, kein Ort, nix. Darüber ein unsägliches Blechgewürm, welches dem nichtvorhandenen Gebäude offenbar zur Zeichenhaftigkeit verhelfen soll, aber als solches nur ein schlechtes ist. Es will leicht sein, ist aber
Naja, man kann's auch schlechtreden. Der Vorplatz kommt ja noch; und die Fröhliche-Getrtruden-Straße: so unüblich oder unzweckmäßig ist ein Durchgang unter einem Bahnhof jetzt auch wieder nicht.
Viel schlimmer finde ich - wie schon oft gesagt - die vergebene Chance in Punkto Nahverkehrs-Geschoß, aber sooooo schlimm ist's jetzt auch wieder nicht.
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Naja die Hauptstation ist sicher nicht so schlecht wie sie manche reden, aber von einem "Bahnhof" der diesen Namen wirklich verdient ist der genauso weit weg wie die Inder von einer sauberen Umwelt.
Aber wen juckts.
Willst einen Bahnhof sehen musst halt zum Westbahneinkaufstempel.
Aber da sich Wien anscheinend für seine Verkehrsbauwerke schämt haben schon Praterstern vulgo Wien Nord, Wien Mitte und der Franz Josefs Bahnhof gezeigt.
Verstümmelt, zerlegt, abgerissen und dann mit grausigen Zweckbauten verbunden die nach 30-40 Jahren schon so porös sind, das man sie nur mehr schleifen kann.
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Man hat halt leider auch nicht mehr aus dem Gürtel in diesem Bereich herausgeholt z.B. durchgehender Radweg von Hauptbahnhof bis Südtirolerplatz ohne Verschwenkungen und Seitenwechsel a la Westbahnhof.
Auch die Anzahl der Fahrstreifen im Bereich vor dem Bahnhof ist m.M.n. überdimensioniert (Ri Osten hat der Gürtel nur 2 Fahrstreifen, vor dem Bahnhof 5).
Auch Bäume wurden zu wenig gesetzt und die Bewohnerinnen und Bewohner haben trotz Umbau keine Lärmreduktion zu erwarten.
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Auch Bäume wurden zu wenig gesetzt und die Bewohnerinnen und Bewohner haben trotz Umbau keine Lärmreduktion zu erwarten.
Ja, leider. Die Gegend dort war nie besonders und sie wird auch nach Fertigstellung des Hauptbahnhofes leider eine unwirtliche Betonlandschaft bleiben. :down:
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Man vergleiche den Berliner Bahnhof, für mich immer noch Referenz für den Bahnhof einer Millionenstadt.
Der Hauptbahnhof Berlin (https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin_Hauptbahnhof) und der Hauptbahnhof Wien (http://de.wikipedia.org/wiki/Wien_Hauptbahnhof) können doch gar nicht miteinander verglichen werden, denn Berlin ist ein Bahnknoten und Wien eine bessere "Haltestelle". ;)
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Auch Bäume wurden zu wenig gesetzt und die Bewohnerinnen und Bewohner haben trotz Umbau keine Lärmreduktion zu erwarten.
Ja, leider. Die Gegend dort war nie besonders und sie wird auch nach Fertigstellung des Hauptbahnhofes leider eine unwirtliche Betonlandschaft bleiben. :down:
Welche Gegend? Die, wo sich heute jene Baulichkeit befindet, die offiziell "Hauptbahnhof" genannt wird? Das stimmt. Die hintere Südbahnstraße mit der Haltestelle und dem Bahnhof Favoriten war wirklich nie besonders. Dort wurde jetzt so ziemlich alles verbockt, was nur zu verbocken ist.
Wenn man sich aber den alten Südbahnhof, die Gegend um die alte 13er Schleife vor dem Südbahnhof, den alten Ghegaplatz mit dem Ostbahnhof und den Maria Josefa Park mit dem Arsenal im Hintergrund anschaut, dann hatte diese Gegend wenigstens Ausstrahlung, wenn auch die Verkehrsfunktion suboptimal abgedeckt war. Letzteres wäre aber lösbar gewesen. Man schaue sich nur z.B. den Bahnhof von Antwerpen an.
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Stimmt eigentlich, das ist mir noch gar nie so aufgefallen, dass der neue Bahnhof überhaupt keine echte Halle haben wird. Man vergleiche den Berliner Bahnhof, für mich immer noch Referenz für den Bahnhof einer Millionenstadt.
