Autor Thema: Linie D  (Gelesen 86553 mal)

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h 3004

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Re: Linie D
« Antwort #15 am: 27. Juli 2013, 13:11:55 »
Ich will ja die Diskussion nicht in die Länge ziehen, aber in "Bahn im Bild" Nr 99 (Wiens Straßenbahnlinien 31-40) ist der F 730 auf Linie 37 am 18.7.1984 aufgenommen. (Foto Bogner).

Revisor

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Re: Linie D
« Antwort #16 am: 27. Juli 2013, 13:57:21 »
Das stimmt, vor der Verwendung von F-Triebwagen auf der Linie 37 ab 10. 3. 1986 kamen diese auch bereits in den Sommerferien 1984 zum Einsatz.

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Re: Linie D
« Antwort #17 am: 19. Januar 2014, 17:26:43 »
4316+1516, Quartier Belvedere, 18.1.2014, kurz nach High Noon.
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60er

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Re: Linie D
« Antwort #18 am: 19. Januar 2014, 18:06:55 »
(Dateianhang Link)
Ich habe mir erlaubt, einen Screenshot aus diesem pdf-Dokument zu erstellen, da ich eine Frage dazu habe.

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Was hat es mit der Datumsangabe 22. 12. 1995 auf sich? Beiwagenbetrieb gab es doch nach 1986 nicht mehr und l3 hat es auch nach 1986 nicht mehr im aktiven Wagenstand gegeben.

martin8721

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Re: Linie D
« Antwort #19 am: 19. Januar 2014, 18:47:53 »
4316+1516, Quartier Belvedere, 18.1.2014, kurz nach High Noon.

Danke für das Foto!
Es ist schon ein Jammer in Wien...
Im anderen D-Wagen-Thread reden wir über unnötige Ampeln und hier am Südbahnhof hat man doch tatsächlich vor ein paar Wochen eine neue LSA gleich mit 4 Masterln aufgestellt, wo früher ein bloßer Zebrastreifen ausgereicht hat.  ::)
Ok, das ist eine Anlage mit "unvollständiger Signalisierung", die den D-Wagen nicht wirklich aufhält und dem Fußgänger bloß "Rot" zeigt, aber trotzdem: diese Überreglementierung und Verschandelung der Stadt hängt mir mittlerweile echt schon zum Halse raus.  :(

13er

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Re: Linie D
« Antwort #20 am: 19. Januar 2014, 18:58:12 »
Im anderen D-Wagen-Thread reden wir über unnötige Ampeln und hier am Südbahnhof hat man doch tatsächlich vor ein paar Wochen eine neue LSA gleich mit 4 Masterln aufgestellt, wo früher ein bloßer Zebrastreifen ausgereicht hat.  ::)
Die gesamte Gegend rund um den Hauptbahnhof ist ein einziger Graus!!! Entschleunigung um jeden Preis. Ich war gestern beim Puntigamer essen und bin danach langsam und gemütlich über den Gürtel spaziert - in der gesamten Zeit musste der 18er vor seinem haltzeigenden Signal stehen. Erst als ich drüber war, schaltete die Ampel gemächlich auf frei. Und das ist nicht die einzige Ampel dort. Zwischen Südbahnhof und Südtiroler Platz verliert man im schlimmsten Fall ein paar Minuten.
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martin8721

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Re: Linie D
« Antwort #21 am: 19. Januar 2014, 19:09:38 »
Die gesamte Gegend rund um den Hauptbahnhof ist ein einziger Graus!!! Entschleunigung um jeden Preis. [...] Zwischen Südbahnhof und Südtiroler Platz verliert man im schlimmsten Fall ein paar Minuten.