Hier wurde leider kein Hauptbahnhof gebaut, sondern ein Hauptbahnsteig. Die Architektur entspricht einer Haltestelle irgendwo in der Provinz, nur viel größer. Und das untere Geschoß schaut aus wie ein Parkhaus. Ich halte das für eine massive architektonische Fehlleistung.
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Stimmt eigentlich, das ist mir noch gar nie so aufgefallen, dass der neue Bahnhof überhaupt keine echte Halle haben wird. Man vergleiche den Berliner Bahnhof, für mich immer noch Referenz für den Bahnhof einer Millionenstadt.
Hier wurde leider kein Hauptbahnhof gebaut, sondern ein Hauptbahnsteig. Die Architektur entspricht einer Haltestelle irgendwo in der Provinz, nur viel größer. Und das untere Geschoß schaut aus wie ein Parkhaus. Ich halte das für eine massive architektonische Fehlleistung.
Ja, jetzt kommt man langsam drauf, endlich. Das ist ein Groß-Meidling im Stil "Calatrava für Arme". Die Umbauten rundherum sind ausschließlich autoorientiert, die (nicht-) Gestaltung des öffentlichen Raums hat einen neuen Tiefpunkt erreicht, und eine Fehlplanung ist das Ding von Anfang an (Lage, Dimensionierung, Konzept).
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Welche Gegend? Die, wo sich heute jene Baulichkeit befindet, die offiziell "Hauptbahnhof" genannt wird? Das stimmt. Die hintere Südbahnstraße mit der Haltestelle und dem Bahnhof Favoriten war wirklich nie besonders. Dort wurde jetzt so ziemlich alles verbockt, was nur zu verbocken ist.
Gemeint ist der Südtiroler Platz, der künftige Bahnhofsvorplatz. Der war und wird immer eine laute und zugige Betonwüste bleiben, auf der niemand länger als nötig verweilen will.
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Welche Gegend? Die, wo sich heute jene Baulichkeit befindet, die offiziell "Hauptbahnhof" genannt wird? Das stimmt. Die hintere Südbahnstraße mit der Haltestelle und dem Bahnhof Favoriten war wirklich nie besonders. Dort wurde jetzt so ziemlich alles verbockt, was nur zu verbocken ist.
Gemeint ist der Südtiroler Platz, der künftige Bahnhofsvorplatz. Der war und wird immer eine laute und zugige Betonwüste bleiben, auf der niemand länger als nötig verweilen will.
Wenn man schon an der Oberfläche scheitert und sagt, OK, das ist einfach auf immer & ewig unnutzbarer Raum, Autobahn, wurscht wie das ausschaut, dann hätte man wenigstens die Tiefebene so gestalten können, dass es einen "Stadtraum" gibt. Anderswo macht man sich ja auch entsprechende Mühe, und im Vergleich zum Tiefbau kostet die Deko nix. Beispiel: http://www.viennaslide.com/paris/s-0532-16.htm (http://www.viennaslide.com/paris/s-0532-16.htm) oder das Foto vom Louvre.
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Tja die Franzosen haben halt in einem Augenlied mehr Sinn für Stil als so mancher Österreicher als a ganzes. Aber muss ja auch eine rund geben warum es so viele erfolgreiche österreichische Modelabels gibt. ;)
Aber es wird in den nächsten Jahren sicher nicht besser, da bei den heimischen Architekturbüros immer mehr Absolventen der östlichen Hochschulen anfangen und bei denen hab ich manchmal das Gefühl, dass alles was nicht nach Plattenbau aussieht, ist schon eine Steigerung.
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Für den Umbau des Südtirolerplatzes gibt es jetzt ein Bürgerbeteiligungsverfahren. Hier kann man Input geben:
http://www.suedtirolerplatz.at/ (http://www.suedtirolerplatz.at/)
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Dürfen das die Wiener überhaupt selber entscheiden? Bestimmen nicht die Südtiroler, was mit ihrem Platz geschieht, was danach benannt wird und was nicht? :D
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Dürfen das die Wiener überhaupt selber entscheiden? Bestimmen nicht die Südtiroler, was mit ihrem Platz geschieht, was danach benannt wird und was nicht? :D
Ich wär ja dafür, über die Gleise der Südbahn eine Riesenstatue von Andreas Hofer hinzubauen und jeder Zug muss zwischen seinen Beinen durchfahren. Der Koloss von Wien.
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Der Koloss von Wien
... ist immer noch unser derzeit amtierender *hicks* Bürgermeister. ;)
Außerdem haben wir doch sieben Weltwunder in Wien/Umgebung:
Die hängenden Gärten von Alterlaa
Der – oben erwähnte – Koloss von Ottakring
Das U-Bahn-Milliardengrab der Könige und Kaiser von Wien
Der Leuchtturm auf der Donauinsel vor der Sunken City
Die Pyramide von Vösendorf
Der Tempel des Theseus im Volksgarten
Die Büste des Che Guevara im Donaupark
(im Original:
Die hängenden Gärten der Semiramis zu Babylon
Der Koloss von Rhodos
Das Grab des Königs Mausolos II. zu Halikarnassos
Der Leuchtturm auf der Insel Pharos vor Alexandria (vorher: Stadtmauern von Babylon)
Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten
Der Tempel der Artemis in Ephesos
Die Zeusstatue des Phidias von Olympia)
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Es gibt zahlreiche unterschiedliche Listen von Weltwundern. Eine beinhaltet die Große Bibliothek von Alexandria, in Wien: Der große Zeitungsturm für Leser in der Muthgasse zu Heiligenstadt.
Sowie das Orakel von Delphi: Das Bierorakel vom Johann-Nepomuk-Berger-Platz, das die gesamte Umgebung in berauschende Dämpfe taucht.
Auch die Chinesische Mauer ist hin und wieder auf Listen zu finden: Die Gürtelbögen der Stadtbahn, die ganz klar das gutbürgerliche Zentrum von der proletoiden Vorstadt trennt.
Die Pyramiden von Vösendorf sind aber nicht in Wien ;) Schlage als Ersatz vor: Das Rinterzelt, Pyramide vom Rautenweg.
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Für den Umbau des Südtirolerplatzes gibt es jetzt ein Bürgerbeteiligungsverfahren. Hier kann man Input geben:
http://www.suedtirolerplatz.at/ (http://www.suedtirolerplatz.at/)
Na dann habe ich einmal meine Meinung kundgetan. Der Gemeinde wird sie nicht gefallen, weil sie sich punkto Verkehrsberuhigung einiges einfallen lassen müßte.
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Für den Umbau des Südtirolerplatzes gibt es jetzt ein Bürgerbeteiligungsverfahren. Hier kann man Input geben:
http://www.suedtirolerplatz.at/ (http://www.suedtirolerplatz.at/)
Na dann habe ich einmal meine Meinung kundgetan. Der Gemeinde wird sie nicht gefallen, weil sie sich punkto Verkehrsberuhigung einiges einfallen lassen müßte.
Vielen Dank, wir schauen uns das an. Ihr Vorschlag wird im Rundordner abgelegt.
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Die Kreuzung ist grauenhaft.
Um zu Fuß den Gürtel entlangzugehen muss man vier Zebrastreifen überqueren. Allerdings sind die Ampeln so geschalten, dass man nicht in einem Zug queren kann.
Hauptsache der ständige Strom an Autos reißt nie ab.
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Für den Umbau des Südtirolerplatzes gibt es jetzt ein Bürgerbeteiligungsverfahren. Hier kann man Input geben:
http://www.suedtirolerplatz.at/ (http://www.suedtirolerplatz.at/)
Ich rege eine Alwegbahn vom Südtiroler Platz bis zum STadtteil Aussichtspavillon an
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Die Kreuzung ist grauenhaft.
Um zu Fuß den Gürtel entlangzugehen muss man vier Zebrastreifen überqueren. Allerdings sind die Ampeln so geschalten, dass man nicht in einem Zug queren kann.
Hauptsache der ständige Strom an Autos reißt nie ab.
Die vier Zebrastreifen werdens aber pro Seite auch nur auf minimal zwei pro Seite zusammen streichen können. Aber auch dies wäre ja schon eine Verbesserung.
Und zu Fuß mit einem zug durch kommen ist so ne Sache. Der eine geht gemächlich der andere rennt schon fast.