Das stimmt.
Manchmal gibt es dann auch noch eine nette Signalstörung, wenn O-Wagen und 18er zeitgleich bei der Vereinigungsweiche bei der Ustrab-Ausfahrt ankommen und sich in die Ampel einprogrammieren: Da hängt sich das Signal zeitweise auf, zeigt in alle Relationen "gesperrt" und erst nach einer 2-3 minütigen Wartezeit (wo die Anlage offenbar einen Reset durchführt), geht es weiter.
Es ist echt ein Graus, wie lange die Züge auf diesem kurzen Stückerl manchmal brauchen.  :P

hema

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Re: Linie D
« Antwort #22 am: 19. Januar 2014, 20:03:54 »
. . . .  und bin danach langsam und gemütlich über den Gürtel spaziert - in der gesamten Zeit musste der 18er vor seinem haltzeigenden Signal stehen.
Das sind die neuen "Grünen" Schaltungen. Pro Meter Fahrbahnbreite müssen Fußgängerampeln eine Sekunde Grün zeigen, dann kommt noch eine ebenso lange Räumzeit. Bei breiten Straßen dauert das halt sehr lange, umgekehrt müssen die Fußgänger in der anderen Relation dadurch natürlich auch länger auf ihr Freizeichen warten (falls sie es tun)!
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13er

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Re: Linie D
« Antwort #23 am: 19. Januar 2014, 20:05:45 »
Am besten wäre es gewesen, die Gelegenheit zu nutzen und den Gürtel um eine Spur pro Richtung zu verkleinern. Aber nicht in Wien, da wird ja sogar noch ein Megaverkehrserreger am Landstraßer Gürtel um viele hundert Mio. neu gebaut :'(
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hema

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Re: Linie D
« Antwort #24 am: 19. Januar 2014, 20:13:12 »
. . . .  und den Gürtel um eine Spur pro Richtung zu verkleinern.
Am besten den Gürtel durchgehend auf zwei Spuren plus nötige Abbiegespuren umbauen. Da rückt der Verkehr etwas von den Häusern ab und man kann neben den Gehsteigen Bäume pflanzen und dazwischen eventuell Parkplätze lassen. Am Gürtel stören die wohl wenig, der eine oder andere Parkplatz könnte dann in den Seitengassen wegfallen.
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Re: Linie D
« Antwort #25 am: 19. Januar 2014, 22:21:17 »
Was hat es mit der Datumsangabe 22. 12. 1995 auf sich? Beiwagenbetrieb gab es doch nach 1986 nicht mehr und l3 hat es auch nach 1986 nicht mehr im aktiven Wagenstand gegeben.
Das kann nur Quatsch sein. Da die F auf der Linie 132 ab 18. 6. 1967 mit schaffnerlosen l3 verkehrten, dürfte einige Tage davor der letzte Einsatz eines schaffnerbesetzten l3 hinter einem F stattgefunden haben.

60er

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Re: Linie D
« Antwort #26 am: 19. Januar 2014, 22:26:57 »
Das kann nur Quatsch sein. Da die F auf der Linie 132 ab 18. 6. 1967 mit schaffnerlosen l3 verkehrten, dürfte einige Tage davor der letzte Einsatz eines schaffnerbesetzten l3 hinter einem F stattgefunden haben.
Danke! Dachte ich mir eh, dass das Quatsch sein muss. ;)

haidi

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Re: Linie D
« Antwort #27 am: 20. Januar 2014, 01:09:48 »
Das sind die neuen "Grünen" Schaltungen. Pro Meter Fahrbahnbreite müssen Fußgängerampeln eine Sekunde Grün zeigen, dann kommt noch eine ebenso lange Räumzeit.
Das entspricht einer Gehgeschwindigkeit von 3,6 km/h - also durchaus der eines nicht gut zu Fuß seienden Fußgängers.
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hema

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Re: Linie D
« Antwort #28 am: 20. Januar 2014, 04:45:13 »
Nein. Es sind 1,8 km/h, wenn er gleich losgeht, sobald es Grün wird und 3,6, wenn er nach dem letzten Blinken runtersteigt!  ;)
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95B

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Re: Linie D
« Antwort #29 am: 20. Januar 2014, 07:44:32 »
Nein. Es sind 1,8 km/h, wenn er gleich losgeht, sobald es Grün wird und 3,6, wenn er nach dem letzten Blinken runtersteigt!  ;)
Blöderweise darf er halt beim letzten Blinken noch runtersteigen. ;) Das Idiotische an der ganzen Sache ist nur, dass die Verkehrssicherheit argumentativ vorgeschoben wird, wenn es darum geht, die Grünphase auszudehnen ("pro Fahrbahnmeter eine Sekunde"), anstatt die Leute zu erziehen, die Räumzeit zu verstehen.

So gesehen wäre es auch besser, die Fußgängerampeln stünden am Beginn des Zebrastreifens und nicht am Ende.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!