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Einige interessante Kurzberichte zum Hauptbahnhof:
Betonplatten
http://schaffnerin.wordpress.com/2013/10/01/betonplatten-zerbroseln/ (http://schaffnerin.wordpress.com/2013/10/01/betonplatten-zerbroseln/)
Wohnungen rund um den Hauptbahnhof:
http://schaffnerin.wordpress.com/2013/09/12/sonnwendviertel-weg-mit-den-vielen-parkplatzen-im-offentlichen-raum-fur-eine-verbesserte-aufenthaltsqualitat/ (http://schaffnerin.wordpress.com/2013/09/12/sonnwendviertel-weg-mit-den-vielen-parkplatzen-im-offentlichen-raum-fur-eine-verbesserte-aufenthaltsqualitat/)
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Einige interessante Kurzberichte zum Hauptbahnhof:
"Senkrechtparkplätze" sind aber auch nette Sache, mich würde nur interessieren, wie man da einparkt. 8)
mfG
Luki
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Einige interessante Kurzberichte zum Hauptbahnhof:
"Senkrechtparkplätze" sind aber auch nette Sache, mich würde nur interessieren, wie man da einparkt. 8)
mfG
Luki
Wenn es an Ort und Stelle einen automatischen Kran gibt, der das übernimmt, dann geht das schon. ;)
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Einige interessante Kurzberichte zum Hauptbahnhof:
"Senkrechtparkplätze" sind aber auch nette Sache, mich würde nur interessieren, wie man da einparkt. 8)
mfG
Luki
Wenn es an Ort und Stelle einen automatischen Kran gibt, der das übernimmt, dann geht das schon. ;)
Auch wenns viele lustig finden ist der Begriff richtig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugaufstellung (http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugaufstellung)
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Es ist halt schade, wenn man die Artikel liest, dass man in Wien so viele Chancen vergibt, modernen Städtebau zu machen. Seit der Gründerzeit ist nicht mehr so viel gebaut worden und doch ist fast alles, was gebaut wird, auch wenn es äußerlich modern scheint, wie man es vor 30-50 Jahren schon gemacht hat :( :down:
Zu den Betonplatten vom D: So schaut's halt aus, wenn man alles noch schnell-schnell in der letzten Minute macht,
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"Senkrechtparkplätze" sind aber auch nette Sache, mich würde nur interessieren, wie man da einparkt. 8)
Am besten über eine 2-3 m hohe Kante.
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Und wie üblich zerbröseln nicht etwa die Großflächenplatten sondern die Ortbetonfelder. Großflächenplatten mit ausgebrochenen Ecken findet man zwar auch immer wieder, sie sind aber üblicherweise erheblich älter als dieser Guss-Murks und außerdem brechen Großflächenplatten kaum mitten durch. Den Rekord bei gebrochenen Betonfeldern hält übrigens meiner Meinung nach der 26er, bei der Unterführung Hausfeldstraße war ein Feld schon am Eröffnungstag gebrochen und der Riss mit Bitumen vergossen.
Die Fotos der neuen Straße sind geradezu haarsträubend. Nicht nur schaut es so aus, als ob die Querparker direkt an der Hausmauer picken würden (das mag am Bild noch täuschen), nein, man hat auch noch eine super-ästhetische Trafostation mit grünen Türen mitten in die Landschaft geklotzt (statt die Trafos wie sonst überall üblich irgendwo im Keller unterzubringen). Auch die Erdgeschosszone wirkt abweisend wie üblich.
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nein, man hat auch noch eine super-ästhetische Trafostation mit grünen Türen mitten in die Landschaft geklotzt (statt die Trafos wie sonst überall üblich irgendwo im Keller unterzubringen).
Nur an Hand des Fotos tue ich mich schwer das alles zu beurteilen, aber die Trafostation scheint mir eine provisorische zu sein.
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nein, man hat auch noch eine super-ästhetische Trafostation mit grünen Türen mitten in die Landschaft geklotzt (statt die Trafos wie sonst überall üblich irgendwo im Keller unterzubringen).
Nur an Hand des Fotos tue ich mich schwer das alles zu beurteilen, aber die Trafostation scheint mir eine provisorische zu sein.
Würd ich auch sagen. Eine fixe Trafostation hat kaum Krantragösen auf dem Dach.
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nein, man hat auch noch eine super-ästhetische Trafostation mit grünen Türen mitten in die Landschaft geklotzt (statt die Trafos wie sonst überall üblich irgendwo im Keller unterzubringen).
Nur an Hand des Fotos tue ich mich schwer das alles zu beurteilen, aber die Trafostation scheint mir eine provisorische zu sein.
Würd ich auch sagen. Eine fixe Trafostation hat kaum Krantragösen auf dem Dach.
Genehmigt!
Aber da sieht man, was ich Wien in der Hinsicht alles zutraue :D
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"Senkrechtparkplätze" sind aber auch nette Sache, mich würde nur interessieren, wie man da einparkt. 8)
Ich glaub, du verwechselst grad senkrecht mit lotrecht. :)
Aber abgesehen davon ist auch dieses Viertel wieder ein Musterbeispiel für die verkorkste Wiener Planung, die unter allen möglichen und teilweise äußerst dilettantisch vorgeschobenen Deckmäntelchen immer noch an der autogerechten Stadt festhält.